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Verfahren zur Befestigung von Gummidichtungen in Filterpressen-Rahmen.
Bisher werden die bekannten, mit schwatbenachwanzförmiger Randleiste ausgestatteten Gummidichtungen an Filterpressen-Rahmen in der Art befestigt, dass auch in die Rahmen eine, etwas kleinere schwalbenschwanzförmige Nuth eingearbeitet wird, in welche die Gummidichtung vermöge ihrer Elastizität hineingepresst wird, um so einen festen Sitz zu bekommen und ein zufälliges Loslösen zu vermeiden, oder es werden die Gummidichtungen in eingegossene, nicht schwalbenschwanzförmige Rillen mit Hilfe von Vulkanisierung oder auch mittelst eines Klebemittels befestigt.
Die beiden letzteren Befestigungsverfahren fanden bis jetzt bei gegossenen Zinnrahmen, wie solche für Bierfilter verwendet werden, Anwendung, weil es technisch unmöglich ist, vermittelst eiserner Zinngussformen eine scuwalbenschwanzförmige Nuth ein- xugicsseo.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren bezieht sich nun auf die Befestigung von schwalbenschwanzförmig gestalteten Gummidichtungen an Bierfilterrahmen, welche aus Zinn gegossen sind, deren Rillen also ursprünglich, wie solche aus der Gussform kommen, nicht schwalbenschwanzförmig, sondern deren Seitenwände senkrecht zur Grundfläche stehen und parallel sind (Fig. 1).
Das Verfahren besteht nun darin, dass die Gummidichtung (d) welche schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat, in die parallelwandige Rille (1") des (im Querschnitt gezeichneten) Zinnrahmens (z) eingelegt und hierauf die äussere Rillenwand (w) (oder die innere tu,) mit Hilfe eines besonderen Walzapparates (m) nach einwärts (bezw. auswärts) angewalzt wird so dass sich aus der ursprünglichen Rille mit parallelen Wänden eine schwalbenschwanzförmige Rille bildet, welche der Schwalbenschwanzform der Gummidichtung entspricht (Fig. 2) und so die Gummidichtung in der Rille festgehalten wird.
Dabei ist es ein IIauptvorzug dieses Verfahrens, dass die Anwalzung mit solcher Kraft vorgenommen wird, dass die Gummidichtung, soweit sie in der eingewalzten Rille sitzt. eine so hohe Pressung erfährt, dass die Fuge zwischen Gummidichtung und Zinnrahmen resp. den Rillenwänden einen hermetischen Abschluss bildet und das Eindringen von Flüssigkeit in diese Fugen unmöglich ist.
Das Anwalzverfahren selbst ist nicht an die in der Zeichnung und Beschreibung beispielsweise angegebene Schwatbenschwanzform gebunden, sondern es kann der Gummidichtung resp. der Rille zum Zwecke des Anwalzens auch jede beliebige andere, zu diesem Zwecke geeignete Form gegeben werden ; auch können andere zu diesem Zwecke geeignet
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Method for fastening rubber seals in filter press frames.
So far, the known rubber seals equipped with a tail-shaped edge strip have been attached to filter press frames in such a way that a somewhat smaller dovetail-shaped groove is worked into the frame, into which the rubber seal is pressed due to its elasticity in order to get a firm fit and to avoid accidental detachment, or the rubber seals are attached in cast, non-dovetail-shaped grooves with the help of vulcanization or also by means of an adhesive.
The latter two fastening methods have so far been used in cast tin frames, such as those used for beer filters, because it is technically impossible to use iron tin molds to create a swallowtail groove.
The method forming the subject of the invention now relates to the attachment of dovetail-shaped rubber seals to beer filter frames which are cast from tin, whose grooves originally, like those from the mold, are not dovetail-shaped, but whose side walls are perpendicular to the base and parallel are (Fig. 1).
The method now consists in inserting the rubber seal (d), which has a dovetail-shaped cross-section, into the parallel-walled groove (1 ") of the tin frame (z) (shown in cross-section) and then the outer groove wall (w) (or the inner tu, ) is rolled inwards (or outwards) with the help of a special rolling device (m) so that a dovetail-shaped groove is formed from the original groove with parallel walls, which corresponds to the dovetail shape of the rubber seal (Fig. 2) and thus the rubber seal in the Groove is held.
It is a major advantage of this method that the rolling is carried out with such a force that the rubber seal, as far as it is seated in the rolled-in groove. such a high pressure is experienced that the joint between rubber seal and tin frame, respectively. the groove walls forms a hermetic seal and the penetration of liquid into these joints is impossible.
The Anwalzverfahren itself is not bound to the swab tail shape given for example in the drawing and description, but it can be the rubber seal, respectively. the groove may also be given any other shape suitable for this purpose for the purpose of rolling; others may also be suitable for this purpose
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