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Die Erfindung betrifft einen Magazinierstreifen für Befestiger, insbesondere für Schrauben, mit in gleichmässigen Abständen entlang der Mittellinie des Magazinierstreifens aufeinanderfolgen- den Einführöffnungen für die Befestiger, wobei an wenigstens einem seitlichen Längsrandbereich des Magazinierstreifens eine durchgehende Traktionsoberfläche zum Angriff eines Vorschub-An- triebsrades in einem Setzgerät ausgeführt ist, und wobei auf Höhe einer jeden Einführöffnung für die Befestiger Einrastmittel vorgesehen sind.
Magazinierstreifen für Befestiger sind in vielen Ausführungsvarianten bereits bekanntgewor- den, wobei auch schon spezielle Ausgestaltungen für das Zusammenwirken mit einem Setzgerät vorgeschlagen worden sind. So gibt es Magazinierstreifen, die mit verschiedenen Ausnehmungen versehen sind, in welche schwenkbare Hebel eines Setzgerätes für den Weitertransport des Magazi- nierbandes eingreifen können. Zum lagegenauen Transport solcher Magazinierstreifen ist jedoch ein komplizierter mechanischer Aufbau im Setzgerät erforderlich.
Es ist auch bereits ein Magazinierstreifen bekanntgeworden (US-PS Nr. 4, 139, 036), welcher im wesentlichen als rechteckiges Hohlprofil ausgebildet ist, wobei an einer Seitenfläche zwei parallel zueinander verlaufende Perforierungen vorgesehen sind, in welche ein Doppelzahnrad eingreift. Am oberen und unteren Rand der seitlichen Begrenzung sind frei auskragende Stege vorgesehen, mit welchen dieser Magazinierstreifen in einem Zuführgehäuse geführt ist. Den Perforie- rungen für den Eingriff des Doppelzahnrades gegenüberliegend, sind entsprechend dem Abstand der im Magazinierstreifen gehaltenen Schrauben Öffnungen vorgesehen, in welche ein federbelasteter
Raststift eingreifen kann.
Es ist hier also eine kraftschlüssige Rasterung in der jeweiligen
Einschraublage vorgesehen, wobei dies jedoch nur eine provisorische Halterung darstellen kann, da ja bei einer entsprechenden Belastung durch das Doppelzahnrad der Magazinierstreifen wieder fortbewegt werden muss. Als nachteilig ist auch anzusehen, dass die Stopbewegung für den Magazinierstreifen praktisch durch Anschlagen des Schaftes bzw. des Kopfes der im Magazinierstreifen gehaltenen Schrauben erfolgt. Dies ist gerade deshalb problematisch, weil hier nur eine bestimmte Grösse (Durchmesser) von Schrauben bzw. Schraubenköpfen eingesetzt werden kann. Für einen ordnungsgemässen Vorschub bringt eine solche Anordnung nur wenig, da offensichtlich auch der Antrieb selbst für dieses Doppelzahnrad händisch erfolgen muss.
Bei einer weiteren bekannten Ausbildung eines Magazinierstreifens (DE-OS 2831755) sind seitlich am Magazinierstreifen auskragende Fortsätze vorgesehen, welche eine Art durchgehende Verzahnung für den Transport und als Anschläge beim Vorschub des Magazinierstreifens bilden.
Die seitlich auskragenden Fortsätze bilden eine Art rechtwinkeliger Zahnung, was zu Problemen beim Entfernen des Magazinierstreifens führt. Ein Zurückziehen aus der einmal in das Setzgerät eingeführten Stellung ist kaum möglich. Ein solches Zurückziehen ist aber nicht nur dann notwendig, wenn nicht mehr alle eingesetzten Befestiger benötigt werden, sondern auch in einem Störfall.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Magazinierstreifen für Befestiger zu schaffen, durch dessen besondere Ausbildung eine einfache Transportmöglichkeit durch Ableitung von einem Drehantrieb in einem Setzgerät gegeben ist und durch welchen eine exakte Positionierung ermöglicht wird.
Erfindungsgemäss wird dazu vorgeschlagen, dass als Einrastmittel als Anschläge wirkende Rastnocken vorgesehen sind, welche an wenigstens einem Längsrandbereich in Richtung der Ebene des Magazinierstreifens seitlich auskragen, und die Rastnocken nach einer Seite hin schräge Auflaufflächen aufweisen, und dass die durchgehende Traktionsoberfläche zum form-und/oder reibungsschlüssigen Angriff eines Vorschuss-Antriebsrades zur Oberseite des Magazinierstreifens hin gerichtet ist.
Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung besteht die Möglichkeit, den Vorschub des Magazinierstreifens in einem Setzgerät durch ein angetriebenes Rad zu bewerkstelligen, wobei immer eine wirksame Traktionsflächenpaarung für einen form-und/oder reibungsschlüssigen, gegenseitigen Angriff erzielbar ist, so dass stets ein ordnungsgemässer Vorschub gewährleistet ist. Ein solches Antriebsrad kann dann ständig mit der durchgehenden Traktionsoberfläche im Magazinierstreifen in Wirkverbindung stehen, so dass ein ständiger Form- oder Reibungsschluss zwischen Magazinierstreifen und dem Vorschubantrieb gegeben ist.
Durch die zusätzliche Anordnung von Rastnocken
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kann der Magazinierstreifen im Bereich einer jeden Einführöffnung für die Befestiger und ohne
Mitwirkung des Befestigers selbst formschlüssig exakt positioniert werden, so dass auch der
Einschraubvorgang dadurch wesentlich verbessert werden kann.
Gerade durch diese Massnahme ist es auch möglich, Schrauben mit unterschiedlichem Durch- messer sowohl im Schaftbereich als auch im Kopfbereich und ferner Schrauben mit oder ohne
Dichtscheiben in dem Magazinierstreifen zu halten und einwandfrei zu transportieren.
Durch die erfindungsgemäss angeordneten Rastnocken und die Traktionsoberfläche sowie die Anordnung der beiden Teile um 900 versetzt zueinander, bringt wesentliche Vorteile mit sich.
Es kann dadurch in dem dafür vorgesehenen Setzgerät eine Vorschubsperre vorgesehen werden, die jeweils auf einer exakten Höhe des Vorschubes des Magazinierstreifens wirksam wird. Es kann durch die Rastnocken auch eine entsprechend breite Anschlagfläche gebildet werden, wobei es durch die an einer Seite an die Rastnocken anschliessenden schrägen Auflaufflächen in einfacher
Weise möglich ist, eine federnde Vorschubsperre beim Zurückziehen des Magazinierstreifens anzu- heben.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen ergeben sich auch keine Probleme beim Nachladen, also beim Einsetzen eines weiteren Magazinierstreifens, da dieser lediglich in einen entsprechen- den Einführkanal eingebracht werden muss, bis das Antriebsrad an der Traktionsoberfläche am
Magazinierstreifen zum Eingriff kommt, wobei die erste exakte Lagepositionierung bereits durch die erste zum Einsatz kommende Rastnocke gewährleistet ist.
Erfindungsgemäss wird ferner vorgeschlagen, dass an beiden Längsrandbereichen des Maga- zinierstreifens Rastnocken ausgebilet sind, wobei die den gegenüberliegenden Längsrandbereichen zugeordneten Rastnocken mit ihren Auflaufflächen in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Durch diese Massnahmen ist es gleichgültig, nach welcher Richtung hin ein solcher Magazinierstreifen in das Setzgerät eingeführt wird, so dass beide Enden des Magazinierstreifens als Anfang in ein Setzgerät eingeführt werden können.
Weiters ist es vorteilhaft, dass der Magazinierstreifen im Querschnitt annähernd U-förmig ausgebildet ist, wobei die durchgehende Traktionsoberfläche und die Rastnocken in den seitlichen Stegen ausgebildet sind. Durch diese Stege ergibt sich eine Versteifung des Magazinierstreifens, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn relativ kurze Magazinierstreifen eingesetzt werden.
Zweckmässig sind die Stege im Bereich der Rastnocken der Kontur der Rastnocken und der Auflaufflächen sowie der zurückversetzten Zwischenbereiche folgend, durchgehend in gleicher Stärke ausgeführt. Es ergibt sich dadurch eine einfache Fertigung und eine Materialersparnis bei der Fertigung aus Kunststoffen im Spritzgussverfahren.
Erfindungsgemäss wird weiters vorgeschlagen, dass die durchgehende (n) Traktionsoberfläche (n), wie an sich bekannt, als durchgehende Verzahnung, Riffelung, Aufrauhung od. dgl. ausgebildet ist bzw. sind. Es kann dadurch in einfacher Weise eine form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Traktionsoberfläche und dem Antriebsrad erzielt werden. Es ist dabei auch möglich, dass die durchgehende (n) Traktionsoberfläche (n) als durchgehend ebener Abschnitt zur Anlage eines einen Reibungsschluss erzeugenden Antriebsrades ausgebildet ist bzw. sind.
