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Die Erfindung betrifft einen Stegrost, bestehend aus einem Blechstreifen, dessen beide Längsränder durch zweifache Biegung als zwei U-förmige, mit der offenen Seite gegeneinander gerichtete Seitenkanäle ausgebildet sind, von denen der eine Schenkel ein freies Ende aufweist und zur Auflage auf den Seitenwandpartien einer Entwässerungsrinne bestimmt ist und der andere Schenkel die Randpartie der Rostplatte bildet, welche Rostplatte mit zueinander parallelen, seitenkanalwärts gebördelten Langlöchern versehen ist, die quer zur Längsrichtung der Rostplatte verlaufend angeordnet sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Stegroste dieser Art dienen zum Überdecken von Öffnungen im Boden, zwecks Bildung eines Weges, ohne gefährliche Vertiefungen. Auch werden Entwässerungsrinnen entlang von Fahrbahnen oder quer über Fahrbahnen durch Stegroste abgedeckt.
Diese besondere Verwendungsart, nämlich die Bildung von für Fahrzeuge sicheren Überdeckungen von Rinnen ist in den Zeichnungen Fig. 1 gemäss einer bekannten Ausführungsform (DE-AS 2844748) dargestellt. Eine bekannte Entwässerungsrinne besteht aus einem Rinnenkörper auf den ein Gussrahmen --2-- aufgesetzt ist, der seinerseits einen Rinnenrost --3-- trägt.
Der Rinnenkörper --1-- ist beispielsweise aus Polyesterbeton hergestellt und ist mit seitlichen Vorsprüngen --4-- versehen. Eine zusätzliche Verankerung erbringen die Dübel --6--. Die oberen Kanten sind mit Auflageflächen --8-- für den Rahmen --2-- versehen, und weisen parallele Schienen --9-- auf, die in entsprechenden Längsnuten im Rahmen --2-- eingreifen. Führungslappen --11-- an den Längsnuten geben dem Rahmen --2-- einen festen Halt und bewirken eine Verzahnung mit dem Belagsmaterial --21--. Zur Verhinderung des Ausreissens aus dem Betonfundament - weist der Rahmen --2-- eine Schrägung --12-- auf.
Auf eine derartige Rinne-l-wird ein Stegrost --3-- aufgesetzt. Dieser wird mittels einer Schraube --20--, die in einer Ansenkung --19-- eingesetzt ist und in einen Metallbügel --18-- eingeschraubt ist, befestigt.
Bei solchen Stegrosten wurde es gemäss der CH-A 603938 bekannt, zur Verbesserung der Tragfähigkeit bei gleichbleibender Blechstärke ausser den gebördelten Langlöchern --15--, die dem Wasserablauf dienen, noch weitere mit gebördelten Rändern versehene Löcher anzubringen. Damit kann wohl eine lokale Verstärkung gebildet werden jedoch wird sicher der Blechstreifen durch die zusätzlichen Perforationen als solcher geschwächt.
Auf dem Markt ist ein Rost unter der Bezeichnung"ACO"erschienen, bei dem die Verstärkung durch Unterstützung der zwischen den Langlöchern befindlichen Rostbrücken mittels eines zweiten Rostes geschieht. Dieser zweite Rost besteht aus zwischen Randschienen befindlichen Stegen, die einstückig mit den Randschienen verbunden sind. Die Stege sind U-förmig gebogen und die Breite der Schenkel entspricht der Teilung von je zwei Langlöchern.
Nachteilig an dieser Anordnung ist, dass nur jede zweite oder dritte Rostbrücke unterstützt werden kann, indem für eine bestimmte Breite der Schenkel, die grösser ist als die Bördelung der Langlöcher, das Material der Breite der benachbarten Langlöcher benötigt wird. Somit muss für eine grössere Verstärkung sofort zu dickerem Material übergegangen werden.
Bei der Herstellung zeigt sich ein weiterer Nachteil beim Umbiegen des Materials zur Bildung der seitlichen Kanäle, indem die Randschienen keinen gegenügenden Halt für die Kantenbildung ergeben.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung einen Stegrost zu schaffen, bei dem eine individuell anpassbare Verstärkung möglich ist, und bei dem die Verstärkungselemente bei der Herstellung eine Hilfe für die Bildung der Biegekanten sein können.
