AT380210B - SMALL VEHICLE - Google Patents

SMALL VEHICLE

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AT380210B
AT380210B AT0532679A AT532679A AT380210B AT 380210 B AT380210 B AT 380210B AT 0532679 A AT0532679 A AT 0532679A AT 532679 A AT532679 A AT 532679A AT 380210 B AT380210 B AT 380210B
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disabled
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Graf Spez Produkte S
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/04Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven
    • A61G5/041Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven having a specific drive-type
    • A61G5/045Rear wheel drive
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1051Arrangements for steering

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Kleinfahrzeug, insbesondere für Behinderte, mit an einem den Fahrzeugsitz tragenden Chassis gelagerten Rädern, von welchen wenigstens eines über einen Elektromotor angetrieben ist, wobei zur Veränderung des Einschlages der Vorderräder eine Lenkanordnung vorgesehen ist, die eine in der Fahrzeuglängsmittenebene angeordnete, in Fahrtrichtung verschwenkbare Lenksäule aufweist. 



   Es sind bereits Kleinfahrzeuge für Behinderte bekannt, welche eine vom Chassis nach oben abstehende Lenksäule aufweisen, die in zwei zueinander senkrechten Ebenen bewegt werden kann. 



  Durch eine Verschwenkung dieser Lenksäule senkrecht zur Fahrtrichtung wird hiebei der Einschlag der Vorderräder zwecks Lenkung des Fahrzeuges verändert, durch eine Verschwenkung in Fahrtrichtung werden eine Geschwindigkeitsregeleinrichtung sowie eine Bremseinrichtung betätigt. 



   Bei diesem bekannten Kleinfahrzeug ist die Lenksäule nicht in der Fahrzeuglängsmittenebene angeordnet, sondern auf einer Seite dieser Fahrzeuglängsmittenebene, wogegen der Fahrersitz auf der andern Seite dieser Fahrzeuglängsmittenebene vorgesehen ist. Dadurch wird zwar ein leichtes Ein- und Aussteigen für Behinderte möglich, da die Lenksäule beim Niedersetzen auf den Fahrersitz nicht im Wege ist, nachteilig ist jedoch bei der bekannten Ausbildung beispielsweise die exzentrische Belastung des Fahrzeuges durch den Fahrer, welche die Gefahr eines Umkippen, insbesondere in Kurvenfahrten, beim Überfahren von Randsteinen   od. dgl.   mit sich bringt.

   Ausserdem ist für Behinderte die Lenkung schwierig, wenn sich die Lenksäule nicht unmittelbar vor dem Fahrersitz, sondern seitlich desselben, nämlich auf der, bezogen auf die Fahrzeuglängsmittenebene andern Seite befindet. 



   Es ist weiters ein einspuriges Motorfahrzeug bekannt, welches einen oberhalb des Hinterrades angeordneten Fahrersitz sowie einen vor dem Fahrersitz vorgesehenen und tiefer als dieser liegenden Fahrgastsitz aufweist, der in einer Wanne angeordnet ist und durch eine Abdeckung abgedeckt ist, welche gelenkig an der Wanne befestigt ist und zum Ein- und Aussteigen nach oben verschwenkt werden kann. Die Lenksäule durchsetzt hiebei die Abdeckung und ist ebenso wie diese verschwenkbar angeordnet. 



   Bei einem andern bekannten einspurigen Fahrzeug besteht die Lenksäule aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen, von welchen ein Teil entfernt werden kann, wobei die Verbindung der beiden Teile derart ist, dass bei der Entfernung des einen Teiles der Motor nicht betätigbar ist. 



   Einspurige Kraftfahrzeuge sind als Behindertenfahrzeuge nicht geeignet. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Kleinfahrzeug, insbesondere für Behinderte, zu schaffen, bei welchem auch bei leichter Bauweise die Gefahr eines Umkippens nicht gegeben ist und welches auch von Behinderten leicht bestiegen werden kann. Die Erfindung geht hiebei aus von einem Kleinfahrzeug der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, dass die Lenksäule zwischen den Radebenen der beiden gelenkten Vorderräder direkt vor dem Fahrersitz angeordnet ist und aus der Gebrauchslage beim Betrieb des Fahrzeuges, in welcher sie vorzugsweise durch Federkraft gehalten ist, in der Fahrzeuglängsmittenebene nach vorne in eine das Einnehmen des Fahrersitzes ermöglichende Lage ausklappbar ist.

