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Heizkörper.
Die bis jetzt gebräuchlichen Heizkörper, gusseisernen Radiatoren u. dgl. besitzen den grossen Übelstand, dass sie aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind und die Verbindungsstellen häufig Veranlassung zu Undichtigkeiten geben. Ausserdem ist die Entlüftung derselben schwer durchzuführen, weil die einzelnen Elemente den Durchgang der Luft und des Dampfes stark behindern.
Mit Rücksicht auf den inneren Druck und die dadurch entstehenden Spannungen im Heizkörper sind die Wandungen entsprechend stark zu machen, so dass derartige Heizkörper verhältnismässig sehr schwer ausfallen. Alle diese Ubelstände werden durch den Heizkörper gemäss vorliegender Erfindung vollständig vermieden ; ausserdem werden noch viele Vorteile erzielt, welche die bis jetzt gebräuchlichen Heizkörper nicht besitzen. Da die Temperatur eines Heizkörpers 80 G rad Celsius nicht überschreiten soll, um eine Vergasung des Staubes zu verhindern, welcher sich auf der Heizfläche ablagert, so kann die Niederdruckdampfheizung nicht als einwandfrei gelten ; man war gezwungen die teure und komplizierte Warmwasserheizung in Anwendung zu bringen.
Vorstehende Erfindung besteht im Wesentlichen aus luftdichten Heizrohren aus Glas, Porzellan, emaillierten Blech etc., welche möglichst Juftleer hergestellt werden und in welchen sich eine geringe Menge Flüssigkeit und deren Dämpfe befinden. Anstatt der Füllung der Rohre mit Flüssigkeit, ist es auch möglich, dieselben nur mit den Dämpfen der Flüssigkeit zu füllen und tritt dann das Prinzip der Dampfüberhitzung ein.
Die Heizrohre h, Fig. 1, werden in entsprechende Vertiefungen des gemeinschaftlichen Unterteils u eingesetzt und der Zwischenraum z zwischen den Rohren und den Wandungen der Vertiefungen wird entweder mit Metallspänen oder einer Flüssigkeit mit höherer Siedetemperatur' als 100 Grad Celsius oder einem sonst geeigneten Material ausgefüllt. Zur Abdeckung des Füll- materials kann ein Ring aus Kitt oder einem anderen Material verwendet werden. Die Rohre können zum Schutz gegen äussere Beschädigungen mit einem Gitter g aus perforiertem Blech versehen werden, an welches sich eine obere Bekrönung k anschliesst.
Sobald Dampf, Heisswasser nler ein anderes Heizmittel in den Unterteil u des Heizkörpers eulgelassen wird, erhitzt das Heiz- mittel die Wandungen der angebrachten Vertiefungen und überträgt die Wärme durch das Füllungs-
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luftleeren Raume befindet, so wird dieselbe sofort verdampfen und das Rohr h vollständig ausfüllen und zugleich erwärmen. Je nach der Beschaffenheit der Flüssigkeit resp. dem Siedepunkt derselben wird die Verdampfung früher oder später stattfinden : davon hängt die zu erzielende Temperatur der Heizrohre ab. Da als Füllungsmaterial t nicht nur mit der in den Rohren befindlichen Flüssigkeit, sondern auch mit dem in den Rohren sich entwickelnden Dampf indirekt
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Radiator.
The radiators, cast iron radiators and the like that have been used up to now. Like. Have the great disadvantage that they are composed of several parts and the connection points often give rise to leaks. In addition, it is difficult to ventilate the same because the individual elements severely obstruct the passage of air and steam.
Taking into account the internal pressure and the resulting stresses in the radiator, the walls must be made correspondingly strong, so that such radiators are comparatively very heavy. All these bad conditions are completely avoided by the radiator according to the present invention; In addition, many advantages are achieved which the radiators in use up to now do not have. Since the temperature of a radiator should not exceed 80 degrees Celsius, in order to prevent gasification of the dust that is deposited on the heating surface, the low-pressure steam heating cannot be considered to be flawless; one was forced to use the expensive and complicated hot water heating system.
The above invention consists essentially of airtight heating pipes made of glass, porcelain, enamelled sheet metal, etc., which are manufactured as empty as possible and in which there is a small amount of liquid and its vapors. Instead of filling the tubes with liquid, it is also possible to fill them only with the vapors of the liquid and then the principle of steam superheating occurs.
The heating pipes h, Fig. 1, are inserted into corresponding depressions in the common lower part u and the space z between the pipes and the walls of the depressions is either filled with metal chips or a liquid with a boiling point higher than 100 degrees Celsius or another suitable material . A ring made of putty or another material can be used to cover the filling material. To protect against external damage, the pipes can be provided with a grid g made of perforated sheet metal, to which an upper crown k is attached.
As soon as steam, hot water or another heating medium is let into the lower part of the heating element, the heating medium heats the walls of the recesses made and transfers the heat through the filling
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airless space is located, it will immediately evaporate and completely fill the tube h and at the same time warm it up. Depending on the nature of the liquid, respectively. the boiling point of the same, the evaporation will take place sooner or later: the temperature to be achieved of the heating pipes depends on this. As filling material t not only with the liquid in the tubes, but also indirectly with the vapor developing in the tubes
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