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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassaden-Wärmedämmung aus organischen Materialien mit mineralischen Bindemitteln.
Stand der Technik :
Bekannt sind Fassadendämmungen unter der Bezeichnung Vollwärmeschutz aus verschiedensten Materialien, deren Zusammensetzung der erfindungsgemässen Dämmung ähnlich sind. Einige bekannte Verfahren verwenden zur Herstellung der Wärmedämmung Platten oder Matten aus vershiedensten Entsprechenden Materialien.
Bei anderen bekannten Verfahren werden wie in der österreichischen Patentschrift 374 534 beschrieben, durch distanzierte Montage einer Putzträgervorrichtung Hohlräume geschaffen, in die nicht näher beschriebene Dämmaterialien eingefüllt werden können.
Die deutsche Patentschrift 40 10 538 C1 beschreibt ebenfalls die Herstellung einer Wärmedämmung an Fassaden durch Schaffung eines Hohlraumes, in den Holzspäne mit wässrigen Borverbindungen imprägniert, feucht eingebracht werden. Auch wird die zusätzliche Beigabe eines Casein-Leimes empfohlen, wenn die Standfestigkeit erhöht bzw. wenn Formlinge hergestellt werden sollen.
Nach einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag, wird in einem zwischen einem Putzträger, vorzugsweise aus Schilfgewebe, und einer Altfassade hergestellten Hohlraum schnittfähiges Material organischen oder mineralischen Ursprungs derart mit einem Bindemittel vermischt und feucht verfüllt, dass eine verbundene Einheit von Altfassade - Dämmstoff - Putzträger und Putz hergestellt wird.
Von diesem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, durch Verwendung bestimmter Materialien den Schadstoffeintrag in die Atmosphäre in mehrfacher Hinsicht zu verringern, der Landwirtschaft bessere Erträge durch Vermarktung von Abfällen zu ermöglichen und letztlich ein sowohl baubiologisch wie ökologisch einwandfreies Dämmaterial verfügbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss so gelöst, dass organisches Grundmaterial wie Stroh- oder Schilfhäcksel, um nur einige namentlich anzuführen, je nach Verfügbarkeit aus der unmittelbaren Umgebung des Gewerbes zu beschaffen ist, was sich im Hinblick auf den Transport positiv auf die Umwelt- und Finanzbilanz auswirkt.
Die vorzüglich aus einem Bindemittel auf Magnesitbasis hergestellte Dämmstoffmischung wird auf der Baustelle hergestellt. Auf diese Weise wird nicht etwa Wasser zur Baustelle transportiert, wird kein Herstellungsgebäude, keine Lagerhalle und keine Energie zur Trocknung benötigt. Es entsteht kein Abfall durch Verschnitt und dergleichen. Es werden also Materialien, die ansonsten meistens verbrannt werden, ob direkt am Fled oder in Heizanlagen ist zweitrangig, dieser umweltbelastenden Entsorgung entzogen. Durch diese Bindung ist auch eine nach Generationen eventuell notwendige Entsorgung durch Kompostieren gegeben.
Das eingefüllte Material verbindet sich sowohl mit der Fassade als auch mit dem armierenden Putzträger. Die Abbindung des Dämmateriales erfolgt je nach Witterung unterschiedlich lang. Vor Aufbringung einer Putzschichte ist daher die Abbindung zu prüfen.
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The invention relates to facade insulation made of organic materials with mineral binders.
State of the art :
Facade insulation is known under the name of full thermal insulation made of various materials, the composition of which is similar to the insulation according to the invention. Some known methods use panels or mats made of various suitable materials to produce the thermal insulation.
In other known methods, as described in the Austrian patent specification 374 534, cavities are created by spaced installation of a plaster carrier device, into which insulating materials (not described in more detail) can be filled.
German patent specification 40 10 538 C1 also describes the production of thermal insulation on facades by creating a cavity in which wood chips impregnated with aqueous boron compounds are introduced in a moist manner. The additional addition of a casein glue is also recommended if the stability is increased or if moldings are to be produced.
According to a proposal not belonging to the prior art, in a cavity made between a plaster base, preferably made of reed fabric, and an old facade, cutable material of organic or mineral origin is mixed with a binder and filled with moisture in such a way that a connected unit of old facade - insulating material - Plaster base and plaster is made.
Starting from this proposal, which is not part of the prior art, the object of the invention is to reduce the pollutant input into the atmosphere in several ways by using certain materials, to enable agriculture to achieve better yields through the marketing of waste and, ultimately, to achieve a constructionally as well as ecologically to make flawless insulation material available.
This object is achieved according to the invention in such a way that organic basic material such as straw or reed chopped, to name only a few by name, can be obtained from the immediate vicinity of the trade, depending on availability, which has a positive effect on the environmental and financial balance with regard to transport .
The insulating material mixture, which is primarily made from a magnesite-based binder, is manufactured on site. In this way, water is not transported to the construction site, no manufacturing building, no warehouse and no energy is required for drying. There is no waste from waste and the like. Materials that are otherwise usually burned, whether directly on the fled or in heating systems, are therefore removed from this environmentally harmful disposal. This bond also means that composting may be necessary after generations.
The filled material connects to both the facade and the reinforcing plaster base. Depending on the weather, the insulation material is set for different lengths of time. The binding must therefore be checked before applying a layer of plaster.
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