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Kitt.
Die Erfindung betrifft einen schnell festwerdenden Kitt für Porzellan, Thonwaren, Marmor, Glas, Metall, Holz und andere Materialien. Der Kitt gemäss der Erfindung besteht aus NatriumsiUkat, Kaolin, Bariumsulfat und Wasser in derartigen Mengen, dass die Masse die Konsistenz von Rahm oder dergl. besitzt. Zweckmässig wird ein schleimhaltiges Mittel in genügender Menge beigesetzt, nicht um die Adhäsionskraft der Masse zu erhöhen, sondern um dieselbe in einem homogenen Zustand zu erhalten.
Die Kaolinerde und der Schwerspat können entweder in rohem oder kalziniertem Zustand verwendet werden und werden mit Natriumsilikat und Wasser gemengt. Aus diesem Gemenge scheiden sich, wie sich gezeigt hat, die Bestandteile infolge ihrer verschiedenen spezifischen Gewichte einzeln aus, wodurch die Gleichmässigkeit und Wirksamkeit der Masse als Kitt beeinträchtigt wird. Um diese Scheidung zu verhindern, wird eben das schleimhältige Mittel beigesetzt. Als ein derartiges Mittel wird z. B. ein Pflanzengummi, wie Tragantgummi oder Aluminiumhydrat verwendet. Das Natriumsilikat kann in flüssigem oder halbfesten Zustand und die anderen Bestandteile als Pulver verwendet werden.
Nachdem die dickflüssige Masse an der Luft erhärtet, muss sie bis zum Gebrauch luftdicht aufbewahrt werden, z. B. in Tuben, aus denen die jeweils gewünschte Menge herausgedrückt wird, während der übrigbleibende Teil vom Luftzutritt geschützt wird.
Sehr gute Resultate gibt ein Kitt, der aus 20 Teilen KaolinetJ, 4 : i Teilen Schwer- spat (Bariumsulfat), 34 Teilen Ntriumsilikat, 0. 03 Teilen Pflanzengummi und 3 Teilen Wasser zusammengesetzt ist. Ist die Kaolinerde oder der Schwerspat nicht trocken, sondern feucht, dann wird entsprechend weniger Wasser zugesetzt. Besonders geeignet ist für diesen
Kitt Natriumsilikat von einer Dichte von 750 Twaddle.
Dem Kitt kann ein Farbmittel zugesetzt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Kitt, bestehend aus Natriumsilikat, Kaolinerde, Bariumsulfat und Wasser, denen zweckmässig ein schleimiger Stoff zugesetzt wird, um den Kitt in homogenem Zustand zu erhalten.
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Putty.
The invention relates to a fast setting putty for porcelain, pottery, marble, glass, metal, wood and other materials. The putty according to the invention consists of sodium siucate, kaolin, barium sulfate and water in such amounts that the mass has the consistency of cream or the like. A mucous agent is expediently added in sufficient quantity, not to increase the adhesive force of the mass, but to keep it in a homogeneous state.
The kaolin clay and barite can be used either raw or calcined and are mixed with sodium silicate and water. As has been shown, the constituents separate from this mixture individually due to their different specific weights, which impairs the evenness and effectiveness of the mass as a cement. To prevent this divorce, the mucous agent is buried. As one such means, e.g. B. a vegetable gum such as gum tragacanth or aluminum hydrate is used. The sodium silicate can be used in a liquid or semi-solid state and the other ingredients as a powder.
After the viscous mass has hardened in the air, it must be kept airtight until use, e.g. B. in tubes, from which the desired amount is squeezed out, while the remaining part is protected from air.
Very good results are obtained from a putty composed of 20 parts of kaolinet, 4: 1 parts of heavy spat (barium sulfate), 34 parts of nitrium silicate, 0.33 parts of vegetable gum and 3 parts of water. If the kaolin clay or barite is moist, rather than dry, then less water is added accordingly. Is particularly suitable for this
Sodium silicate putty of a density of 750 twaddle.
A colorant can be added to the putty.
PATENT CLAIMS: I. Putty, consisting of sodium silicate, kaolin clay, barium sulphate and water, to which a slimy substance is expediently added in order to keep the putty in a homogeneous state.
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