<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft einen Karabinerhaken für Bergsteiger, mit einem im wesentlichen C-förmigen Hakenkörper, dessen Öffnung durch einen an einem Ende des Hakenkörpers angelenkten Sperrbügel schliessbar ist, wobei der freie Endabschnitt des Sperrbügels in der Schliessstellung am andern Endabschnitt des Hakenkörpers anliegt. Derartige Karabinerhaken werden von Bergsteigern benutzt, um sich beim Aufstieg, Abstieg oder in der Ruhestellung an Bergseile anhaken zu können.
Karabinerhaken zur Verbindung der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände mit einem Bergseil, oder allgemeiner gesagt als Sicherheitselemente, sind schon seit langem bekannt. Hiezu wird auf die AT-PS Nr. 189103 und Nr. 217926 verwiesen.
Die bekannten Karabinerhaken bestehen aus Stahl oder Leitmetall.
Ein Karabinerhaken der eingangs genannten Gattung ist aus der AT-PS Nr. 286153 bekannt.
Der freie Endabschnitt des mit dem einen Endabschnitt des Hakenkörpers verschwenkbar verbundenen Sperrbügels liegt bei dem aus der AT-PS Nr. 286153 bekannten Karabinerhaken in der Schliessstellung am andern hakenförmig ausgebildeten Endabschnitt des Hakenkörpers an. Das Öffnen des Karabinerhakens erfolgt durch Druck auf den Sperrbügel, der nach innen verschwenkt und die Öffnung des Hakenkörpers für den Durchtritt eines Seiles freigibt. Dem Sperrbügel ist eine Feder zugeordnet, wodurch dieser beim Freilassen in seine Schliessstellung zurückschwenkt und mit seinem freien Endabschnitt an dem am Endabschnitt des Hakenkörpers angeordneten Haken anliegt, wodurch der Karabinerhaken geschlossen wird.
Die oben beschriebene Ausbildung des aus der AT-PS Nr. 286153 bekannten Karabinerhakens verursacht jedoch Schwierigkeiten beim Loshaken des Karabinerhakens von einem Seil, da das Seil häufig am in einem Endabschnitt des Hakenkörpers vorgesehenen Haken hängen bleibt. Der bekannte Karabinerhaken lässt sich somit nur schwierig vom Seil lösen. Dieser Nachteil bereitet dem Bergsteiger beispielsweise in einer Wand Schwierigkeiten und ist somit gefährlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Karabinerhaken durch eine neue Gestaltung des Verschlusssystems so weiter zu bilden, dass aus ihnen ein Seil ohne Gefahr, dass es am Hakenkörper hängen bleibt, herausgenommen werden kann.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der freie Endabschnitt des Sperrbügels hakenförmig gestaltet ist und dass im dem freien Endabschnitt des Sperrbügels zugeordneten Endabschnitt des Hakenkörpers eine in der Schwenkebene des Sperrbügels verlaufende Öffnung für die Aufnahme des hakenförmigen Endabschnittes des Sperrbügels in der Schliessstellung vorgesehen ist.
Bei der Erfindung wird ein hakenförmiges Ende am Hakenkörper des Karabinerhakens vermieden. Vielmehr liegt ein glattes Ende vor, das dem Herausnehmen eines Seiles keinerlei Widerstand entgegensetzt.
Um das Entfernen eines Seiles aus dem Karabinerhaken zu erleichtern, kann erfindungsgemäss vorgesehen sein, dass die nach innen weisende Fläche des Endabschnittes des Hakenkörpers, dem der freie Endabschnitt des Sperrbügels zugeordnet ist, konvex gekrümmt ist.
Eine besonders robuste Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die am dem freien Endabschnitt des Sperrbügels zugeordneten Endabschnitt des Hakenkörpers vorgesehene Öffnung von zwei Wänden und einem die freien Enden der Wände verbindenden Quersteg begrenzt ist.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in Seitenansicht einen Karabinerhaken in offener Stellung, Fig. 2 eine Ansicht gemäss der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. l, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 in Seitenansicht einen Sperrbügel und Fig. 6 eine Ansicht des Sperrbügels von rechts der Fig. 5 gesehen.
