Claims (5)
AT 392 530 B Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschluß eines Abgasführungsrohres an eine Muffe, die mit einer gegen deren Einlaß offenen, den Abgasauslaß umschließenden Ringnut profiliert ist, in die der freie Rand des Abgasführungsrohres dichtend eingreift. Ein solcher Anschluß ist bekanntgeworden aus der DE-OS 3 632 890. Hier geht es um einen Anschlußstutzen zum Einbau in Schamottwände, wobei die Muffe Teil des Anschlußstutzens ist, die in das Mauerwerk eingemörtelt wird. Es sind keine Maßnahmen getroffen, die einen zuverlässigen Sitz des Abgasrohres in der Muffe gewährleisten, und es ist auch nicht vorgesehen, die Muffe anderweitig zu verwenden. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Anschluß des Rauchgasauslasses eines Endgliedes eines Gliederkessels eine Muffe vorzusehen, die an das Endglied anformbar ist und die zur Aufnahme des weiterfiihrenden Abgasrohres dient, wobei ein zuverlässiger abgasdichter Sitz zwischen Rohr und Muffe gewährleistet sein soll. Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß beim Anschluß eines Endgliedes eines Gliederheizkessels die Muffe an das Endglied angeformt ist und daß die vom Boden der Ringnut gebildete, einen Anschlag für den freien Rand des Rohres definierende Ebene mit der Vertikalen einen spitzen Winkel von vorzugsweise etwa 3° einschließt und daß die Achse der Abgasfiihrung zur Horizontalen divergierend aufwärts verläuft Durch diese Ausgestaltung erreicht man den Vorteil, daß die Verbindung durch ein einfaches Einschieben dicht wird und daß durch die Winkel einerseits ein Abströmen von etwaigem Kondensat in das weiterführende Abgasrohr verhindert wird und durch die Neigung der Ebene, die den Anschlag bildet, einen eindeutigen Sitz erhält In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Ringnut einen den freien Rand des Rohres umschließenden Dichtungsring aufnimmt, da vorzugsweise an der Außenseite des Rohres anliegt Durch diese Maßnahme kann die Abgasdichtigkeit weiter verbessert werden. Mit besonderem Vorteil besteht der Dichtungsring aus einer Glasfaserschnur. Diese Schnüre haben sich als besonders resistent gegen Abgase, Temperaturen und Kondensate erwiesen. Schließlich ist es besonders zweckmäßig, daß die Glasfaserschnur von einem Metallfaden, vorzugsweise von einem Messingfaden, umsponnen ist Durch diese Maßnahme wird die Dichtung bei der Montage besonders gut gegen Zerstörung geschützt. Schlußendlich ist es besonders zweckmäßig, wenn ein die Ringnut innenseitig begrenzender Steg höher als ein diese Ringnut außenseitig begrenzender Steg ist. Durch diese Maßnahme gelingt ein besonders leichtes Einführen des Abgasrohres. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt einen Teil eines aus Guß, vorzugsweise Stahlguß, oder geschweißtem Stahl bestehenden End-Gliedes (1) eines Gliederkessels, an das die aus einem Rohr, vorzugsweise einem Blechrohr (2), bestehende Abgasführung (3) anschließt Dieses End-Glied (1) ist mit einer gegen den Einlaß der Abgasführung (3) offenen, den Abgasauslaß (4) des End-Gliedes (1) umschließenden Ringnut (5) profiliert in die der freie Rand des Rohres (2) dichtend eingreift Der Boden der Ringnut (5) bildet einen Anschlag für den freien Rand des Rohres (2) und die von diesem Boden definierte Ebene (6) schließt mit der Vertikalen (7) derart einen spitzen Winkel (a) von vorzugsweise etwa 3° ein, daß die Achse (8) der Abgasführung (3) zur Horizontalen (9) divergierend aufwärts gerichtet ist Die Ringnut (5) nimmt ferner einen den Rand des Rohres (2) umschließenden Dichtungsring (10) auf, der vorzugsweise aus einer mit einem Messingfaden umsponnenen Glasfaserschnur besteht Da die Ringnut (5) innenseitig begrenzende Steg (11) ist höha als der die Ringnut (5) außen begrenzende Steg (12) bemessen. Das Profil da Ringnut (5) verjüngt sich gegen daen Boden hin. PATENTANSPRÜCHE 1. Anschluß eines Abgasführungsrohres an eine Muffe, die mit einer gegen deren Einlaß offenen, den Abgasauslaß umschließenden Ringnut profiliert ist, in die der freie Rand des Abgasführungsrohres dichtend eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschluß eines Endgliedes eines Gliedaheizkessels die Muffe an das Endglied (1) angeformt ist und daß die vom Boden der Ringnut (5) gebildete, einen Anschlag für den freien Rand des Rohres (2) definierende Ebene (6) mit der Vertikalen (7) einen spitzen Winkel (a) von vorzugsweise etwa 3° einschließt und daß die Achse (8) der Abgasführung (3) zur Horizontalen (9) divergierend aufwärts valäuft -2- AT392 530 BAT 392 530 B The present invention relates to a connection of an exhaust pipe to a sleeve which is profiled with an annular groove which is open towards the inlet and surrounds the exhaust pipe and into which the free edge of the exhaust pipe engages in a sealing manner. Such a connection has become known from DE-OS 3 632 890. This relates to a connection piece for installation in firebrick walls, the sleeve being part of the connection piece which is mortared into the masonry. No measures have been taken to ensure that the exhaust pipe is reliably seated in