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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kennzeichnung eines an einem Unfall beteiligten Fahrzeuges mit einem an mindestens einer aufprallgefährdeten Stelle des Fahrzeuges, vorzugsweise an der vorderen Stossstange, angebrachten Aufprall-Fühler, mittels welchem auf elektrischem bzw. mechanisch-elektrischem Wege mindestens ein Signalgeber auslösbar ist.
Aus der FR-PS Nr. 2. 161. 873 ist ein im Fahrzeug eingebauter Sender (Signalgeber) bekannt, der mittels an der Aussenseite des Wagens angeordneter Aufprallfühler (in Form von Drähten) bei einem Unfall (d. h. beim Zerreissen eines oder mehrerer Fühlerdrähte) selbsttätig eingeschal- tet wird und erste Hilfe herbeiruft ; dieser Sender kann ähnlich wie ein Funkpeilturm von einem
Fahrzeug der Strassenwacht angepeilt werden. Der Sender ist vom Fahrer willkürlich abschaltbar.
Aus der FR-PS Nr. 2. 137. 201 ist ferner eine federnd aufgehängte Stossstange an einem Auto bekannt, die beim Anstossen an ein Hindernis ein Licht- oder Schallsignal als Warnung für den Fahrer auslöst. Diese Vorrichtung kann hauptsächlich als Hilfe beim Einparken angesehen werden.
Aus der DE-PS Nr. 972776 und aus der AT-PS Nr. 212168 sind von am Auto angebrachten
Aufprall-Fühlern auslösbare Photoapparate bekannt.
Ein am Fahrzeug aussen angebrachtes, durch Verplombung gegen Zugriff geschütztes Gehäuse mit Anzeige eines Fahrer-Fehlverhaltens, z. B. einer Geschwindigkeitsüberschreitung, zeigt die
DE-OS 2430840. Ein Aufprallfühler mit elektrischem Kontakt ist in der DE-OS 2723702 beschrieben.
Schliesslich sind mehrere Vorrichtungen zur Hintanhaltung von Fahrerflucht bekannt, bei denen im Unfallsfall viele kleine, das Fahrzeugkennzeichen tragende Metallteile ausgestossen werden (DE-OS 2935786, DE-PS Nr. 820389, US-PS Nr. 3, 490, 409, Nr. l, 816, 939, Nr. l, 029, 550).
Ziel der Erfindung ist es, die in letzter Zeit in erschreckendem Ausmass zunehmenden
Fälle von Fahrerflucht nach Unfällen mit Blech-und/oder Personenschaden mittels einfach aufgebauter Vorrichtungen auf drastische Weise einzuschränken bzw. überhaupt unmöglich zu machen.
Dies wird bei der eingangs näher bezeichneten Einrichtung erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der oder die Signalgeber mit einer deren Funktionsfähigkeit anzeigenden Kontrollampe in einem Gehäuse in an sich bekannter Weise an der Aussenseite des Fahrzeuges angeordnet ist, die Kontrolleuchte von aussen sichtbar im Gehäuse angeordnet ist, dass in dem Gehäuse auch die gesamte zum Betrieb der Einrichtung erforderliche elektrische Schaltung untergebracht und dass das Gehäuse zur Verhinderung eines Eingriffes in die Schaltung plombierbar ist.
Die Erfindung sieht mindestens einen von Aufprall-Fühlern auslösbaren Signalgeber vor, der jedoch samt der zum Betrieb erforderlichen elektrischen Schaltung zum Zugriff des Fahrers entzogen ist und deren Funktionsbereitschaft von aussen überwachbar ist, so dass der Fahrer des mit der erfindungsgemässen Einrichtung ausgestatteten Fahrzeuges stets in einem kontrollierten System fährt, in welchem ein Aufprall irgendwelcher Art nicht ohne weiteres übergangen werden kann.
Durch die erfindungsgemässe Einrichtung, die am Fahrzeug angebracht und gegen Manipulationen gesichert (plombiert) ist, wird Fahrerflucht nahezu unmöglich gemacht. Die Gestehungskosten der Anlage sind sehr gering und das Fahrzeug wird durch einen zierleistenartigen Aufprall- - Fühler und ein kleines, tunlichst neben dem Aussenspiegel anzubringendes oder in diesen zu integrierendes Gehäuse optisch nicht verunstaltet. Die ordnungsgemässe Funktion der Einrichtung ist durch die weithin sichtbare Kontrolleuchte auch vom Fahrbahnrand (Polizist) leicht erkennbar.
