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den und bei-einer solchen Bemessung ist das Volumen des Schaumkunststoffes ausreichend, um die
Schwimmfähigkeit des Behälters zu gewährleisten, auch wenn der Deckel undicht aufgesetzt wird oder überhaupt auf das Aufsetzen des Deckels vergessen wird. Der Auftrieb ist dann zumindest so gross, dass der Behlter sich selbst trägt und die benachbarten Behälter nicht belastet.
Gemäss der Erfindung ist die Anordnung zweckmässig so getroffen, dass in den Munitionsbehäl- ter im Bereich des Deckels mündende Rohre für die Aufnahme der Granaten, Treibladungen od. dgl. eingesetzt sind und der Zwischenraum zwischen den Rohren mit Kunststoff ausgeschäumt ist. Da- durch wird einerseits der Aufbau des Behälters erleichtert. Anderseits wird der Vorteil erreicht, dass derselbe Munitionsbehälter in einfacher Weise für verschiedene Kaliber verwendet werden kann, wobei lediglich die eingesetzten Rohre dem Kaliber angepasst sind. Die Rohre, welche dem Kaliber angepasst sind, weisen einen verhältnismässig grossen Durchmesser auf, und zwischen diesen Rohren verbleibt ein freier Raum.
Dieser Raum kann gemäss der Erfindung dadurch ausgenutzt werden, dass zwischen den für die Aufnahme der Granaten, Treibladungen od. dgl. dienenden Rohren Rohre kleineren Durchmessers angeordnet sind, in welche eine Lade für die Aufnahme von Zündern od. dgl. einschiebbar ist. Die Rohre können in allen Fällen aus Kunststoff, Metall oder Stahl ausgebildet sein.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. Fig. 1 zeigt einen Geschützmunitions-Behälter in seiner Grundform. Fig. 2 und 3 zeigen die Verwendung der Leerbehälter als Laufstege, Fahrbahnen oder Pontonbrücken verschiedener Breite.
Fig. 4 zeigt die Verwendung der Leerbehälter als Floss. Fig. 5 zeigt im grösseren Massstab ein als Eckbeschlag ausgebildetes Verbindungselement. Fig. 6 zeigt die Verbindung zweier Verbindungselemente von benachbarten Munitionsbehältern. Fig. 7 zeigt eine Ansicht auf den Munitionsbehälter bei abgenommenem Deckel, Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch den Behälter nach Linie VIII-VIII der Fig. 7 und Fig. 9 zeigt einen Querschnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8.
Der in Fig. l dargestellte Geschützmunitions-Behälter-l-weist die Form eines langgestreckten Quaders auf. Der Munitions-Behälter weist zwei Oberflächen --2-- auf, welche Rechtecke mit einer Breite --3-- und einer Länge --4-- sind. Zwei Seitenflächen --5-- sind von Rechtecken mit einer Breite --6-- und einer Länge --4-- gebildet. Die Stirnfläche --7-- ist von einem Deckel - gebildet, und --9-- ist die dem Deckel --8-- gegenüberliegende Stirnfläche.
Die beiden Stirnflächen --7 und 9-- sind von Rechtecken mit einer Länge --10-- und einer Breite --11-gebildet, wobei die Länge --10-- der Breite --3-- der Oberfläche --2-- und die Breite --11-der Breite --6-- des die Seitenfläche --5-- bildenden Rechtecks entspricht. An den beiden Seitenflächen --5-- sind in den vier Ecken Befestigungselemente --12-- angeordnet. Ebensolche Befestigungselemente --12-- sind an den Ecken der dem Deckel --8-- gegenüberliegenden Stirnfläche - angeordnet.
Mittels der Befestigungselemente --12-- können nun eine Anzahl von Munitions-Behältern in der in Fig. 2 dargestellten Weise zu einem Laufsteg zusammengesetzt werden. Fig. 3 zeigt eine Ausbildung, bei welcher die Leerbehälter zu einer Fahrbahn von doppelter Breite zusammengesetzt sind.
