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Die Erfindung betrifft einen Rechen, dessen Rechenhaupt ein Rohr mit Bohrungen zur Auf- nahme der Zinken, insbesondere Kunststoffzinken umfasst, wobei für den Stiel eine am Haupt befestigbare Halterung vorgesehen ist und wobei das Rohr im Inneren eine durchgehende Versteifung aufweist.
Die bekannten derartigen Rechen haben den Nachteil, dass die Versteifung massiv ausgebildet ist, wodurch das Gewicht des Rechens erhöht und die Herstellung erschwert werden. Darüber hinaus weisen diese bekannten Rechen nicht die erforderliche Stabilität auf. Zur Behebung aller dieser Nachteile ist gemäss der Erfindung die Versteifung im Querschnitt gesehen als Steg ausgebildet. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der Steg einstückig mit dem Rohr verbunden und in an sich bekannter Weise als Profil aus einer Aluminiumlegierung ausgebildet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. 1 ist eine Ansicht des erfindungsgemässen Rechens und Fig. 2 ein vergrösserter Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt durch das Rechenhaupt im Bereich der Halterung, und die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Halterung im Detail. Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch das Rechenhaupt in dessen Endbereich.
Der Rechen besteht in erster Linie aus einem Rechenhaupt --1-- mit Zinken --4-- und einem Stiel --5--, der über eine Halterung --6-- mit dem Rechenhaupt verbunden ist.
Das Rechenhaupt besteht aus einem Profilrohr aus einer Aluminiumlegierung, wobei innerhalb des Rohres --2-- ein durchgehender Steg --7-- angeordnet ist. Das Rohr weist eine Wandstärke von etwa 1, 2 mm auf und ist dadurch äusserst leicht. Durch das Rohr --2--und den Steg --7-hindurch sind zueinander parallele Bohrungen --3-- vorgesehen, in denen die Zinken --4-- im Presssitz angeordnet sind. Dabei werden die Zinken --4-- an drei Punkten gehalten, was einen festen Sitz garantiert. Am oberen Ende tragen die Zinken --4-- einen Kopf --15--, verjüngen sich nach unten hin leicht und enden in leicht nach hinten gebogenen Spitzen --16--. In bevorzugter Weise sind die Zinken --4-- aus Spritzkunststoff angefertigt.
Um den Stiel --5-- mit dem Rechenhaupt --1- zu verbinden, ist die Halterung --6-- vorgesehen. Die Halterung --6-- weist einen Flanschteil --11-- auf, der das Rohr --2-- zumindest zu einem Teil umgreift. Im Flanschteil --11-- sind Langlöcher oder Schlitze --13-- angeordnet, durch die mittels Bolzen oder Schrauben --17-- die Halterung --6-- mit dem Haupt --1-- in gewünschter Drehstellung verschraubt werden kann. Zur Verstärkung des Haltes der Schrauben --17-- im Rohr
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stoff angeordnet. Am Flanschteil --11-- sitzt der Schaftteil --12-- zur Aufnahme des Stiels wobei links und rechts am Schaftteil --12-- zwei dreieckige Kunststoffflügel oder Verstärkungsrippen --14-- angegossen sind.
Der Schaftteil --12-- ist etwas konisch ausgebildet und trägt senkrecht zur Einschubrichtung des Stiels -5-- eine Schraube --19-- zur Fixierung des Stiels.
In Fig. 7 ist ein Ende des Rechenhauptes --1-- im Längsschnitt dargestellt. Das offene Ende des Rohres --2-- ist durch eine Verschlusskappe --8-- verschlossen, um Eindringen von Wasser, Erde usw. zu verhindern. Diese Verschlusskappe -8-- besteht ebenfalls aus Kunststoff und weist eine ins Innere des Rohres ragende Lasche --9-- mit einem Auge --10-- auf, das mit der äussersten Bohrung -3-- des Rohres fluchtet. Dadurch wird die Verschlusskappe --8-- durch den äussersten Zinken --4-- fixiert und kann nicht herausfallen.
Der erfindungsgemässe Rechen stellt von der Herstellung her als auch im Hinblick auf Qualität und Haltbarkeit eine optimale Lösung dar. Der Rechen ist durch die besondere Konstruktion des Hauptes sehr leicht und dennoch stabil. Die Zinken --4-- und die Halterung --6-- können mit Spritzgussmaschinen aus Kunststoff leicht hergestellt werden. Durch die besondere Befestigung der Halterung --6- auf dem Haupt --1-- kann der Rechen leicht allen Arbeitsbedingungen angepasst werden.
Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. So können z. B. die Zinken-4-an ihren oberen Enden, die in den Bohrungen --3-- des Hauptes --1-- sitzen, Rippen aufweisen, um den Halt der Zinken noch zu verbessern. Die einzelnen Teile des Rechens können aus den verschiedensten Materialen hergestellt sein.
Weiters kann es auch vorteilhaft sein, den Steg --7-- nicht einstückig mit dem Rohr vorzusehen, sondern erst nachträglich in das Rohr einzusetzen. In besonderen Fällen kann es auch
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Material bestehen, in dem sich die Schraube --17-- das Gewinde selbst schneidet.
Die genannten Rippen sind in Fig. 2 gestrichelt (20) eingezeichnet, sie können längs des gesamten Umfanges der Zinken --4-- angeordnet sein oder auch als Wulst herumlaufen. Die Zinken - sind dann im Rohr --2-- zwischen den Köpfen --15-- und den Rippen --20-- festgehalten.
