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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade mit zwei Schubladenzargen, an denen je eine unter dem Schubladenboden angeordnete Ausziehschiene einer Schubladenführungsgamitur lösbar befestigt ist, wobei jede Ausziehschiene bei ihrem hinteren Ende einen Haken od. dgi. aufweist, mit dem sie in die Schublade einhängbar ist und vorne einen seitlich an der Ausziehschiene angeordneten Zapfen, der in eine zur 5 Ausziehschiene und nach unten offene Aussparung in der benachbarten Schubladenzarge ragt und die Ausziehschiene an der Schubiadenzarge fixiert, wobei an der Schubladenzarge eine Abhebesicherung vorgesehen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Schubladen mit Schubladenführungsgamituren, bei denen die Ausziehschienen und die Tragschienen nicht trennbar sind. Im allgemeinen sind bei derartigen io Schubladenführungsgamituren die Rollteile in Laufwagen gelagert. Gemäß dem Stand der Technik sind zwei Arten von Schubladenführungsgamituren bekannt, bei denen die Laufrollen nicht direkt an einer der Schienen befestigt sind, sondern sich in einem eigenen Laufwagen befinden. Die bekanntesten davon sind die sogenannten Kugelroilenauszüge, wobei die Lastübertragung zwischen den Schienen mittels Stahlkugeln erfolgt, die in einem als Kugelkäfig ausgeführten Laufwagen 15 gehalten sind. Die andere Art der Ausziehführungsgamituren ist erst seit neuerem auf dem Markt und weist zylindrische Laufrollen auf, und zwar von derselben Art, wie sie normalerweise direkt an den Schienen gelagert sind. Diese Laufrollen werden ebenso wie die Kugeln in einem Laufwagen gehalten. Der Laufwagen überträgt selber keine Kräfte. 20 Es sind nun Schubladen und Ausziehführungsgamituren bekannt geworden, bei denen es möglich ist, die Ausziehführungsgamitur zur Gänze, d. h. mit der Ausziehschiene bzw. den Ausziehschienen im Möbelkorpus zu montieren und die Schublade anschließend einzuhängen. Diese Ausführungen ermöglichen auch ein einfaches Herausnehmen der Schublade, beispielsweise zum Reinigen derselben. Beispiele dafür sind in der AT 384 535 B, im DE 84 20 556 U1 und im DE 89 03 741 U1 gezeigt. Das 25 DE 84 20 556 U1 beschreibt auch eine Einrichtung, die das unbeabsichtigte Lösen der Schublade von den Ausziehschienen verhindert. Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Abhebesicherung zu verbessern. Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abhebesicherung von einem an der Unterkante der Schubladenzarge gelagerten Plättchen gebildet wird, das in einer horizontalen Ebene so schwenkbar ist. Ein derartiges Plättchen ist sehr schmal und steht nicht weit unter der Schubladenzarge hervor. Andererseits bietet es eine gute Angriffsfläche für die Benutzer und es kann leicht mit den Fingern geschwenkt werden. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeich-35 nungen beschrieben. Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild einer Schublade mit einer Schubladenführungsgamitur, mittels der sie in einem Möbelteil verankert ist, die Fig. 2 zeigt den Ausschnitt A der Fig. 1, die Fig. 3 zeigt ein Schaubild einer Schublade während des Einhängens in die Schubladenführungsgamitur, die Rg. 4 zeigt den Ausschnitt B der Fig. 3 und die Fig. 5 zeigt einen schematisch gehaltenen Längsschnitt durch eine 40 Schublade. Die erfindungsgemäße Schublade besteht in üblicher Art und Weise aus den beiden Schubladenzargen 2, der Schubladenrückwand 4, dem Boden 3 und der Frontblende 7. Die Schubladenzargen 2 sind vorteilhaft aus einem Holzmaterial, beispielsweise einer Spanplatte gefertigt, können aber ebenso aus Kunststoff gefertigt sein. Jede Schubladenzarge 2 weist einen nach 45 unten über den Boden 3 der Schublade hinausragenden Abschnitt 13 auf. Jede Ausziehschiene 6 weist, wie aus den Rg. 2 und 4 ersichtlich, einen oberen und einen unteren Horizontalsteg 6', einen Vertikaisteg 6" an einer Seite, der die beiden Horizontalstege 6' verbindet, und einen Randsteg 6"’ an der anderen Seite auf. Hinten ist jede Ausziehschiene 6 mit einem Haken 8 versehen, der bei der Montage in eine Öffnung 15 so in der Schubladenrückwand 4 oder der Schubladenzarge 2 direkt eingreift. Jede Ausziehschiene 6 befindet sich exakt in der Ecke zwischen dem Schubladenboden 3 und der Schubladenzarge 2, und zwar unterhalb des Schubladenbodens 3. An der Innenseite der Schubladenzarge 2 befindet sich eine Aussparung 12. Die Aussparung 12 ist zylindrisch und nach unten und zur Seite offen. Auf