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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen von Installationsleitungen in Mauersteinen.
Es ist bekannt, Mauersteine mit Ausnehmungen herzustellen, in welche Installationsrohre bzw.
- leitungen ohne grössere Stemmarbeiten eingebracht werden können. Ein besonderes Problem stellt hiebei immer die Halterung der Installationsrohre bzw. -leitungen dar. Zur Lösung dieses Problems wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass in in durchgehenden Aussparungen vorgesehene Schlitze des Steines Installationskonsolen eingesetzt werden, die zur Aufnahme von Installationsleitungen dienen. Durch die erfindungsgemässe Massnahme werden auf einfache Weise Mittel geschaffen, um die Installationsleitungen zu halten.
Es kann vorgesehen sein, dass bei vertikaler Ausführung der Schlitze, diese seitlich von der Mittelachse des Mauersteines versetzt werden, so dass im Mauerverband bei 180 Verdrehung der Steine die Schlitze übereinander fluchten. Auf diese Weise ist es auf einfache Weise möglich, über die Wand durchgehende Schlitze vorzusehen.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, dass in von den Aussparungen ausgehenden Bohrungen Montagerahmen montiert werden und dass an diesen Montagerahmen Abdeckplatten für die Schlitze bzw. Installationskonsolen befestigt werden. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird sichergestellt, dass die von den Konsolen gehaltenen Installationsleitungen jederzeit besichtigt werden können, wobei es nur der Entfernung der Abdeckung bedarf. Auch die Konsolen selbst können solcherart einfach ausgetauscht werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise
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des erfindungsgemässen Verfahrens geeigneten Mauersteines bezeichnet. Der Mauerstein weist eine durchgehende Aussparung -8-- auf, die zur Aufnahme von Installationsleitungen --5-- bzw. -rohren dienen. Zur Halterung der Installationsleitungen --5- ist im Mauerstein-l-eine Konsole - vorgesehen, die in einen Schlitz --2- des Mauersteines -1-- eingesetzt ist. Die Konsole - ist mit einem Federmechanismus --9-- versehen, der durch Zusammendrücken eine Verkürzung
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-4-- erlaubt,gen.
Von der Aussparung -8-- gehen Bohrungen --3-- aus, in welche Schrauben --10-- zur Befestigung von Putzlehren-6-- eingebracht werden können. Die Putzlehren --6-- bzw. Rahmen sind zu diesem Zweck mit Langlöchern versehen, so dass die Putzlehren --6-- genau auf die Vorderkante des künftigen Putzes --12-- eingestellt werden können.
Soll der Installationsschlitz auch später zugänglich sein, besteht die Möglichkeit, die Putz- lehren -6-- zur Aufnahme einer Abdeckung --7-- auszubilden, statt die Aussparung mit Putz auszufüllen bzw. (zu Isolationszwecken) auszuschäumen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Verlegen von Installationsleitungen in Mauersteinen, dadurch gekennzeichnet, dass in in durchgehenden Aussparungen (8) vorgesehene Schlitze (2) des Steines Installationskonsolen (4) eingesetzt werden, die zur Aufnahme von Installationsleitungen (5) dienen.
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The invention relates to a method for laying installation lines in masonry.
It is known to produce bricks with recesses into which installation pipes or
- Pipes can be installed without major chiselling work. The mounting of the installation pipes or lines always poses a particular problem. To solve this problem, it is proposed according to the invention that installation consoles are used in slots in the stone provided in continuous recesses, which serve to accommodate installation lines. The measure according to the invention provides a simple means for holding the installation lines.
It can be provided that when the slots are made vertically, they are laterally offset from the central axis of the brick, so that the slots are aligned one above the other when the stones are rotated 180 degrees. In this way, it is easily possible to provide through slots through the wall.
In a further development of the invention it can be provided that mounting frames are mounted in bores emanating from the cutouts and that cover plates for the slots or installation consoles are fastened to these mounting frames. This configuration of the invention ensures that the installation lines held by the brackets can be inspected at any time, it only being necessary to remove the cover. The consoles themselves can also be easily replaced in this way.
The method according to the invention is described below with reference to the drawings, for example
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of the masonry suitable for the method according to the invention. The brick has a continuous recess -8--, which are used to hold installation pipes -5- or pipes. A bracket is provided in the brick-l-for mounting the installation lines --5-, which is inserted into a slot --2- of the brick -1--. The console - is provided with a spring mechanism --9--, which is shortened by compressing it
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-4-- allowed, gen.
Bores --3-- extend from the recess -8--, into which screws --10-- can be inserted for fastening cleaning jigs-6--. The cleaning gauges --6-- or frames are provided with elongated holes for this purpose, so that the cleaning gauges --6-- can be set exactly on the front edge of the future plaster --12--.
If the installation slot is also to be accessible later, there is the option of designing the cleaning gauges -6-- to accommodate a cover --7-- instead of filling the recess with plaster or foaming it (for insulation purposes).
PATENT CLAIMS:
1. A method for laying installation lines in masonry, characterized in that in consecutive slots (8) provided slots (2) of the stone installation consoles (4) are used, which serve to accommodate installation lines (5).
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