Für die Anbringung der Einrichtung kommen alle ein-und zweispurigen Kraftfahrzeuge sowie auch öffentliche Verkehrsmittel in Betracht. Ähnlich wie die Einführung des Fahrtenschreibers beispielsweise bei LKW, Bussen und Strassenbahntriebwagen sollte auch das Vorhandensein der erfindungsgemässen Einrichtung gesetzlich vorgeschrieben sein. Es käme aber auch zunächst ein freiwilliger Einbau mit entsprechender Senkung der Versicherungsprämie (ähnlich wie bei der Benutzung von Sichrheitsgurten) in Frage.
Jedenfalls soll der Fahrer des mit der erfindungsgemässen Einrichtung ausgestatteten Kraftfahrzeuges stets das Gefühl haben, in einem kontrollierten System zu fahren, in welchem ein Anprall irgendwelcher Art nicht ohne weiteres übergangen werden kann. Dies würde zweifellos einen tiefgreifenden Einfluss auf das Fahrverhalten des Fahrers haben und letztlich auch zur Hebung der Verkehrsmoral beitragen.
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Gemäss einer weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der erfindungsgemässen Einrichtung kann vorgesehen sein, dass in dem Gehäuse, wie an sich bekannt, zusätzlich mindestens eine photographische Kamera mit Blitzlicht angeordnet ist, die elektrisch, gegebenenfalls mit einer Zeitverzögerung, auslösbar ist. Dadurch wird der Unfallbereich auch photographisch dokumentiert und unter anderem die Klärung der Verschuldensfrage erleichtert.
Zweckmässigerweise ist vorgesehen, dass die elektrische Schaltung aus einer mit Arbeitskontakt- oder Ruhekontakt-Auslösung arbeitenden Relais-Schaltung mit Selbsthaltekontakt besteht, mittels welcher der bzw. die Signalgeber und die Kontrolleuchte sowie gegebenenfalls die photographische Kamera samt Blitzlicht steuerbar sind, und dass deren Spannungsversorgung über einen Arbeitskontakt des Zündschlosses geführt ist. Damit ist die Einrichtung einfach und betriebssicher aufgebaut.
Um ein Weiterfahren zu verhindern, ist vorgesehen, dass parallel zu dem bzw. den Signalgeber (n) ein weiteres Relais geschaltet ist, und dass ein Ruhekontakt dieses weiteren Relais in den Zündstromkreis, vorzugsweise in den Primärstromkreis der Zündspule, geschaltet ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In diesen zeigen Fig. l die Anbringung der erfindungsgemässen Einrichtung an einem Kraftfahrzeug, Fig. 2 ein Schaltschema der erfindungsgemässen Einrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Aufprall-Fühlers, Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Aufprall-Fühlers und Fig. 5 eine schematische Ansicht des Gehäuses der erfindungsgemässen Einrichtung mit den Kontroll- und Signaleinrichtungen.
Aus Fig. l ist ersichtlich, wie die erfindungsgemässe Einrichtung in problemloser Weise am Kraftfahrzeug, beispielsweise einem PKW, angebracht werden kann. Das die Kontrollorgane, die Signalgeber und eventuell auch die Kameras samt Blitzlicht enthaltende, vorzugsweise kugel-
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es kann selbstverständlich auch gleich in einen solchen integriert sein. Das Gehäuse--1-- könnte aber auch im Wageninneren, im Bereich der vorderen, eventuell auch der hinteren Windschutzscheibe angebracht sein. Der Aufprall-Fühler --2-- ist an mindestens einer aufprallgefährdeten Stelle des Fahrzeuges, insbesondere an der vorderen Stossstange in der Art einer Zieroder Gummileiste angebracht ; er kann selbstverständlich auch gleich in den gesamten Stossstangenaufbau integriert sein.
Eine Ausdehnung des Aufprall-Fühlers --2-- auch auf die hintere Stossstange oder in der Art einer rund um das ganze Fahrzeug laufenden Zierleiste ist selbstverständlich ohne weiteres möglich.
Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit des elektrischen Schaltungsaufbaues der erfindungsgemässen Einrichtung in preiswerter und robuster Relais-Technik ; natürlich läge ein analoger Aufbau in Halbleitertechnik ebenso im Bereich des Möglichen. Vom Autoakku (Klemmen 12 V) wird über einen vom Zündschloss betätigten Arbeitskontakt --ZK-- Spannung an eine erste Serienschaltung bestehend aus einem Relais-R'--und einem Arbeitskontakt --FA-- des Aufprall-Fühlers --2-- angelegt. Parallelgeschaltet zu dieser ersten Serienschaltung ist eine aus einem Relais --R-und einem Ruhekontakt --r 1 I -- des Relais --R'-- bestehende zweite Serienschaltung.
Zu dieser zweiten Serienschaltung liegt parallel eine aus einem Arbeitskontakt --r 1 -- des Relais --R-- und einer Kontrollampe --KL-- bestehende dritte Serienschaltung ; parallel zu dieser dritten Serienschaltung sind über einen Ruhekontakt-r -des Relais-R--ein akustischer Signalgeber (Sirene) --S-- und ein optischer Signalgeber (Blinklicht) --BL-- an die Spannung anschaltbar.
Gegebenenfalls kann parallel zu den beiden Signalgebern --S, BL-- noch eine oder mehrere Kameras --K-- mit Blitzlicht --B--, die in an sich bekannter Weise mit elektrisch gesteuerter Auslösung und Filmtransport versehen sind, angeschaltet sein, die ein oder mehrere Bilder vom Unfallbereich bzw. dessen Umgebung aufnehmen. Es kann zweckmässig sein, im Stromkreis der Kamera- und Blitzlichtauslösung eine gewisse zeitliche Verzögerung V vorzusehen, damit die Dokumentation erst am Ende des Unfallverlaufes erfolgt.
Parallel zu den beiden Signalgebern-S, BL- kann auch noch ein weiteres Relais-R"-
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vorgesehen sein, dessen Ruhekontakt --r 1 "-- im Primärkreis der Zündspule --Z-- liegt. Durch diese Massnahme wird bei Unfällen auf einsamen Landstrassen, wo Sirene --S-- und Blinklicht --BL-- möglicherweise wirkungslos wären, die Weiterfahrt unmöglich gemacht. Mit --U-ist die Unterbrecherseite (Primärkreis) der Zündspule --Z--, mit --V-- die Verteilerseite (Sekundärkreis) bezeichnet.
Falls gewünscht wird, dass die Einrichtung nicht nur auf einen ständig geschlossenen
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dem Arbeitskontakt --FA- parallelgeschaltet sein.
Falls als Aufprall-Fühler --2-- ein Ruhekontakt Verwendung finden soll (s. Kontakt --FR-in Fig. 4), so kann dieser im Schaltbild gemäss Fig. 2 an die Stelle des Kontaktes --r 1'-- tre- ten. Das Relais-R'-und die Kontakte --FA und r.,'-können dann wegfallen.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Aufprall-Fühler --2-- in der Art einer Zieroder Gummileiste (sogenanntes Kontaktband bzw. "Stromband"). Zwei Kontaktfolien --3-- werden durch eine spröde Isolierzwischenlage --4--, z.B. aus einem glasartigen Material, in Abstand voneinander gehalten und sind mit dieser in einer Kunststoffhülle --5-- eingebettet. Dieses Kontaktband kann in üblicher Weise nach Art einer Zierleiste aussen am KFZ, gegebenenfalls auch rundumlaufend, befestigt werden. Die beiden Kontaktfolien-3-stellen den Arbeitskontakt --FA-- des Aufprall-Fühlers in Fig. 2 dar. Im Falle eines Aufpralles zerspringt die spröde
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In Fig. 4 ist in einer Prinzipdarstellung eine andere Möglichkeit für einen Aufprall-Fühler --2-- im Längsschnitt dargestellt ; dieser Fühler --2-- beruht auf einer Art Bowdenzug-Prinzip, wobei in einer ortsfesten Hülle --6-- ein längsverschiebbares Innenelement --7-- ("Seele") vorgesehen ist, das von einer Zugfeder --8-- vorgespannt ist und einen Ruhekontakt --FR-gegen die Spannung einer schwächeren Feder --8a-- geschlossen hält. Mit dem Bezugszeichen - sind die Fixpunkte für die Hülle --6-- und die Federn --8 und. 8a-- bezeichnet. Dieser Bowdenzug wird ebenfalls an der besonders aufprallgefährdeten Stelle des Fahrzeuges, eventuell auch rundumlaufend, angebracht und stellt quasi einen Schalter bzw. Kontakt mit verlängertem Betätigungsarm dar. Das Innen- bzw.
