AT389353B - Stroemungsregelventil - Google Patents

Stroemungsregelventil

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AT389353B
AT389353B AT52887A AT52887A AT389353B AT 389353 B AT389353 B AT 389353B AT 52887 A AT52887 A AT 52887A AT 52887 A AT52887 A AT 52887A AT 389353 B AT389353 B AT 389353B
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Weber Gisela
Weber Guenter
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0126Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
    • GPHYSICS
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    • G05D7/0186Control of flow without auxiliary power without moving parts

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Sliding Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Strömungsregelventil zur Regelung der Absenkbewegung von hydraulischen Arbeitsgeräten, insbesondere Hydraulikkolben, mit einem im wesentlichen parallelepipedischen Ventilkörper, der eine Längsbohrung zur Aufnahme einer im wesentlichen hohlzylindrischen Ventilgliedführung aufweist, in welcher ein ebenfalls im wesentlichen hohlzylindrischer Ventilkolben gegen einen in der Längsbohrung vorgesehenen Anschlag vorgespannt ist, wobei die Ventilgliedführung mit der Längsbohrung zwei voneinander getrennte Ringkammer begrenzt, von denen die eine mit einem Druckfluidvorrat und die andere mit dem Arbeitsgerät in Verbindung steht und die über Durchtrittsöffnungen der Ventilgliedführung und das hohlzylindrische Ventilglied miteinander in Verbindung setzbar sind,

   und wobei ein Einstellorgan für den Durchsatz der arbeitsgeräteseitigen Durchtrittsöffnung der   Ventilgliedführung   vorgesehen ist. 



   Bei bisher bekannten Ventilen dieser Art ist das Ventilgehäuse in axialer Richtung einteilig ausgebildet, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Ventilgliedführung als spezieller Einsatz ausgebildet und in das Gehäuse von einem Ende her eingeschraubt werden muss und dass die Gewindebohrung durch einen aufwendig ausgebildeten Einschraubstopfen verschlossen werden muss, der zugleich als Anschlag für das Ventilglied dient. Die Ausbildung von Gewinden im Ventilkörper und an dem Einschraubteil ist nicht nur zeit- und kostenaufwendig, sondern führt auch dazu, dass die Bohrung relativ grossdurchmessrig sein muss. Überdies werden durch das Vorhandensein eines Gewindes in der Ventilkörperbohrung die Strömungsverhältnisse beeinträchtigt. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden und ein Ventil der einleitend angegebenen Art zu schaffen, das auf einfachere Weise und kostengünstiger hergestellt werden kann als bisher. Das   erfindungsgemässe   Ventil zeichnet sich dadurch aus, dass der Ventilkörper, wie an sich bekannt, in axialer Richtung in zwei Teile geteilt ist, die unter Zwischenschaltung eines Ringbundes der Ventilgliedführung miteinander fest verbunden sind, dass die von der Ventilgliedführung und der Längsbohrung beidseits des Ringbundes begrenzten Ringkammer gewindelos sind und dass der Ventilgliedanschlag durch einen die Längsbohrung durchsetzenden, mit dem Ventilkörper fest verbundenen Bauteil, insbesondere Stift od. dgl. gebildet ist. 



   Durch die Zweiteilung des Ventilkörpers wird erreicht, dass die Ventilgliedführung in den Ventilkörper eingesetzt werden kann, ohne dass in der Ventilkörperbohrung bzw. an der Führung Gewinde ausgebildet werden müssten. Durch den Wegfall von Gewinden werden zugleich die Strömungsverhältnisse verbessert. Ferner braucht wegen der Anordnung eines Anschlagteiles in der Längsbohrung keine aufwendige Verschlussschraube mehr vorgesehen zu werden. Es sei erwähnt, dass es aus der DE-OS 2803286 bei einem als Rückstauregelventil ausgebildeten Ventil anderer Gattung bekannt ist, den Ventilkörper in zwei Teile zu teilen. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet der mit dem Druckfluidvorrat in Verbindung setzbare Ventilkörperteil einen Teil einer Druckmediumleitung oder einen Teil eines Schaltventiles. Durch diese Modulbauweise ist das erfindungsgemässe Ventil vielseitig einsetzbar, weil lediglich ein Ventilteil ausgetauscht werden muss, ohne dass dabei die übrige Ventilkonstruktion geändert werden müsste. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ventil gemäss der Erfindung und Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte   Ausführungsform   der Erfindung. 



   Das in Fig. 1 dargestellte Ventil hat einen parallelepipedischen Körper   (1)   aus Metall, z. B. Aluminium, der aus zwei Hälften (1'und 1") besteht, die in Längsrichtung des Körpers durch nicht gezeigte Schrauben miteinander verbunden werden. Der beim gezeigten Beispiel quadratischen Querschnitt aufweisende Körper   (1)   ist mit einer sich in beiden Körperhälften erstreckenden Längsbohrung (2) versehen. Die Längsbohrung (2) mündet 
 EMI1.1 
 Längsbohrung (2) mit Abstand zu deren Wandung erstreckende, im wesentlichen hohlzylindrische Kolbenführung (4) mit einem Ringbund   (4')   eingespannt, welcher eine Ringkammer (2') in der linken Körperhälfte   (1')   von einer Ringkammer (2") in der rechten Körperhälfte   (1")   trennt.

