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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung zum Tourengehen und für die Abfahrt mit einer in ihrem hinteren Bereich einen Fersenhalter tragenden Tourenplatte, welcher Fersenhalter an einem tourenplattenfesten Lagerbock gelagert ist, wobei die Tourenplatte mit dem Ski durch eine Verriegelungsvorrichtung fixierbar ist, welche mittels eines Ver- bzw. Entriegelungshebels betätigbar ist und ein am Ski angeordnetes Verriegelungselement aufweist und eine Anpassung der Tourenbindung an unterschiedliche Skischuhlängen zulässt.
Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der AT-PS Nr. 351979 beschrieben. Bei dieser bekannten Bindung ist auf der Oberseite des Skis beidseitig der Tourenplatte je ein Haltebügel befestigt. An der Tourenplatte sind Plättchen vorgesehen, welche schräge Nuten aufweisen, in welche Zapfen eines Betätigungsschiebers eingreifen. Durch Bewegen des Betätigungsschiebers in Längsrichtung des Skis können die Plättchen unter die Haltebügel geschoben werden. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit sieht Nockenscheiben vor, die in Aussparungen der Tourenplatte liegen und mittels Betätigungslaschen durch Verdrehen mit den Haltebügeln in und ausser Eingriff bringbar sind.
Bei diesen bekannten Ausführungen ist jedoch von Nachteil, dass der Skifahrer gezwungen ist, aus der Tourenbindung auszusteigen, sobald er die Tourenplatte zum Tourengehen entriegeln bzw. für die Abfahrt verriegeln will. Auch hat sich in der Praxis gezeigt, dass zur Betätigung der Betätigungslaschen ein spezielles Werkzeug notwendig ist, da diese von Hand aus nur unter grossem Kraftaufwand verschwenkt werden können.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass sie die Nachteile bekannter Ausführungen nicht aufweist, dass zum Ver- bzw. Entriegeln kein Aussteigen aus der Bindung erforderlich ist, und dass die Betätigung auf einfachste Weise und praktisch ohne Kraftaufwand von Hand aus erfolgen kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass das am Ski angeordnete Verriegelungselement als ein auf einer skifesten Schiene verschiebbar geführtes Gleitstück ausgebildet ist, welches eine Aussparung der Tourenplatte durchsetzt und mittels des Ver- bzw. Entriegelungshebels bei abgesenkter Tourenplatte in die mit der Tourenplatte ver-bzw. entriegelte Lage verschiebbar ist, wobei in der verriegelten Lage der Tourenbindung Schultern des Gleitstückes am Rand der Aussparung der Tourenplatte ausgebildete Stützflächen übergreifen.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen werden die gesetzten Ziele einwandfrei erreicht.
Die Verriegelungselemente der Verriegelungsvorrichtung sind unterhalb des Fersenhalters bzw. am Fersenhalter angeordnet und die Vorrichtung selbst weist wenige Bauteile auf.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Ver- bzw. Entriegelungshebel ein, wie an sich bekannt, zum willkürlichen Öffnen bzw. Schliessen des Fersenhalters vorgesehener, zweiarmiger, am Lagerblock schwenkbar gelagerter Auslösehebel ist. Das Verriegelungselement kann somit durch einen am Fersenhalter vorhandenen Bauteil, den Auslösehebel, betätigt werden.
Ein wesentlicher Erfindungsgedanke besteht darin, dass der Ver- bzw. Entriegelungshebel mit seinem einen Arm in den Bewegungsbereich des Gleitstückes ragt, welcher Arm einen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Bolzen trägt, welcher mit einer Nut des Gleitstückes in Ein- griff bringbar ist. Dadurch ist die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung sehr einfach und kann von Hand aus bequem und mit geringem Kraftaufwand erfolgen. Auch ist zum Entriegeln bzw. Verriegeln der Tourenbindung am Ski ein Aussteigen aus der Bindung nicht erforderlich.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Sicherheitsskibindung be- steht darin, dass am weiteren Arm des Ver- bzw. Entriegelungshebels ein Schieber angeordnet ist, welcher einen Rasthebel aufweist, mittels welchem ein Rastbalken des Schiebers gegen die Kraft einer Feder mit am Lagerbock ausgebildeten Raststellen in und ausser Eingriff bringbar ist, wobei die einen Raststellen für eine Festlegung des Ver- bzw. Entriegelungshebels in seiner Lage zum Tourengehen und die andern Raststellen für eine Festlegung des Ver- bzw. Entriegelungshebels in der Abfahrtsstellung vorgesehen sind. Dadurch ist eine sichere Verriegelung für die Abfahrts-
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stellung gewährleistet. Beim Tourengehen ist ein Wackeln des Ver- bzw. Entriegelungshebels wirkungsvoll vermieden.