Ein Karabinerhaken --10-- besteht aus einem C-förmigen Hakenkörper --11--, dessen zwischen einander gegenüberliegenden Endabschnitten --12 und 13-- liegende Öffnung durch einen Sperrbügel --20-- schliessbar ist.
Am Endabschnitt --13-- des Hakenkörpers --11-- ist der Sperrbügel --20-- über einen Zapfen --17-- verschwenkbar befestigt.
Der freie Endabschnitt --21-- des Sperrbügels --20-- ist durch einen Halten --22-- haken-
<Desc/Clms Page number 2>
förmig gestaltet, wobei der Haken --22-- dem Endabschnitt des Hakenkörpers --11-- zugeordnet ist.
Der dem freien Endabschnitt --21-- des Sperrbügels --20-- zugeordnete Endabschnitt --12-- des Hakenkörpers --11-- ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Die in das Innere --19-- des Karabiner- hakens --10-- weisende Fläche --18-- des Endabschnittes --12-- ist im wesentlichen glatt, um ein leichtes Entfernen eines Seiles aus dem Karabinerhaken --10-- zu erlauben. Der Endabschnitt - ist durch die Anordnung zweier Wände --14-- im wesentlichen gabelförmig ausgebildet (vgl. Fig. 3), wobei die freien Enden der Wände --14-- durch einen Quersteg --15-- miteinander verbunden sind. Durch die beiden Wände --14-- und den Quersteg --15-- wird eine Öffnung - begrenzt, in die der Haken --22-- am Endabschnitt --21-- des Sperrbügels --20-- eintreten kann.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass ein im Inneren --19-- des Karabinerhakens --10-- festgehaltenes Seil (nicht gezeigt) bei offenem Karabinerhaken, d. h. bei in die in Fig. 1 gezeigter Lage verschwenktem Sperrbügel --20-- leicht entfernt werden kann, wobei es ohne hängen zu bleiben an den Innenflächen des Hakenkörpers --11-- entlang gleiten kann, bis es über die konvex gekrümmte Fläche --18-- des Endabschnittes --12-- gleitend aus dem Karabinerhaken --10-- austritt.
PATENTANSPRÜCHE : l. Karabinerhaken für Bergsteiger, mit einem im wesentlichen C-förmigen Hakenkörper, dessen Öffnung durch einen an einem Endabschnitt des Hakenkörpers angelenkten Sperrbügel schliessbar ist, wobei der freie Endabschnitt des Sperrbügels in der Schliessstellung am andern Endabschnitt des Hakenkörpers anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endabschnitt (21) des Sperrbügels (20) hakenförmig gestaltet ist und dass im dem freien Endabschnitt (21) des Sperrbügels (20) zugeordneten Endabschnitt (12) des Hakenkörpers (11) eine in der Schwenkebene des Sperrbügels (20) verlaufende Öffnung (16) für die Aufnahme des hakenförmigen Endabschnittes (21)-des Sperrbügels (20) in der Schliessstellung vorgesehen ist.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a snap hook for mountaineers, with an essentially C-shaped hook body, the opening of which can be closed by a locking bracket articulated at one end of the hook body, the free end section of the locking bracket resting in the closed position on the other end section of the hook body. Such snap hooks are used by mountaineers in order to be able to hook on mountain ropes when ascending, descending or in the rest position.
Snap hooks for connecting the various items of equipment with a mountain rope, or more generally as safety elements, have been known for a long time. For this, reference is made to AT-PS No. 189103 and No. 217926.
The known snap hooks are made of steel or conductive metal.
A snap hook of the type mentioned is known from AT-PS No. 286153.
