AT394699B - Thin-walled plastic container - Google Patents
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Abstract
Description
AT 394 699 BAT 394 699 B
Die Erfindung betrifft einen dünnwandigen Behälter aus Kunststoff, vorzugsweise in Becherform, mit sich vom Boden zum oberen Öffnungsrand erweiternder Umfangswand, in die ein Stapelring mit oberer und unterer Stapelschulter und ein Haltering mit zwei übereinander angeoidneten ringförmigen Bereichen eingeformt sind und durch die Anordnung und Dimensionierung von Stapelring und Haltering eine gewünschte Anzahl solcher Behälter zu einem stangenartigen Stapel zusammensteckbar und wieder voneinander lösbar sind, wobei zwischen den Boden benachbarter Behälter zur Aufnahme zugemessener Mengen von Füllstoff, wie Pulverkaffee u. dgl., jeweils ein geeigneter Hohlraum verbleibt. Dünnwandige Behälter dieser Art sind aus GB-PS 1 579 133 bekannt. Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Behälter sind im oberen ringförmigen Bereich bzw. Teil des Halteringes sich axial erstreckende, nach dem Behälterinneien vorstehende Rippen gebildet, während im unteren ringförmigen Bereich bzw. Teil des Halteringes sich in Umfangsrichtung des Behälters erstreckende, nach außen vorstehende Rippen gebildet sind. Beim Zusammenstecken dieser Behälter zu einem Stapel werden die nach außen vorstehenden Rippen am inneren Behälter über die nach innen vorstehenden Rippen des äußeren Behälters geschoben, bis sie hinter dem unteren Ende der nach innen vorstehenden Rippen des äußeren Behälters einrasten. Das Lösen dieser Rastverbindung erfordert die Ausübung einer relativ großen axialen Kraft und ist mit einem ruckartigen Lösen beim Vereinzeln der Behälter unvermeidlich verbunden. In einer zweiten Ausführungsform der aus GB-PS 1579 133 bekannten Behälter ist für doppelwandige Ausbildung vorgesehen, daß in einem unteren ringförmigen Teilbereich der äußeren Behälterwand eine rings um den Behälter verlaufende Reihe von Nasen oder Warzen gebildet ist, während in einem darüberliegenden Bereich der inneren Behälterwand nach innen vorstehende axiale Rippen gebildet sind. Beim Ineinanderstecken der Doppelwandbehälter werden dann die Nasen bzw. Warzen der äußeren Behälterwand des inneren Bechers zwischen die nach innen vorstehenden Rippen in der inneren Wand des äußeren Behälters geführt und dort unter Reibung festgehalten. Die durch diesen Reibungsschluß erzeugte Haltekraft ist aber relativ gering und im Hinblick auf den weiten Toleranzbereich, der bei der Massenherstellung derartiger Behälter unvermeidlich ist, in hohem Maße ungleichmäßig. Schließlich ist in einer dritten Ausführungsform der aus GB-PS 1 579 133 bekannten Behälter vorgesehen, in einem oberen Umfangswandbereich des becherförmigen Behälters einen Haltering mit oberem ringförmigem Teil und unterem ringförmigem Teil auszubilden, wobei im oberen ringförmigen Teil nach innen vorstehende im wesentlichen in Umfangsrichtung des Behälters erstreckte, aber schräg angestellte kurze Rippen ausgebildet sind, während im unteren ringförmigen Teil des Halteringes nach dem Behälteräußeren vorstehende, schräg verlaufende kurze Rippen gebildet sind. Durch Zusammenstecken der Behälter und gegenseitiges Verdrehen werden die am Behälteräußeren vorstehenden Rippen des inneren Behälters zwischen die im Inneren des äußeren Behälters vorstehenden Rippen geführt und an diesen verrastet. Diese Rastverbindung ist aber nur in der Weise lösbar, daß die Behälter gegeneinander verdreht werden. In allen angegebenen Ausführungsformen sind die aus GB-PS 1 579 133 bekannten Behälter ungeeignet für die Benutzung in Ausgabeautomaten. Ähnliche Behälter der oben angegebenen Art sind aus DE-OS 26 34 380 bekannt Diese bekannten Behälter sind durch Spritzgießen herzustellen und im oberen Teil ihrer Umfangswand mit einem ringförmigen Bereich ausgestattet, in welchem Rasteinrichtungen an der Behälteraußenseite in die Behälterwand eingeformt sind. Im Bereich des Behälteröffnungsrandes sind im Inneren des Behälters Rastnasen eingeformt Beim Zusammenstecken dieser bekannten becherförmigen Behälter werden die im Inneren des jeweils äußeren Behälters vorhandenen Rastnasen in die Rasteinrichtungen an der Außenseite des jeweiligen äußeren Behälters eingeführt In jedem Fall findet eine Verrastung oder starke Verklemmung der zusammengeführten Elemente statt, deren Lösen nur unter Anwendung relativ großer axial gerichteter Kräfte möglich ist und das Entstehen ruckartiger Bewegungen beim Trennen der Behälter unvermeidlich macht Im übrigen neigen die aus DE-OS 26 34 380 bekannten becherartigen Behälter mit ihren äußeren Rast- bzw. Klemmeinrichtungen und ihren inneren Rast- bzw. Klemmnasen dazu, daß das Lösen einer solchen Halteeinrichtung am Umfang des Behälters ungleichmäßig erfolgt und daher der Behälter beim Vereinzeln aus dem Stapel zum Verkanten neigt. Die aus DE-OS 26 34 380 bekannten Behälter sind daher nicht für die Benutzung in Ausgabeautomaten geeignet. Im übrigen ist es bei diesen bekannten Behältern auch erforderlich, daß die an der Behälteraußenseite ausgebildeten Rast- und Klemmeinrichtungen sowie die im Behälterinneren ausgebildeten Rast- bzw. Klemmnasen mit hoher Präzision hergestellt werden müssen, um sicheres, genaues gegenseitiges Festhalten der ineinandergesteckten Behälter zu ermöglichen.The invention relates to a thin-walled container made of plastic, preferably in the form of a cup, with a circumferential wall widening from the bottom to the upper opening edge, into which a stacking ring with upper and lower stacking shoulders and a retaining ring with two ring-shaped areas that are angled one above the other are formed and by the arrangement and dimensioning of Stacking ring and retaining ring a desired number of such containers can be put together to form a rod-like stack and can be detached from one another again, with adjacent containers between the bottom for receiving metered amounts of filler, such as ground coffee and the like. Like., A suitable cavity remains in each case. Thin-walled containers of this type are known from GB-PS 1 579 133. In one embodiment of these known containers, axially extending ribs projecting after the container interior are formed in the upper annular region or