Zugelement --7-- ist aus sprödem Material und bricht an der Aufprallstelle, wodurch der Ruhekontakt --FR-- öffnet und den Alarm auslöst.
In Fig. 5 ist nochmals das kugelförmige, plombierte und erforderlichenfalls auch wetterfeste Gehäuse-l-mit dem Fuss-la-dargestellt. Dieses Gehäuse enthält die Kontrollampe --KL--, die Blinkleuchte --BL--, die Sirene --S-- und gegebenenfalls auch die Kamera --K-- samt Blitzlich --B--. Auch die elektrische oder elektronische Schaltung kann in dem plombierten Gehäuse enthalten sein, um unbefugte Manipulationen zu verhindern.
Die Funktion der erfindungsgemässen Einrichtung ist wie folgt :
Beim Einschalten der Zündung wird über den Kontakt --ZK-- des Zündschlosses auch die erfindungsgemässe Einrichtung an Spannung gelegt ; dieser Umstand wird für jedermann (somit auch für den kontrollierenden Polizisten) sichtbar durch das Leuchten der Kontrollampe --KL-angezeigt. Sobald während der Fahrt eine Kollision erfolgt, wird der Arbeitskontakt --FA-des Aufprall-Fühlers --2-- (im Falle der Ausführungsform gemäss Fig. 3) geschlossen, das Relais - zieht an und öffnet seinen Ruhekontakt --r 1'-- (sowie schliesst seinen allenfalls vorhandenen Selbsthaltekontakt --r2'--).
Das Relais --R-- fällt ab, sein Arbeitskontakt --r1-- öffnet, die Kontrollampe-KL-- erlischt ; gleichzeitig schliesst der Ruhekontakt --r2 -- das Relais --R-und legt die akustischen und optischen Signalgeber (Sirene --S-- und Blinklicht --BL--) an Spannung. Sofern vorhanden wird auch die Kamera --K-- samt Blitz ausgelöst und das Relais --R"-- unter Spannung gesetzt, das mittels des Ruhekontaktes --r 1'-- den Zündstromkreis unterbricht und die Weiterfahrt verhindert.
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--2-- mittakt-FR- (Fig. 4), der in der Schaltung gemäss Fig. 2 an der Stelle des Ruhekontaktes --ri '-- geschaltet ist und im Falle einer Kollision öffnet.
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The invention relates to a device for identifying a vehicle involved in an accident with an impact sensor attached to at least one point of the vehicle at risk of collision, preferably on the front bumper, by means of which at least one signal transmitter can be triggered by electrical or mechanical-electrical means is.
From FR-PS No. 2.161.873 a transmitter (signal transmitter) installed in the vehicle is known which, by means of impact sensors (in the form of wires) arranged on the outside of the vehicle, in the event of an accident (ie when one or more sensor wires are torn) is switched on automatically and calls for first aid; this transmitter can be similar to a radio direction finder from one
Road watch vehicle can be targeted. The transmitter can be switched off arbitrarily by the driver.
From FR-PS No. 2. 137.201 a spring-mounted bumper on a car is also known which triggers a light or sound signal as a warning to the driver when it hits an obstacle. This device can mainly be viewed as an aid when parking.
From DE-PS No. 972776 and from AT-PS No. 212168 are attached to the car
Knock-in cameras triggerable cameras known.
A housing attached to the outside of the vehicle, protected against access by lead sealing with display of a driver misconduct, e.g. B. an overspeed, shows the
DE-OS 2430840. An impact sensor with electrical contact is described in DE-OS 2723702.
Finally, several devices for stopping driver escape are known, in which in the event of an accident many small metal parts bearing the license plate number are ejected (DE-OS 2935786, DE-PS No. 820389, US-PS No. 3, 490, 409, No. 1 , 816, 939, No. 1, 029, 550).
