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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubladenzarge aus Metall, insbesondere aus Stahlblech, mit einem unteren Tragsteg, einem Vertikalsteg und einem oberen Laufsteg und mit einer separaten dreidimensionalen Blende, mit einem oberen Horizontalsteg und einem vertikalen Abdecksteg, der sich in Montagelage an der Aussenseite der Schubladenzarge im seitlichen Abstand zum Vertikalsteg der Schubladenzarge befindet, wobei an der Schubladenzarge Halterungen befestigt sind, auf die die Blende aufschiebbar ist.
Es sind Schubladenzargen aus Aluminium bekannt, die kastenförmig ausgeführt und sowohl formschön sind als auch eine gute Stabilität und Verwindungsfestigkeit aufweisen. Weiters sind einwandige Stahizar- gen bekannt geworden. Diese Schubladenzargen sind in der Herstellung billiger als die Kunststoffzargen und separate Ausziehführungsgarnituren. Einer ihrer Nachteile ist jedoch, dass eine eventuell an der Schubladenzarge befestigte Befestigungsvorrichtung für eine Schubladenfrontblende nicht abgedeckt ist, was ästhetisch als nachteilig empfunden wird und nach längerer Zeit auch zu einer Verschmutzung der Befestigungsvornchtung führt.
Aus der DE 41 23 213 A 1 ist eine Schubladenzarge mit einer seitlichen Blende bekannt. Die Blende Ist flach und die eigentliche Schubiadenzarge weist horizontale Stege auf, in die die Blende einhängbar ist.
Blende und Schublade sind aus Kunststoff hergestellt. Es ist eine separate Ausziehschiene vorgesehen.
Die DE 40 16 452 A1 zeigt eine Schubladenzarge aus Aluminium mit Halterungen für eine einschiebbare Blende.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schubladenzarge der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wobei die Blende an einer Stahlzarge befestigt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Halterungen in an der Aussenseite der Schubladenzarge unterhalb des Laufsteges montierten Zwischenstücken einrasten und oben und unten parallel zur Blende ausgerichtete federnde Arme aufweisen, die in der Blende von innen einrasten und auf deren oberen und unteren Horizontalsteg drücken.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Halterungen einen rechteckigen Rahmen aufweisen, dass die Zwischenstücke U-förmig sind und dass an zwei einander gegenüberliegenden Stegen des Rahmens Rastnasen ausgebildet sind, die in Öffnungen in den dazu parallelen Stegen der Zwischenstücke einrasten. Die Blende kann zusammen mit den Halterungen auf die Zwischenstücke aufgedrückt werden, wobei die Halterungen bei den Zwischenstücken einschnappen.
Die erfindungsgemässe Blende ist an der Schubladenzarge in Längsrichtung verschiebbar, sodass je nach Bedarf eine an der Schubladenzarge befestigte Befestigungsvorrichtung für die Schubladenfrontblende freigegeben oder abgedeckt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Vertikalsteg des Rahmens zargenseitig konkav ausgeführt sind. Dadurch ist ein leichtes Durchbiegen zur Schubladenzarge möglich und es wird ein zäher Halt der Halterungen erreicht.
Damit der Halt der Blende verbessert wird, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass am Rahmen der Haiterungen ein auf den vertikalen Abdecksteg der Blende drückender. vorzugsweise L-förmiger, federnder Lappen angeformt ist.
Damit die federnden Arme nicht zu weit zusammengedrückt werden, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an den Horizontalstegen des Rahmens Anschläge zur Begrenzung des Federweges der Arme ausgebildet sind.
Damit die Blende nicht unbeabsichtigt in der Längsrichtung verschoben wird, ist In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass an den Armen mindestens eine zu einem Horizontal- steg der Blende gerichtete Nase ausgebildet ist, die bel einem an der Blende ausgebildeten Vorsprung, beispielsweise einer Kralle, einrastet.
Ein besonders sicherer Halt der Blende wird dadurch erreicht, dass ein Anschlag und ein Vorsprung auf der Halterung und zwei Vorsprünge bzw. Krallen auf der Blende die Blende an der Schubladenzarge In Längsrichtung positionieren.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
Es zeigen :
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Schaubild,einzelnen Teile der Schubladenzarge, die Fig. 11 ein Schaubild einer Blende und einer Halterung, die Flg. 12 einen Querschnitt durch eine Blende und eine Halterung, die Fig. 13 eine Seitenansicht einer Blende und
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einer Halterung und die Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Blende und einer Halterung, wobei die Halterung in verschiedenen Stadien der Montage gezeigt ist.