   Dadurch, dass die Lenksäule zwischen den Radebenen der beiden gelenkten Vorderräder direkt vor dem Fahrersitz angeordnet ist, wird eine optimale Ausbalancierung des Fahrzeuges zusammen mit dem Fahrer sichergestellt, wobei dadurch, dass die Lenksäule in der Fahrzeuglängsmittenebene nach vorne ausklappbar ist, der Fahrersitz auch von Behinderten leicht eingenommen werden kann, da dann die Lenksäule einem Besteigen des Fahrzeuges nicht im Wege ist, sondern sogar als Stütze dient, welche das Einnehmen des Fahrersitzes für Behinderte erleichtert. 



   Zweckmässig ist eine Schaltanordnung zum Unterbrechen des zum Elektromotor führenden Stromkreises in der ausgeklappten Lage der Lenksäule vorgesehen, wodurch eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme des Fahrzeuges beim Besteigen desselben mit Sicherheit verhindert wird. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die erfindungswesentlichen Teile eines Kleinfahrzeuges in Seitenansicht und Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf das Kleinfahrzeug nach   Fig. 1   dar. 



   Das erfindungsgemässe Kleinfahrzeug weist ein lediglich schematisch angedeutetes Chassis auf, welches den   Fahrersitz --2-- trägt.   Am Chassis-l-sind weiters   Hinterräder --3--   

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 einem Hebel --6-- in Verbindung steht, welcher durch Verdrehen einer Lenksäule --7-- verschwenkt werden kann. Die Lenksäule --7-- befindet sich in der Fahrzeuglängsmittenebene zwischen den Radebenen der beiden gelenkten Vorderräder und ist unmittelbar vor dem Fahrersitz --2-- angeordnet. Diese   Lenksäule --7-- weist   weiters ein Gelenk --8-- auf, welches ein Verschwenken des mit der Lenkgabel --9-- versehenen Teiles in Richtung des Pfeiles 10, also in der Fahrzeuglängsmittenebene, ermöglicht.

   Die Gebrauchslage, in welcher die   Lenksäule --7-- vorzugsweise   durch die Kraft einer nicht dargestellten Feder gehalten ist, ist in den Zeichnungen in vollen Linien dargestellt, die ausgeschwenkte Lage in strichpunktierten Linien. In dieser ausgeschwenkten Lage 
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 --2-- auch für- unmittelbar vor dem Fahrersitz --2-- befindet, auch für Behinderte ein einfaches Lenken ermöglicht wird. Dadurch, dass sich   Lenksäule --7-- und Fahrersitz --2-- in   der Fahrzeuglängsmittenebene befinden, ist der Schwerpunkt des Fahrzeuges gleichfalls in dieser Längsmittenebene angeordnet, so dass das Fahrzeug eine gute Stabilität auch bei Kurvenfahrten od. dgl. aufweist. 



   Um eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme des Fahrzeuges beim Besteigen desselben zu verhindern, ist eine nicht dargestellte Schaltanordnung vorgesehen, die den zu einem gleichfalls nicht dargestellten Elektromotor führenden Stromkreis unterbricht, wenn sich die   Lenksäule --7-- in   der ausgeklappten Lage befindet. Dieser Elektromotor, der beispielsweise unter dem Fahrersitz - angeordnet ist, dient zum Antrieb der Hinterräder-3-. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kleinfahrzeug, insbesondere für Behinderte, mit an einem den Fahrersitz tragenden Chassis gelagerten Rädern, von welchen wenigstens eines über einen Elektromotor angetrieben ist, wobei zur Veränderung des Einschlages der Vorderräder eine Lenkanordnung vorgesehen ist, die eine in der Fahrzeuglängsmittenebene angeordnete, in Fahrtrichtung verschwenkbare Lenksäule aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenksäule (7) zwischen den Radebenen der beiden gelenkten Vorderräder (4) direkt vor dem Fahrersitz (2) angeordnet ist und aus der Gebrauchslage beim Betrieb des Fahrzeuges, in welcher sie vorzugsweise durch Federkraft gehalten ist, in der Fahrzeuglängsmittenebene nach vorne in eine das Einnehmen des Fahrersitzes (2) ermöglichende Lage ausklappbar ist.



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   The invention relates to a small vehicle, in particular for the disabled, with wheels mounted on a chassis supporting the vehicle seat, at least one of which is driven by an electric motor, a steering arrangement being provided for changing the turning of the front wheels, which arrangement is arranged in the longitudinal plane of the vehicle in Direction of travel has pivotable steering column.



   Small vehicles for the disabled are already known which have a steering column which projects upwards from the chassis and which can be moved in two mutually perpendicular planes.



  By swiveling this steering column perpendicular to the direction of travel, the turning of the front wheels for the purpose of steering the vehicle is changed; by swiveling in the direction of travel, a speed control device and a braking device are actuated.



