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Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag für Spielplätze, Sportplätze od. dgl., insbesondere für Tennisplätze, mit einem auf dem Boden auflegbaren platten-oder bahnenförmigen Grundkörper, insbesondere aus Polyvinylchlorid, in dem Kugeln bewegbar eingebettet sind, die aus einem härteren Material als das Material des Grundkörpers, beispielsweise aus Hart-Polyvinylchlorid oder aus Metall, bestehen und die wenigstens bis zur oberen Oberfläche des Grundkörpers reichen, vorzugsweise aus dieser Oberfläche geringfügig herausragen.
Es ist bereits bekannt, den Boden von Spiel- und Sporthallen mit einem Belag auf der Basis von Polyvinylchlorid auszustatten. Weiters geht man auch dazu über, im Freien befindliche Spielund Sportplätze an Stelle der bisher üblichen Oberfläche aus Sand oder Ziegelmehl mit einem sol- chen Belag zu versehen, da dadurch die Kosten für die Pflege und die Erhaltung der Plätze wesentlich gesenkt werden können. Die bekannten, zu diesem Zweck verwendeten Beläge sind rutschfest und verhindern dadurch Stürze, nachteilig ist jedoch bei den bekannten Belägen, dass sie kein Gleiten ermöglichen, wie dies bei Oberflächen aus Sand oder Ziegelmehl der Fall ist. Dadurch werden bei einem plötzlichen Abbremsen die Fuss- und Kniegelenke und die Bänder übermässig beansprucht, was zu schmerzhaften Zerrungen führen kann.
Insbesondere beim Tennissport, wo ein dauerndes plötzliches Abbremsen aus vollem Lauf erfolgt, wirkt sich diese Tatsache unter Umständen sogar gesundheitsschädigend aus.
Es ist bereits ein Belag für eine Rollschuhbahn bekannt, der aus einem auf einem Boden auflegbaren plattenförmigen Grundkörper besteht, der mit Ausnehmungen versehen ist, in die Kugeln bewegbar eingebettet sind, die geringfügig aus der oberen Oberseite des Grundkörpers herausragen. Die Ausnehmungen sollen sich hiebei bis zu einem über das Zentrum der Kugeln gelegenen Punkt erstrecken, so dass ein Austreten der Kugeln verhindert wird. Dies erfordert eine nachträgliche Bearbeitung des Grundkörpers nach dem Einsetzen der Kugeln in die Ausnehmungen, um den oberen Rand der Ausnehmungen so zu verformen, dass ein Austreten der Kugeln nicht mehr möglich ist.
Eine solche nachträgliche Bearbeitung des Grundkörpers an seiner oberen Oberfläche im Bereich der Ausnehmungen ist nicht nur schwierig durchzuführen, sondern es ist durch eine solche nachträgliche Bearbeitung auch keineswegs eine sichere Verankerung der Kugeln in den Ausnehmungen des Grundkörpers gewährleistet. Beim Gleiten über die aus dem Grundkörper geringfügig herausstehenden Kugeln werden nämlich die Seitenwände der Ausnehmungen, in welchen die Kugeln
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der nachträglich im Grundkörper hergestellte einwärts gezogene Rand der Ausnehmungen so verformt wird, dass die Kugeln nicht mehr im Grundkörper verankert sind, sondern aus diesem Grundkörper herausspringen bzw. zumindest beim Spielen auf einem mit einem solchen Belag versehenen Spielplatz aus dem Grundkörper herausgerissen werden.
Es geht dann nicht nur die Wirkung dieser Kugeln verloren, sondern die frei herumrollenden Kugeln stellen auch eine Gefahr für den Spieler dar. Ausserdem ist bei der bekannten Anordnung nicht gewährleistet, dass die Kugeln ihre richtige Lage in bezug auf den Grundkörper einnehmen. Lassen sich die Kugeln so weit in die Ausnehmungen eintreten, dass sie unter der oberen Oberfläche des Grundkörpers verschwinden, so sind sie wirkungslos.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Bodenbelag für Spielplätze, Sportplätze od. dgl. zu schaffen, welcher einfach hergestellt werden kann und bei welchem eine sichere Verankerung der Kugeln im Grundkörper in der gewünschten Lage gewährleistet ist. Die Erfindung geht hiebei aus von einem Bodenbelag der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, dass der Durchmesser der Kugeln zumindest gleich ist der Dicke des Grundkörpers, wobei die Kugeln bis zur unteren Oberfläche des Grundkörpers reichen, und dass diese untere Oberfläche mit einer Schicht aus einem das Eindringen der Kugeln nicht zulassenden Material, vorzugsweise aus Kunststoff, bedeckt ist.