Die Betätigung des Schiebers erfolgt von Hand aus auf einfachste Weise.
Eine platzsparende, nicht störende Unterbringung der Feder ist erfindungsgemäss dadurch gewährleistet, dass diese in einem zwischen dem Rasthebel und dem Schieber ausgebildeten Hohlraum angeordnet ist und mit ihrem einen Ende am Schieber und mit ihrem andern Ende an einem Steg des Ver- bzw. Entriegelungshebels abgestützt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung. besteht darin, dass die Schultern des Gleitstückes symmetrisch zur Längsachse der Schiene angeordnet sind und das Gleitstück seitlich überragen, und dass die beiden Stützflächen an den seitlichen Begrenzungsflächen der Aussparung der Tourenplatte vorgesehen sind. Dadurch weist die Verriegelungsvorrichtung keinerlei störende, abstehende Bauteile, vor allem in der Abfahrtsstellung der Bindung, auf.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die freien Endbereiche der Schiene Anschläge, beispielsweise in Form von weg von der Skioberseite weisenden Abkröpfungen dieser Endbereiche aufweisen, und dass an der Unterseite des Gleitstückes ein Anschlagplättchen gehalten ist, welches eine begrenzte Längsverschiebung des Gleitstückes auf der Schiene zulässt. Dadurch wird ein Abgleiten des Gleitstückes von der Schiene, vor allem in der Stellung der Bindung zum Tourengehen, vermieden. Das Anschlagplättchen begrenzt die Längsverschiebung des Gleitstückes auf den für den Ver- und Entriegelungsvorgang erforderlichen Weg.
Eine Anpassung der Bindung an unterschiedliche Skischuhlängen ist erfindungsgemäss dadurch gewährleistet, dass das Gleitstück eine Bohrung aufweist, in welche eine Schraube einsetzbar ist, die ein in der Längserstreckung der Schiene verlaufendes Langloch des Anschlagplättchens durchsetzt, wobei die Lage des Gleitstückes relativ zum Anschlagplättchen bzw. relativ zur Schiene über die gesamte Länge des Langloches einstellbar und mittels einer Schraubenmutter festlegbar ist.
Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass am Rand der Aussparung der Tourenplatte zumindest eine Gleitfläche vorgesehen ist, welche mit der Unterseite der Tourenplatte einen spitzen Winkel einschliesst und welche einen abgerundeten Bereich des Gleitstückes während eines Verschwenkens der Tourenplatte in Richtung zur Skioberseite hin beaufschlagt, das Gleitstück auf der Schiene in eine bestimmte Lage relativ zum Ver- bzw. Entriegelungshebel verschiebt, welche Lage einen direkten Eingriff des Bolzens des Ver- bzw. Entriegelungshebels gewährleistet.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 bis 3 den Fersenhalter einer zum Tourengehen geeigneten Sicherheitsskibindung, Fig. 1 in der Lage für die Abfahrt, Fig. 2 in der entriegelten Lage, Fig. 3 in der vom Ski abgehobenen Lage, die Fig. 4 bis 7 ein erfindungsgemässes Verriegelungselement, Fig. 4 in Seitenansicht im Schnitt, Fig. 5 das Verriegelungselement im Schnitt entlang der
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element im Schrägriss und die Fig. 8 und 9 das Verriegelungselement in Draufsicht in unverrasteter bzw. verrasteter Lage.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf einem Ski --1-- eine zum Tourengehen geeignete Sicherheitskibindung angeordnet, welche einen am Ski-l-befestigten, in den Zeichnungen nicht dargestellten vorderen Backen und eine um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse hoch schwenk-
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kann, ein einen Niederhalter --8-- mit einem Trittsporn tragendes Gehäuse, welches um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse -20-- schwenkbar ist, und einen Auslösemechanismus, auf den jedoch nicht näher eingegangen wird, da er nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Im Bereich unterhalb des Fersenhalters ist am Ski --1-- eine Schiene --2-- mittels nur angedeuteter Schrauben befestigt. Auf die Schiene-2--, welche in Richtung der Längserstreckung des Skis-l-verläuft, ist ein Gleitstück --3-- aufgeschoben, wobei seitliche Abkröpfungen des Gleit- stückes --3-- parallel zur Skilängsachse verlaufende Führungen der Schiene --2-- umgreifen. Das Gleitstück --3-- ist auf der Schiene --2-- in einem gewissen Bereich verschiebbar geführt.
