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Die Erfindung betrifft ein Gattersägeblatt mit Zähnen an einer oder an beiden Längskanten, dessen glattere, d. h. reibungsärmere Oberfläche der beiden Längsrandzonen, insbesondere durch
Teflonbeschichtung, Hartverchromung od. ähnl., sich zumindest im mittleren Längenbereich der Zah- nung längenmässig zusammenhängend oder mit Unterbrechung (en) erstreckt, wogegen die Oberfläche der dazwischenliegenden vollen Blattmittelzone rauher, d. h. reibungsintensiver, insbesondere durch gänzliches oder grösstenteils Freihalten von reibungsärmeren Teilflächen wie Hartverchromung,
Teflonbeschichtung od. ähnl., ausgeführt ist.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die Mängel der bisherigen Gattersägeblätter auszuschal- ten und eine grössere Schnittleistung sowie eine höhere Ausbeute zu erreichen.
Bei den bekannten Gattersägeblättern der eingangs genannten Art wird durch grössere Rei- bungswärme der Blattmittelzone diese gelängt, wodurch sich eine selbsttätige Ableitung der Zug- kräfte in die Randzonen des Blattes ergibt.
Beim Einschnitt von verwachsenen, auch besonders strukturellen Hölzern und bei der hohen
Umdrehungszahl moderner Gattermaschinen, ergibt sich aber, durch die grosse Reibungswärme der
Blattmittelzone eine übermässig starke Längung derselben, was, da kein Aufnahmeraum dafür vor- handen ist, Buckelbildung im Blatt zur Folge hat. Diese macht kleineren Vorschub und grösseren
Schrank erforderlich, womit sich die Schnittleistung reduziert und die Rundholzausbeute vermindert.
Gemäss der Erfindung werden bei einem Gattersägeblatt des Oberbegriffes die aufgezeigten Mängel vermieden und der angestrebte Effekt dadurch erzielt, dass die rauhere, d. h. reibungsintensiver ausgeführte volle Blattmittelzone etwa ihrer Breite entsprechend, in Durchbrechungen ausläuft oder in den Endbereichen durchbrochen ist.
Mit dieser Ausbildung des erfindungsgemässen Gattersägeblattes wurde mit den Durchbrechungen Aufnahmeraum für jedwede Längung durch Reibungswärme der Blattmittelzone geschaffen.
Dadurch wird die Buckelbildung in der Blattmittelzone verhindert, was eine grössere Schnittleistung und eine höhere Ausbeute erbringt.
Bei gewöhnlichen, d. h. nicht in den Randzonen beschichteten Gattersägeblättern ist es bekannt, über die gesamte Länge der Mittelzone Durchbrechungen vorzusehen. Diese Reihe von Durchbrechungen hat entweder den Zweck, eine nachgiebige Verbindung zwischen den beiden mit Zahnreihen versehenen Randzonen zu bilden, in deren Zugspannungsbereichen dann die Angeln anzuordnen sind, oder den Zweck, zu verhindern, dass durch die grössere Erwärmung der Randzone gegenüber der Mittelzone beim Schnitt Verziehungen oder Wellenbildungen eintreten, die dadurch bedingt sind, dass die kühler bleibende Mittelzone eine geringere Wärmelängung erfährt als die schneidende Randzone. Diese Durchbrechungen dienen daher einem andern Zweck als die nur an den Enden der Blattmittelzone oder in deren Endbereichen vorgesehenen Durchbrechungen gemäss der Erfindung.
Weiters ist dem Patentinhaber auch noch ein nicht druckschriftlich veröffentlichter Stand der Technik bekannt, gemäss welchem bei einem in Gebrauch befindlichem Satz von Gattersägeblättern, die nicht beschichtet waren, nur in den Endbereichen der Mittelzone Durchbrechungen vorgesehen waren. Der Zweck oder die Bestimmung dieser Löcher war jedoch nicht feststellbar.
An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform wird die Erfindung wie folgt erläutert. Fig. l stellt ein Gattersägeblatt mit Zähnen an einer, Fig. 2 ein solches mit Zähnen an beiden Längskanten dar.
Seine glattere, d. h. reibungsärmere Oberfläche der beiden Längsrandzonen-l und 2--, hier durch Hartverchromung --3-- bewirkt, erstreckt sich zumindest im mittleren Längenbereich - -4-- der Zahnung --5--, in Fig. l längenmässig zusammenhängend, in Fig. 2 mit Unterbrechungen.
