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In dem Stammpatente sind Haltervorrichtungen für Glühlampen mit hängenden, bügel- förmigen Metallglühfäden beschrieben, welche je aus zwei Teilen, nämlich aus einem fest mit der Lampe verbundenen und einem an diesem beweglich angeordneten Teile bestehen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung dieser Haltervorrichtung.
Bei der Ausführungsform, welche in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist (erstere zeigt die ganze Lampe ungefähr in natürlicher Grösse, letztere zeigt eine Haltervorrichtung in stark ver- grössertem Massstabe in drei Ansichten), sind die beweglichen hebelartigen Teile a in mehreren
Windungen nach Art einer Schraubenfeder um die hakenförmigen, feststehenden Teile b herum- geführt und endigen in Anschlägen c, welche sich bei Drehung der beweglichen Teile gegen die radialen Teile der Haken b anlegen.
Der Zweck dieser Anordnung ist folgender : Beim Transport der Lampen, wobei nicht zu vermeiden ist, dass sie eine andere Lage einnehmen als diejenige, bei welcher die Fäden frei nach unten hängen, kann es leicht infolge eines Stosses vorkommen, dass sich die Halter entgegen der Fadenspannung drehen und dadurch die Fäden der Lampen knicken oder eine Berührung der Fäden veranlassen, wodurch ein Kurzschluss beim späteren
Einschalten der Lampen erfolgt. Durch die erwähnten Anschläge c wird nun dieser Übelstand vermieden, da sich nun die beweglichen Halter nur um einen kleineren Winkel drehen können.
Wie bereits in dem Stammpatent erwähnt wurde, verkürzen sich die Metallglühfäden während der ersten Brennstunden der Lampen erheblich. Da es nicht möglich ist, zu erreichen, dass sich alle Fäden gleich stark verkürzen, so ist zu befürchten, dass sich einzelne Fäden stärker zusammenzuziehen streben, als der Anschlag der beweglichen Halter zulässt, so dass die Gefahr des Zerreissens eintritt. Es ist daher zweckmässig, zwischen Anschlag und festem Haken eine
Federung vorzusehen. Dies wird durch die erwähnten schraubenförmigen Windungen erreicht, mit welchen sich der bewegliche Hebel um den festen Haken legt, wodurch ersterer selbst als
Feder dient.
Die beweglichen Teile a sollen möglichst geringen Querschnitt besitzen, um die Stösse, die sie beim Transport gegen die Fäden ausüben können, möglichst zu vermindern. Dabei soll jedoch an der BprührungssteMe von Halter und Faden eine hinreichende Wärmeableitung stattfinden, so dass die Temperatur daselbst beim Brennen der Lampe niedrig bleibt, da sonst die Drähte, aus welchen die Halter bestehen, schmelzen und die Lampen zerstört werden könnten. Es empfiehlt sich daher, die Wärmeableitung an der die Beriihrungsstelle bildenden Schleife durch Auftragen eines leitenden Metallpulvers zu erhöhen. Man verwendet hierzu am besten dasjenige Metall, aus welchem der Glühfaden ausschliesslich oder der Hauptsache nach besteht.
Dieses Metall wird fein gepulvert, in Pastenform Åauf die Berührungsstelle aufgetragen und durch Glühen, gegebenenfalls in reduzierender Atmosphäre, festgebrannt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 liegt der Anschlag c in einer vom radialen Teil des
Hakens b gebildeten Schleife d.
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In the parent patent, holder devices for incandescent lamps with hanging, bow-shaped metal filaments are described, which each consist of two parts, namely one firmly connected to the lamp and one movably arranged on it. The subject of the present invention is a further embodiment of this holder device.
In the embodiment which is shown in FIGS. 1 and 2 (the former shows the whole lamp approximately in natural size, the latter shows a holder device on a greatly enlarged scale in three views), the movable lever-like parts a are in several
Windings in the manner of a helical spring are guided around the hook-shaped, fixed parts b and end in stops c which, when the moving parts rotate, rest against the radial parts of the hooks b.
The purpose of this arrangement is as follows: When transporting the lamps, whereby it is not to be avoided that they occupy a different position than that in which the threads hang freely downwards, it can easily happen as a result of an impact that the holders are against the Turn the thread tension and thereby kink the threads of the lamps or cause the threads to touch, which causes a short circuit later
The lamps are switched on. The abovementioned stops c now avoid this inconvenience, since the movable holders can now only rotate through a smaller angle.
As already mentioned in the parent patent, the metal filaments shorten considerably during the first hours of lamp burning. Since it is not possible to shorten all threads equally, it is to be feared that individual threads will tend to pull together more than the stop of the movable holder allows, so that there is a risk of tearing. It is therefore advisable to place one between the stop and the fixed hook
Provide suspension. This is achieved by the mentioned helical turns with which the movable lever is placed around the fixed hook, whereby the former itself as
Spring serves.
The moving parts a should have the smallest possible cross-section in order to minimize the impact they can exert against the threads during transport. However, there should be sufficient heat dissipation at the contact point of the holder and thread so that the temperature there remains low when the lamp is burning, otherwise the wires from which the holders are made would melt and the lamps could be destroyed. It is therefore advisable to increase the heat dissipation at the loop forming the point of contact by applying a conductive metal powder. It is best to use that metal from which the filament consists exclusively or mainly.
This metal is finely powdered, applied in paste form Å to the point of contact and burned on by annealing, if necessary in a reducing atmosphere.
In the embodiment of Fig. 3, the stop c is in one of the radial part of the
Hook b formed loop d.
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