Der erfindungsgemäss ausgebildete Bodenbelag ist besonders einfach herstellbar, da lediglich von der unteren Oberfläche her beispielsweise mit einem entsprechend geformten Kugelfräser Löcher mit einer der Kugeloberfläche angepassten Form in den Grundkörper eingefräst werden, dann die Kugeln eingelegt werden und schliesslich die das Eindringen der Kugeln nicht zulassende Schicht auf der unteren Oberfläche des Grundkörpers befestigt wird. Die Form der Löcher im Grundkörper im Bereich der oberen Oberfläche desselben kann somit ohne nachträgliche Bear-
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beitung genau der Kugelform angepasst werden, so dass ein unerwünschtes Austreten der Kugeln aus dieser oberen Oberfläche des Grundkörpers mit Sicherheit vermieden wird.
Wird der erfindungsgemässe Bodenbelag in einer Halle od. dgl. verwendet, die einen Schwingboden aufweist, so kann dieser Belag unmittelbar auf diesem Schwingboden aufgebracht wer-
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Ist aber der Boden der Halle starr, so können die Eigenschaften des erfindungsgemässen Bo- denbelages dadurch verbessert werden, dass gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung unterhalb der Schicht aus dem das Eindringen der Kugeln nicht zulassenden Material eine Zwischenlage aus nachgiebigem Material, insbesondere aus geschäumtem Kunststoff, vorgesehen ist.
Der erfindungsgemässe Bodenbelag kann aber auch im Freien verwendet werden. In diesem Fall sind gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung der Grundkörper und die Schicht zwischen den Kugeln mit Löchern versehen und auf einem Rost abgestützt.
In den Zeichnungen ist diese Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen hiebei verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Bodenbelages im Schnitt.
Der in Fig. 1 dargestellte Bodenbelag weist einen Grundkörper --1-- aus Polyvinylchlorid oder einem ähnlichen Material auf, der aus Platten oder Bahnen bestehen kann. Die Stärke des Grund- körpers-l-beträgt üblicherweise zwischen 1, 5 und 2, 5 mm, kann jedoch auch mehr betragen. Im Grundkörper --1- sind Kugeln --2- eingebettet, die aus Hart-Polyvinylchlorid oder aus Metall, beispielsweise aus Stahl bestehen. Der Durchmesser der Kugeln --2-- ist etwas grösser als die Starke des Grundkörpers --1--, wobei die Kugeln mit der Unterseite des Grundkörpers-l-bündig abschliessen und daher an der Oberseite des Grundkörpers-l-geringfügig herausragen.
An der Unterseite des Grundkörpers --1-- ist eine Schicht --3-- befestigt, die beispielsweise aus Polyvinylchlorid oder einem andern Kunststoffmaterial mit einer solchen Festigkeit besteht, dass die Kugeln-2-bei ihrer Belastung zurückgehalten werden und nicht aus dem Grundkörper-l-nach unten austreten.
Der in Fig. 1 dargestellte Bodenbelag kann nun beispielsweise auf dem Schwingboden eines Turnsaales oder einer Sporthalle aufgelegt werden. Ist kein solcher Schwingboden vorgesehen, so ist es von Vorteil, wenn unterhalb der Schicht --3-- eine Zwischenlage --4-- aus nachgiebigem Material angeordnet ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Schicht kann beispielsweise aus einem unter dem Markennamen Regupol bekannten, aus Altreifen hergestellten elastischen Belag bestehen. Dadurch wird die Elastizität des Bodenbelages verbessert.
Wird der erfindungsgemässe Bodenbelag im Freien angeordnet, so sind zwischen den Ku- geln --2-- Löcher --5-- vorgesehen und es wird der Bodenbelag auf einem Rost --6-- montiert, wo-
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findungsgemässe Bodenbelag innerhalb kürzester Zeit nach einem Niederschlag wieder bespielbar.
Ferner kann die Schicht --3-- unterhalb der Kugeln mit nicht dargestellten Durchbrechungen versehen sein, durch die ein eventuell entlang der Kugeloberfläche eindringendes Wasser abgeleitet wird, welches sonst bei Temperaturen unter 0 C gefrieren und dadurch eine Beschädigung des Bodenbelages hervorrufen könnte.
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The invention relates to a floor covering for playgrounds, sports fields or the like., In particular for tennis courts, with a plate-like or web-shaped base body, in particular made of polyvinyl chloride, in which balls are movably embedded, which are made of a harder material than the material of the Base body, for example made of hard polyvinyl chloride or metal, and which extend at least to the upper surface of the base body, preferably protrude slightly from this surface.