The free end portion of the locking bracket pivotally connected to the one end portion of the hook body rests on the other hook-shaped end portion of the hook body in the closed position in the snap hook known from AT-PS No. 286153. The snap hook is opened by pressing the locking bar, which swivels inwards and opens the opening of the hook body for the passage of a rope. A spring is assigned to the locking bracket, as a result of which, when released, it pivots back into its closed position and its free end section bears against the hook arranged at the end section of the hook body, as a result of which the snap hook is closed.
The above-described design of the snap hook known from AT-PS No. 286153, however, causes difficulties when unhooking the snap hook from a rope, since the rope often gets caught on the hook provided in an end section of the hook body. The well-known snap hook can be difficult to detach from the rope. This disadvantage creates difficulties for mountaineers in a wall, for example, and is therefore dangerous.
The invention has for its object to further develop the known snap hooks by a new design of the locking system so that a rope can be removed from them without the risk of it getting caught on the hook body.
According to the invention, this is achieved in that the free end section of the locking bracket is hook-shaped and that in the end section of the hook body assigned to the free end section of the locking bracket, an opening running in the pivoting plane of the locking bracket is provided for receiving the hook-shaped end section of the locking bracket in the closed position.
In the invention, a hook-shaped end on the hook body of the snap hook is avoided. Rather, there is a smooth end that offers no resistance to removing a rope.
In order to facilitate the removal of a rope from the snap hook, it can be provided according to the invention that the inwardly facing surface of the end section of the hook body, to which the free end section of the locking bracket is assigned, is convexly curved.
A particularly robust embodiment of the invention is characterized in that the opening provided on the end section of the hook body assigned to the free end section of the locking bracket is delimited by two walls and a transverse web connecting the free ends of the walls.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawings. 1 shows a side view of a snap hook in the open position, FIG. 2 shows a view along line 2-2 in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along line 3-3 in FIG. 1, FIG. 4 shows a section 3, Fig. 5 in side view of a locking bracket and Fig. 6 is a view of the locking bracket seen from the right of Fig. 5 along the line 4-4.
A snap hook --10-- consists of a C-shaped hook body --11--, whose opening between opposite end sections --12 and 13-- can be closed by a locking bracket --20--.
At the end section --13-- of the hook body --11-- the locking bracket --20-- is pivotally attached via a pin --17--.
The free end section --21-- of the locking bracket --20-- is hooked by holding --22--
<Desc / Clms Page number 2>
shaped, the hook --22-- is assigned to the end portion of the hook body --11--.
The end section --12-- of the hook body --11-- assigned to the free end section --21-- of the locking bracket --20-- is shown in FIGS. 3 and 4. The surface --18-- pointing towards the inside --19-- of the snap hook --10-- of the end section --12-- is essentially smooth, so that a rope can be easily removed from the snap hook --10- - to allow. The end section - is essentially fork-shaped due to the arrangement of two walls --14-- (see Fig. 3), the free ends of the walls --14-- being connected to each other by a crossbar --15--. The two walls --14-- and the cross bar --15-- define an opening - into which the hook --22-- at the end section --21-- of the locking bracket --20-- can enter.
From Fig. 1 it can be seen that a rope (not shown) held in the interior --19-- of the snap hook --10-- when the snap hook is open, i. H. can be easily removed with the locking bracket pivoted into the position shown in FIG. 18-- of the end section --12-- slidably emerges from the snap hook --10--.
PATENT CLAIMS: l. Snap hook for mountaineers, with an essentially C-shaped hook body, the opening of which can be closed by a locking bracket articulated on one end section of the hook body, the free end section of the locking bracket resting on the other end section of the hook body in the closed position, characterized in that the free end section (21) of the locking bracket (20) is designed hook-shaped and that in the free end section (21) of the locking bracket (20) associated end section (12) of the hook body (11) has an opening (16) extending in the pivoting plane of the locking bracket (20) for the hook-shaped end section (21) of the locking bracket (20) is accommodated in the closed position.