part of the retaining ring, while outwardly projecting ribs are formed in the lower annular region or part of the retaining ring in the circumferential direction of the container . When these containers are assembled into a stack, the outwardly projecting ribs on the inner container are pushed over the inwardly projecting ribs of the outer container until they engage behind the lower end of the inwardly projecting ribs of the outer container. The release of this locking connection requires the application of a relatively large axial force and is inevitably associated with a jerky release when separating the containers. In a second embodiment of the container known from GB-PS 1579 133 it is provided for double-walled construction that a row of lugs or warts running around the container is formed in a lower annular partial region of the outer container wall, while in an area above the inner container wall axially projecting axial ribs are formed. When the double-walled containers are inserted one into the other, the lugs or warts of the outer container wall of the inner cup are then guided between the inwardly projecting ribs in the inner wall of the outer container and held there under friction. The holding force generated by this frictional engagement is, however, relatively low and, in view of the wide tolerance range which is unavoidable in the mass production of such containers, is highly uneven. Finally, in a third embodiment of the container known from GB-PS 1 579 133 it is provided to form a retaining ring with an upper annular part and a lower annular part in an upper peripheral wall region of the cup-shaped container, with the upper annular part projecting inward essentially in the circumferential direction of the Container, but inclined short ribs are formed, while in the lower annular part of the retaining ring protruding, oblique short ribs are formed after the container exterior. By plugging the containers together and twisting them against one another, the ribs of the inner container projecting on the outside of the container are guided between the ribs projecting on the inside of the outer container and locked thereon. However, this latching connection can only be released in such a way that the containers are rotated relative to one another. In all of the specified embodiments, the containers known from GB-PS 1 579 133 are unsuitable for use in dispensing machines. Similar containers of the type specified above are known from DE-OS 26 34 380. These known containers are manufactured by injection molding and are equipped in the upper part of their peripheral wall with an annular area in which locking devices are molded into the container wall on the outside of the container. In the area of the edge of the container opening, locking lugs are formed in the interior of the container. When these known cup-shaped containers are plugged together, the locking lugs present in the interior of the outer container are inserted into the locking devices on the outside of the respective outer container. In any case, the elements brought together are locked or jammed instead, the release of which is only possible using relatively large axially directed forces and which makes jerky movements when separating the containers inevitable. Moreover, the cup-like containers known from DE-OS 26 34 380 with their outer latching or clamping devices and their inner ones Locking or clamping lugs that the release of such a holding device on the circumference of the container takes place unevenly and therefore the container tends to tilt when it is separated from the stack. The containers known from DE-OS 26 34 380 are therefore not suitable for use in automatic dispensers. Moreover, it is also necessary with these known containers that the locking and clamping devices formed on the outside of the container and the locking or clamping lugs formed in the interior of the container must be manufactured with high precision in order to enable secure, precise mutual holding of the nested containers.
Bei dünnwandigen Behältern, wie sie aus CH-PS 615 875, DE-GM 80 07 815 und DE-GM 80 07 816 bekannt sind, ist außer einem das axiale Zusammenstecken der Behälter begrenzenden Stapelring ein die zusammengesteckten Behälter gegenseitig festhaltender klemmender Wandbereich vorgesehen. Dieser klemmende Wandbereich kann als ringförmiger Bereich benachbart zum Stapelring oder in Art ringförmiger Rippen oder als ein Ring von axialen Rippen entfernt vom Stapelring angeordnet sein. Die klemmenden Wandbereiche machen jedoch ein sehr genaues Zusammenpassen der Behälter erforderlich, um eine definierte Haltewirkung zu erreichen. Ein solches genaues Zusammenpassen läßt sich aber bei der Fertigung von Massenartikeln in der Praxis nicht erreichen. Es tritt daher bei den bekannten Behältern in Unregelmäßigkeit entweder zu starkes gegenseitiges Verklemmen auf, welches das Vereinzeln der Behälter kaum noch zuläßt, oder das Fehlen jeglicher Haltekraft zwischen den im Behälter benachbarten Behältern, so daß an solchen Stellen fehlender Haltekraft der Stapel zum Auftrennen neigt und dort beim Transport oder bei der Verwendung der Behälterstapel Füllstoff austritt.In thin-walled containers, such as are known from CH-PS 615 875, DE-GM 80 07 815 and DE-GM 80 07 816, in addition to a stacking ring which limits the axial plugging together of the containers, a clamping wall region which holds the plugged together containers is provided. This clamping wall area can be arranged as an annular area adjacent to the stacking ring or in the manner of annular ribs or as a ring away from the stacking ring from axial ribs. However, the clamping wall areas require a very precise fitting of the containers in order to achieve a defined holding effect. Such an exact match cannot be achieved in practice in the manufacture of mass articles. It therefore occurs in the known containers in irregularity either too strong mutual jamming, which hardly permits the separation of the container, or the lack of any holding force between the adjacent containers in the container, so that in such places lacking holding force the stack tends to separate and filler escapes there during transport or when using the stack of containers.
