AT398747B

AT398747B - Refillable dispenser

Info

Publication number: AT398747B
Application number: AT0152993A
Authority: AT
Inventors: Hans Georg Hagleitner
Original assignee: Hagleitner Betriebshygiene
Priority date: 1993-07-30
Filing date: 1993-07-30
Publication date: 1995-01-25
Also published as: ATA152993A

Abstract

A dispenser for rolled-up sheet-like material has two guide tracks 4 which extend vertically and in which a dispenser roll 17 is located in a lower position and a supply roll in an upper position. A pivotable sensor for the diameter of the dispenser roll 17 controls plates 11 which can be displaced perpendicular to the guide tracks 4 in order to fix and release the roll carriers 15, 16 in the two guide tracks 4. When the dispenser roll 17 is used up, the sensor 20 pivots out of the displacement path of the plates 11. <IMAGE>

Description

5 105 10

IS 20 25 30 35 40 45 50IS 20 25 30 35 40 45 50

AT 398 747 BAT 398 747 B

Die Erfindung betrifft einen nachfüllbaren Spender für auf Rollenträger gewickeltes, blattförmiges Material, wobei einer Spenderolle in einer unteren Position eine Vorratsrolle in einer oberen Position zugeordnet ist, mit zwei vertikal verlaufenden Führungsbahnen für die aus der Rolle beidseitig vorstehenden Rollenträger, mit einem um eine Achse schwenkbaren Abtaster für den Durchmesser der Spenderolle, und mit vom Abtaster gesteuerten Sperrelementen zur Festlegung und Freigabe der Rollenträger in den beiden Führungsbahnen. Ein derartiger Spender ist beispielsweise der EP-A-351 187 zu entnehmen. Die beiden Sperrelemente sind jeweils durch einen um eine mittige Achse drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel gebildet, die an den Enden je ein Auflager für die Roiienträger aufweisen. In der Haltestellung sind die Auflager der Sperrelemente in die Führungsbahnen eingeschwenkt und werden durch einen Zwischenhebel in dieser Position gesperrt, der entlang einer Schrägführung verschiebbar ist. Die Verschiebung des Zwischenhebels erfolgt durch den Abtaster, der mittels einer Zugfeder an die Spenderolle angedrückt ist. Bei Aufbrauch des Materials schwenkt der Abtaster durch und verschiebt den Zwischenhebel, sodaß dieser die Sperrelemente freigibt. Unter dem Gewicht der vollen Vorratsrolle wird das Sperrelement verschwenkt, wodurch einerseits der Rollenträger der aufgebrauchten Spenderolle und andererseits der Rollenträger der Vorratsrolle entriegelt werden. Beide fallen in den Führungsbahnen nach unten, wobei die Vorratsrolle den Abtaster beaufschlagt und in seine Ausgangstage zurückschwenkt, der über den Zwischenhebel wieder die Sperrelemente verriegelt. Dadurch kommt die Vorratsrolle in der Spenderollenposition zum Stillstand. Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, den Verriegelungs- und Auslösemechanismus eines derartigen nachfüllbaren Spenders zu vereinfachen und schlägt hiezu vor, daß jedes Sperrelement durch eine senkrecht zu den Führungsbahnen verschiebbare Platte gebildet ist, aus deren Verschiebeweg der Abtaster bei Aufbrauch der Spenderolle ausschwenkbar ist. Auf diese Weise wird der Zwischenhebel und seine Führung und Lagerung erübrigt, da der Abtaster in der Haltestellung direkt den Verschiebeweg blockiert, sodaß sich die Platte nach dem Ausschwenken des Abtasters verschieben kann. Ein weiterer Vorteil liegt dabei auch darin, daß der Spender mehr als zwei Rollen aufnehmen kann, da im Gegensatz zu einem zweiarmigen Schwenkhebel an der Platte auch drei oder mehr Riegelteile übereinander für die Auflage von Rollenträgern ausgebildet sein können. Die Anzahl der Vorratsrollen wird somit durch die Höhe des Spenders, aber nicht durch den Verriegelungs- und Auslösemechanismus bestimmt. Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daS an jeder Platte eine zur Schwenkachse des Abtasters konzentrische Steuerfläche vorgesehen ist, und der Abtaster pro Steuerfläche einen anliegenden Schwenkbügel aufweist. Die Bogenlänge der Steuerfläche ergibt sich aus dem Schwenkwinkel des Abtasters zwischen der leeren und der vollen Spenderolle, da in diesem Bereich keine Entriegelung erfolgt. Rollen unterschiedlichen Durchmessers können ohne weiteres eingesetzt werden, wenn die Position des Abtasters bei Aufbrauch der Spenderolle als 0 · -Winkelstellung des Schwenkbügels am Freigabeende der Steuerfläche definiert ist, und die Bogenlänge der Steuerfläche zumindest dem maximalen Schwenkwinkei des Abtasters, also der dicksten, ersetzbaren Rolle entspricht. Der Abtaster besteht insbesondere aus einem gebogenen Drahtstück mit zwei Lagerabschnitten, die an der Hinterseite des Spenders gelagert sind, einem mittleren Abtastabschnitt, der eine an der Spenderolle anliegende Laufrolle aufweist, und den beiden Schwenkbügeln, die endseitig von den Lagerabschnitten abgebogen sind. Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen gefüllten Spender gemäß der Linie l-l von Fig. 3, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Spender bei Aufbrauch der Spenderolle, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Spender und der Linien lll-lll von Fig. 1 oder 2 und Fig. 4 einen Vertikalschnitt bei geöffneter Abdeckung. Ein nachfüllbarer Spender weist eine, beispielsweise an einer Wand befestigbare Montagewanne 1 auf, an der in einem Lager 9 eine Abdeckung 7 schwenkbar angeordnet ist. In der geschlossenen Stellung ist die Abdeckung mittels eines Schnappverschlusses 8 an der Oberseite der Montagewanne 1 fixiert. Parallel zu den die Schwenklager 9 tragenden Seitenwänden der Montagewanne 1 erstrecken sich Stützplatten 2, an denen vertikale Führungsbahnen 4 vorgesehen sind, die am unteren Ende in schräg verlaufende Auslaufbahnen 