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Die Erfindung bezieht sich auf einen Stossofen zur Wärmebehandlung von Leichtmetallbarren, die mit ihren schmalen Längsflächen hochkantgestellt mit Hilfe von Gleitschuhen auf Gleitschienen den Stossofen stationsweise durchlaufen, wobei eine Zwangsumwälzung der als Wärmeträger dienenden Luft vom Ofenboden zur Ofendecke vorgesehen ist und wobei in einem Zwischenboden zur Luftleitung zwischen den
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Die hochkantgestellte Lage der Barren wird gewählt, um die Hauptoberflächen der Barren beim Ofendurchlauf nicht zu beschädigen. Zum Zwecke der Leistungssteigerung kann ein Grossteil der Barrenerwärmung mit einer Ofentemperatur erfolgen, die bis zu 100. C über der gewünschten Barrenerwärmungstemperatur liegt, weil trotz hoher Wärmeübertragung durch Konvektion ein automatisches rechtzeitiges Senken der Ofentemperatur normalerweise eine örtliche Überhitzung des Glühgutes verhindert. Ausserdem besitzt Aluminium bekanntlich ein hohes Wärmeleitvermögen.
Je nach der für die Barren verwendeten Giesstechnik treten schrägflächig begrenzte Aufweitungen der Barrenenden auf. wobei dann bei gleichbleibend breit durchlaufenden Luftaustrittsöffnungen im Bereich dieser aufgeweiteten Barrenenden an den Unterkanten Materialanschmelzungen auftreten können, weil für die durch die Barrenaufweitung verengten Zwischenräume die austretenden Luftmengen aus den vergleichsweise zu weiten Ausströmschlitzen zu gross sind.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs geschilderten Stossofen so zu verbessern, dass es auch bei aufgeweiteten Barrenenden zu keinen ungewollten Überhitzungen kommen kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Luftausströmschlitze wenigstens im Bereich eines Barrenendes verringerte Austrittsquerschnitte aufweisen.
Es wird also die im Endbereich der Barren austretende Luftmenge durch die Verringerung der Austnttsquerschnitte der Ausströmschlitze von vornherein so bemessen, dass keine ungewollte Überhitzung zu befürchten ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 den Unterteil eines Stossofens im Schaubild,
Fig. 2 einen zugehörigen Querschnitt und
Fig. 3 und 4 das Ende der Luftausströmschlitze im Bereich aufgeweiteter Barrenenden jeweils in
Draufsicht.
Mit 1 sind die durchschnittenen Barren bezeichnet, die mit ihren schmalen Längsflächen 2 hochkantgestellt auf Gleitschuhen 3 gelagert sind, die ihrerseits auf Gleitschienen 4 verschoben werden können, wobei diese Verschiebung stationsweise erfolgt, d. h. die Barren 1 bleiben stets für längere Zeit in den betreffenden Stationen und werden dann in die benachbarte gestossen. Unter dem Barren 1 befindet sich ein Zwischenboden 5, der zwischen den einzelnen Stationen quer zu den Gleitschienen 4 gerichtete düsenartige Luftausströmschlitze 6 aufweist, so dass die durch Ventilatoren zu einer Umwälzung gezwungene, als Wärmeträger dienende Luft unter dem Zwischenboden 5 durch die Luftausströmschlitze 6 zwischen die Barren 1 austreten kann.
Um bei Barren 1, die beim Giessvorgang eine schrägflächige Enderweiterung 7 erfahren (Fig. 3 und 4), eine Überhitzung bzw. Anschmelzung der unteren Ecken bzw. Kanten zu vermeiden, sind die Luftaus- strömschlitze 6 im Bereich mindestens eines Barrenendes hinsichtlich ihres Austrittsquerschnittes verringert. Gemäss Fig. 3 ist die Verminderung der Austrittsweite des Luftausströmschlitzes 6 durch eine Absetzung 8 auf einen geringeren Austrittsquerschnitt verengt. Diese Verengung könnte auch allmählich ausgebildet werden, wie dies bei 9 strichpunktiert angedeutet ist. Gemäss Fig. 4 weist der Luftausströmschlitz 6 zur Verringerung der austretenden Luftmenge verschliessende Abdeckungen 10 auf.
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The invention relates to a pusher furnace for the heat treatment of light metal ingots, which pass through the pusher furnace stationarily with their narrow longitudinal surfaces upright with the aid of sliding shoes on slide rails, with forced circulation of the air serving as heat transfer medium from the furnace floor to the furnace ceiling and in an intermediate floor for the air duct between
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The upright position of the bars is chosen so that the main surfaces of the bars are not damaged when passing through the furnace. For the purpose of increasing performance, a large part of the billet heating can be carried out with a furnace temperature that is up to 100 ° C higher than the desired billet heating temperature, because despite high heat transfer by convection, an automatic, timely lowering of the furnace temperature normally prevents local overheating of the annealing material. In addition, aluminum is known to have a high thermal conductivity.
Depending on the casting technology used for the bars, obliquely limited widening of the bar ends occurs. where then, with the air outlet openings remaining the same in the area of these widened bar ends, material melts can occur at the lower edges, because for the spaces narrowed by the widening of the bars, the quantities of air escaping from the outflow slots, which are comparatively wide, are too large.
Accordingly, the invention is based on the object of improving the pusher furnace described at the outset in such a way that no undesired overheating can occur even when the billet ends are widened.
The invention achieves the stated object in that the air outflow slots have reduced outlet cross sections at least in the area of one bar end.
The amount of air escaping in the end region of the ingot is therefore dimensioned from the outset by reducing the outlet cross-sections of the outflow slots in such a way that there is no fear of undesired overheating.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown, for example, and show
1 shows the lower part of a blast furnace in the diagram,
Fig. 2 shows an associated cross section and
3 and 4 the end of the air outflow slots in the area of expanded bar ends in each case
Top view.
With 1 the intersected bars are referred to, which are stored with their narrow longitudinal surfaces 2 upright on slide shoes 3, which in turn can be moved on slide rails 4, this shift taking place station wise, i. H. the bars 1 always remain in the relevant stations for a long time and are then pushed into the neighboring stations. Under the ingot 1 there is an intermediate floor 5 which has nozzle-like air outflow slots 6 directed between the individual stations transversely to the slide rails 4, so that the air forced by the fans to circulate and serves as heat transfer medium under the intermediate floor 5 through the air outflow slots 6 between the Ingot 1 can emerge.
In order to avoid overheating or melting of the lower corners or edges in the case of bars 1 which undergo an oblique end widening 7 (FIGS. 3 and 4), the air outlet slots 6 in the area of at least one bar end are reduced in terms of their outlet cross section . According to FIG. 3, the reduction in the outlet width of the air outflow slot 6 is narrowed to a smaller outlet cross section by means of a shoulder 8. This constriction could also be formed gradually, as is indicated by dash-dotted lines at 9. According to FIG. 4, the air outflow slot 6 has covers 10 to reduce the amount of air escaping.
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