Bei anderen Behältern mit Stapeleinrichtung und Halteeinrichtung, wie sie beispielsweise aus AU-PS 255 194 bekannt sind, wird das gegenseitige Venrasten der Behälterumfangswand in ringförmigen Bereichen ange- -2-In other containers with a stacking device and holding device, as are known, for example, from AU-PS 255 194, the mutual locking of the peripheral wall of the container is indicated in annular areas.
AT 394 699 B strebt, um die ineinandergesteckten, benachbarten Behälter aneinander festzuhalten. Dies kann bei den bekannten Behältern durch sich in Umfangsrichtung erstreckende, ineinandergreifende Rastrippen oder durch schuppenförmige Gestaltung der Behälterumfangswand versucht werden. Jedoch erfordert die Ausbildung solcher Rasteinrichtungen ebenfalls hohe Präzision, um die erforderliche Haltewirkung zu erzielen. Solche hohe Genauigkeit läßt sich aber bei der Herstellung von Massenartikeln praktisch nicht erreichen.AT 394 699 B strives to hold the nested, adjacent containers together. In the known containers, this can be attempted by means of interlocking ribs which extend in the circumferential direction or by a scaly design of the peripheral wall of the container. However, the design of such locking devices also requires high precision in order to achieve the required holding effect. Such high accuracy can practically not be achieved in the production of mass articles.
Bei einem aus DE-OS 2 404 668 bekannten becherförmigen Behälter in doppelwandiger Ausführung ist an der äußeren Becherwand ein zylindrischer Ring ausgebildet und an seiner Oberkante durch eine Ringnut und seiner Unterkante durch einen Absatz begrenzt, so daß dieser Ring relativ nach außen vorsteht. Im Innenbecher sind zwei nach innen vorstehende rings umlaufende Rippen gebildet, deren axialer Abstand gleich der Breite des zylindrischen Ringes am Außenbecher ist. Anstelle eines Stapelringes mit oberer und unterer Stapelschulter ist dieser bekannte becherförmige Behälter mit konischer Ausbildung seines unteren Randbereiches und einem konischen Klemmring mit Abstand oberhalb des unteren Randes ausgebildet. Der axiale Abstand zwischen dem zylindrischen Ring im Außenbecher und dem Rippenpaar im Innenbecher ist derart, daß bei zusammengesteckten und miteinander verrasteten Behältern der untere konische Teil des eingesteckten inneren Doppelwandbechers in dem konischen Ring des aufnehmenden Doppelwandbechers verkeilt wird. Durch die ringförmige Rasteinrichtung, die die zum Verkeilen der konischen Teile erforderlichen axialen Kräfte aufnehmen muß, ist der aus DE-OS 2 404 668 bekannte becherförmige Behälter nicht leicht und ruckffei aus einem Stapel vereinzelbar und auch nicht in Ausgabeautomaten benutzbar. Im übrigen erfordert die Ausbildung einer axiale Verklemmungskräfte aufnehmenden Rasteinrichtung bei dem aus DE-OS 2 404 668 bekannten Becher hohe Präzision, die die Herstellung derartiger Becher zumindest erheblich verteuert.In a cup-shaped container known from DE-OS 2 404 668 in a double-walled design, a cylindrical ring is formed on the outer cup wall and is delimited on its upper edge by an annular groove and its lower edge by a shoulder, so that this ring protrudes relatively to the outside. In the inner cup two inwardly projecting circumferential ribs are formed, the axial spacing of which is equal to the width of the cylindrical ring on the outer cup. Instead of a stacking ring with an upper and lower stacking shoulder, this known cup-shaped container is designed with a conical design of its lower edge area and a conical clamping ring at a distance above the lower edge. The axial distance between the cylindrical ring in the outer cup and the pair of ribs in the inner cup is such that the lower conical part of the inserted inner double wall cup is wedged in the conical ring of the receiving double wall cup when the containers are plugged together and locked together. Due to the ring-shaped latching device, which must absorb the axial forces required for wedging the conical parts, the cup-shaped container known from DE-OS 2 404 668 is not easily and jerkily separable from a stack and also cannot be used in automatic dispensers. In addition, the formation of a locking device absorbing axial jamming forces in the cup known from DE-OS 2 404 668 requires high precision, which at least considerably increases the cost of producing such cups.