   In this known small vehicle, the steering column is not arranged in the vehicle longitudinal center plane, but on one side of this vehicle longitudinal center plane, whereas the driver's seat is provided on the other side of this vehicle longitudinal center plane. This makes it easy for the disabled to get on and off as the steering column is not in the way when it is lowered onto the driver's seat, but the known design has the disadvantage, for example, that the driver is eccentrically loaded on the vehicle, which in particular tends to tip over in cornering, when driving over curbs or the like.

   In addition, the steering is difficult for the disabled if the steering column is not directly in front of the driver's seat, but to the side of it, namely on the other side, in relation to the longitudinal plane of the vehicle.



   A single-track motor vehicle is also known which has a driver's seat arranged above the rear wheel and a passenger seat which is provided in front of the driver's seat and is lower than this, which is arranged in a tub and is covered by a cover which is articulated to the tub and can be pivoted upwards for getting in and out. The steering column passes through the cover and, like this, is pivotably arranged.



   In another known single-track vehicle, the steering column consists of two telescopically telescoping parts, part of which can be removed, the connection of the two parts being such that when one part is removed the motor cannot be actuated.



   Single-track vehicles are not suitable as vehicles for the disabled.



   The object of the invention is to create a small vehicle, in particular for the disabled, in which the risk of tipping does not exist even with a lightweight construction and which can also be easily climbed by the disabled. The invention is based on a small vehicle of the type described in the introduction and consists essentially in that the steering column is arranged between the wheel planes of the two steered front wheels directly in front of the driver's seat and from the position of use during operation of the vehicle, in which it is preferably held by spring force is, in the vehicle's longitudinal center plane, can be folded forward into a position that enables the driver's seat to be occupied.

   The fact that the steering column is located between the wheel planes of the two steered front wheels directly in front of the driver's seat ensures that the vehicle is optimally balanced with the driver, and that the driver's seat can also be folded out to the front in the longitudinal center plane of the vehicle, even for the disabled can be easily taken, because then the steering column is not in the way of getting on the vehicle, but even serves as a support that makes it easier for the disabled to take the driver's seat.



   A switching arrangement for interrupting the circuit leading to the electric motor is expediently provided in the unfolded position of the steering column, as a result of which an unintentional start-up of the vehicle when it is climbed is reliably prevented.



   The invention is schematically illustrated in the drawings using an exemplary embodiment. 1 shows a side view of the parts of a small vehicle that are essential to the invention, and FIG. 2 shows a top view of the small vehicle according to FIG. 1.



   The small vehicle according to the invention has a chassis which is only indicated schematically and which bears the driver's seat --2--. On the chassis-l-there are also rear wheels --3--

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 is connected to a lever --6--, which can be pivoted by turning a steering column --7--. The steering column --7-- is located in the longitudinal center plane of the vehicle between the wheel planes of the two steered front wheels and is located directly in front of the driver's seat --2--. This steering column --7-- also has a joint --8--, which enables the part provided with the steering fork --9-- to be pivoted in the direction of arrow 10, that is to say in the longitudinal plane of the vehicle.

   The position of use, in which the steering column --7-- is preferably held by the force of a spring, not shown, is shown in the drawings in full lines, the pivoted-out position in dash-dotted lines. In this swung out position
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 --2-- also for- directly in front of the driver's seat --2--, easy steering is also possible for the disabled. The fact that the steering column --7-- and driver's seat --2-- are located in the longitudinal plane of the vehicle mean that the center of gravity of the vehicle is also arranged in this longitudinal plane, so that the vehicle has good stability even when cornering or the like.



   In order to prevent the vehicle from being started up unintentionally when climbing on it, a switching arrangement (not shown) is provided which interrupts the circuit leading to an electric motor (also not shown) when the steering column --7-- is in the unfolded position. This electric motor, which is arranged, for example, under the driver's seat, serves to drive the rear wheels 3.



    PATENT CLAIMS:
1. Small vehicle, in particular for the disabled, with wheels mounted on a driver's seat chassis, at least one of which is driven by an electric motor, a steering arrangement being provided for changing the turning of the front wheels, said steering arrangement being pivotable in the longitudinal direction of the vehicle and pivotable in the direction of travel Steering column, characterized in that the steering column (7) between the wheel planes of the two steered front wheels (4) is arranged directly in front of the driver's seat (2) and from the position of use during operation of the vehicle, in which it is preferably held by spring force of the longitudinal center plane of the vehicle can be folded out into a position allowing the driver's seat (2) to be occupied.

 

Claims (1)

2. Kleinfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltanordnung zum Unterbrechen des zum Elektromotor führenden Stromkreises in der ausgeklappten Lage der Lenksäule (7) vorgesehen ist.  2. Small vehicle according to claim 1, characterized in that a switching arrangement for interrupting the circuit leading to the electric motor is provided in the extended position of the steering column (7).
AT0532679A 1979-08-03 1979-08-03 SMALL VEHICLE AT380210B (en)

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