AT400061B

AT400061B - Electric or electronic lock

Info

Publication number: AT400061B
Application number: AT189293A
Authority: AT
Original assignee: Evva Werke
Priority date: 1993-09-17
Filing date: 1993-09-17
Publication date: 1995-09-25
Also published as: ATA189293A

Abstract

In an electric or electronic lock, in particular cylinder lock, with a generator containing at least one coil 8 and intended for generating electrical energy, using a key to be introduced into the lock, and with an electromagnetic locking member with a locking bolt 10, the magnetic displacing force for the locking bolt 10 is generated by the coil or coils 8 of the generator, with the result that reliable locking and unlocking of the lock can be achieved with construction dimensions which are small as possible, whilst at the same time the energy necessary for reliable locking or unlocking of this kind can be generated in a simple way directly in the lock. <IMAGE>

Description

AT 400 061 BAT 400 061 B

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches oder elektronisches Schloß, insbesondere Zylinderschloß, mit einem wenigstens eine Spule enthaltenden Generator zur Erzeugung elektrischer Energie unter Verwendung eines in das Schloß einzuführenden Schlüssels und mit einem elektromagnetischen Verriege-lungsgiied mit einem Verriegelungsbolzen.The invention relates to an electrical or electronic lock, in particular a cylinder lock, with a generator containing at least one coil for generating electrical energy using a key to be inserted into the lock and with an electromagnetic locking element with a locking bolt.

Elektrische oder elektronische Schlösser können prinzipiell in beliebiger Weise mit Energie versorgt werden. Neben der Möglichkeit eines Netzanschlusses oder einer Stützbatterie sind auch bereits Vorschläge bekannt geworden, bei welchen die erforderliche Energie beim Einstecken eines Schlüssels unter Vermittlung des Schlüssels generiert wird. Auf diese Weise können zusätzliche elektrische Installationen vermieden werden, um die Energieversorgung sicherzustellen.In principle, electrical or electronic locks can be supplied with energy in any way. In addition to the possibility of a network connection or a backup battery, proposals have also become known in which the energy required when a key is inserted is generated by mediating the key. In this way, additional electrical installations can be avoided to ensure the energy supply.

Die DE-OS 3 819 954 beschreibt beispielsweise eine Schließeinrichtung mit einem Adreßspeicher. Es handelt sich hiebei um ein System, das als Zutrittskontrollsystem Verwendung finden soll, wobei ein Vergleich eines Schlüsselcodes mit einem in einem Schloßspeicher abgelegten Code erfolgen soll. Die Schlüsselcodierung weist hier einen Adreßcode auf, dem mindestens ein Byte des Speichers zugeordnet ist Dieses Byte kann zwei Zustände annehmen. Wird der Schlüssel in eine Leseeinrichtung gesteckt, wird die entsprechende Adresse aufgerufen und das Byte gelesen. Nimmt es den ersten Zustand an, wird dem Schlüssel der Zutritt gewährt, im zweiten wird der Zutritt gesperrt Um einem Schlüssel die Schließberechtigung zu geben, ist hier eine Programmierkarte erforderlich, die vor den zu programmierenden Schlüsseln in den Leseschlitz gesteckt werden muß.DE-OS 3 819 954 describes, for example, a locking device with an address memory. It is a system that is to be used as an access control system, with a comparison of a key code with a code stored in a lock memory. The key coding here has an address code to which at least one byte of the memory is assigned. This byte can assume two states. If the key is inserted in a reading device, the corresponding address is called and the byte is read. If it assumes the first state, access is granted to the key, access is blocked in the second. To give a key authorization to lock, a programming card is required here, which must be inserted in the reading slot in front of the keys to be programmed.