Schließlich ist aus US-PS 4,373,634 ein Becher bekannt, der sowohl an seinem untereren Randbereich eine Stapeleinrichtung als auch am oberen Randbereich eine zusätzliche Abstützeinrichtung aufweist, die beide zum elastischen Aufnehmen von den Stapel zusammendrückenden axialen Kräften ausgebildet sind. Eine eigentliche Halteeinrichtung, die die Behälter im Stapel zusammenhält, ist dort nicht vorgesehen.Finally, a cup is known from US Pat. No. 4,373,634, which has a stacking device on its lower edge area and an additional support device on the upper edge area, both of which are designed to accommodate the axial forces compressing the stack. An actual holding device that holds the containers together in the stack is not provided there.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, zusammensteckbare und wieder voneinander lösbare Behälter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein sicherer Zusammenhalt zwischen den zusammengesteckten Behältern auch ohne die Notwendigkeit einer hohen Fertigungspräzision erreicht wird, während beim Vereinzeln der Behälter aus dem Stapel ein leichtes Lösen der Halteeinrichtungen und glattes, sicheres, sowie verkantungsfreies Auseinandergleiten der Behälter gewährleistet wird.In contrast, it is an object of the invention to improve pluggable and detachable containers of the type mentioned in such a way that a secure cohesion between the plugged containers is achieved even without the need for high manufacturing precision, while when separating the containers from the stack an easy release the holding devices and smooth, safe and tilt-free sliding apart of the containers is guaranteed.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im oberen ringförmigen Teil des Halteringes mindestens eine sich rings um den Behälter erstreckende Reihe von nach innen vorstehenden, gewölbten Vorsprüngen und im unteren ringförmigen Bereich des Halteringes mindestens eine sich ringsum den Behälter erstreckende Reihe von nach außen vorstehenden, gewölbten Vorsprüngen ausgebildet sind, daß der Stapelring mit seinen Stapelschultem und der Haltering derart in der Umfangswand angeordnet sind, daß bei zusammengesteckten Behältern die untere Stapelschulter des inneren Behälters auf der oberen Stapelschulter des äußeren Behälters aufliegt und der obere ringförmige Bereich des Halteringes des äußeren Behälters und der untere ringförmige Bereich des Halteringes des inneren Behälters in gleicher Höhe liegen, wobei die nach innen bzw. nach außen gewölbten Vorsprünge unter elastischer Verformung ihrer Wölbung gegeneinander drücken.This object is achieved in that in the upper annular part of the retaining ring at least one row extending around the container of inwardly projecting, curved projections and in the lower annular region of the retaining ring at least one row extending around the container of outwardly projecting, curved projections are formed that the stacking ring with its stacking shoulders and the retaining ring are arranged in such a way that when the containers are put together, the lower stacking shoulder of the inner container rests on the upper stacking shoulder of the outer container and the upper annular region of the retaining ring of the outer container and the lower annular region of the retaining ring of the inner container is at the same height, the projections which are curved inwards and outwards pressing against one another with elastic deformation of their curvature.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß sich beim Ineinanderstecken zweier Behälter die unterschiedlichen ringförmigen Teile des Halteringes jedes Behälters, d. h. jeweils eine sich ringsum den Behälter erstreckende Reihe von einwärts gewölbten Vorsprüngen am äußeren Behälter und eine Reihe von auswärts gerichteten Vorsprüngen am inneren Behälter einander gegenüberstehen und sich die Vorsprünge dieser Reihen elastisch ineinander verformen und in elastisch federnder Gegenwirkung halten. Hiedurch wird ein sicherer und federnder Halt der axial zu einem Stapel zusammengesteckten Behälter erreicht Die elastisch gegeneinander gedrückten und aneinander elastisch verformten gewölbten Vorsprünge ermöglichen in vorteilhafter Weise ein glattes, praktisch ruckfreies Auseinandeiziehen von zusammengesteckten Behältern. Dies ergibt sich als Folge der durch die beim Aus-einanderziehen erzeugten federnden Bewegungen in den gewölbten Vorsprüngen. Alle diese funktionellen Zusammenwirkungen werden ohne besondere Paßgenauigkeit der Behälter erreicht, so daß auch bei Massenartikeln ein sicheres Zusammenhalten der gestapelten Behälter bei praktisch gleichen Kraftverhältnissen unabhängig von Dimensionsschwankungen innerhalb der bei Massenartikeln unvermeidlichen Toleranzbreite erreicht wird. Die gewölbten Vorsprünge in der dünnen Behälterwand wirken beim Zusammenstecken der Behälter in Art von Schnappfedern, die sich ineinander verformen und in elastischer, federnder Gegenwirkung halten. Zugleich wird durch diese elastische federnde Gegenwirkung der ineinandergeformten gewölbten Vorsprünge ein besonders sicherer und federnder Halt der Behälter in Aufeinanderlage der sich berührenden Stapelschultem erreicht, aber auch ein glattes und ruckfreies Auseinandeiziehen der zusammengesteckten Behälter ermöglicht.The invention ensures that when two containers are inserted into one another, the different annular parts of the retaining ring of each container, ie. H. a row of inwardly curved projections on the outer container and a series of outward projections on the inner container, which extend around the container, face each other and the projections of these rows deform elastically into one another and hold in an elastically resilient counteraction. This ensures a secure and resilient hold of the containers which are axially assembled to form a stack. The curved projections, which are pressed elastically against one another and are elastically deformed against one another, advantageously enable a smooth, practically jerk-free pulling apart of assembled containers. This results as a result of the resilient movements in the arched projections generated by pulling apart. All of these functional interactions are achieved without special fitting accuracy of the containers, so that even with bulk items, the stacked containers are held securely together with practically the same force ratios regardless of dimensional fluctuations within the tolerance range that is inevitable for bulk items. The curved projections in the thin container wall act like snap springs when the containers are plugged together, which deform into one another and hold in an elastic, springy counteraction. At the same time, this elastic, resilient counteraction of the interlocking arched projections results in a particularly secure and resilient hold of the containers in the superposition of the stacking shoulders touching one another, but also enables smooth and jerky pulling apart of the assembled containers.