Hiebei erfolgt die Verbindung der Behälter unteinander durch die an den Seitenflächen --5-- vorgesehenen Befestigungelemente --12-- und durch die an den Stirnflächen --9-- vorgesehenen Befestigungselemente --12--. Die Deckel --8-- der Behälter liegen frei aussen. Gemäss Fig. 4 sind beispielsweise acht Behälter zu einem Floss zusammengesetzt, wobei die Verbindung der Behälter miteinander in gleicher Weise wie gemäss Fig. 3 erfolgt und die Deckel --8-- aussen liegen.
Fig. 5 zeigt in grösserem Massstab einen Eckbeschlag --13--, der mit der Wandung des Behälters --1-- verschweisst ist. Dieser Eckbeschlag weist ein Langloch --14-- auf. In die Eckbeschläge zweier aneinander anschliessender Behälter (Fig. 6) wird ein Verbindungsstück --15-- eingesetzt,
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--16-- trägt.- mittels eines in ein Loch --17-- des Verbindungsstückes --15-- eingesetzten Stiftes verdreht.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht auf den Munitions-Behälter bei abgenommenem Deckel, Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch den Behälter nach Linie VIII-VIII der Fig. 7 und Fig. 9 zeigt einen Querschnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8. In den Behälter --1--, dessen Wandungen --18-- aus Stahlblech ausge-
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bildet sind, sind Rohre --19-- aus Stahl oder Kunststoff eingesetzt, deren Durchmesser dem Kali- ber der Munition entspricht. Diese Rohre --19-- sind durch ein Abschlussstück --20-- abgeschlos- sen, welches einen Zapfen --21-- aufweist, der in Löcher der Behälterwand --18-- eingesetzt wird.
Auf diese Weise sind die Rohre im Behälter-l-zentriert. In das Abschlussstück kann noch eine Gummibeilage --22-- für die stossfreie Lagerung der Munition eingesetzt sein. Die Zapfen - werden mit der Wandung --18-- wasserdicht verschweisst oder verklebt. Hierauf wird der
Zwischenraum zwischen den Rohren mit einem Kunststoff--23-- ausgeschäumt.
Zwischen den Rohren --19-- sind noch Rohre --24-- kleineren Durchmessers eingesetzt, in welche Laden für die Aufnahme der Zünder eingeschoben werden. --8-- ist der Deckel. --25-- sind offene Scharniere, in welche der Deckel eingehängt wird. --26-- sind Spanner für das Festspannen des Deckels. --27-- ist eine Gummidichtung für den dichten Anschluss des Deckels --8--.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Geschützmunitions-Behälter in Quaderform, der durch einen Deckel wasserdicht verschliessbar ist und an wenistens zwei gegenüberliegenden Seitenflächen Verbindungselemente für die Verbindung mit benachbarten Geschützmunitions-Behältern aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er die Form eines langgestreckten flachen Quaders mit zwei Stirnflächen (7,9) von geringerer Länge und zwei Seitenflächen (5) von grösserer Länge aufweist, wobei die Breite der die Stirnflächen (7,9) und die Seitenflächen (5) bildenden Rechtecke gleich ist, dass eine Stirnfläche (7) den Dekkel (8) bildet oder aufweist, dass die Verbindungselemente (12) an den vier Ecken der beiden Seitenflächen (5) und gegebenenfalls auch der dem Deckel (8) gegenüberliegenden Stirnflächen (9)
vorgesehen sind und dass er in an sich bekannter Weise eine Auskleidung aus Schaumkunststoff (23) aufweist.
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and with such a dimensioning, the volume of the foam plastic is sufficient to
To ensure the buoyancy of the container, even if the lid is put on leaking or is even forgotten when the lid is put on. The buoyancy is at least so great that the container carries itself and does not burden the neighboring containers.
According to the invention, the arrangement is expediently such that pipes which open into the ammunition container in the region of the cover are used to hold the grenades, propellant charges or the like, and the space between the pipes is foamed with plastic. On the one hand, this simplifies the construction of the container. On the other hand, the advantage is achieved that the same ammunition container can be used in a simple manner for different calibers, only the tubes used being adapted to the caliber. The tubes, which are adapted to the caliber, have a relatively large diameter, and a free space remains between these tubes.