Aus der DE-OS 3 514 149 ist weiters eine Magnetschiüsselanordnung bekannt, wobei der Magnetschlüssel neben üblichen permanentmagnetischen Codierbereichen, die von einem Magnetfeldsensor nacheinander gelesen werden, zusätzlich permanentmagnetische Taktbereiche aufweist, die zur Steuerung des Lesevorganges der Codierbereiche dienen. Insgesamt wird eine Lesevorrichtung vorgeschlagen, bei welcher mit relativ einfachen Sensoren eine serielle Abtastung möglich wird, wobei die Taktsteuerung den Sinn hat, daß nur sinnvolle Informationen an eine Auswerteschaltung weitergeleitet werden. Die Taktbereiche sind daher gegenüber den Codebereichen so angeordnet, daß sich der Magnetfeldsensor, der die Codebereiche abtastet im Augenblick des Signals genau über dem Magnetfeldmaximum eines Codebereiches befindet.A magnetic key arrangement is also known from DE-OS 3 514 149, the magnetic key having, in addition to conventional permanent magnetic coding areas which are read in succession by a magnetic field sensor, additionally having permanent magnetic clock areas which are used to control the reading process of the coding areas. Overall, a reading device is proposed in which serial scanning is possible with relatively simple sensors, the clock control meaning that only useful information is forwarded to an evaluation circuit. The clock areas are therefore arranged relative to the code areas so that the magnetic field sensor that scans the code areas is exactly above the magnetic field maximum of a code area at the moment of the signal.

Die DE-OS 4 201 936 beschreibt ein Magnetkartenschloß. Zum Öffnen des Schlosses muß die Magnetkarte in einen Schieber eingesteckt werden und diesen so lange gegen eine Feder verschieben, bis der Schließmechanismus betätigt wird. Da der Schieber durch Zuhaltungen, bestehend aus Permanentmagneten, die mittels Federn mit einem Gehäuse verbunden sind, in seiner Position festgehalten wird, müssen diese Zuhaltungen zunächst zurückgeschoben werden. Ebendies geschieht durch das Einschieben der Magnetkarte, die mit den gleichen Permanentmagneten wie die Zuhaltungen ausgestattet sein muß, wobei die wirksam werdenden magnetischen Abstoßkräfte zwischen Karte und Zuhaltung die Entriegelung bewirkt. Wenn die Karte aus dem Schieber entfernt wird, wird aufgrund der Feder die Schließposition erneut angenommen.DE-OS 4 201 936 describes a magnetic card lock. To open the lock, the magnetic card must be inserted into a slide and move it against a spring until the locking mechanism is actuated. Since the slide is held in position by tumblers consisting of permanent magnets which are connected to a housing by means of springs, these tumblers must first be pushed back. This is done by inserting the magnetic card, which must be equipped with the same permanent magnets as the tumblers, whereby the magnetic repulsive forces between the card and the tumbler, which become effective, cause the unlocking. If the card is removed from the slider, the spring will assume the closed position again.

Aus der EP-A1-462 316 ist bereits ein Schließzylinder mit einer elektrischen Verriegelungseinrichtung bekannt geworden, welcher als Doppelschließzylinder ausgebildet war und an einer Seite einen Drehknauf trägt. Bei diesem bekannten Doppelschließzylinder wurde durch Verdrehen des Drehknaufes die elektrische Energie erzeugt, welche in der Folge die zur Entriegelung eines elektromagnetisch betätigbaren Sperrstiftes erforderliche Energie zu liefern in der Lage war. Es wurde hiebei bereits vorgeschlagen, den Sperrstift in einer Weise anzuordnen, daß ein vorbestimmter Drehweg des Schlüssels ohne Blockade durch den elektromagnetisch betätigbaren Sperrstift ermöglicht wurde, und es wurde auf diese Weise ein Teilweg der Drehbewegung eines Schlüssels zur Energieerzeugung herangezogen. Eine derartige Anordnung hat aber zur Folge, daß immer dann, wenn die elektrische Energie durch eine teilweise Verdrehung des Schlüssels im Schloß erzeugt werden sollte, die Gefahr besteht, daß der Schlüssel bei heftiger Drehbewegung mit dem elektromagnetisch entriegelbaren Sperrstift kollidiert, welcher ja erst nach einem vorbestimmten Drehweg ein Welterdrehen des Schlüssels verhindern soll. Derartige schlagartige Scherbeanspruchungen des elektromagnetisch betätigbaren Sperrstiftes beeinträchtigen die Funktionssicherheit und die Standzeit des Sperrstiftes sowie des Schlüssels.From EP-A1-462 316 a lock cylinder with an electrical locking device has already become known, which was designed as a double lock cylinder and carries a rotary knob on one side. In this known double lock cylinder, the electrical energy was generated by turning the rotary knob, which was then able to deliver the energy required to unlock an electromagnetically actuated locking pin. It has already been proposed to arrange the locking pin in such a way that a predetermined path of rotation of the key has been made possible without blocking by the electromagnetically actuable locking pin, and in this way a partial path of the rotational movement of a key has been used to generate energy. Such an arrangement has the consequence, however, that whenever the electrical energy is generated by a partial rotation of the key in the lock, there is a risk that the key will collide with the electromagnetically unlockable locking pin during a violent rotational movement, which only after one predetermined rotation path should prevent the key from rotating. Such sudden shear stresses of the electromagnetically actuated locking pin impair the functional reliability and the service life of the locking pin and of the key.