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Auf die Art der Begrenzung der Verschiebbarkeit des Gleitstückes --3-- wird noch näher eingegangen werden. In der Abfahrtsstellung der Sicherheitsskibindung, wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Schiene -2-- und das Gleitstück -3-- in einer Aussparung --7-- der Tourenplatte --9-- un- tergebracht.
Die Ausgestaltung des Gleitstückes --3-- wird am besten der Fig. 7 entnommen. Das Gleitstück --3-- weist eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Nut --3a-- auf, die in die Richtung normal zur Skioberseite nach. oben hin offen ist. Weiters sind an den Seitenflächen des Gleitstückes --3-- symmetrisch zur Längsachse des Skis --1-- Schultern --3b-- ausgebildet, die das Gleitstück --3-- seitlich überragen. Am Lagerbock --17-- ist ein Ver- bzw. Entriegelungshebel-4-an einer Achse --5-- schwenkbar angelenkt, welcher zum willkürlichen Öffnen des Fersenhalters vorgesehen ist. Der Ver- bzw. Entriegelungshebel --4-- ist innerhalb der Seitenwände des Lagerbockes --17-- angeordnet und als zweiarmiger Hebel gestaltet, dessen den Lager- bock-17-überragender Arm-4a-als Handhabe dient. Der weitere Arm des Ver- bzw.
Ent- riegelungshebels --4-- trägt an seinem freien Endbereich einen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Bolzen --10--, der mit der Nut --3a-- des Gleitstückes --3-- in Eingriff bringbar ist.
Ein Schieber -12-- greift mittels zweier Ansätze --12a-- in in der Längserstreckung des Verbzw. Entriegelungshebels --4-- verlaufende Ausnehmungen. Mit dem Schieber --12-- ist ein Rasthebel --13-- fest verbunden, welcher eine weitere Ausnehmung an dem dem Lagerbock --17-- abgewendeten Bereich des Ver- bzw. Entriegelungshebels --4-- durchsetzt. Eine Feder --11-- ist innerhalb des vom Schieber --12-- und vom Rasthebel --13-- gebildeten Raumes in der Längserstreckung des Schiebers -12-- bzw. des Ver- bzw. Entriegelungshebels --4-- angeordnet und stützt sich mit ihrem einen Ende am Schieber -12-- und mit ihrem andern Ende an einem Steg des Ver- bzw. Entriegelungshebels --4-- ab. Der Schieber -12-- ist somit in den Ausnehmungen des Ver- bzw.
Entriegelungshebels --4-- von Hand aus gegen die Kraft der Feder --11-- verschiebbar. Ein am Schie- ber-12-- an dem dem Rasthebel --13-- abgewendeten Bereich angeordneter Rastbalken --12b-ist mit an den Seitenwänden des Lagerbockes --17-- ausgebildeten Raststellen --17a, 17b-- in Eingriff bringbar. Hiebei sind die Raststellen --17b-- für eine Verrastung des Ver- bzw. Entriegelungshebels-4-in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters und die Raststellen --17a-- für eine Verrastung des Ver- bzw. Entriegelungshebels --4-- in der Lage zum Tourengehen vorgesehen.