Es wird bei einer solchen Ausführung in einfacher Weise durch entsprechenden Anpressdruck des Antriebsrades und eine entsprechende Oberflächenbeschaffenheit der Antriebsfläche des Antriebsrades die erforderliche Reibung bzw. der erforderliche Formschluss erzielt.
Eine sehr einfache konstruktive Möglichkeit liegt darin, dass die durchgehende (n) Traktionsoberfläche (n) von einem aufgeklebten Gummistreifen gebildet ist bzw. sind. Auch bei dieser Konstruktion ist ein einwandfreier, form-und/oder kraftschlüssiger Eingriff zwischen einem Antriebsrad und der Traktionsoberfläche gegeben.
Bei einer erfindungsgemässen Ausgestaltung des Magazinierstreifens ist es auch in einfacher Weise möglich, dass mehrere Magazinierstreifen aneinander kuppelbar sind. Es kann dadurch bei einem entsprechenden Bedarf an Befestigern gleich jeweils der nächste Magazinierstreifen angehängt werden oder aber es kann ein entsprechend langes Band aneinanderhängender Magazinierstreifen vorgefertigt werden.
Weitere erfindungsgemässe Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Seitenan-
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sieht des Magazinierstreifens mit einer eingesetzten Schraube ; Fig. 2 eine Draufsicht auf den
Magazinierstreifen und Fig. 3 eine Ansicht von unten ; Fig. 4 eine Ansicht der Stirnseite des Magazi- nierstreifens und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 3 jeweils in gegenüber den
Fig. l bis 3 vergrösserter Darstellung ; Fig. 6 eine Schrägsicht eines Teiles eines Magazinierstreifens ; die Fig. 7 und 8 eine aufgeschnittene Schrägsicht und einen Schnitt durch den Bereich einer Einführöffnung des Magazinierstreifens.
Im nachstehenden wird der Magazinierstreifen näher erläutert, wobei die Erläuterung an Hand eines Magazinierstreifens für Schrauben erfolgt. Ein solcher Magazinierstreifen wäre auch für die Magazinierung anderer Befestiger denkbar, so beispielsweise für verschiedene andere Schraubenarten, für Selbstbohrnieten, für Bolzen usw.
An wenigstens einem seitlichen Längsrandbereich des Magazinierstreifens-l-ist eine durchgehende Traktionsoberfläche zum form-und/oder reibungsschlüssigen Angriff eines Vorschub- - Antriebsrades in einem Setzgerät ausgeführt. Ferner sind auf der Höhe einer jeden Einführöff- nung --2-- für die Befestiger --3-- als Anschläge wirkende Rastnocken --5-- vorgesehen.
Beim nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist als Traktionsoberfläche eine durchgehende Verzahnung --4-- vorgesehen, wobei an Stelle einer solchen Verzahnung --4-- auch eine Riffelung, Aufrauhung od. dgl. als Traktionsoberfläche vorgesehen werden könnte. Es ist aber auch möglich, als Traktionsoberfläche einen durchgehend ebenen Abschnitt vorzusehen, so dass eine Möglichkeit zur Anlage eines einen Reibungsschluss erzeugenden Antriebsrades gegeben ist. Auch ist es möglich, die durchgehende Traktionsoberfläche von einem auf den Magazinierstreifen --1-- aufgeklebten Gummistreifen zu bilden.
Es soll auf jeden Fall immer erreicht werden, dass durch die Ausbildung des Magazinierstreifens mit einer zumindest an einem Längsrandbereich vorgesehenen, durchgehenden Traktionsoberfläche ein Form-und/oder Reibungsschluss mit einem entsprechenden Antriebsrad erzielt werden kann.
Der Magazinierstreifen-l-weist in gleichmässigem Abstand entlang dessen Mittellinie aufeinanderfolgende Einführöffnungen --2-- auf, in welche die Schrauben --3-- eingesetzt werden.
An wenigstens einem seitlichen Längsrandbereich des Magazinierstreifens-l-ist eine durchgehende Verzahnung --4-- vorgesehen, welche zum Eingriff eines Vorschub-Antriebszahnrades in einem Setzgerät ausgeführt ist. Es ist dadurch ein kontinuierlicher, exakter Vorschub möglich, da ein entsprechendes Antriebszahnrad ständig mit dem Magazinierstreifen in Eingriff steht.
Auf der Höhe einer jeden Einführöffnung --2-- für die Befestiger --3-- sind an wenigstens einem Längsrandbereich des Magazinierstreifens-l-als Anschläge wirkende Rastnocken --5--
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--6-- dieserSetzgerät eine Vorschubsperre vorgesehen werden, die jeweils auf dieser exakten Höhe wirksam wird.