gleicher Höhe (bei auf den Ausziehschienen 6 montierter Schublade) befindet sich an jeder Auszieh-55 schiene 6 ein Zapfen 23. Der Zapfen 23 ist ebenfalls zumindestens annähernd zylindrisch und vertikal ausgerichtet. Der Zapfen 23 kann an die Ausziehschiene 6 angeschweißt sein oder aus dem Vertikalsteg 6" herausgerollt sein.The invention relates to a drawer with two drawer frames, on each of which a pull-out rail arranged under the drawer base of a drawer guide set is detachably fastened, each pull-out rail having a hook or the like at its rear end. with which it can be hung in the drawer and at the front a pin arranged on the side of the pull-out rail, which projects into a recess open to the pull-out rail and downwards in the adjacent drawer frame and fixes the pull-out rail to the drawer frame, with a lift-off device on the drawer frame is provided. In particular, the invention relates to drawers with drawer slide guides in which the pull-out rails and the mounting rails cannot be separated. In general, the roll parts are stored in carriages in such drawer guideways. According to the prior art, two types of drawer slide fittings are known, in which the rollers are not attached directly to one of the rails, but rather are located in their own carriages. The best known of these are the so-called Kugelroilenauszüge, the load transfer between the rails by means of steel balls which are held in a carriage 15 designed as a ball cage. The other type of pull-out guide fittings has only recently appeared on the market and has cylindrical rollers, of the same type that are normally mounted directly on the rails. These rollers, like the balls, are held in a carriage. The carriage itself does not transmit any forces. 20 Drawers and pull-out guide sets have now become known, in which it is possible to completely extend the pull-out guide set, i. H. with the pull-out rail or the pull-out rails in the furniture body and then hang in the drawer. These designs also allow the drawer to be easily removed, for example for cleaning the same. Examples of this are shown in AT 384 535 B, in DE 84 20 556 U1 and in DE 89 03 741 U1. 25 DE 84 20 556 U1 also describes a device which prevents the drawer from being unintentionally released from the pull-out rails. The object of the invention is to improve such an anti-lift device. The object of the invention is achieved in that the anti-lift device is formed by a plate mounted on the lower edge of the drawer frame, which plate can be pivoted in a horizontal plane. Such a plate is very narrow and does not protrude far below the drawer frame. On the other hand, it offers a good surface for the user to attack and can be easily swiveled with the fingers. An embodiment of the invention is described below with reference to the figures of the accompanying drawings. Fig. 1 shows a diagram of a drawer with a drawer guide set by means of which it is anchored in a piece of furniture, Fig. 2 shows the detail A of Fig. 1, Fig. 3 shows a diagram of a drawer while hanging in the drawer guide set 4 shows section B of FIG. 3 and FIG. 5 shows a schematic longitudinal section through a drawer. The drawer according to the invention consists in the usual way of the two drawer frames 2, the drawer rear wall 4, the bottom 3 and the front panel 7. The drawer frames 2 are advantageously made of a wooden material, for example a chipboard, but can also be made of plastic. Each drawer frame 2 has a section 13 projecting downward beyond the bottom 3 of the drawer. Each pull-out rail 6 has, as can be seen from FIGS. 2 and 4, an upper and a lower horizontal web 6 ', a vertical web 6 " on one side, which connects the two horizontal webs 6 ', and an edge web 6 " ’on the other side. At the rear, each pull-out rail 6 is provided with a hook 8, which thus engages directly in the opening 15 in the drawer rear wall 4 or the drawer frame 2. Each pull-out rail 6 is located exactly in the corner between the drawer bottom 3 and the drawer frame 2, namely below the drawer bottom 3. On the inside of the drawer frame 2 there is a recess 12. The recess 12 is cylindrical and open downwards and to the side. At the same height (when the drawer is mounted on the pull-out rails 6) there is a pin 23 on each pull-out rail 55. The pin 23 is also at least approximately cylindrical and vertical. The pin 23 can be welded to the pull-out rail 6 or from the vertical web 6 " be rolled out.
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