Die an der Unterseite der Tourenplatte --9-- ausgebildete Aussparung --7-- ist symmetrisch
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--1-- angeordnetAussparung --7-- ist je eine Stützfläche --7c-- ausgebildet (s. Fig.8 und 9), die eine Verschmälerung der Aussparung -7-- quer zur Skilängsachse bedingt. Die Stützflächen --7c-- sind, von der Skispitze aus betrachtet, etwa am ersten Drittel der seitlichen Begrenzungsflächen der Ausspa- rung --7- angeordnet. Die Aufnahmestelle --7b-- für das Gleitstück --3-- weist an ihren seitlichen Begrenzungsflächen je eine Gleitfläche --21-- auf. die mit der Oberseite des Skis --1-- einen spitzen Winkel einschliesst.
Das Gleitstück --3-- ist auf der Schiene --2-- zumindest in einem gewissen Bereich verschiebbar, gegen ein Herabgleiten von dieser gesichert und zur Anpassung der Tourenbindung an unterschiedlich lange Skischuhe in der Längsrichtung der Schiene --2-- verstellbar. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die freien Endbereiche der Schiene --2-- zumindest teilweise in Richtung weg von der Skioberseite (nach oben hin) abgekröpft ausgebildet und verhindern somit ein ungewolltes Abgleiten des Gleitstückes --3-- von der Schiene --2--. Ein Abgleiten kann auch durch an den Endbereichen der Schiene --2-- eingeschraubte Schrauben verhindert werden.
Das Gleitstück --3-- weist etwa im Bereich zwischen seinen beiden Schultern --3b-- eine das
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zu deren Längsachse angeordnet ist. Das Langloch --14a-- ist entlang der Mittellinie des Anschlag- plättchens -14-- und etwa über dessen halbe Länge ausgebildet.
Das Anschlagplättchen --14-gestattet dem Gleitstück --3-- eine Längsbewegung entlang der Schiene -2-- über einen gewissen Bereich, dessen Abmessung noch näher erläutert wird.
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-14a-- des Anschlagplättchens --14-- gestattetches-14a-. In der Abfahrtsstellung der Sicherheitsskibindung ist das Gleitstück --3-- mit- samt dem Anschlagplättchen --14-- auf der Schiene --2-- in Richtung zur Skispitze hin bis zum Anschlagen des Plättchens --14-- an der Abkröpfung der Schiene --2-- verschoben. Hiebei ist die Sicherheitsskibindung an eine gewisse Skischuhlänge angepasst.
Soll die Sicherheitsskibindung an eine andere Skischuhlänge angepasst werden, wird die Tourenplatte --9-- auf an sich bekannte Weise verkürzt bzw. verlängert und das Gleitstück --3-- nach Lockern der Schraube --23-- im Langloch --14a-- des Anschlagplättchens --14-- verschoben, wobei das Anschlagplättchen --14-- weiterhin an der der Skispitze zugewendeten Abkröpfung der Führungsschiene --2-- anliegt, bis das Gleitstück --3-- der neuen Lage des Fersenhalters angepasst ist.
Die Betätigung der erfindungsgemassen Verriegelungsvorrichtung ist sehr einfach. Von einer Lage der Sicherheitsskibindung ausgehend wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, welche Figur die unverriegelte Lage zeigt, wie sie beispielsweise beim Tourengehen vorliegt, wird die Touren- platte 9-- in Richtung zur Skioberseite verschwenkt, wobei die Gleitflächen --21-- das Gleit- stück --3-- auf der Schiene --2-- in seine richtige Lage relativ zum Bolzen --10-- des Ver- bzw.