5 übergehen. Dem Ende zumindest einer der beiden Auslaufbahnen 5 ist ein Fanghebel 10 zugeordnet, der beim Abklappen der Abdeckung 7 mitverschwenkt wird und die Auslaufbahn freigibt (Fig.4). An den Stützplatten 2 sind Schiebeführungen 3 ausgebildet, in denen jeweils eine senkrecht zu den Führungsbahnen 4, also horizontal verschiebbare Platte 11 angeordnet ist, die mit einem unteren Riegel 12 und mit mindestens einem oberen Riegel 13 versehen ist. Die Riegel 12,13 weisen Schrägflächen auf, ragen durch Fenster in die Führungsbahnen 4, die sie in vorgeschobener Stellung sperren und in 2 55The invention relates to a refillable dispenser for sheet-shaped material wound on roll carriers, a dispenser roll in a lower position being assigned a supply roll in an upper position, with two vertically running guideways for the roll carriers projecting from the roll on both sides, with a pivotable about an axis Scanner for the diameter of the dispenser roller, and with locking elements controlled by the scanner for fixing and releasing the roller carriers in the two guideways. Such a dispenser can be found, for example, in EP-A-351 187. The two locking elements are each formed by a two-armed lever rotatably mounted about a central axis, each of which has a support for the roof carrier at the ends. In the holding position, the supports of the locking elements are pivoted into the guideways and are locked in this position by an intermediate lever which can be moved along an inclined guide. The intermediate lever is moved by the scanner, which is pressed onto the dispensing roller by means of a tension spring. When the material is used up, the scanner swivels and moves the intermediate lever so that it releases the locking elements. The locking element is pivoted under the weight of the full supply roll, whereby on the one hand the roll holder of the used donor roll and on the other hand the roll holder of the supply roll are unlocked. Both fall down in the guideways, whereby the supply roll acts on the scanner and swivels back into its starting days, which again locks the locking elements via the intermediate lever. As a result, the supply roll comes to a standstill in the dispensing roll position. The invention has now set itself the task of simplifying the locking and triggering mechanism of such a refillable dispenser and suggests that each locking element is formed by a slidable plate perpendicular to the guideways, from the displacement of which the scanner can be swung out when the donor roll is used up is. In this way, the intermediate lever and its guidance and storage are unnecessary, since the scanner directly blocks the displacement path in the holding position, so that the plate can move after the scanner has been pivoted out. Another advantage is that the dispenser can accommodate more than two roles, since in contrast to a two-armed pivot lever on the plate, three or more locking parts can be formed one above the other for the support of role carriers. The number of supply rolls is thus determined by the height of the dispenser, but not by the locking and release mechanism. A preferred embodiment provides that a control surface which is concentric to the pivot axis of the scanner is provided on each plate, and that the scanner has an adjacent swivel bracket per control surface. The arc length of the control surface results from the swivel angle of the scanner between the empty and full dispenser roll, since there is no unlocking in this area. Rolls of different diameters can be used without further ado if the position of the scanner when the dispenser roll is used is defined as the 0 · -angular position of the swivel bracket at the release end of the control surface, and the arc length of the control surface is at least the maximum swivel angle of the scanner, i.e. the thickest, replaceable roll corresponds. The scanner consists in particular of a curved piece of wire with two bearing sections, which are mounted on the rear of the dispenser, a middle scanning section, which has a roller lying on the dispenser roller, and the two swivel brackets, which are bent at the ends from the bearing sections. The invention will now be described in more detail below with reference to the figures in the accompanying drawing, without being limited thereto. 1 shows a vertical section through a filled dispenser along the line II from FIG. 3, FIG. 2 shows a vertical section through the dispenser when the dispenser roll is used up, FIG. 3 shows a horizontal section through the dispenser and the lines III-III from FIG 1 or 2 and Fig. 4 is a vertical section with the cover open. A refillable dispenser has a mounting trough 1 that can be fastened to a wall, for example, on which a cover 7 is pivotably arranged in a bearing 9. In the closed position, the cover is fixed to the top of the mounting trough 1 by means of a snap lock 8. Support plates 2, on which vertical guideways 4 are provided, extend at the lower end into oblique run-out paths 5 parallel to the side walls of the mounting trough 1 carrying the pivot bearings 9. A catch lever 10 is assigned to the end of at least one of the two run-out tracks 5, which is also pivoted when the cover 7 is folded down and releases the run-out track (FIG. 4). Sliding guides 3 are formed on the support plates 2, in each of which a plate 11 which is displaceable perpendicularly to the guideways 4, that is to say horizontally, is arranged, which is provided with a lower bolt 12 and with at least one upper bolt 13. The bolts 12, 13 have inclined surfaces, project through windows into the guideways 4, which block them in the advanced position, and in 2 55