Die Rastnocken --5-- kragen in der Ebene des Magazinierstreifens-l-seitlich aus, so dass eine entsprechend breite Anschlagfläche --6-- gebildet werden kann. Nach einer Seite hin schliessen an die Rastnocken --5-- schräge Auflaufflächen --7-- an, so dass es in einfacher Weise möglich ist, eine federnde Vorschubsperre beim Zurückziehen des Magazinierstreifens anzuheben. Eine solche Vorschubsperre wird dann immer wieder im Bereich der Rastnocken --5-angehoben und springt nach deren Passieren wieder in den Zwischenbereich --8-- zwischen zwei Rastnocken --5--.
Die durchgehende Verzahnung --4-- ist zur Oberseite --9-- des Magazinierstreifens hin gerichtet, wobei ein Antriebszahnrad um eine zur Ebene des Magazinierstreifens parallele Achse verdrehbar gelagert ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an beiden Längsrandbereichen eine durchgehende Verzahnung ausgebildet ist und wenn auch an beiden Längsrandbereichen des Magazinierstreifens - 1-- Rastnocken --5-- vorgesehen sind. Die Rastnocken --5-- mit ihren Auflaufflächen --7-- sind jedoch an den gegenüberliegenden Längsrandbereichen in entgegengesetzten Richtungen verlaufend angeordnet. Durch diese Massnahmen ist es gleichgültig, nach welcher Richtung hin ein solcher Magazinierstreifen in ein Setzgerät eingeführt wird, so dass beide Enden des Magazinierstreifens als Anfang in ein Setzgerät eingeführt werden können.
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Der Magazinierstreifen-l-ist im Querschnitt annähernd U-förmig ausgebildet, wobei die durchgehende Verzahnung --4-- und die Rastnocken --5-- in den seitlichen Stegen --10-- ausgebildet sind. Durch diese Stege ergibt sich eine Versteifung des Magazinierstreifens, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn relativ kurze Magazinierstreifeneinheiten eingesetzt werden. Die Stege --10-- folgen im Bereich der Rastnocken --5-- der Kontur der Rastnocken --5-- und der Auflaufflächen --7-- sowie der zurückversetzten Zwischenbereiche --8--, wobei die Stege --10-- durchgehend in gleicher Stärke ausgeführt sind. Es ergibt sich dadurch auch eine einfache Fertigung und eine Materialersparnis bei der Fertigung aus Kunststoffen im Spritzgussverfahren.
Zur Versteifung des Endbereiches ist es zweckmässig, wenn die Stege --10-- an den Endbereichen des Magazinierstreifens --1-- über einen Zwischensteg --11-- miteinander verbunden sind.
Die Einführöffnungen --2-- für die Befestiger sind trichterförmig ausgeführt, wobei die Trichterteile --12-- aus mehreren, durch Schlitze --13-- getrennten Sektorabschnitten --14-- gebildet sind. Es ist dadurch eine gute Zentrierung eines Befestigers möglich und ein sicherer Halt desselben im Magazinierstreifen. Durch die einzelnen Sektorabschnitte --14-- wird für eine Vorspannung für die Halterung der Befestiger --3-- gesorgt und ausserdem eine Durchtrittsmöglichkeit auch für grosse Befestigerdurchmesser geschaffen.
Die Sektorabschnitte --14-- weisen an ihren freien Enden einen nach innen gerichteten gratförmigen Fortsatz --15-- auf, der für ein sicheres Eingreifen der Sektorabschnitte --14-in die Gewindevertiefungen am Befestiger --3-- Sorge trägt.
In den Fig. 7 und 8 ist eine besondere Ausführungsform des Trichterteiles --12-- darge- stellt. Es sind hier an der Innenseite der Sektorabschnitte --14-- Rippen --20-- ausgebildet, deren obere Begrenzung --21-- schräg zur Mitte der Trichterteile --12-- hin verläuft, so dass diese Rippen --20-- beim Hindurchtreten des Kopfes --16-- eines Befestigers --3-- bzw. einer entsprechenden Unterlegscheibe --17-- leicht zurückgedrängt werden kann.
Die zum Zentrum der Trichterteile --12-- hin gerichtete Begrenzung --22-- der Rippen --20-- verläuft annähernd parallel zur Mittelachse der Trichterteile --12--, so dass diese Begrenzungen --22-einen zusätzlichen Führungsabschnitt für den Befestiger --3-- bilden, der unter Umständen über zwei oder mehrere Gewindegänge sich erstreckt.