Die insbesondere aus den Fig. 9 und 10 ersichtlichen erfindungswesentlichen Teile sind die Schubla- denzarge 1, die eine Stahlzarge ist. die Blende 2, die ebenfalls aus Stahl gefertigt ist, die Halterungen 3 und die Zwischenstücke 4, die vorteilhaft aus Kunststoff gespritzt sind.
Die Schubladenzarge 1 weist oben einen horizontalen Laufsteg 5 für die schubladenseitige Tragrolle auf. Am hinteren Ende der Schubladenzarge 1 Ist eine Laufrolle 33 befestigt.
Hinten weist die Schubladenzarge 1 einen Befestigungswinkel 6 zur Befestigung der Schubladenrück- wand auf. Vorne ist die Schubladenzarge 1 mit Öffnungen 8, 9 versehen, in die eine Frontbefestigung 7 zur
Montage einer Schubladenfrontblende 27 einhangbar ist.
Die Zwischenstücke 4 sind U-förmig mit zwei in Montagelage vertikalen seitlichen Stegen 12 und sind an der Aussenseite der Schubladenzarge 1 unterhalb des Laufsteges 5 befestigt, beispielsweise mit dieser verschweisst oder vernietet.
Die Halterungen 3 weisen einen Rahmen 14 auf, an dem oben und unten Arme 15 angeformt sind. An den Vertikalstegen 14'des Rahmens 14 sind Innen Rastnasen 16 angeformt, die, wenn die Halterungen 3 auf die Zwischenstücke 4 aufgedrückt werden, in den schlitzförmigen Öffnungen 13 in den Stegen 12 der
Zwischenstücke 4 einrasten, womit die Halterungen 3 auf den Zwischenstücken 4 arretiert sind.
Die Halterungen 3 sind zargenseitig konkav ausgeführt und weisen eine Freistellung 17 auf (Fig. 6), wodurch ein leichtes Durchbiegen zur Schubladenzarge 1 und somit ein satterer Halt möglich ist.
Bei den Armen 15 sind Ausnehmungen 18 vorgesehen, bei denen die Blende 2 mit ihren vertikalen
Randstegen 11 in Montagelage einrastet. Den Ausnehmungen 18 gegenüberliegend sind Ausnehmungen 19 vorgesehen, die wiederum ein federndes Einhängen der Blende 2 ermöglichen. An einem Vertikalsteg 14' ist ein federnder L-förmiger Lappen 20 vorgesehen, der in Montagelage gegen die Blende 2 drückt und somit einen festen Halt derselben gewährleistet.
Die Arme 15 sind federnd zum Rahmen 14 bewegbar. Am Rahmen 14 sind Anschläge 21 vorgesehen, die den Federweg begrenzen.
In Montagelage drücken die Arme 15 mit Vorsprüngen 22 auf die Honzontalstege 10 der Blende 2.
An den Armen 15 sind weiters Nasen 23 vorgesehen, die der Vorpositionierung der Blende 2 dienen.
Weiters sind Distanzierungsstege 24 und Montagenppen 25 an den Armen 15 vorgesehen.
Zur Montage sind die Halterungen 3 auf die Zwischenstücke 4 aufgedrückt. Nun kann die Blende 2 in die Halterungen 3 eingehängt werden, wobei die Blende 2 nach hinten versetzt ist, d. h. die Öffnungen 8, 9 für die Frontbefestigung 7 bzw. die Frontbefestigung 7 als solches bleiben frei. Die Blende 2 weist Im unteren Randsteg 11 und Im unteren Horizontalsteg 10 Ausnehmungen 30 auf, die das Einhängen der Blende 2 gestatten. Anschliessend wird die Blende 2 in der Richtung der Pfeile in Fig. 14 verschoben, bis eine aus dem unteren Honzontalsteg 10 ausgestanzte oder an diesem angeformte Kralle 26 zwischen dem Vorsprung 22 und der Nase 23 einrastet. Die Blende 2 ist somit an der Schubladenzarge 1 fixiert. Die Frontbefestigung 7 ist jedoch nicht abgedeckt, so dass ein Verstellen der Frontblende 27 möglich ist.