Durch die erfindungsgemäße gegenseitige Abstimmung der Stapelschultem und der ineinandergreifenden und sich ineinander formenden gewölbten Vorsprünge ist es auch möglich, daß diese Vorsprünge beim Ineinanderstecken der Behälter mehr oder weniger kurz vor Erreichen der Berührung zwischen den Stapelschultem die Kulminationspunkte ihrer Wölbungen überschreiten. Bei solcher Abstimmung ist die Rückstellkraft der elastisch verformten Vorsprünge bestrebt, die zusammengesteckten Behälter noch weiter zusammenzuziehen. Es werden dadurch die aufeinandergesetzten Stapelschultem mit einer mehr oder weniger großen elastischen Kraft aufeinander gedrückt Beim Trennen der Behälter werden dann wieder die Kulminationspunkte der gewölbten Vorsprünge über- -3-Due to the mutual coordination of the stack schools and the interlocking and interlocking curved projections according to the invention, it is also possible that these projections exceed the culmination points of their arches when the containers are inserted into one another more or less shortly before reaching the contact between the stack schools. With such a coordination, the restoring force of the elastically deformed projections tends to pull the assembled containers even further together. As a result, the stacked shoulders are pressed against one another with a more or less large elastic force. When the containers are separated, the culmination points of the curved projections are again overlaid.
AT 394 699 B schritten und von diesem Punkt an wird die Trennung der Behälter durch die Rückstellkraft der elastisch verformten Vorsprünge unterstützt.AT 394 699 B and from this point on the separation of the containers is supported by the restoring force of the elastically deformed projections.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Vorsprünge in den ringförmigen Bereichen des Halteringes kugelförmig gewölbt (kalottenförmig) ausgebildet. Die kugelförmige Wölbung läßt die funktionelle Zusammenwirkung zwischen dem Stapelring und dem Haltering sich optimal entwickeln, insbesondere werden optimale, definierte, reproduzierbare Kraftverhältnisse durch die elastische Verformung der Vorsprünge erzielt.In a preferred embodiment of the invention, the projections in the annular regions of the retaining ring are spherically curved (dome-shaped). The spherical curvature allows the functional interaction between the stacking ring and the retaining ring to develop optimally, in particular optimal, defined, reproducible force relationships are achieved through the elastic deformation of the projections.
Um dem Behälter mit seiner dünnen Behälterwandung eine zusätzliche Festigkeit zu verleihen, ist es nach der Erfindung möglich, daß ein sich rings um den Behälter erstreckender Versteifungsring zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich des Halteringes in die Behälterumfangswand eingeformt ist. Zugleich wird durch diese Ausgestaltung nach der Erfindung erreicht, daß die den Haltering bildenden ringförmigen Bereiche beim Ineinander- und Auseinanderziehen der Behälter in ihrer Lage fixiert sind, wodurch die u. a. mit der Erfindung erzielten Vorteile eines sicheren Haltes und ruckfreien Auseinanderziehens der Behälter noch verstärkt werden.In order to give the container with its thin container wall an additional strength, it is possible according to the invention that a stiffening ring extending around the container between the upper region and the lower region of the retaining ring is molded into the container peripheral wall. At the same time it is achieved by this embodiment according to the invention that the annular regions forming the retaining ring are fixed in their position when the containers are pulled into one another and apart, as a result of which the u. a. the advantages achieved by the invention of a secure hold and jerk-free pulling apart of the containers are further increased.
Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, daß dieser sich rings um den Behälter erstreckende Versteifungsring als zusätzlicher Haltering ausgebildet ist, wodurch sich eine nochmalige Verbesserung der Halteeigenschaften bei zusammengesteckten Behältern ergibt.However, it is also within the scope of the invention that this stiffening ring extending around the container is designed as an additional retaining ring, which results in a further improvement in the holding properties when containers are assembled.
Bevorzugt sollen die gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge innerhalb einer sich in Behälterumfangsrichtung erstreckenden Reihe von Vorsprüngen gleichen gegenseitigen Abstand aufweisen, um so im wesentlichen gleichmäßige Kräfteverteilung am Behälterumfang zu erreichen. Dagegen empfiehlt es sich, daß die gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge in dem einen ringförmigen Bereich einen größeren gegenseitigen Abstand aufweisen als der gegenseitige Abstand der gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge in dem anderen ringförmigen Bereich des Halteringes beträgt. Dadurch wird erreicht, daß bei jeglichem Zusammenstecken zweier Behälter am Umfang des Halteringes alle denkbaren Gegenüberstellungen der gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge in periodischer Wiederkehr auftreten. Über den Gesamtumfang ergibt sich dann wieder eine gleichmäßige Kräfteverteilung, ohne daß die Behälter in einer gegenseitigen Vorzugstellung zusammengeführt werden müßten.The curved or dome-shaped projections should preferably have the same mutual spacing within a row of projections extending in the circumferential direction of the container in order to achieve an essentially uniform distribution of forces on the circumference of the container. On the other hand, it is recommended that the curved or dome-shaped projections in one annular area have a greater mutual distance than the mutual distance of the curved or dome-shaped projections in the other annular area of the retaining ring. This ensures that every conceivable juxtaposition of two containers on the circumference of the retaining ring all periodic comparisons of the curved or dome-shaped projections occur periodically. A uniform distribution of forces then again results over the entire circumference without the containers having to be brought together in a mutual preferred position.