It is already known to equip the floor of game and sports halls with a covering based on polyvinyl chloride. Furthermore, there is also a move towards providing outdoor playgrounds and sports fields with such a covering instead of the previously common surface made of sand or brick powder, since this can significantly reduce the costs of maintaining and maintaining the courts. The known coverings used for this purpose are non-slip and thereby prevent falls, but the disadvantage of the known coverings is that they do not allow sliding, as is the case with surfaces made of sand or brick powder. As a result, the foot and knee joints and the ligaments are overstressed in the event of sudden braking, which can lead to painful strains.
Especially in tennis, where there is a sudden sudden braking from full speed, this fact can even be harmful to health.
A covering for a roller skating rink is already known, which consists of a plate-shaped base body which can be placed on a floor and which is provided with recesses in which balls are movably embedded, which protrude slightly from the upper upper side of the base body. The recesses should extend to a point above the center of the balls, so that the balls cannot escape. This requires subsequent machining of the base body after the balls have been inserted into the recesses in order to deform the upper edge of the recesses in such a way that the balls can no longer escape.
Such subsequent processing of the base body on its upper surface in the region of the recesses is not only difficult to carry out, but it is by no means guaranteed that the balls are securely anchored in the recesses of the base body by such subsequent processing. When sliding over the balls protruding slightly from the base body, namely the side walls of the recesses, in which the balls
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the subsequently drawn inward edge of the recesses in the base body is deformed such that the balls are no longer anchored in the base body, but rather jump out of this base body or are at least torn out of the base body when playing on a playground provided with such a surface.
Not only is the effect of these balls lost, but the balls rolling around freely also pose a danger to the player. In addition, the known arrangement does not guarantee that the balls assume their correct position in relation to the base body. If the balls can enter the recesses so far that they disappear under the upper surface of the base body, they are ineffective.
The object of the invention is to create a floor covering for playgrounds, sports fields or the like, which can be manufactured easily and in which a secure anchoring of the balls in the base body is ensured in the desired position. The invention is based on a floor covering of the type described at the outset and essentially consists in that the diameter of the balls is at least equal to the thickness of the base body, the balls extending to the lower surface of the base body, and that this lower surface with a layer from a material that does not allow the balls to penetrate, preferably plastic.
The floor covering designed in accordance with the invention is particularly easy to produce, since holes are milled into the base body, for example with a suitably shaped ball mill, from the lower surface only, then the balls are inserted, and finally the layer which does not allow the balls to penetrate is attached to the lower surface of the base body. The shape of the holes in the base body in the area of the upper surface thereof can thus be made without subsequent processing.
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Processing exactly match the spherical shape, so that an undesirable escape of the balls from this upper surface of the base body is avoided with certainty.
If the floor covering according to the invention is used in a hall or the like which has an oscillating floor, this covering can be applied directly to this oscillating floor
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If, however, the floor of the hall is rigid, the properties of the floor covering according to the invention can be improved in that, according to a further feature of the invention, an intermediate layer of flexible material, in particular of foamed plastic, is placed underneath the layer made of the material that does not allow the balls to penetrate , is provided.
The floor covering according to the invention can also be used outdoors. In this case, according to a further feature of the invention, the base body and the layer between the balls are provided with holes and supported on a grate.
In the drawings, this invention is illustrated schematically using exemplary embodiments. 1 and 2 show various embodiments of a floor covering according to the invention in section.
The floor covering shown in Fig. 1 has a base body --1-- made of polyvinyl chloride or a similar material, which can consist of plates or sheets. The thickness of the base body-1-is usually between 1.5 and 2.5 mm, but can also be more. Balls --2-, which consist of hard polyvinyl chloride or of metal, for example steel, are embedded in the base body --1-. The diameter of the balls --2-- is slightly larger than the thickness of the base body --1--, whereby the balls are flush with the underside of the base body and therefore protrude slightly from the top of the base body.
A layer --3-- is attached to the underside of the base body --1--, which consists, for example, of polyvinyl chloride or another plastic material with such a strength that the balls-2-are retained during their loading and not from the base body -l-exit down.
The floor covering shown in FIG. 1 can now be placed, for example, on the swinging floor of a gymnasium or a sports hall. If no such vibrating floor is provided, it is advantageous if an intermediate layer -4-- made of flexible material is arranged below the layer -3--3, as shown in FIG. 2. This layer can consist, for example, of an elastic covering known from the Regupol brand and made from used tires. This improves the elasticity of the floor covering.
If the floor covering according to the invention is arranged outdoors, --2-- holes --5-- are provided between the balls and the floor covering is mounted on a grate --6--, where
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Floor covering according to the invention can be used again within a very short time after a precipitation.
Furthermore, the layer --3-- below the balls can be provided with perforations, not shown, through which any water that may penetrate along the surface of the ball is drained, which could freeze at temperatures below 0 C and thus cause damage to the floor covering.
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