Erfindungsgemäss wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, dass im Gebiet zwischen zwei benachbarten Langlöchern U-förmige Blechstege eingelegt sind, die mit ihren beiden Endpartien in die Seitenkanäle eingreifen, und dass die Höhe der Blechstege an ihren Endpartien wenigstens angenähert gleich gross ist wie die Weite der Seitenkanäle zwischen den beiden Schenkeln. Ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Stegrostes ist sodann im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass im Blechstreifen vorerst die Langlöcher ausgestanzt werden, dass dann die vorbereiteten Blechstege in die Brückenpartien zwischen den Langlöchern eingelegt werden und dass schliesslich die seitlichen Kanäle durch zweifaches Umbiegen der Randpartien des Blechstreifens um die Endpartien der Blechstange herum gebildet werden.
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The invention relates to a web grating consisting of a sheet metal strip, the two longitudinal edges of which are formed by double bending as two U-shaped side channels directed towards one another with the open side, one leg of which has a free end and for resting on the side wall parts of a drainage channel is determined and the other leg forms the edge part of the grate plate, which grate plate is provided with mutually parallel, side channel flanged oblong holes, which are arranged transverse to the longitudinal direction of the grate plate, and a method for producing the same.
Ridges of this type are used to cover openings in the ground to form a path without dangerous depressions. Drainage channels along roadways or across roadways are also covered by grating.
This particular type of use, namely the formation of overlaps of channels which are safe for vehicles, is shown in the drawings in FIG. 1 according to a known embodiment (DE-AS 2844748). A known drainage channel consists of a channel body on which a cast frame --2-- is placed, which in turn carries a channel grate --3--.
The gutter body --1-- is made of polyester concrete, for example, and is provided with side projections --4--. The dowels --6-- provide additional anchoring. The upper edges are provided with contact surfaces --8-- for the frame --2--, and have parallel rails --9-- which engage in corresponding longitudinal grooves in the frame --2--. Guide tabs --11-- on the longitudinal grooves give the frame --2-- a firm hold and interlock with the covering material --21--. To prevent it from tearing out of the concrete foundation - the frame --2-- has a bevel --12--.
A web grating --3-- is placed on such a channel-1-. This is fastened with a screw --20--, which is inserted in a countersink --19-- and is screwed into a metal bracket --18--.
In the case of such grid grids, it has become known according to CH-A 603938 that, in order to improve the load-bearing capacity with the same sheet thickness, in addition to the flanged oblong holes --15--, which serve to drain the water, further holes with flanged edges are provided. A local reinforcement can be formed with this, however, the sheet metal strip is certainly weakened by the additional perforations as such.
A grate has appeared on the market under the name "ACO", in which the reinforcement is carried out by supporting the grate bridges located between the elongated holes by means of a second grate. This second grate consists of webs located between edge rails, which are integrally connected to the edge rails. The webs are U-shaped and the width of the legs corresponds to the division of two elongated holes.
A disadvantage of this arrangement is that only every second or third grate bridge can be supported by the fact that the material of the width of the adjacent elongated holes is required for a certain width of the legs that is larger than the flanging of the elongated holes. Thus, for a larger reinforcement, a change to thicker material must be made immediately.
During manufacture, there is a further disadvantage when the material is bent over to form the lateral channels, since the edge rails do not provide sufficient support for the edge formation.
It is therefore an object of the invention to provide a web grate in which an individually adjustable reinforcement is possible and in which the reinforcement elements can be used to help form the bending edges during manufacture.
According to the invention, this is essentially achieved in that U-shaped sheet metal webs are inserted in the area between two adjacent elongated holes, which engage with their two end parts in the side channels, and in that the height of the sheet metal webs at their end parts is at least approximately the same size as the width of the Side channels between the two legs. A method for producing such a web grate is then essentially characterized in that the elongated holes are initially punched out in the sheet metal strip, that the prepared sheet metal webs are then inserted into the bridge sections between the elongated holes and finally that the lateral channels are bent twice by bending the edge sections of the sheet metal strip the end portions of the sheet metal bar are formed around.
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