Claims

Release AT 398 747 B retracted position. The bolts 12, 13 serve as supports for the ends of roller carriers 15, 16 which engage in the guideways 4. The two guideways 4 preferably have different widths, so that the roller carriers 15, 16 are given a specific insertion position if their ends have different diameters. On the roll carrier 15, sheet-shaped material, in particular toilet paper, is wound, which in the lower position is referred to as the donor roll 17. A supply roll 24 is wound on the roll carrier 16 and is in stock in an upper position determined by the bars 13. Depending on the height of the dispenser, more than one supply roll 24 can also be provided, each supply roll 24 being held by a pair of upper bars 13 which protrude from the two displaceable plates 11. In the central region between the dispensing roll 17 and the supply roll 24, a scanner 20 is pivotally mounted on the mounting trough 1, which is bent, for example, from a wire and has a trapezoidally bent middle part with a scanning roller 21 and a swivel bracket 18 at each end. The middle part carrying the scanning roller 21 and the swivel bracket 18 extend in different planes which are at an angle of, for example, 50 " lock in. The pivoting angle of the scanner 20 is approximately 90 ’. The scanning roller 21 is pressed against the dispensing roller 17 by return springs 19 which act on the swivel brackets 18 and follows this in accordance with the material consumption. The free ends of the swivel bracket 18 of the scanner 20 slide concentrically to the swivel axis 22 over control surfaces 14 which extend over an angle of approximately 50 'and which are formed on the displaceable plates 11 which carry the bolts 12, 13. The arrangement is such that the swivel bracket 18 only swivel out of the control surfaces 14 when the scanning roller 21 can pass the empty roller carrier 15 after the material of the dispensing roller 17 has been used up. Since the lock of the plates 11 is thus lifted, they are moved backwards by the supply roll 24 pressing on the inclined surfaces of the bars 13, so that the empty roll carrier 15 can slide down into the run-out path 5 and the upper roll carrier 16. Since the supply roll 24 meets the scanning roller 21 shortly thereafter, the scanner 20 is pivoted down under the tension of the spring 19, the pivot bracket 18 first meeting oblique contact surfaces 25 of the plates 11 and pushing them forward into the locked position and subsequently slide along the control surface 14 so that the plates 11 are secured against displacement again before the supply roll 24 has arrived in the dispensing position. On the support plates 2, pivot levers 6 are mounted, which are displaced by the roller carrier 16 shortly before reaching the lower latch 12 and pivot back after passage, thereby preventing the supply roller in the guideways 4, which now functions as a dispensing roller 17, from being lifted up. Furthermore, a resilient brake knob 23 is provided on at least one support part 2, between which the donor roller 17 is slightly clamped when the material is removed. 1. Refillable dispenser for sheet-shaped material wound on roll carriers, a dispenser roll (17) being assigned a supply roll in an upper position in a lower position, with two vertically running guideways (4) for the roll carriers (15 , 16), with a scanner for the diameter of the donor film (17), which can be pivoted about an axis (22), and with locking elements controlled by the scanner (20) for fixing and releasing the roller carriers (15, 16) in the two guideways (4) , characterized in that each blocking element is formed by a plate (11) which can be displaced perpendicularly to the guideways (4) and from whose displacement the scanner (20) can be swung out when the dispensing roller (17) is used up.

2. Refillable dispenser according to claim 1, characterized in that on each plate (11) to the pivot axis (22) of the scanner (20) concentric control surface (14) is provided, and the scanner (20) per control surface (14) one adjacent Has swivel bracket (18). Including 4 sheets of drawings 3