Nach erfolgter Verstellung der Frontblende 27 wird die Blende 2 weitergeschoben, bis die Kralle 28 zwischen den Vorsprung 22 und der Nase 23 einrastet. Nun ist die Frontbefestigung 7 abgedeckt und die Blende 2 in ihrer Endstellung fixiert.
Die Flg. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich die Krallen 28 in der Verschieberichtung der Blende 2 beidseitig an der Halterung 3 abstützen. Die Halterung 3 liegt mit Ihrem Vorsprung 22 an der Kralle 28 an und weist hinten einen Anschlag 29 auf, der hinter der Kralle 23 zum Anliegen kommt Patentansprüche 1.
Schubladenzarge aus Metall, insbesondere aus Stahlblech, mit einem unteren Tragsteg, einem Vertikal- steg und einem oberen Laufsteg und mit einer separaten dreidimensionalen Blende, mit einem oberen
Horizontalsteg und einem vertikalen Abdecksteg, der sich In Montagelage an der Aussenseite der
Schubladenzarge Im seitlichen Abstand zum Vertikalsteg der Schubladenzarge befindet, wobei an der
Schubladenzarge Halterungen befestigt sind, auf die die Blende aufschiebbar ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Halterungen (3) In an der Aussenseite der Schubladenzarge (1) unterhalb des
Laufsteges (5) montierten Zwischenstücken (4) einrasten und oben und unten parallel zur Blende (2) ausgerichtete federnde Arme (15) aufweisen, die in der Blende (2) von innen einrasten und auf deren oberen und unteren Horizontalsteg (10) drücken.
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The invention relates to a drawer frame made of metal, in particular sheet steel, with a lower support web, a vertical web and an upper walkway and with a separate three-dimensional panel, with an upper horizontal web and a vertical cover web, which is in the installed position on the outside of the drawer frame is located at the side distance from the vertical web of the drawer frame, with holders being fastened to the drawer frame, onto which the panel can be pushed.
Drawer frames made of aluminum are known which are box-shaped and are both elegant and have good stability and torsional strength. Single-walled steel frames have also become known. These drawer frames are cheaper to manufacture than the plastic frames and separate pull-out guide sets. One of its disadvantages, however, is that a fastening device for a drawer front panel, which is possibly attached to the drawer frame, is not covered, which is aesthetically perceived as disadvantageous and, after a long time, also leads to the fastening device being contaminated.
From DE 41 23 213 A 1 a drawer frame with a side panel is known. The panel is flat and the drawer frame itself has horizontal bars into which the panel can be hung.
The cover and drawer are made of plastic. A separate pull-out rail is provided.
DE 40 16 452 A1 shows a drawer frame made of aluminum with holders for an insertable panel.
The object of the invention is to provide a drawer frame of the type mentioned, the panel can be attached to a steel frame.
This is achieved according to the invention in that the brackets snap into intermediate pieces mounted on the outside of the drawer frame below the catwalk and have resilient arms aligned at the top and bottom parallel to the panel, which engage in the panel from the inside and press on its upper and lower horizontal web.
It is advantageously provided that the brackets have a rectangular frame, that the intermediate pieces are U-shaped and that latching lugs are formed on two opposing webs of the frame, which snap into openings in the webs of the intermediate pieces parallel to them. The cover can be pressed together with the brackets onto the spacers, the brackets snapping into the spacers.
The panel according to the invention can be displaced in the longitudinal direction on the drawer frame, so that, depending on requirements, a fastening device for the drawer front panel attached to the drawer frame can be released or covered.
An embodiment of the invention provides that the vertical web of the frame are concave on the frame side. This allows easy bending to the drawer frame and a tough hold of the brackets is achieved.
In order to improve the hold of the screen, a further exemplary embodiment of the invention provides that a pressure on the vertical cover web of the screen is on the frame of the coverings. preferably L-shaped, resilient tab is formed.
In order that the resilient arms are not pressed together too far, it is provided in a further exemplary embodiment of the invention that stops are formed on the horizontal webs of the frame to limit the spring travel of the arms.
In order that the screen is not inadvertently displaced in the longitudinal direction, it is provided in a further exemplary embodiment of the invention that at least one nose directed towards a horizontal web of the screen is provided on the arms, which has a projection, for example a claw, formed on the screen , clicks into place.
A particularly secure hold of the panel is achieved in that a stop and a projection on the holder and two projections or claws on the panel position the panel on the drawer frame in the longitudinal direction.