Die gratförmigen Fortsätze --15-- an den freien Enden der Sektorabschnitte --14-- stehen über die zum Zentrum der Trichterteile --12-hinweisenden Begrenzungen --22-- der Rippen --20-- vor, so dass neben der guten, über zwei oder mehrere Gewindegänge führenden Einspannung des Befestigers --3-- durch die Rippen --20--
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--15-- in- und mit Abstand dazu, die Halterung des Gewindeabschnittes ist eine exakte Zentrierung eines Befestigers --3-- möglich so dass der Einschraubvorgang genau ausgerichtet beginnen kann. Die Befestiger --3-- können sich praktisch in einem solchen Magazinierstreifen nicht schräg stellen, da mit Abstand voneinander zwei Führungsabschnitte innerhalb der Trichterteile --12-- gegeben sind.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, verschiedene Arten von Traktionsoberflächen, verschiedene Arten von Verzahnungen, Riffelungen usw. vorzusehen, je nach dem Einsatzzweck des Magazinierstreifens und je nach Ausbildung des Setzgerätes, in welches der Magazinierstreifen einzuschieben ist. Auch die Konstruktion der Rastnocken --5-- kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, da diese lediglich die Funktion erfüllen müssen, dass eine ordnungsgemässe Vorschubsperre in einem Setzgerät bewirkt werden kann.
Der Magazinierstreifen-l-wird zweckmässig aus einem biegesteifen Kunststoffmaterial im Spritzgussverfahren hergestellt und weist vorteilhaft eine Länge auf, um zehn Einführöffnungen
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- vorzusehen. Es sind natürlich auch andere spezielle Längen solcher Magazinierstreifen möglich, wobei eine Variante darin liegt, dass mehrere Magazinierstreifen aneinander kuppelbar sind. Es wäre denkbar, an den Enden der Magazinierstreifen entsprechende Steckverbindungen vorzusehen.
Die erfindungsgemässen Massnahmen können auch bei einem Magazinierstreifen angewendet werden, der rollbar ist und daher eine entsprechend grosse Länge aufweist. Es wird dann jedoch versucht, möglichst wenige die Biegung versteifende Konstruktionsmassnahmen vorzusehen, damit trotz genügender Steifigkeit eine leichte Rollbarkeit gewährleistet ist.
Infolge der durchgehenden Traktionsoberfläche und der beim gezeigten Beispiel ebenfalls am Längsrandbereich des Magazinierstreifens vorgesehenen Rastnocken ist ein einfaches Laden, Transportieren und Entladen eines Magazinierstreifens möglich. Durch die besondere Ausführung
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und konstruktiv einfaches Setzgerät möglich, wobei durch die schnelle Nachladbarkeit und den selbsttätigen Einzug der Nachteil von nur z. B. zehn Befestigern --3-- in einem Magazinierstreifen-l-aufgewogen wird.
Ein solcher Magazinierstreifen ist für Befestiger --3-- mit und ohne Unterlegscheibe --17--, in lackierter und unlackierter Ausführung gleichermassen günstig, wobei ausserdem auch die Möglichkeit besteht, die Befestiger --3-- von Hand, also ohne Magaziniergerät, in den Magazinierstreifen-l-einzusetzen. Durch die besondere Ausgestaltung der Trichterteile --12-- werden praktisch auch kaum Schrauben aus dem Magazinierstreifen verloren.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Magazinierstreifen für Befestiger, insbesondere für Schrauben, mit in gleichmässigen Abständen entlang der Mittellinie des Magazinierstreifens aufeinanderfolgenden Einführöffnungen für die Befestiger, wobei an wenigstens einem seitlichen Längsrandbereich des Magazinierstreifens eine durchgehende Traktionsoberfläche zum Angriff eines Vorschub-Antriebsrades in einem Setzgerät ausgeführt ist, und wobei auf Höhe einer jeden Einführöffnung für die Befestiger Einrastmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrastmittel als Anschläge wirkende Rastnocken (5) vorgesehen sind, welche an wenigstens einem Längsrandbereich in Richtung der Ebene des Magazinierstreifens (1) seitlich auskragen, und die Rastnocken (5) nach einer Seite hin schräge Auflaufflächen (7) aufweisen,
und dass die durchgehende Traktionsoberfläche zum form-und/oder reibungsschlüssigen Angriff eines Vorschub-Antriebsrades zur Oberseite (9) des Magazinierstreifens (1) hin gerichtet ist.