Die in ein und derselben sich in Behälterumfangsrichtung erstreckenden Reihe liegenden gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge sollen bevorzugt auch gleichen Durchmesser und gleichen Wölbungsradius aufweisen. Dagegen empfiehlt es sich, daß die gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge in dem oberen ringförmigen Bereich einen größeren Durchmesser aufweisen als der Durchmesser der kalottenförmigen Vorsprünge im unteren Bereich des Halteringes beträgt. Die gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge größeren Durchmessers und die gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge mit größerem Wölbungsradius weisen dabei die kleinere Federkraft auf, so daß sich bevorzugt die gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge mit dem kleineren Durchmesser und dem kleineren Wölbungsradius stärker in die gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge mit dem größeren Durchmesser und dem größeren Wölbungsradius eindrücken.The curved or dome-shaped projections lying in one and the same row extending in the container circumferential direction should preferably also have the same diameter and the same radius of curvature. In contrast, it is recommended that the curved or dome-shaped projections in the upper annular area have a larger diameter than the diameter of the dome-shaped projections in the lower area of the retaining ring. The curved or dome-shaped projections of larger diameter and the curved or dome-shaped projections with larger radius of curvature have the smaller spring force, so that the curved or dome-shaped projections with the smaller diameter and the smaller radius of curvature preferably fit more into the curved or dome-shaped ones Press in the protrusions with the larger diameter and the larger radius of curvature.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die gewölbten bzw. kalottenförmigen Vorsprünge im oberen ringförmigen Bereich des Halteringes nach dem Behälterinneren gerichtet, mit dem größeren Durchmesser und ggf. dem größeren Wölbungsradius ausgebildet und mit dem kleineren gegenseitigen Abstand angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die sich stärker verformenden gewölbten bzw. kalottenföimigen Vorsprünge mit größerem Durchmesser bzw. größerem Wölbungsradius im allgemeinen nur mit einem einzigen gewölbten bzw. kalot-tenförmigen Vorsprung der anderen Gruppe in Berührung kommen und dadurch definierte Verformungsverhältnisse aufweisen, während es unbedeutend ist, wenn ein kalottenförmiger Vorsprung mit kleinerem Durchmesser bzw. kleinerem Wölbungsradius gleichzeitig auf zwei kalottenförmige Vorsprünge mit größerem Durchmesser bzw. größerem Wölbungsradius greiftIn a preferred embodiment of the invention, the curved or dome-shaped projections in the upper annular region of the retaining ring are directed towards the interior of the container, are formed with the larger diameter and, if appropriate, the larger radius of curvature, and are arranged with the smaller mutual distance. It is thereby achieved that the more deforming curved or dome-shaped projections with a larger diameter or a larger radius of curvature generally only come into contact with a single curved or dome-shaped projection of the other group and thereby have defined deformation ratios, while it is insignificant , if a dome-shaped projection with a smaller diameter or a smaller radius of curvature simultaneously engages two dome-shaped projections with a larger diameter or a larger radius of curvature
Der Haltering ist bevorzugt benachbart zum Stapelring entweder oberhalb oder unterhalb des Stapelringes angeordnet. Hierdurch kann die durch die Stapelschultem hervorgerufene Stabilisierungswirkung am Haltering voll ausgenutzt werden. Man kann auch den Haltering in den Stapelring einlagem, indem der eine ringförmige Bereich des Halteringes zwischen den Stapelschultem angeordnet wird. Die durch benachbarte oder ineinander eingelagerte Anordnung von Stapelring und Haltering gebildete Kombination sollte bevorzugt im unteren Randbereich der Behälterumfangswand angeordnet werden, damit sie praktisch am oberen Umfangsrand der am Behälterboden gebildeten Füllstoff-Aufnahmekammer liegt. Dabei können zur vorteilhaften Weiterbildung unterhalb der unteren Stapelschulter des Stapelringes ein Zentrierring und oberhalb des oberen ringförmigen Teiles des Halteringes mindestens ein kolbenringartig vorstehender Führungsring in der Behälterumfangswand ausgebildet werden. Hierdurch wird eine besonders sichere axiale Führung der Behälter beim Vereinzeln gewährleistet, so daß ein Aufwiibeln oder sonstiges Beunruhigen des auf dem Behälterboden liegenden Füllstoffs vermieden wird.The retaining ring is preferably arranged adjacent to the stacking ring either above or below the stacking ring. As a result, the stabilizing effect on the retaining ring caused by the stacking should be fully exploited. You can also insert the retaining ring into the stacking ring by arranging one annular area of the retaining ring between the stacking shoulders. The combination formed by adjacent or nested arrangement of stacking ring and retaining ring should preferably be arranged in the lower edge region of the peripheral wall of the container so that it lies practically on the upper peripheral edge of the filler receiving chamber formed on the bottom of the container. For an advantageous further development, a centering ring can be formed below the lower stacking shoulder of the stacking ring and at least one guide ring projecting like a piston ring can be formed in the peripheral wall of the container above the upper annular part of the retaining ring. This ensures a particularly secure axial guidance of the containers during separation, so that the filler lying on the container base is prevented from being swirled up or otherwise disturbed.
Die Anordnungsstelle der Kombination von Stapelring und Haltering an der Behälterumfangswand kann sicherlich auch an anderer Stelle gewählt werden, beispielsweise am oberen Randbereich der Behälterumfangswand. Man kann auch den Stapelring und den Haltering voneinander getrennt anordnen, beispielsweise den einen im unteren Randbereich und den anderen im oberen Randbereich der Behälterumfangswand. Selbst bei solcher Trennung ist ein funktionelles Zusammenwirken von Stapelring und Haltering über die sie verbindende Behälterumfangswand gewährleistet, wenngleich die stabilisierende Wirkung der Stapelschulter am Halterand nicht mehr eintritt.The location of the combination of the stacking ring and the holding ring on the peripheral wall of the container can certainly also be selected elsewhere, for example on the upper edge region of the peripheral wall of the container. The stacking ring and the retaining ring can also be arranged separately from one another, for example one in the lower edge region and the other in the upper edge region of the peripheral wall of the container. Even with such a separation, a functional interaction of the stacking ring and the holding ring is ensured via the peripheral wall of the container connecting them, although the stabilizing effect of the stacking shoulder at the holding edge no longer occurs.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: -4-An embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. It shows: -4-
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Fig. 1 drei ineinander gesteckte Trinkbecher in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die beiden äußeren Becher im Schnitt und der innerste Becher in Seitenansicht dargestellt sind;Figure 1 three nested drinking cups in a preferred embodiment of the invention, the two outer cups in section and the innermost cup are shown in side view.