This space can be used according to the invention in that pipes of smaller diameter are arranged between the tubes serving to hold the grenades, propellant charges or the like, into which a drawer for holding detonators or the like can be inserted. The tubes can be made of plastic, metal or steel in all cases.
In the drawings, the invention is explained schematically using exemplary embodiments. Fig. 1 shows a gun ammunition container in its basic form. 2 and 3 show the use of the empty containers as walkways, lanes or pontoon bridges of different widths.
Fig. 4 shows the use of the empty container as a raft. Fig. 5 shows on a larger scale a connecting element designed as a corner fitting. Fig. 6 shows the connection of two connecting elements of adjacent ammunition containers. 7 shows a view of the ammunition container with the cover removed, FIG. 8 shows a section through the container along line VIII-VIII of FIG. 7 and FIG. 9 shows a cross section along line IX-IX of FIG. 8.
The gun ammunition container-1-shown in FIG. 1 has the shape of an elongated cuboid. The ammunition container has two surfaces --2--, which are rectangles with a width --3-- and a length --4--. Two side surfaces --5-- are formed by rectangles with a width --6-- and a length --4--. The end face --7-- is formed by a cover -, and --9-- is the end face opposite the cover --8--.
The two end faces --7 and 9-- are formed by rectangles with a length --10-- and a width --11-, the length --10-- the width --3-- the surface --2 - and the width --11-corresponds to the width --6-- of the rectangle forming the side surface --5--. Fastening elements --12-- are arranged in the four corners on the two side surfaces --5--. The same fastening elements --12-- are arranged at the corners of the end face opposite the cover --8--.
By means of the fastening elements --12--, a number of ammunition containers can now be assembled into a catwalk in the manner shown in FIG. 2. Fig. 3 shows an embodiment in which the empty containers are assembled into a roadway of double width.
The containers are connected to each other by the fastening elements --12-- provided on the side surfaces --5-- and by the fastening elements --12-- provided on the end surfaces --9--. The lids --8-- of the containers are exposed outside. 4, for example, eight containers are put together to form a raft, the connection of the containers to one another being carried out in the same way as in FIG. 3 and the lids lying outside.
Fig. 5 shows on a larger scale a corner fitting --13--, which is welded to the wall of the container --1--. This corner fitting has an elongated hole --14--. A connector --15-- is inserted into the corner fittings of two adjacent containers (Fig. 6),
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--16-- carries by means of a pin inserted into a hole --17-- of the connecting piece --15--.
7 shows a view of the ammunition container with the cover removed, FIG. 8 shows a section through the container along line VIII-VIII of FIG. 7 and FIG. 9 shows a cross section along line IX-IX of FIG. 8. In the container --1--, the walls --18-- of which are made of sheet steel
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are formed, tubes --19-- made of steel or plastic are used, the diameter of which corresponds to the caliber of the ammunition. These pipes --19-- are closed off by an end piece --20--, which has a pin --21-- which is inserted into holes in the tank wall --18--.
In this way, the pipes are centered in the container. A rubber insert --22-- can be inserted in the end piece for the shock-free storage of the ammunition. The pins - are welded or glued to the wall --18-- watertight. Then the
Gap between the tubes with a plastic - 23--.
Between the tubes --19-- there are still tubes --24-- of smaller diameter inserted into which drawers for inserting the detonators are inserted. --8-- is the lid. --25-- are open hinges in which the lid is hung. --26-- are tensioners for tightening the lid. --27-- is a rubber seal for the tight connection of the cover --8--.
PATENT CLAIMS:
1. Gun ammunition container in the form of a cuboid, which is watertightly closable by a lid and has connecting elements for connection to adjacent gun ammunition containers on at least two opposite side surfaces, characterized in that it has the shape of an elongated flat cuboid with two end faces (7.9 ) of shorter length and two side faces (5) of greater length, the width of the rectangles forming the end faces (7,9) and the side faces (5) being the same, such that one end face (7) forms the lid (8) or has that the connecting elements (12) at the four corners of the two side surfaces (5) and possibly also the end surfaces (9) opposite the cover (8)
are provided and that it has a lining made of foam plastic (23) in a manner known per se.