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The invention relates to a magazine strip for fasteners, in particular for screws, with insertion openings for the fasteners which follow one another at regular intervals along the center line of the magazine strip, a continuous traction surface for attacking a feed drive wheel in one on at least one lateral longitudinal edge region of the magazine strip Setting tool is executed, and wherein at the level of each insertion opening for the fasteners locking means are provided.
Magazine strips for fasteners have already become known in many design variants, and special configurations for interacting with a setting tool have also been proposed. There are magazine strips that are provided with various recesses into which pivotable levers of a setting tool can engage for the further transport of the magazine belt. However, a complicated mechanical structure in the setting tool is required for the accurate positioning of such magazine strips.
A magazine strip has also already become known (US Pat. No. 4, 139, 036), which is essentially designed as a rectangular hollow profile, two perforations running parallel to one another being provided on one side surface, in which a double gearwheel engages. At the upper and lower edge of the lateral boundary, freely projecting webs are provided with which this magazine strip is guided in a feed housing. Opposite the perforations for the engagement of the double gearwheel, openings are provided according to the distance between the screws held in the magazine strip, into which openings a spring-loaded
Can engage locking pin.
So there is a frictional grid in the respective one
Screw-in position is provided, but this can only represent a provisional holder, since the magazine strip must be moved again when the double gearwheel loads it. Another disadvantage is that the stop movement for the magazine strip is practically carried out by striking the shaft or the head of the screws held in the magazine strip. This is particularly problematic because only a certain size (diameter) of screws or screw heads can be used here. Such an arrangement does little for a proper feed, since obviously the drive itself for this double gear must also be done manually.
In a further known embodiment of a magazine strip (DE-OS 2831755) projecting projections are provided on the side of the magazine strip, which form a kind of continuous toothing for transport and as stops when the magazine strip is advanced.
The laterally projecting extensions form a kind of right-angled toothing, which leads to problems when removing the magazine strip. Withdrawal from the position once inserted into the setting tool is hardly possible. Such withdrawal is not only necessary when all the fasteners used are no longer required, but also in the event of an accident.
The object of the invention is to create a magazine strip for fasteners, the special design of which enables easy transportation by derivation from a rotary drive in a setting tool and which enables exact positioning.
According to the invention, it is proposed that latching cams acting as stops are provided as latching means, which project laterally on at least one longitudinal edge region in the direction of the plane of the magazine strip, and the latching cams have inclined run-up surfaces on one side, and that the continuous traction surface towards the form and / or frictional attack of an advance drive wheel is directed towards the top of the magazine strip.
This configuration according to the invention makes it possible to feed the magazine strip in a setting tool by means of a driven wheel, whereby an effective pairing of traction surfaces can always be achieved for a positive and / or frictional, mutual attack, so that a correct feed is always guaranteed. Such a drive wheel can then always be in operative connection with the continuous traction surface in the magazine strip, so that there is a permanent positive or frictional connection between the magazine strip and the feed drive.
Due to the additional arrangement of locking cams
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can the magazine strip in the area of each insertion opening for the fasteners and without
With the help of the fastener itself can be positively positioned so that the
Screwing in can be significantly improved.
This measure in particular also makes it possible to use screws with different diameters both in the shaft area and in the head area and also screws with or without
To keep sealing discs in the magazine strip and to transport them properly.
The locking cams arranged according to the invention and the traction surface as well as the arrangement of the two parts offset by 900 brings significant advantages.
A feed lock can thereby be provided in the setting device provided for this purpose, which is effective at an exact height of the feed of the magazine strip. A correspondingly wide stop surface can also be formed by the latching cams, it being easier by the inclined ramp surfaces adjoining the latching cams on one side
It is possible to raise a resilient feed lock when the magazine strip is pulled back.
The measures according to the invention also do not give rise to problems when reloading, that is to say when inserting a further magazine strip, since this only has to be introduced into a corresponding insertion channel until the drive wheel is on the traction surface
Magazine strip comes into engagement, the first exact position positioning being already guaranteed by the first locking cam used.
According to the invention, it is further proposed that latching cams are formed on both longitudinal edge regions of the magazine strip, the latching cams assigned to the opposite longitudinal edge regions running in the opposite direction with their contact surfaces. By means of these measures, it does not matter in which direction such a magazine strip is inserted into the setting device, so that both ends of the magazine strip can be inserted into a setting device as the beginning.
Furthermore, it is advantageous that the magazine strip is approximately U-shaped in cross section, the continuous traction surface and the locking cams being formed in the lateral webs. These webs stiffen the magazine strip, which is particularly advantageous when relatively short magazine strips are used.