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bungsintensiver, hier durch gänzliches Freihalten von reibungsärmeren Teilflächen, wie Hartverchromung, Teflonbeschichtung od. ähnl. ausgeführt, wobei diese volle Blattmittelzone --6-- in etwa ihrer Breite in Fig. l in Durchbrechungen --7-- ausläuft, in Fig. 2 in ihren Endbereichen durchbrochen ist.
Eine weitere Verbesserung des Zugspannungsverlaufes ergibt sich, wenn die bekannten, die Zugspannung von den Angeln auf das Blatt übertragende Mittel --8--, wie Nieten, Schrauben,
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Bolzen, Beleistung, Löt- und Schweissverbindungen u. dgl., zumindest auch im Bereich der beiden Randzonen--1 und 2--bzw. in deren Verlängerung angeordnet sind.
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The invention relates to a gang saw blade with teeth on one or both longitudinal edges, the smoother, d. H. less friction surface of the two longitudinal edge zones, in particular by
Teflon coating, hard chrome plating or the like, extends at least in the middle length range of the toothing lengthwise contiguously or with interruption (s), whereas the surface of the full leaf middle zone in between rougher, i. H. more friction-intensive, in particular by completely or for the most part keeping free areas with less friction such as hard chrome plating,
Teflon coating or similar.
The aim of the invention is to eliminate the shortcomings of the existing gang saw blades and to achieve a higher cutting performance and a higher yield.
In the known gang saw blades of the type mentioned at the outset, this is lengthened by greater frictional heat in the central zone of the blade, which results in an automatic dissipation of the tensile forces into the peripheral zones of the blade.
When cutting overgrown, also particularly structural woods and when cutting tall ones
Number of revolutions of modern creel machines, however, results from the great frictional heat of the
Leaf center zone an excessive elongation of the same, which, since there is no receiving space for this, results in humping in the leaf. This makes the feed smaller and larger
Cabinet required, which reduces the cutting performance and reduces the log yield.
According to the invention, the shortcomings indicated are avoided in a frame saw blade of the preamble and the desired effect is achieved in that the rougher, ie. H. full-friction middle zone, which is designed to be more friction-sensitive, roughly corresponds to its width, ends in openings or is perforated in the end regions.
With this design of the frame saw blade according to the invention, the openings for the elongation were created for any elongation due to the heat of friction of the blade center zone.
This prevents the formation of humps in the central leaf zone, which results in a higher cutting performance and a higher yield.
With ordinary, i.e. H. It is known not to provide frame saw blades coated in the edge zones to provide openings over the entire length of the central zone. This series of perforations has the purpose either of forming a flexible connection between the two toothed edge zones, in the tension areas of which the hinges are then to be arranged, or of preventing the greater heating of the edge zone compared to the central zone during the cutting Warping or wave formation occur due to the fact that the cooler middle zone experiences less thermal elongation than the cutting edge zone. These perforations therefore serve a different purpose than the perforations according to the invention which are provided only at the ends of the leaf center zone or in its end regions.
Furthermore, the patent holder is also aware of a prior art which was not published in printed form, according to which openings were only provided in the end regions of the central zone in the case of a set of frame saw blades which were not in use and which were not coated. However, the purpose or purpose of these holes was not ascertainable.
Using the embodiment shown in the drawings, the invention is explained as follows. FIG. 1 shows a frame saw blade with teeth on one, FIG. 2 shows one with teeth on both longitudinal edges.
Its smoother, d. H. Lower-friction surface of the two longitudinal edge zones-1 and 2--, here caused by hard chrome plating --3--, extends at least in the middle length range - -4-- of the teeth --5--, in Fig. l coherent in length, in Fig 2 with interruptions.
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more intensive, here by completely keeping free areas with less friction, such as hard chrome plating, Teflon coating or similar. executed, this full leaf middle zone --6-- ends approximately in its width in Fig. 1 in openings --7--, is broken through in its end regions in Fig. 2.
A further improvement in the tensile stress curve results if the known means --8--, such as rivets, screws,
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Bolts, brackets, solder and weld connections u. Like., At least also in the area of the two edge zones - 1 and 2 - or. are arranged in their extension.