The aim of the invention is to increase those which have increased to an alarming extent recently
To drastically limit cases of driver escape after accidents with sheet metal and / or personal injury using simply constructed devices, or to make them impossible at all.
This is achieved according to the invention in the device specified in the introduction in that the signaling device (s) with a control lamp indicating their functionality is arranged in a housing in a manner known per se on the outside of the vehicle, and the control lamp is arranged in the housing so that it is visible from the outside the entire electrical circuit required for operating the device is also accommodated in the housing and the housing can be sealed to prevent interference with the circuit.
The invention provides at least one signal transmitter which can be triggered by impact sensors, but which, together with the electrical circuitry required for operation, is withdrawn for the driver's access and whose operational readiness can be monitored from the outside, so that the driver of the vehicle equipped with the device according to the invention is always in one controlled system in which an impact of any kind cannot be easily passed over.
The device according to the invention, which is attached to the vehicle and secured (sealed) against manipulation, makes driver escape almost impossible. The production costs of the system are very low and the vehicle is optically not defaced by a decorative-like impact sensor and a small housing that is to be attached next to the exterior mirror or integrated into it. The correct function of the device can be easily recognized from the edge of the road (policeman) thanks to the highly visible control lamp.
All single-track and double-track motor vehicles as well as public transport can be used to attach the device. Similar to the introduction of the tachograph, for example in trucks, buses and tram railcars, the presence of the device according to the invention should also be prescribed by law. However, voluntary installation with a corresponding reduction in the insurance premium (similar to the use of safety belts) would also be an option.
In any case, the driver of the motor vehicle equipped with the device according to the invention should always have the feeling of driving in a controlled system in which an impact of any kind cannot be easily avoided. This would undoubtedly have a profound impact on the driver's driving behavior and ultimately also contribute to raising traffic morale.
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According to a further expedient embodiment of the device according to the invention, it can be provided that, as is known per se, at least one photographic camera with flash light is additionally arranged in the housing and can be triggered electrically, optionally with a time delay. This also documents the accident area photographically and, among other things, makes it easier to clarify the question of fault.
It is expediently provided that the electrical circuit consists of a relay circuit with a hold-open contact that operates with a normally open or normally closed contact, by means of which the signaling device and the indicator light and, if appropriate, the photographic camera and flash light can be controlled, and that their voltage supply is provided via a working contact of the ignition lock is made. This makes the setup simple and reliable.
In order to prevent further driving, it is provided that a further relay is connected in parallel with the signal generator (s) and that a normally closed contact of this further relay is connected in the ignition circuit, preferably in the primary circuit of the ignition coil.
The invention will now be explained in more detail with reference to the exemplary embodiments shown in the drawings. 1 shows the attachment of the device according to the invention to a motor vehicle, FIG. 2 shows a circuit diagram of the device according to the invention, FIG. 3 shows a cross section through an embodiment of an impact sensor, FIG. 4 shows a schematic longitudinal section through another embodiment of an impact sensor. 5 and FIG. 5 is a schematic view of the housing of the device according to the invention with the control and signaling devices.
It can be seen from FIG. 1 how the device according to the invention can be attached to the motor vehicle, for example a car, in a problem-free manner. The preferably spherical, containing the control organs, the signal transmitters and possibly also the cameras including the flash light
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it can of course also be integrated in one of these. The housing - 1-- could also be installed inside the car, in the area of the front or possibly the rear windshield. The impact sensor --2-- is attached to at least one point of the vehicle that is at risk of impact, in particular to the front bumper in the manner of a decorative or rubber strip; it can of course also be integrated into the entire bumper structure.
It is of course also possible to extend the impact sensor --2-- to the rear bumper or in the manner of a trim strip running all around the vehicle.
Fig. 2 shows a possibility of the electrical circuit structure of the inventive device in inexpensive and robust relay technology; of course, an analog structure in semiconductor technology would also be possible. The car battery (terminals 12 V) is supplied with voltage via a normally open contact --ZK-- to a first series connection consisting of a relay R '- and a normally open contact --FA-- of the impact sensor --2-- created. Connected in parallel with this first series connection is a second series connection consisting of a relay --R - and a normally closed contact --r 1 I - of the relay --R '.