The webs in the area of the locking cams are expediently of the same thickness, following the contour of the locking cams and the run-up surfaces and the recessed intermediate areas. This results in simple manufacture and material savings in the manufacture from plastics by injection molding.
It is further proposed according to the invention that the continuous traction surface (s), as is known per se, is or are designed as continuous toothing, corrugation, roughening or the like. In this way, a positive or non-positive connection between the traction surface and the drive wheel can be achieved in a simple manner. It is also possible that the continuous traction surface (s) is or are designed as a continuously flat section for engaging a drive wheel that generates a frictional engagement.
In such an embodiment, the required friction or the required positive locking is achieved in a simple manner by appropriate contact pressure of the drive wheel and a corresponding surface condition of the drive surface of the drive wheel.
A very simple constructive possibility is that the continuous traction surface (s) is or are formed by a glued-on rubber strip. With this construction, too, there is a perfect, positive and / or non-positive engagement between a drive wheel and the traction surface.
In the case of an embodiment of the magazine strip according to the invention, it is also possible in a simple manner for a plurality of magazine strips to be coupled to one another. In this way, if there is a corresponding need for fasteners, the next magazine strip can be attached immediately, or a correspondingly long band of magazine strips attached to one another can be prefabricated.
Further features and special advantages according to the invention are explained in more detail in the following description with reference to the drawings. 1 shows a side view
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sees the magazine strip with an inserted screw; Fig. 2 is a plan view of the
Magazine strips and Figure 3 is a bottom view. 4 shows a view of the end face of the magazine strip and FIG. 5 shows a section along the line I-I in FIG
Fig. L to 3 enlarged view; 6 shows an oblique view of a part of a magazine strip; 7 and 8 a cut oblique view and a section through the region of an insertion opening of the magazine strip.
The magazine strip is explained in more detail below, the explanation being based on a magazine strip for screws. Such a magazine strip would also be conceivable for the magazine of other fasteners, for example for various other types of screws, for self-drilling rivets, for bolts, etc.
A continuous traction surface for the positive and / or frictional engagement of a feed drive wheel in a setting tool is implemented on at least one lateral longitudinal edge area of the magazine strip. Furthermore, at the level of each insertion opening --2-- are provided for the fasteners --3-- as stop cams --5-- which act as stops.
In the exemplary embodiment explained below, a continuous toothing --4-- is provided as the traction surface, and instead of such a toothing --4-- a corrugation, roughening or the like could also be provided as the traction surface. However, it is also possible to provide a continuously flat section as the traction surface, so that there is a possibility of bearing a drive wheel generating a frictional engagement. It is also possible to form the continuous traction surface from a rubber strip glued to the magazine strip --1--.
In any case, it should always be achieved that by forming the magazine strip with a continuous traction surface provided at least on one longitudinal edge area, a positive and / or frictional engagement can be achieved with a corresponding drive wheel.
The magazine strip-l-has consecutive insertion openings --2-- along its center line, into which the screws --3-- are inserted.
On at least one lateral longitudinal edge area of the magazine strip-1-there is a continuous toothing -4-- which is designed to engage a feed drive gear in a setting tool. This enables a continuous, exact feed because a corresponding drive gear is constantly in engagement with the magazine strip.
At the level of each insertion opening --2-- for the fasteners --3-- there are latching cams --5-- acting as stops on at least one longitudinal edge area of the magazine strip -l-
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--6-- a feed lock can be provided for this setting tool, which is effective at this exact height.
The locking cams --5-- protrude laterally in the plane of the magazine strip - l-side, so that a correspondingly wide stop surface --6-- can be formed. To one side, connect to the locking cams --5-- inclined run-up surfaces --7--, so that it is easily possible to lift a resilient feed lock when pulling back the magazine strip. Such a feed lock is then raised again and again in the area of the locking cams --5 - and after passing it jumps back into the intermediate area --8-- between two locking cams --5--.
The continuous toothing --4-- is directed towards the top --9-- of the magazine strip, with a drive gear being rotatably mounted about an axis parallel to the plane of the magazine strip.
It is particularly advantageous if a continuous toothing is formed on both longitudinal edge regions and if 1-- latching cams -5-- are also provided on both longitudinal edge regions of the magazine strip. The detent cams --5-- with their contact surfaces --7-- are arranged in opposite directions on the opposite longitudinal edge areas. These measures make it irrelevant in which direction such a magazine strip is inserted into a setting tool, so that both ends of the magazine strip can be inserted into a setting tool as the beginning.