In allen Fällen muß ein elektromagnetisch entriegelbarer Sperrstift relativ hohe mechanische Kräfte aufnehmen, und es ist relativ viel elektrische Energie erforderlich, um derartig stabile Sperrstifte sicher aus einer Verriegelungslage in eine Entriegelungsstellung zu bewegen. Insbesondere dann, wenn nachträglich bestehende Schlösser auf elektrische oder elektronische Schlösser umgebaut werden sollen, ist das Platzangebot vergleichsweise gering.In all cases, an electromagnetically unlockable locking pin must absorb relatively high mechanical forces, and a relatively large amount of electrical energy is required in order to move such stable locking pins securely from a locking position into an unlocking position. In particular, when existing locks are to be converted to electrical or electronic locks, the space available is comparatively small.

Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, ein elektrisches oder elektronisches Schloß der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, mit möglichst geringen Baumaßen eine sichere Ver-bzw. Entriegelung zu erzielen, wobei gleichzeitig die für eine derartige sichere Ver- oder Entriegelung erforderliche Energie in einfacher Weise unmittelbar im Schloß generierbar sein soll. 2The present invention therefore aims to further develop an electrical or electronic lock of the type mentioned at the outset, with the smallest possible dimensions, a secure connection or. To achieve unlocking, at the same time the energy required for such a secure locking or unlocking should be able to be generated in a simple manner directly in the lock. 2nd

AT 400 061 BAT 400 061 B

Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Ausbildung im wesentlichen darin, daß das Verriegelungsglied durch einen magnetischen Nebenschluß zu dem die Spule(n) tragenden Generator betätigbar ist. Vor der tatsächlichen Freigabe der Verriegelung erfolgt eine Abfrage über die Sperrberechtigung. Während bei bekannten Einrichtungen unter Verwendung der Spulen des Generators elektrische Energie erzeugt wird, werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung die gleichen Spulen, welche der Energieerzeugung dienen, auch für die Erzeugung des eiektromagnetisehen Feldes herangezogen, welches die Verschiebekraft für den Verriegelungsbolzen, bzw. Sperrstift erzeugt. Bei einer derartigen Ausbildung werden besonders kleine Baumaße bei gleichzeitig hoher mechanischer Stabilität gewährleistet. Die Doppelverwendung der Spulen des Generators für die magnetische Entriegelung erlaubt es, auch bei überaus geringem Platzangebot eine sichere und mechanisch hinreichend stabile Konstruktion zu schaffen.To achieve this object, the design according to the invention essentially consists in that the locking member can be actuated by a magnetic shunt to the generator carrying the coil (s). Before the lock is actually released, the lock authorization is queried. While electrical energy is generated in known devices using the coils of the generator, the same coils that are used for energy generation are also used for the generation of the electromagnetic field which generates the displacement force for the locking bolt or locking pin by the design according to the invention. With such a design, particularly small dimensions with high mechanical stability are guaranteed. The double use of the coils of the generator for magnetic unlocking makes it possible to create a safe and mechanically sufficiently stable construction even when space is extremely limited.