Fig. 2 den Ausschnitt (2) der Figur 1 in vergrößerter Darstellung;Figure 2 shows the detail (2) of Figure 1 in an enlarged view.
Fig. 3 ein Funktionsschema der kalottenförmigen Vorsprünge im Haltering;3 shows a functional diagram of the dome-shaped projections in the retaining ring;
Fig. 4 den Ausschnitt (4) der Figur 1 in vergrößerter Darstellung;Figure 4 shows the detail (4) of Figure 1 in an enlarged view.
Fig. 5 einen Schnitt durch zwei ineinander gesteckte Trinkbecher in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung undFig. 5 shows a section through two nested drinking cups in a further preferred embodiment of the invention and
Fig. 6 einen Schnitt durch zwei ineinandergesteckte Trinkbecher in einer wiederum anderen bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.Fig. 6 shows a section through two nested drinking cups in yet another preferred embodiment according to the invention.
Im dargestellten Beispiel haben die Trinkbecher (10) eine in vier Abschnitte unterteilte, einstückige Umfangswand (11), die an ihrem oberen Rand in einen umgebördelten Lippenrand (12) und am unteren Rand in den Becherboden (13) übergeht. Der unterste Bereich (14) der Umfangswand (11) erstreckt sich unterhalb des Stapelringes (15) und entspricht im wesentlichen der Aufnahmekammer für den Füllstoff, beispielsweise Pulverkaffee. Oberhalb des Stapelringes (15) ist ein Haltering (16) mit einem oberen ringförmigen Bereich (16a) und einem unteren ringförmigen Bereich (16b) gebildet. An den Haltering (16a) schließt sich nach oben der die wesentliche Höhe des Bechers (10) einnehmende Bereich (17) der Umfangswand (11) an, in welchem sich in Umfangsrichtung erstreckende kolbenringartige Rippen (18) ausgebildet sind.In the example shown, the drinking cups (10) have a one-piece peripheral wall (11) divided into four sections, which merges into a flanged lip edge (12) at its upper edge and into the cup base (13) at the lower edge. The lowermost area (14) of the peripheral wall (11) extends below the stacking ring (15) and essentially corresponds to the receiving chamber for the filler, for example powdered coffee. A retaining ring (16) with an upper annular area (16a) and a lower annular area (16b) is formed above the stacking ring (15). The retaining ring (16a) is adjoined at the top by the region (17) of the peripheral wall (11) which occupies the essential height of the cup (10) and in which piston ring-like ribs (18) extending in the peripheral direction are formed.
In dem oberen ringförmigen Bereich (16a) des Halteringes (16) ist eine ringsum laufende Reihe von kalot-tenförmigen Vorsprüngen (19) gebildet, die nach dem Behälterinneren vorstehen. In dem unteren ringförmigen Bereich (16b) des Halteringes (16) sind kalottenförmige Vorsprünge (20) ausgebildet, die nach dem Behälteräußeren vorstehen. Wie in Figur 1 ferner gezeigt, geht der untere ringförmige Bereich (16b) des Halteringes (16) an seiner Unterkante in die obere Stapelschulter .(21) über, während zwischen dem Stapelring (15) und dem untersten Umfangswandteil (14) die untere Stapelschulter (22) gebildet ist. Benachbart zu der unteren Stapelschulter (22) ist im untersten Umfangswandbereich (14) ein Zentrierring (23) ausgebildet.In the upper ring-shaped area (16a) of the retaining ring (16) an all-round row of dome-shaped projections (19) is formed, which protrude towards the inside of the container. In the lower annular region (16b) of the retaining ring (16), dome-shaped projections (20) are formed, which protrude towards the outside of the container. As further shown in Figure 1, the lower annular region (16b) of the retaining ring (16) merges into the upper stacking shoulder (21) at its lower edge, while between the stacking ring (15) and the lowest peripheral wall part (14) the lower stacking shoulder (22) is formed. A centering ring (23) is formed adjacent to the lower stacking shoulder (22) in the lowest peripheral wall area (14).