In parallel to this second series connection is a third series connection consisting of a normally open contact --r 1 - of the relay --R-- and a control lamp --KL--; Parallel to this third series connection, an acoustic signal transmitter (siren) --S-- and an optical signal transmitter (flashing light) --BL-- can be connected to the voltage via a normally closed contact -r -relay-R.
If necessary, one or more cameras --K-- with flash light --B--, which are provided in a manner known per se with electrically controlled triggering and film transport, can be connected in parallel to the two signal generators --S, BL--, that take one or more pictures of the accident area or its surroundings. It may be expedient to provide a certain time delay V in the circuit of the camera and flash light trigger so that the documentation is only given at the end of the course of the accident.
In parallel to the two signal transmitters-S, BL-, another relay-R "-
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be provided, the normally closed contact --r 1 "- in the primary circuit of the ignition coil --Z--. This measure is in accidents on lonely country roads, where siren --S-- and flashing light --BL-- may be ineffective , the onward journey made impossible --U - is the breaker side (primary circuit) of the ignition coil --Z--, --V-- is the distributor side (secondary circuit).
If desired, the facility should not only be closed on a permanent basis
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the normally open contact --FA-.
If a normally closed contact is to be used as the impact sensor --2-- (see contact --FR-in Fig. 4), it can be replaced in the circuit diagram according to Fig. 2 instead of the contact --r 1 '- The relay R 'and the contacts --FA and r.,' - can then be omitted.
Fig. 3 shows a cross section through an impact sensor --2-- in the manner of a decorative or rubber strip (so-called contact band or "current band"). Two contact foils --3-- are separated by a brittle insulating intermediate layer --4--, e.g. Made of a glass-like material, held at a distance from each other and are embedded with it in a plastic sleeve --5--. This contact strip can be fastened in the usual way to the outside of the motor vehicle in the manner of a decorative strip, optionally also all round. The two contact foils-3-represent the working contact --FA-- of the impact sensor in Fig. 2. In the event of an impact, the brittle breaks
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In Fig. 4, another possibility for an impact sensor --2-- is shown in longitudinal section in a schematic diagram; this sensor --2-- is based on a kind of Bowden cable principle, whereby a longitudinally displaceable inner element --7-- ("soul") is provided in a stationary casing --6-- which is supported by a tension spring --8-- is biased and keeps a normally closed contact --FR against the tension of a weaker spring --8a-- closed. With the reference symbol - are the fixed points for the casing --6-- and the springs --8 and. 8a--. This Bowden cable is also attached to the point of the vehicle that is particularly at risk of impact, possibly also all around, and represents a switch or contact with an extended actuating arm, as it were.
The tension element --7-- is made of brittle material and breaks at the point of impact, causing the normally closed contact --FR-- to open and trigger the alarm.
In Fig. 5 the spherical, sealed and if necessary also weatherproof housing-1-with the foot-la-is shown. This housing contains the control lamp --KL--, the flashing light --BL--, the siren --S-- and possibly also the camera --K-- together with flash --B--. The electrical or electronic circuit can also be contained in the sealed housing in order to prevent unauthorized manipulation.
The function of the device according to the invention is as follows:
When the ignition is switched on, the device according to the invention is also energized via the contact --ZK-- of the ignition lock; this fact is visible to everyone (and thus also to the controlling police officer) by the warning lamp --KL-. As soon as a collision occurs while driving, the working contact --FA-of the impact sensor --2-- (in the case of the embodiment according to FIG. 3) is closed, the relay - picks up and opens its normally closed contact --r 1 ' - (as well as closes its self-holding contact --r2 '-).
The relay --R-- drops out, its normally open contact --r1-- opens, the control lamp-KL-- goes out; At the same time, the normally closed contact --r2 - closes the relay --R- and applies voltage to the acoustic and optical signal transmitters (siren --S-- and flashing light --BL--). If available, the camera --K-- including the flash is triggered and the relay --R "- is energized, which by means of the normally closed contact --r 1 '- interrupts the ignition circuit and prevents further travel.
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--2-- mittakt-FR- (Fig. 4), which is switched in the circuit according to Fig. 2 in the place of the normally closed contact --ri '- and opens in the event of a collision.