In besonders vorteilhafter Weise ist die Ausbildung hiefür so getroffen, daß der Verriegelungsbolzen in einem metallischen, magnetisch leitenden Föhrungsteil geführt ist, welcher mit dem eine Generatorspule tragenden Joch magnetisch verbindbar ist. Mit einer derartigen Ausbildung wird eine besonders kompakte Konstruktion gewährleistet, wobei der den Verriegelungsbolzen führende Teil mit dem eine Generatorspule tragenden Joch in besonders einfacher Weise durch Elemente des Schlüssels selbst magnetisch verbindbar ist. Zu diesem Zweck ist die Ausbildung mit Vorteil so getroffen, daß die magnetische Verbindung des den Verriegelungsbolzen führenden Führungsteils mit einem eine Generatorspule tragenden Teil durch Überbrücken eines Spalts durch Einschieben eines magnetischen oder Weicheisen enthaltenden Teilbereiches eines Schlüssels hergestellt ist. Wenn, wie es einer besonders bevorzugten Ausbildung entspricht, erfindungsgemäß ein Lineargenerator Verwendung findet, bei welchem in Achsrichtung eines Schlüssels eine Mehrzahl von magnetischen Teilbereichen oder Weicheisen enthaltenden Teilbereichen in Wirkverbindung mit einem die Generatorspulen durchsetzenden Joch gesetzt werden, können naturgemäß bei Verwendung von magnetischen Teilbereichen im Schlüssel die die Generatorspulen durchsetzenden Jochteile aus Weicheisen ausgebildet sein. Umgekehrt kann bei Verwendung von Weicheisenteilbereichen im Schlüssel zur Generierung der elektrischen Energie die Ausbildung so getroffen werden, daß der vom Schlüssel bzw. den aus Weicheisen bestehenden Teilbereichen des Schlüssels durchsetzte Spalt jeweils von Polschuhen begrenzt ist.In a particularly advantageous manner, the design is such that the locking bolt is guided in a metallic, magnetically conductive guide part which can be magnetically connected to the yoke carrying a generator coil. Such a design ensures a particularly compact construction, the part guiding the locking bolt with the yoke carrying a generator coil being magnetically connectable in a particularly simple manner by elements of the key itself. For this purpose, the design is advantageously made such that the magnetic connection of the guide part guiding the locking bolt to a part carrying a generator coil is made by bridging a gap by inserting a partial region of a key containing magnetic or soft iron. If, according to a particularly preferred embodiment, a linear generator is used according to the invention, in which in the axial direction of a key a plurality of magnetic partial areas or soft iron-containing partial areas are put into active connection with a yoke penetrating the generator coils, naturally, when using magnetic partial areas in the Key the yoke parts passing through the generator coils can be made of soft iron. Conversely, when using soft iron partial areas in the key to generate the electrical energy, the design can be such that the gap penetrated by the key or the partial areas of the key consisting of soft iron is delimited by pole pieces.

Bei vollständig eingeschobenem Schlüssel soll der magnetische Ruß über das den Verriegelungsbolzen führende Joch fließen können, sodaß hier entweder bei Verwendung von Weicheisen enthaltenden Teilbereichen des Schlüssels die Magnetisierungslichtung umgekehrt werden muß, um einen Ruß über den Verriegelungsbolzen zu erzwingen. Alternativ kann naturgemäß der vorderste Teilbereich des Schlüssels weichmagnetisch ausgebildet sein, wohingegen alle übrigen zur Generation von elektrischer Energie wirksam werdenden Teilbereiche von Magneten gebildet sein können, welche in einem vorangehenden Spalt zwischen den Enden eines von Weicheisenteilen gebildeten Joches magnetische Feldlinien induzieren. Mit Vorteil ist die Ausbildung hiebei so getroffen, daß zwei in Achsrichtung des Schlosses versetzt angeordnete, je wenigstens eine Generatorspule tragende Jochteile vorgesehen sind, und daß der Verriegelungsbolzen in Achsrichtung zwischen den beiden Jochteilen angeordnet ist, wobei vorzugsweise die die Generatorspulen tragenden Jochteile in einer gemeinsamen Ebene Enden aufweisen, welche von magnetischen Teilbereichen des Schlüssels unter Verringerung des bestehenden Spaltes überbrückbar sind. Zur Ausbildung der Rußumkehr bei vollständig eingeschobenem Schlüssel und zur Erzielung der magnetischen Verschiebekraft ist die Ausbildung bevorzugt so getroffen, daß der den Verriegelungsbolzen führende Jochteil in einer in Einschieberichtung nachfolgenden Ebene unter Zwischenschaltung eines Spaltes an die die Generatorspulen tragenden Jochteile anschließt und unter Einschieben des magnetischen oder Weicheisenteilbereiches eines Schlüssels magnetisch mit wenigstens einem Spulen tragenden Joch verbindbar ist.When the key is fully inserted, the magnetic soot should be able to flow over the yoke that guides the locking bolt, so that here either when using partial areas of the key containing soft iron, the magnetization clearing must be reversed in order to force soot over the locking bolt. Alternatively, the foremost part of the key can naturally be soft-magnetic, whereas all other parts of the key which are effective for the generation of electrical energy can be formed by magnets which induce magnetic field lines in a preceding gap between the ends of a yoke formed by soft iron parts. Advantageously, the design is such that two yoke parts are provided which are offset in the axial direction of the lock and each carry at least one generator coil, and that the locking bolt is arranged in the axial direction between the two yoke parts, preferably the yoke parts carrying the generator coils in a common one Have flat ends, which can be bridged by magnetic partial areas of the key while reducing the existing gap. To form the soot reversal when the key is fully inserted and to achieve the magnetic displacement force, the design is preferably such that the yoke part guiding the locking bolt connects in a plane following in the insertion direction with the interposition of a gap to the yoke parts carrying the generator coils and with insertion of the magnetic or Soft iron portion of a key is magnetically connectable to at least one coil-bearing yoke.