Wie besonders die Figuren 2 und 3 zeigen, sind die im oberen ringförmigen Bereich (16a) ausgebildeten, nach dem Behälterinneren vorstehenden kalottenförmigen Vorsprünge (19) ringsum in gleichförmigen Abständen (Ajg) angeordnet und mit einem Durchmesser (Dj9) und einem Wölbungsradius (Rjg) ausgebildet. Die kalottenförmigen Vorsprünge (20) im unteren ringförmigen Bereich (16b) haben über den gesamten Umfang gleichförmigen gegenseitigen Abstand (A2q), einen Durchmesser (D20) und einen Wölbungsradius (R20)· Dabei ist der Wölbungsradius (R^g) der kalottenförmigen Vorsprünge (19) größer als der Wölbungsradius (R20) der kalottenförmigen Vorsprünge (20). Der Durchmesser (Djg) der kalottenförmigen Vorsprünge (19) ist größer als der Durchmesser (D2q) der kalottenförmigen Vorsprünge (20). Schließlich ist der gegenseitige Abstand (A19) der kalottenförmigen Vorsprünge (19) beträchtlich kleiner als der gegenseitige Abstand (A2q) der kalottenförmigen Vorsprünge (20). Wie Figur 2 zeigt, ist der die Breite des Stapelringes (15) bestimmende axiale Abstand zwischen der oberen Stapelschulter (21) und der unteren Stapelschulter (22) derart auf die Breite des Halteringes (16) und die Breite des oberen ringförmigen Bereiches (16a) und des unteren ringförmigen Bereiches (16b) abgestimmt, daß beim vollständigen Ineinanderstecken der beiden Becher (10a) und (10b), also bei Auflage der unteren Stapelschulter (22) des inneren Bechers (10b) auf der oberen Stapelschulter (21) des äußeren Bechers (10a) der untere ringförmige Bereich (16b) im Haltering (16) des inneren Bechers (10b) dem oberen ringförmigen Bereich im Halterand des äußeren Bechers (10a) gegenüberliegt, und zwar derart, daß die Wölbungsmittelpunkte (M19) und (M2q) der sich gegenübergestellten kalottenförmigen Vorsprünge (19) und (20) im wesentlichen in einer Normalebene zur Becherachse liegen.As particularly shown in FIGS. 2 and 3, the dome-shaped projections (19) formed in the upper annular region (16a) and projecting towards the interior of the container are arranged all around at uniform intervals (Ajg) and have a diameter (Dj9) and a radius of curvature (Rjg) educated. The dome-shaped projections (20) in the lower annular region (16b) have a mutual mutual spacing (A2q) over the entire circumference, a diameter (D20) and a radius of curvature (R20) .The radius of curvature (R ^ g) of the dome-shaped projections ( 19) larger than the radius of curvature (R20) of the dome-shaped projections (20). The diameter (Djg) of the dome-shaped projections (19) is larger than the diameter (D2q) of the dome-shaped projections (20). Finally, the mutual distance (A19) of the dome-shaped projections (19) is considerably smaller than the mutual distance (A2q) of the dome-shaped projections (20). As FIG. 2 shows, the axial distance between the upper stacking shoulder (21) and the lower stacking shoulder (22) that determines the width of the stacking ring (15) is such that the width of the holding ring (16) and the width of the upper annular region (16a) and the lower annular region (16b), that when the two cups (10a) and (10b) are completely inserted into one another, that is to say when the lower stacking shoulder (22) of the inner cup (10b) rests on the upper stacking shoulder (21) of the outer cup (10a) the lower annular region (16b) in the holding ring (16) of the inner cup (10b) is opposite the upper annular region in the holding edge of the outer cup (10a), in such a way that the center of curvature (M19) and (M2q) of the opposed dome-shaped projections (19) and (20) lie essentially in a normal plane to the cup axis.
Wie Figur 2 zeigt, drücken sich dabei die nach dem Behälteräußeren vorstehenden kalottenförmigen Vorsprünge (20) im unteren ringförmigen Bereich (16b) des inneren Bechers (10b) in die nach dem Behälterinneren vorstehenden kalottenförmigen Vorsprünge (19) im oberen ringförmigen Bereich (16a) des Halteringes (16) des äußeren Bechers (10a) ein.As FIG. 2 shows, the dome-shaped projections (20) projecting towards the outside of the container in the lower annular region (16b) of the inner cup (10b) are pressed into the dome-shaped projections (19) projecting inside the container in the upper annular region (16a) of the Retaining ring (16) of the outer cup (10a).
Wie Figur 3 zeigt, wird durch die unterschiedlichen Abstände (Ajg) und (^q) zwischen den kalottenförmigen Vorsprüngen (19) bzw. den kalottenförmigen Vorsprüngen (20) erreicht, daß sich unterscheidende Eingriffsverhältnisse zwischen den kalottenförmigen Vorsprüngen (19) und den kalottenförmigen Vorsprüngen (20) auftreten. Im Beispiel der Figur 3 ist das Verhältnis zwischen den Abständen (Ajg) und den Abständen (A20) derart, daß fünf kleinere kalottenförmige Vorsprünge (20) sechs größeren kalottenförmigen Vorsprüngen (19) gegenüberstehen. Dabei kann es Vorkommen, daß ein kleiner kalottenförmiger Vorsprung (20) gleichzeitig mit zwei größeren kalottenförmigen Vorsprüngen (19) in Eingriff ist oder zwischen zwei größere kalotten-förmige Vorsprünge (19) greift.As FIG. 3 shows, the different distances (Ajg) and (^ q) between the dome-shaped projections (19) and the dome-shaped projections (20) mean that different engagement ratios between the dome-shaped projections (19) and the dome-shaped projections (20) occur. In the example in FIG. 3, the relationship between the distances (Ajg) and the distances (A20) is such that five smaller dome-shaped projections (20) are opposed to six larger dome-shaped projections (19). It can happen that a small dome-shaped projection (20) is simultaneously engaged with two larger dome-shaped projections (19) or engages between two larger dome-shaped projections (19).
Wie Figur 4 zeigt, sind die kolbenringartig nach außen vorstehenden Führungsringe (18) derart ausgebildet, daß diese Führungsringe (18) eines inneren Bechers (10b) soeben leichte Berührung mit der Innenfläche des jeweils äußeren Bechers (10a) haben. Dadurch erhält der äußere Becher (10a) beim Anziehen vom Becherstapel mit seiner Innenfläche eine Gleitführung an diesen Führungsringen, so daß die kalottenförmigen Vorsprünge (19) und (20) unter im wesentlichen axial geführter Bewegung voneinander getrennt werden. -5-As FIG. 4 shows, the guide rings (18) projecting outward in the manner of a piston ring are designed in such a way that these guide rings (18) of an inner cup (10b) just have slight contact with the inner surface of the respective outer cup (10a). As a result, the outer cup (10a) receives a sliding guide on these guide rings when the cup stack is tightened, so that the dome-shaped projections (19) and (20) are separated from one another with essentially axially guided movement. -5-
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| ATA22185A (en) | 1991-11-15 |
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