the sleeve, and it is also not intended to use the sleeve in any other way. The present invention has for its object to provide a sleeve for connecting the flue gas outlet of an end member of a sectional boiler, which can be molded onto the end member and which serves to receive the exhaust pipe, whereby a reliable gas-tight fit between the pipe and the sleeve should be ensured. To achieve the object, the invention provides that when connecting an end member of a sectional boiler, the sleeve is integrally formed on the end member and that the plane formed by the bottom of the annular groove, defining a stop for the free edge of the tube, with the vertical an acute angle of preferably about 3 ° and that the axis of the exhaust gas duct runs divergingly upwards to the horizontal. This configuration has the advantage that the connection is sealed by simply inserting it and that on the one hand any condensate is prevented from flowing out into the exhaust gas pipe and through the inclination of the plane that forms the stop receives a clear fit. In an embodiment of the invention, it is proposed that the annular groove receives a sealing ring that surrounds the free edge of the tube, since it preferably bears against the outside of the tube Validity can be further improved. The sealing ring consists of a glass fiber cord with particular advantage. These cords have proven to be particularly resistant to exhaust gases, temperatures and condensates. Finally, it is particularly expedient for the glass fiber cord to be wound around a metal thread, preferably a brass thread. This measure protects the seal particularly well against destruction during assembly. Finally, it is particularly expedient if a web that delimits the ring groove on the inside is higher than a web that delimits this ring groove on the outside. This measure makes it particularly easy to insert the exhaust pipe. The only drawing figure shows part of an end member (1) of a sectional boiler made of cast iron, preferably cast steel, or welded steel, to which the exhaust duct (3) consisting of a tube, preferably a sheet metal tube (2), connects this end member (1) is profiled with an annular groove (5) which is open towards the inlet of the exhaust gas duct (3) and surrounds the exhaust gas outlet (4) of the end member (1) and in which the free edge of the tube (2) sealingly engages. The bottom of the annular groove (5) forms a stop for the free edge of the tube (2) and the plane (6) defined by this base forms an acute angle (a) of preferably about 3 ° with the vertical (7) such that the axis ( 8) the exhaust gas duct (3) to the horizontal (9) is directed divergingly upwards. The annular groove (5) also receives a sealing ring (10) surrounding the edge of the tube (2), which preferably consists of a glass fiber cord wound with a brass thread e The annular groove (5) on the inside bordering web (11) is dimensioned to be higher than the web (12) bordering the annular groove (5) on the outside. The profile da ring groove (5) tapers towards the bottom. 1. Connection of an exhaust gas guide pipe to a sleeve which is profiled with an annular groove which is open towards its inlet and surrounds the exhaust gas outlet and into which the free edge of the exhaust gas guide pipe engages sealingly, characterized in that when connecting an end member of a sectional heating boiler, the sleeve is connected to the end member (1) is formed and that from the bottom of the annular groove (5), a stop for the free edge of the tube (2) defining plane (6) with the vertical (7) defines an acute angle (a) of preferably about 3 ° includes and that the axis (8) of the exhaust gas duct (3) to the horizontal (9) diverges upwards -2- AT392 530 B.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (5) einen den freien Rand des Rohres (2) umschließenden Dichtungsring (10) aufnimmt, der vorzugsweise an der Außenseite des Rohres (2) anliegt.2. Connection according to claim 1, characterized in that the annular groove (5) accommodates a sealing ring (10) which surrounds the free edge of the tube (2) and which preferably abuts the outside of the tube (2).
3. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (10) aus einer Glasfaserschnur besteht3. Connection according to claim 2, characterized in that the sealing ring (10) consists of a glass fiber cord
4. Anschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfaserschnur mit einem Metallfaden, vorzugsweise einem Messingfaden, umsponnen ist 104. Connection according to claim 3, characterized in that the glass fiber cord is wound with a metal thread, preferably a brass thread 10
5. Anschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Ringnut (5) innenseitig begrenzender Steg (11) höher als ein diese Ringnut (5) außenseitig begrenzender Steg (12) ist 15 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-5. Connection according to one of claims 1 to 4, characterized in that an annular groove (5) on the inside delimiting web (11) is higher than an annular groove (5) on the outside delimiting web (12) 15 Here 1 sheet drawing -3-