Der gewünschte magnetische Fluß zur Entriegelung des Verriegelungsbolzens wird mit Vorteil dadurch erzielt, daß zwei Teilbereiche eines Schlüssels in Achsrichtung gesehen magnetisch mit unterschiedlicher Magnetisierungsrichtung und/oder als Weicheisenteilbereiche ausgebildet sind und in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher bei voll eingeschobenem Schlüssel dem Abstand der Ebenen entspricht und mit den genannten Jochteilen fluchtet, wobei aufgrund der oben erläuterten Mechanismen entweder unter Verwendung eines Weicheisenteiles oder aber unter Verwendung eines magnetischen Bereiches mit umgekehrter Polarität erfindungsgemäß das den Entriegelungsbolzen führende Joch bei voll eingeschobenem Schlüssel mit den Generatorspulen koppelbar istThe desired magnetic flux for unlocking the locking bolt is advantageously achieved in that two partial areas of a key, seen in the axial direction, are designed magnetically with different magnetization directions and / or as soft iron partial areas and are arranged at a distance from one another which, when the key is fully inserted, the distance between the levels corresponds and is aligned with the yoke parts mentioned, the yoke leading the unlocking bolt being able to be coupled to the generator coils when the key is fully inserted, according to the invention, either using a soft iron part or using a magnetic region with reversed polarity

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen Rg.1 eine Seitenansicht eines Schlüssels zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen elektrischen oder elektronischen Schloß; Rg.2 einen schematischen Schnitt durch ein elektrisches oder elektronisches Schloß gemäß der vorliegenden Erfindung bei eingeführtem Schlüssel; und Fig.3 in vergrößerter und perspektivischer Darstellung teilweise ein erfindungsgemäßes 3The invention is explained in more detail below on the basis of an exemplary embodiment shown schematically in a drawing. In this Rg.1 show a side view of a key for use in an electrical or electronic lock according to the invention; Rg.2 is a schematic section through an electrical or electronic lock according to the present invention with the key inserted; and FIG. 3 shows an enlarged and perspective illustration of a 3 according to the invention