Endlich sei noch darauf hingewiesen, dass bei besonderen Ausführungsformen der Steg - senkrecht durch den Steg und radial durch das Rohr --2-- geführte Bohrungen --3-- für die Zinken aufweisen kann. Um in an sich bekannter Weise einen Presssitz der Zinken --4-- im Haupt-l-zu gewährleisten, können die Bohrungen --3-- einen Durchmesser aufweisen, der etwas kleiner ist, als der Durchmesser der Zinken --4--. An den beiden Enden des Steges --7-- und des Rohres --2-- können Verschlusskappen --8-- vorgesehen werden, die eine ins Innere des Rohres - ragende Lasche --9-- mit einem mit der äusseren Bohrung --3-- des Steges --7-- und des Rohres --2-- fluchtenden Auge --10-- aufweisen. Dadurch sind die Verschlusskappen --8-- mit den äusseren Zinken --4-- fixiert.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Rechen, dessen Rechenhaupt ein Rohr mit Bohrungen zur Aufnahme der Zinken, insbesondere Kunststoffzinken umfasst, wobei für den Stiel eine am Haupt befestigbare Halterung vorgesehen ist und wobei das Rohr im Inneren eine durchgehende Versteifung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung im Querschnitt gesehen als Steg (7) ausgebildet ist.
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The invention relates to a rake, the main rake of which comprises a tube with bores for receiving the tines, in particular plastic tines, a holder which can be fastened to the main being provided for the handle and the tube having a continuous stiffening on the inside.
The known rakes of this type have the disadvantage that the stiffening is solid, which increases the weight of the rake and makes production more difficult. In addition, these known rakes do not have the required stability. To eliminate all of these disadvantages, the stiffening is designed as a web in cross section. According to a further feature of the invention, the web is connected in one piece to the tube and is constructed in a manner known per se as a profile made of an aluminum alloy.
In the following the invention is described for example with reference to the drawings. 1 is a view of the rake according to the invention and FIG. 2 is an enlarged section along the line II-II in FIG. 1. FIG. 3 is a section through the rake head in the region of the holder, and FIGS. 4, 5 and 6 show the bracket in detail. 7 shows a longitudinal section through the rake head in its end region.
The rake consists primarily of a rake head --1-- with tines --4-- and a handle --5--, which is connected to the rake head by a bracket --6--.
The rake main consists of a profile tube made of an aluminum alloy, with a continuous web --7-- being arranged within the tube --2--. The tube has a wall thickness of approximately 1.2 mm and is therefore extremely light. Through the tube --2 - and the web --7-through parallel holes --3-- are provided, in which the tines --4-- are arranged in a press fit. The tines --4-- are held at three points, which guarantees a firm fit. At the upper end, the tines --4-- have a head --15--, taper slightly downwards and end in slightly curved tips --16--. The tines --4-- are preferably made of injection-molded plastic.
The bracket --6-- is provided to connect the handle --5-- to the rake head --1-. The bracket --6-- has a flange part --11-- which at least partially encompasses the tube --2--. Elongated holes or slots --13-- are arranged in the flange part --11--, through which the bracket --6-- can be screwed to the main --1-- in the desired rotational position using bolts or screws --17-- . To strengthen the hold of the screws --17-- in the pipe
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arranged fabric. The shaft part --12-- sits on the flange part --11-- to hold the handle, whereby two triangular plastic wings or reinforcing ribs --14-- are cast on the left and right of the shaft part --12--.
The shaft section --12-- is somewhat conical and carries a screw --19-- perpendicular to the direction of insertion of the stem -5-- to fix the stem.
In Fig. 7 one end of the computing head --1-- is shown in longitudinal section. The open end of the pipe --2-- is closed by a cap --8-- to prevent water, earth, etc. from entering. This cap -8-- is also made of plastic and has a tab --9-- protruding into the inside of the tube with an eye --10-- that is aligned with the outermost hole -3-- of the tube. As a result, the sealing cap --8-- is fixed by the outermost tine --4-- and cannot fall out.
The rake according to the invention represents an optimal solution both in terms of manufacture and in terms of quality and durability. The rake is very light and nevertheless stable due to the special construction of the head. The tines --4-- and the bracket --6-- can easily be manufactured with plastic injection molding machines. Thanks to the special attachment of the bracket --6- on the main --1--, the rake can be easily adapted to all working conditions.
The invention is not restricted to the exemplary embodiment shown. So z. B. the tines-4-have ribs at their upper ends, which sit in the holes --3-- of the head --1--, in order to improve the hold of the tines even more. The individual parts of the rake can be made from a wide variety of materials.
Furthermore, it can also be advantageous not to provide the web --7-- in one piece with the tube, but to insert it into the tube only afterwards. In special cases it can also
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Material in which the screw --17-- cuts the thread itself.
The above-mentioned ribs are shown in dashed lines (20) in FIG. 2, they can be arranged along the entire circumference of the tines --4 - or can also run around as a bead. The tines - are then held in the tube --2-- between the heads --15-- and the ribs --20--.
Finally, it should be pointed out that, in special embodiments, the web can have --2-- bores --3-- for the tines - vertically through the web and radially through the tube. In order to ensure a press fit of the tines --4-- in the main l-in a manner known per se, the bores --3-- can have a diameter which is slightly smaller than the diameter of the tines --4-- . At the two ends of the web --7-- and the tube --2--, sealing caps --8-- can be provided, which have a tab protruding into the interior of the tube --9-- with a hole with the outer hole - -3-- of the web --7-- and of the tube --2-- aligned eye --10--. This locks the caps --8-- with the outer tines --4--.
PATENT CLAIMS:
1. rake, the main rake of which comprises a tube with bores for receiving the tines, in particular plastic tines, wherein a holder which can be fastened to the main is provided for the handle and the tube has a continuous stiffening inside, characterized in that the stiffening is seen in cross section is designed as a web (7).