Entriegelungshebels --4-- verschieben. Das Gleitstück-3-- wird von der Aufnahmestelle --7b-- der Aussparung --7-- der Tourenplatte --9-- aufgenommen, der Bolzen --10-- des Verbzw. Entriegelungshebels --4-- gleitet in die Nut --3a-- des Gleitstückes --3--. Nun wird der Schie- ber -12-- gegen die Kraft der Feder --11-- betätigt. Dadurch wird der Eingriff seines Rastbalkens-12b-- von den Raststellen --17a-- des Lagerbookes --17-- aufgehoben. Jetzt kann der Ver- bzw. Entriegelungshebel --4-- im Uhrzeigersinn um die Achse --5-- verschwenkt werden, wobei gleichzeitig der Bolzen --10-- das Gleitstück --3-- in Richtung zur Skispitze hin verschiebt.
Dadurch gleiten die Schultern --3b-- des Gleitstückes --3-- auf die Stützflächen --7c-- am Rand der Aussparung --7--, der Fersenhalter bzw. die Tourenplatte -9-- ist gegen Abheben
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sen der Verriegelung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge wie soeben beschrieben.
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The invention relates to a safety ski binding for touring and for descending with a touring plate in the rear area which carries a heel holder, which heel holder is mounted on a bearing block fixed to the touring plate, the touring plate being fixable to the ski by a locking device which is secured by means of a locking or Unlocking lever can be actuated and has a locking element arranged on the ski and allows the touring binding to be adapted to different ski boot lengths.
A safety ski binding of the type mentioned at the outset is described, for example, in AT-PS No. 351979. In this known binding, a retaining bracket is attached to the top of the ski on both sides of the touring plate. Small plates are provided on the touring plate, which have oblique grooves into which pins of an actuating slide engage. By moving the operating slide in the longitudinal direction of the ski, the plates can be pushed under the retaining bracket. Another possible embodiment provides for cam disks which are located in recesses in the touring plate and can be brought into and out of engagement by means of actuating tabs by turning the holding brackets.
In these known designs, however, it is disadvantageous that the skier is forced to get out of the touring binding as soon as he wants to unlock the touring plate for touring or to lock it for the descent. It has also been shown in practice that a special tool is required to actuate the actuating tabs, since these can only be pivoted by hand with great effort.
The object of the invention is therefore to design a locking device of the type mentioned at the outset in such a way that it does not have the disadvantages of known designs, that it is not necessary to get out of the binding for locking or unlocking, and that the actuation is carried out in the simplest way and can be done by hand with practically no effort.
According to the invention, the object is achieved in that the locking element arranged on the ski is designed as a sliding piece which is displaceably guided on a ski-fixed rail, which passes through a recess in the touring plate and is locked into the touring plate by means of the locking or unlocking lever when the touring plate is lowered respectively. unlocked position is displaceable, wherein in the locked position of the touring binding shoulders of the slider overlap support surfaces formed on the edge of the recess of the touring plate.
The goals set are achieved perfectly by the measures according to the invention.
The locking elements of the locking device are arranged below the heel holder or on the heel holder and the device itself has few components.
A further feature of the invention is that the locking or unlocking lever is, as is known per se, a two-armed trigger lever which is pivotally mounted on the bearing block and is provided for arbitrarily opening or closing the heel holder. The locking element can thus be actuated by a component present on the heel holder, the release lever.
An essential concept of the invention is that the locking or unlocking lever projects with one arm into the range of movement of the slide, which arm carries a bolt which runs transversely to the longitudinal direction of the ski and which can be brought into engagement with a groove in the slide. As a result, the actuation of the locking device is very simple and can be carried out conveniently by hand and with little effort. It is also not necessary to get out of the binding in order to unlock or lock the touring binding on the ski.
A further advantageous embodiment of the safety ski binding according to the invention consists in that a slide is arranged on the further arm of the locking or unlocking lever, which has a locking lever, by means of which a locking bar of the slide against the force of a spring with locking points formed on the bearing block in and can be disengaged, one of the locking points for fixing the locking or unlocking lever in its position for touring and the other locking points for fixing the locking or unlocking lever in the downward position. This ensures a secure lock for the downhill
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position guaranteed. Wobbling of the locking or unlocking lever is effectively avoided when touring.
The slide is actuated by hand in the simplest way.
A space-saving, non-disturbing accommodation of the spring is ensured according to the invention in that it is arranged in a cavity formed between the latching lever and the slide and is supported at one end on the slide and at the other end on a web of the locking and unlocking lever .