Claims

AT 400 061 B electrical or electronic lock. In the case of an electrical or electronic lock, an arithmetic logic unit is generally connected both to a communication unit and to a memory and an unlocking circuit. A corresponding power supply must be provided for the entire circuit, which in the present case is made possible by converting mechanical kinetic energy into electrical energy by arranging a generator system in the area of the lock. In the schematic representation according to FIGS. 1 and 2, a key 1 has magnetized, permanently magnetic areas 2. When the key 1 is inserted into a cylinder 3 of a cylinder lock, the housing of which is denoted by 4, the permanent magnets 2 of the key 1 are guided past soft-magnetic yoke elements 14 arranged in the cylinder 3 and other yoke parts in the housing 4, which are shown in detail in FIG. 3 are shown. This leads to a change in flow in the overall system, the field lines of which are indicated by 5, as a result of which an induction voltage is generated in the windings of at least one generator coil. Only the insertion movement of the key into the lock is used to generate energy. As an alternative to the embodiment according to FIGS. 1 and 2, soft magnetic areas can be provided on the key 1 instead of the permanent magnetic areas 2. Accordingly, at least one permanent magnet is to be provided in the cylinder 3, the magnetic circuit indicated by the field lines 5 again being closed when the key 1 with the soft magnetic regions is inserted and a change in soot being generated in the windings of the generator coil. The main advantages of using a linear generator in an electrical or electronic lock are that, apart from the key and the locking bolt, there are no mechanically moving parts, which results in a high degree of reliability. Furthermore, the embodiment is very small and can be adapted to any lock and in particular any cylinder and key shape. Overall, this results in a very robust embodiment. In the illustration according to FIG. 3, the reference numerals of the preceding lines have been retained, only the permanent magnetic regions 2 of the key 1 being shown and only the yoke parts 14 of the cylinder also being partially shown. In the housing, not shown, yoke parts 6 and 7 are arranged, which cooperate with one coil 8 each. The magnetic circuit is closed by a common fastening element 9 for the yoke parts 6 and 7. Furthermore, a bistable locking bolt 10 is mounted on the element 9, which is shown in FIG. Locked state is acted upon by a non-magnetic spring 11 in the locking position. By inserting the key or the permanent magnetic areas 2 in the direction of arrow 12, the magnetic circuit is closed via the yoke parts 6 and 7 and the soft magnetic yoke parts 14 in the cylinder and a voltage is induced in the generator coils 8, thereby generating energy for the subsequent actuation of the lock is produced. By completely inserting the key into the cylinder, the flow path in one of the coils 8 is reversed and the total flow is guided through the locking bolt 10, this locking bolt 10 being guided in a metallic, magnetically conductive guide part 13 which is connected to the yoke part 7 carrying a generator coil the permanent magnetic area 2 is magnetically connectable. To reverse the course of soot, the last permanent magnet of the key has inverse polarity to the other permanent magnets 2 arranged on the key. Alternatively, this permanent magnet can be replaced by a piece of soft iron. It can thus be seen that the two coils 8 are not only used to generate energy, but also serve to actuate the locking bolt 10. The guide part 13 carrying the locking bolt 10 is arranged between the yoke parts 6 and 7, so that overall a very compact embodiment results. If only one generator coil 8 is used, care must be taken to ensure that the locking bolt 10 is guided with a particularly precise fit, while if two generator coils 8 are used, asymmetrical introduction of forces is largely eliminated by the symmetrical arrangement of the yoke parts. The fact that the magnetic displacement force for the locking bolt is generated by the coils 8 of the generator results in a space saving of the entire system, since at least one additional coil and an additional magnet would be necessary for the locking mechanism if a separate magnetic circuit were set up separately. 1. Electrical or electronic lock, in particular cylinder lock, with a generator containing at least one coil for generating electrical energy using a in the 4th AT 400 061 B lock to be inserted key (1) and with an electromagnetic locking member with a locking bolt (10), characterized in that the locking member can be actuated by a magnetic shunt to the generator carrying the coil (s) (8). Z Electric or electronic lock according to claim 1, characterized in that the locking bolt (10) is guided in a metallic, magnetically conductive guide part (13) which can be magnetically connected to the yoke (6, 7) carrying a generator coil (8).

3. Electrical or electronic lock according to claim 1 or 2, characterized in that the magnetic connection of the locking bolt (10) leading guide part (13) with a generator coil (8) carrying part by bridging a gap by inserting a magnetic (2) or soft iron containing portion of a key (1).

4. Electrical or electronic lock according to claim 1, 2 or 3, characterized in that 2wei offset in the axial direction of the lock each arranged at least one generator coil (8) carrying yoke parts (6, 7) are provided, and that the locking bolt (10) in Axial direction between the two yoke parts (6, 7) is arranged.

5. Electrical or electronic lock according to one of claims 1 to 4, characterized in that the yoke parts (6, 7) carrying the generator coils (8) have ends in a common plane which of magnetic partial areas (2) of the key (1) can be bridged while reducing the existing gap.

6. Electrical or electronic lock according to one of claims 1 to 5, characterized in that the locking boizen (10) leading yoke part (14) in a subsequent plane in the direction of insertion with the interposition of a gap to the yoke parts (6) carrying the generator coils (8) , 7) and can be magnetically connected to at least one yoke (6, 7) carrying coils (8) while inserting the magnetic or soft iron portion (2) of a key (1).

7. Electrical or electronic lock according to one of claims 1'to 6, characterized in that two partial areas (2) of a key (1) are magnetically formed in the axial direction with different magnetization direction and / or as soft iron partial areas and are arranged at a distance from one another , which corresponds to the distance between the levels when the key (1) is fully inserted and is aligned with the yoke parts (6, 7, 14) mentioned.

8. Electrical or electronic lock according to one of claims 1 to 7, characterized in that the unlocking bolt (10) leading yoke (14) can be coupled to the generator coils (8) when the key is fully inserted. S. Electric or electronic lock according to one of claims 1 to 8, characterized in that the generator is designed as a linear generator, in which in the axial direction of a key (1) a plurality of magnetic partial areas or soft iron-containing partial areas (2) in operative connection with a the yoke (6, 7) passing through the generator coils (8) can be set. Including 2 sheets of drawings 5