   Die Kolbenführung (4) nimmt einen in dieser hin- und herbewegbaren, ebenfalls im wesentlichen hohlzylindrischen Kolben (5) auf und ist an ihrem linken Ende verschlossen. Der Kolben (5) hat eine Abschnitt   (5'),   der einen Sitz für eine in der Kolbenführung (4) angeordnete Vorspannfeder (6) bildet, die bestrebt ist, den Kolben (5) gegen einen Kolbenanschlagstift (7) zu drücken, der die Ventilkörperhälfte   (1")   bzw. die Kammer (2") quer zur Ventilachse durchsetzt. Der Kolben (5) hat ferner einen Abschnitt (5") kleineren Innen- und Aussendurchmessers, der mit der Kolbenführung (4) einen Ringraum (8) begrenzt und in einer Kolbenwand   (5"')   endet.

   Die Kolbenführung (4) ist im Bereich des Kolbenabschnittes (5") kleineren Durchmessers mit einer Durchtrittsöffnung (5) zum Ringraum (8) und der Kolben (5) mit einer zugeordneten Querbohrung (10) versehen. Im Bereich der Durchtrittsöffnung   (5)   ist ferner in der Körperhälfte   (1")   eine Gewindebohrung (11) ausgebildet, in die eine in Fig. 1 nicht gezeigte Stellschraube eingeschraubt wird, wie dies noch erläutert wird. Im Bereich der linken Ringkammer   (2')   hat die Kolbenführung (4) eine Querbohrung (12). 



   Im Betrieb strömt Druckfluid über die Querbohrung (3), in der beispielsweise der nicht gezeigte Schaft eines Schaltventiles verschiebbar angeordnet ist, in Richtung des Pfeiles (A) zu und gelangt über die linke Kammer 
 EMI1.2 
 Ende der Führung (4) freigibt, tritt das Fluid sodann über die an den Gewindeabschnitt der Bohrung (2) angeschlossene Leitung (nicht gezeigt) zum Verbraucher aus. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Im Falle einer Absenkbewegung des Verbrauchers unter Last, z. B. eines hydraulischen Arbeitskolbens, strömt das Hydraulikfluid in Richtung des Pfeiles (B) in das Ventil ein und beaufschlagt den Kolben (5), der dadurch entgegen der Wirkung der Vorspannfeder (6) in die Kolbenführung hineingedrückt wird. Das Fluid muss nach dem Eintritt der Kolbenwand (5"') in die Führung über die Öffnung (5) in den Ringraum (8) und über den Kolben bzw. die Querbohrungen (10 und 12) in die linke Kammer   (2')   und aus dieser in den Fluidvorrat strömen. Der Durchtrittsquerschnitt der Öffnung (9) kann über die in die Bohrung (11) eingeschraubte (nicht gezeigte) Stellschraube eingestellt werden. Dadurch ergibt sich ein vorbestimmter Durchsatz bzw. 



  Durchflusswiderstand und eine Bremswirkung für die Absenkbewegung des Verbrauchers. Nach Erreichen eines vorbestimmten Fluiddurchsatzes verläuft die weitere Absenkbewegung kontinuierlich. 



   Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform, bei welcher der Kolben weggelassen ist, ist in der linken Ventilkörperhälfte   ( !')   eine axiale Bohrung (13) für den Eintritt des Druckfluids vorgesehen. Das Ventil kann dadurch unmittelbar in eine Strömungsleitung eingeschaltet werden. Die erfindungsgemässe Bauweise stellt somit eine Modulbauweise dar, weil die Körperhälfte   (1')   ausgetauscht werden kann, ohne dass die übrige Ventilkonstruktion geändert wird, um das Ventil unterschiedlichen Ausführungen der Hydraulikanlage anzupassen. 



   PATENTANSPRÜCHE 1. Strömungsregelventil zur Regelung der Absenkbewegung eines hydraulischen Arbeitsgerätes, insbesondere Hydraulikkolbens, mit einem im wesentlichen parallelepipedischen Ventilkörper, der eine Längsbohrung zur Aufnahme einer im wesentlichen hohlzylindrischen Ventilgliedführung aufweist, in welcher ein ebenfalls im wesentlichen hohlzylindrischer Ventilkolben gegen einen in der Längsbohrung vorgesehenen Anschlag vorgespannt ist, wobei die Ventilgliedführung mit der Längsbohrung zwei voneinander getrennte Ringkammem begrenzt, von denen die eine mit einem Druckfluidvorrat und die andere mit dem Arbeitsgerät in Verbindung steht und die über Durchtrittsöffnungen der Ventilgliedführung und das hohlzylindrische Ventilglied miteinander in Verbindung setzbar sind,

   und wobei ein Einstellorgan für den Durchsatz der arbeitsgeräteseitigen Durchtrittsöffnung der Ventilgliedführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper   (1)   - wie an sich bekannt - in axialer Richtung in zwei Teile   ( !', l")   geteilt ist, die unter Zwischenschaltung eines Ringbundes (4') der Ventilgliedführung (4) miteinander fest verbunden sind, dass die von der Ventilgliedführung 
 EMI2.1 


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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803286A1 (de) * 1978-01-26 1979-08-16 Helmut Egner Rueckstauregelventil
FR2535798A1 (fr) * 1982-11-05 1984-05-11 Bailly Comte Ets Valve de retardement a pertes de charge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2803286A1 (de) * 1978-01-26 1979-08-16 Helmut Egner Rueckstauregelventil
FR2535798A1 (fr) * 1982-11-05 1984-05-11 Bailly Comte Ets Valve de retardement a pertes de charge

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