Another feature of the invention. consists in that the shoulders of the slider are arranged symmetrically to the longitudinal axis of the rail and project laterally beyond the slider, and that the two support surfaces are provided on the lateral boundary surfaces of the recess of the touring plate. As a result, the locking device has no disruptive, protruding components, especially in the downward position of the binding.
Another feature of the invention is that the free end regions of the rail have stops, for example in the form of bent portions of these end regions pointing away from the top of the ski, and that a stop plate is held on the underside of the slider, which has a limited longitudinal displacement of the slider on the Allows rail. This prevents the slider from sliding off the rail, especially in the position of the binding for touring. The stop plate limits the longitudinal displacement of the slide on the path required for the locking and unlocking process.
An adaptation of the binding to different ski boot lengths is ensured according to the invention in that the slide has a bore into which a screw can be inserted which penetrates an elongated hole of the stop plate running in the longitudinal direction of the rail, the position of the slide relative to the stop plate or relative adjustable to the rail over the entire length of the elongated hole and can be fixed with a screw nut.
Another essential advantage of the invention is that at least one sliding surface is provided on the edge of the recess of the touring plate, which includes an acute angle with the underside of the touring plate and which a rounded area of the sliding piece during pivoting of the touring plate towards the top of the ski acted upon, slides the slide on the rail in a certain position relative to the locking or unlocking lever, which position ensures direct engagement of the bolt of the locking or unlocking lever.
The invention will now be described in more detail with reference to the drawings, which represent an exemplary embodiment. 1 to 3 show the heel holder of a safety ski binding suitable for touring, FIG. 1 in the position for the descent, FIG. 2 in the unlocked position, FIG. 3 in the position lifted from the ski, FIGS. 4 to 7 an inventive locking element, Fig. 4 in side view in section, Fig. 5 shows the locking element in section along the
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element in the oblique crack and FIGS. 8 and 9 the locking element in plan view in the unlocked or locked position.
As can be seen from FIG. 1, a ski ski binding suitable for touring is arranged on a ski, which swings up a front cheek attached to the ski l, not shown in the drawings, and about an axis running transversely to the longitudinal direction of the ski -
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can, a holding-down device --8-- with a step spur, which can be pivoted about an axis transverse to the ski longitudinal axis -20--, and a trigger mechanism, which is not discussed in detail, however, since it is not the subject of the invention .
In the area below the heel holder, a rail --2-- is attached to the ski --1-- by means of only indicated screws. A slider --3-- is slid onto the rail-2--, which runs in the direction of the longitudinal extent of the ski-l-, with lateral bends of the slider --3-- guides of the rail running parallel to the longitudinal axis of the ski - Reach around. The slider --3-- is slidably guided on the rail --2-- in a certain area.
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The type of limitation of the displaceability of the sliding piece --3-- will be discussed in more detail. In the downhill position of the safety ski binding, as shown in Fig. 1, the rail -2-- and the slide piece -3-- are accommodated in a recess --7-- of the touring plate --9--.
The design of the slider --3-- is best taken from Fig. 7. The slider --3-- has a groove --3a-- running transversely to the longitudinal direction of the ski, which is normal to the top of the ski. is open at the top. Furthermore, on the side surfaces of the slider --3-- symmetrical to the longitudinal axis of the ski --1-- shoulders --3b-- are formed, which project laterally from the slider --3--. On the bearing block --17-- a locking or unlocking lever-4-is pivotally articulated on an axis --5--, which is provided for the arbitrary opening of the heel holder. The locking and unlocking lever --4-- is arranged inside the side walls of the pedestal --17-- and designed as a two-armed lever, the arm-4a-projecting over the pedestal-17 serves as a handle. The further arm of the
Unlocking lever --4-- carries at its free end area a bolt --10-- running transversely to the longitudinal direction of the ski, which can be brought into engagement with the groove --3a-- of the sliding piece --3--.