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The magazine strip-l-is approximately U-shaped in cross-section, with the continuous toothing --4-- and the locking cams --5-- in the side webs --10--. These webs stiffen the magazine strip, which is particularly advantageous when relatively short magazine strip units are used. The webs --10-- in the area of the locking cams --5-- follow the contour of the locking cams --5-- and the run-on surfaces --7-- as well as the recessed intermediate areas --8--, whereby the webs --10 - are of the same strength throughout. This also results in simple manufacture and material savings in the manufacture from plastics by injection molding.
To stiffen the end area, it is expedient if the webs --10-- are connected to each other at the end areas of the magazine strip --1-- via an intermediate web --11--.
The insertion openings --2-- for the fasteners are funnel-shaped, the funnel parts --12-- being made up of several sector sections --14-- separated by slots --13--. This means that a fastener can be centered well and securely held in the magazine strip. The individual sector sections --14-- ensure that the fasteners --3-- are pre-tensioned and that there is also a passage for large fastener diameters.
Sector sections --14-- have an inwardly directed burr-shaped extension --15-- at their free ends, which ensures that the sector sections --14-engage securely in the threaded recesses on the fastener --3--.
7 and 8 show a special embodiment of the funnel part --12--. Here --14-- ribs --20-- are formed on the inside of the sector sections, the upper limit of which --21-- runs obliquely towards the center of the funnel parts --12--, so that these ribs --20- - when passing through the head --16-- a fastener --3-- or a corresponding washer --17-- can easily be pushed back.
The boundary --22-- directed towards the center of the funnel parts --22-- of the ribs --20-- runs approximately parallel to the central axis of the funnel parts --12--, so that these boundaries --22-provide an additional guide section for form the fastener --3--, which may extend over two or more threads.
The burr-shaped extensions --15-- at the free ends of the sector sections --14-- project beyond the boundaries --22-- pointing towards the center of the funnel parts --22-- of the ribs --20--, so that next to the good fastening of the fastener over two or more threads --3-- through the ribs --20--
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--15-- inside and at a distance from it, the threaded section can be precisely centered by a fastener --3-- so that the screwing-in process can begin precisely aligned. The fasteners --3-- can practically not be inclined in such a magazine strip, since there are two guide sections within the funnel parts --12-- at a distance from each other.
Within the scope of the invention, it is possible to provide different types of traction surfaces, different types of toothing, corrugations, etc., depending on the purpose of the magazine strip and depending on the design of the setting tool into which the magazine strip is to be inserted. The design of the locking cams --5-- can also be done in different ways, since they only have to fulfill the function that a proper feed lock can be achieved in a setting tool.
The magazine strip-1-is expediently produced from a rigid plastic material in an injection molding process and advantageously has a length of around ten insertion openings
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- to be provided. Other special lengths of such magazine strips are of course also possible, one variant being that several magazine strips can be coupled to one another. It would be conceivable to provide appropriate plug connections at the ends of the magazine strips.
The measures according to the invention can also be applied to a magazine strip that can be rolled and therefore has a correspondingly large length. However, an attempt is then made to provide as few construction measures as possible to stiffen the bend, so that easy rollability is ensured despite sufficient rigidity.
As a result of the continuous traction surface and the latching cams also provided in the example shown on the longitudinal edge region of the magazine strip, a magazine strip can be easily loaded, transported and unloaded. Due to the special design
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and structurally simple setting tool possible, with the disadvantage of only z. B. ten fasteners --3-- is weighed-l-in a magazine strip.
Such a magazine strip is equally cheap for fasteners --3-- with and without washer --17--, in lacquered and unpainted versions, and there is also the possibility of fastening the fasteners --3-- by hand, i.e. without a magazine device, in the magazine strip-l-insert. The special design of the funnel parts --12-- means that practically no screws are lost from the magazine strip.
PATENT CLAIMS:
1.Magazine strip for fasteners, in particular for screws, with insertion openings for the fasteners which follow one another at regular intervals along the center line of the magazine strip, a continuous traction surface for attacking a feed drive wheel being embodied in a setting tool on at least one lateral longitudinal edge region of the magazine strip, and wherein Snap-in means are provided at the level of each insertion opening for the fasteners, characterized in that snap-in cams (5), which project laterally on at least one longitudinal edge region in the direction of the plane of the magazine strip (1), are provided as snap-in means, and the snap-in cams (5 ) have sloping ramp surfaces (7) on one side,
and that the continuous traction surface is directed towards the positive and / or frictional engagement of a feed drive wheel towards the top (9) of the magazine strip (1).
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