Various exemplary embodiments of the invention are described in detail below with reference to the figures in the accompanying drawings.
Show it :
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Diagram, individual parts of the drawer frame, Fig. 11 is a diagram of a panel and a bracket, the Flg. 12 shows a cross section through an aperture and a holder, FIG. 13 shows a side view of an aperture and
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a holder and FIG. 14 shows a side view of a further exemplary embodiment of a panel and a holder, the holder being shown in different stages of assembly.
The parts of the invention that are particularly evident from FIGS. 9 and 10 are the drawer frame 1, which is a steel frame. the panel 2, which is also made of steel, the brackets 3 and the intermediate pieces 4, which are advantageously injection molded from plastic.
The drawer frame 1 has a horizontal catwalk 5 for the drawer-side support roller. At the rear end of the drawer frame 1, a roller 33 is attached.
At the rear, the drawer frame 1 has a fastening bracket 6 for fastening the rear wall of the drawer. The front of the drawer frame 1 is provided with openings 8, 9 into which a front fastening 7 is provided
Assembly of a drawer front panel 27 can be hooked.
The intermediate pieces 4 are U-shaped with two vertical webs 12 in the mounting position and are fastened to the outside of the drawer frame 1 below the catwalk 5, for example welded or riveted to it.
The brackets 3 have a frame 14, on which arms 15 are formed above and below. On the vertical webs 14'des of the frame 14 locking lugs 16 are integrally formed, which, when the holders 3 are pressed onto the intermediate pieces 4, in the slot-shaped openings 13 in the webs 12 of the
Snap intermediate pieces 4 into place, with which the holders 3 are locked on the intermediate pieces 4.
The brackets 3 are concave on the frame side and have an exemption 17 (FIG. 6), as a result of which a slight bending to the drawer frame 1 and thus a more secure hold is possible.
In the arms 15 recesses 18 are provided, in which the diaphragm 2 with its vertical
Edge bars 11 snap into place. Recesses 19 are provided opposite the recesses 18, which in turn enable the panel 2 to be resiliently suspended. On a vertical web 14 ', a resilient L-shaped tab 20 is provided which presses against the panel 2 in the installed position and thus ensures a firm hold thereof.
The arms 15 are resiliently movable to the frame 14. Stops 21 are provided on the frame 14, which limit the spring travel.
In the assembled position, the arms 15 press with projections 22 onto the horizontal webs 10 of the panel 2.
Lugs 23 are also provided on the arms 15, which serve to preposition the diaphragm 2.
Furthermore, spacing webs 24 and assembly steps 25 are provided on the arms 15.
For mounting, the brackets 3 are pressed onto the intermediate pieces 4. Now the panel 2 can be hung in the brackets 3, the panel 2 being offset to the rear, i. H. the openings 8, 9 for the front mounting 7 and the front mounting 7 as such remain free. The panel 2 has recesses 30 in the lower edge web 11 and in the lower horizontal web 10, which allow the panel 2 to be attached. Subsequently, the diaphragm 2 is shifted in the direction of the arrows in FIG. 14 until a claw 26 punched out of the lower horizontal web 10 or molded onto it engages between the projection 22 and the nose 23. The panel 2 is thus fixed to the drawer frame 1. However, the front fastening 7 is not covered, so that the front panel 27 can be adjusted.
After adjustment of the front panel 27, the panel 2 is pushed on until the claw 28 engages between the projection 22 and the nose 23. Now the front mounting 7 is covered and the panel 2 is fixed in its end position.
The Flg. 13 shows an exemplary embodiment in which the claws 28 are supported on the holder 3 on both sides in the direction of displacement of the panel 2. The bracket 3 rests with its projection 22 on the claw 28 and has a stop 29 at the back which comes to rest behind the claw 23.
Drawer frame made of metal, in particular made of sheet steel, with a lower support bridge, a vertical bridge and an upper walkway and with a separate three-dimensional panel, with an upper one
Horizontal bar and a vertical cover bar, which is in the mounting position on the outside of the
Drawer frame Is located at the side distance from the vertical web of the drawer frame, whereby at the
Drawer frame holders are fastened, on which the panel can be pushed, characterized in that the holders (3) In on the outside of the drawer frame (1) below the
Snap the catwalk (5) into the intermediate pieces (4) and have resilient arms (15) aligned at the top and bottom parallel to the panel (2), which snap into the panel (2) from the inside and press on its upper and lower horizontal web (10).