A slide -12-- engages by means of two approaches --12a-- in the longitudinal extension of the connection or Release lever --4-- recesses. A locking lever --13-- is firmly connected to the slide --12--, which penetrates a further recess in the area of the locking and unlocking lever --4-- facing away from the bearing block --17--. A spring --11-- is arranged within the space formed by the slide --12-- and the locking lever --13-- in the longitudinal extension of the slide -12-- or the locking or unlocking lever --4-- and is supported with one end on the slide -12-- and with its other end on a web of the locking or unlocking lever --4--. The slide -12-- is thus in the recesses of the
Unlocking lever --4-- can be moved by hand against the force of the spring --11--. A locking bar 12b arranged on the slide 12 on the area facing away from the locking lever 13 can be brought into engagement with locking points 17a 17b formed on the side walls of the bearing block 17 . The locking points --17b-- for locking the locking or unlocking lever-4-in the downward position of the heel holder and the locking points --17a-- for locking the locking or unlocking lever --4-- in the are Location intended for touring.
The recess --7-- formed on the underside of the touring plate --9-- is symmetrical
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--1-- arranged recess --7-- a support surface --7c-- is formed (see Fig. 8 and 9), which narrows the recess -7-- transversely to the longitudinal axis of the ski. When viewed from the ski tip, the support surfaces --7c-- are arranged approximately on the first third of the lateral boundary surfaces of the recess --7-. The mounting point --7b-- for the sliding piece --3-- has a sliding surface --21-- on each of its lateral boundary surfaces. which forms an acute angle with the top of the ski --1--.
The slider --3-- can be moved on the rail --2-- at least in a certain area, secured against sliding down from it and adjustable in the longitudinal direction of the rail --2-- to adapt the touring binding to ski boots of different lengths. As can be seen from Fig. 4, the free end regions of the rail --2-- are at least partially bent in the direction away from the top of the ski (upwards) and thus prevent undesired sliding of the slide piece --3-- from the rail --2--. Slipping can also be prevented by screws --2-- screwed into the end areas of the rail.
The slider --3-- has one in the area between its two shoulders --3b--
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is arranged to the longitudinal axis. The elongated hole --14a-- is formed along the center line of the stop plate -14-- and approximately over half its length.
The stop plate --14-allows the slider --3-- to move longitudinally along the rail -2-- over a certain area, the dimensions of which are explained in more detail.
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-14a-- of the stop plate --14-- permitsches-14a-. In the downhill position of the safety ski binding, the glider --3-- together with the stop plate --14-- on the rail --2-- towards the tip of the ski until the plate --14-- hits the offset of the Rail --2-- moved. The safety ski binding is adapted to a certain length of ski boots.
If the safety ski binding is to be adapted to a different ski boot length, the touring plate --9-- is shortened or lengthened in a manner known per se and the sliding piece --3-- after loosening the screw --23-- in the elongated hole --14a- - of the stop plate --14-- moved, whereby the stop plate --14-- continues to rest on the bent tip of the guide rail --2-- towards the ski tip until the slide piece --3-- is adjusted to the new position of the heel holder.
The actuation of the locking device according to the invention is very simple. Starting from a position of the safety ski binding as shown in FIG. 3, which figure shows the unlocked position, as is present, for example, when touring, the touring plate 9 is pivoted towards the top of the ski, with the sliding surfaces --21- - the sliding piece --3-- on the rail --2-- in its correct position relative to the bolt --10-- of the connecting or
Move the release lever --4--. The slider-3-- is received by the mounting point --7b-- the recess --7-- the touring plate --9--, the bolt --10-- the connection or Release lever --4-- slides into the groove --3a-- of the sliding piece --3--. Now slide valve -12-- is actuated against the force of spring --11--. This removes the engagement of its locking bar-12b-- from the locking points --17a-- of the stock book --17--. Now the locking or unlocking lever --4-- can be swiveled clockwise around the axis --5--, while the bolt --10-- moves the sliding piece --3-- towards the ski tip.
As a result, the shoulders --3b-- of the slider --3-- slide onto the support surfaces --7c-- at the edge of the recess --7--, the heel holder or the touring plate -9-- is against lifting
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Sen the locking takes place in reverse order as just described.
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