<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abtrennen des Fleisches von Knochen durch Auspressen einer Fleisch-Knochen-Masse mittels eines axial verschiebbaren Presskolbens in einem zu ihm koaxialen Pressraum mit liegender Achse, der an seinem einen Ende mit einer Einführöffnung für die auszupressende Masse und an seinem andern Ende mit einer verschliessbaren Austragsöffnung zum Entfernen der nach dem Auspressen zurückbleibenden Knochen- und Fleischreste versehen ist, wobei ein zwischen der Einführöffnung und der Austragsöffnung befindlicher Umfangsbereich des Pressraumes von einer aus koaxialen Ringen gebildeten Wand mit spaltförmigen Öffnungen für den Austritt des durch den Pressvorgang in einen pastenförmigen Zustand übergeführten Fleisches begrenzt ist und diese Öffnungen zwischen je zwei benachbarten Ringen ausgespart sind.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DE-OS 2501633). Bei dieser bekannten Vorrichtung sind an dem der Austragöffnung zugeordneten Ende des Pressraumes Ringe mit einer sich kegelig verjüngenden lichten inneren Wand vorgesehen, an die die Austragöffnung anschliesst. Diese Austragöffnung ist mittels eines quer zur Achse des Pressraumes verschiebbaren Schiebers verschliessbar. Das plastifizierte Fleisch tritt in Betrieb nach Wirksamwerden des Pressdruckes durch die zwischen den Ringen vorgesehenen spaltförmigen Öffnungen hindurch, wogegen die Knochen, gegebenenfalls mit noch an ihnen anhaftenden Fleischresten, durch die Austragöffnung ausschiebbar sind.
Diese Vorrichtung ist insoferne nachteilig, als die Austragsöffnung für die verpressten Knochen einen wesentlich kleineren Querschnitt besitzt als der Pressraum selbst, so dass sperrige Knochen den Betrieb behindern können. Weiters weisen die zur Bildung der spaltförmigen Öffnungen für den Austritt der Fleischpaste dienenden Ringe ungleiche Formen auf, so dass sie untereinander nicht austauschbar sind und nur in einer ganz bestimmten Reihenfolge eingesetzt werden dürfen. Darüber hinaus bilden die sich verjüngenden Ringe einen Bereich, in den der Presskolben nicht eintreten kann, so dass die von den Ringen gebildete Zone vom Hub des Presskolbens nicht erfasst werden kann.
Schliesslich ist es für den Betrieb der Vorrichtung erforderlich, den die Austrags- öffnung verschliessenden Sperrschieber durch Zurückziehen des Presskolbens zu entlasten, worauf erst der Schieber zur Freigabe der Austragsöffnung verstellbar ist. Dies verursacht eine Verzögerung im Betriebsablauf der Vorrichtung.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, dass ihr Betrieb sicherer, wirksamer und schneller gestaltet wird. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass in an sich bekannter Weise der von koaxialen Ringen begrenzte Bereich des Pressraumes durch Anordnung von Ringen gleichen Innendurchmessers und vorzugsweise gleicher Form zylinderförmig ausgebildet ist und dass in ebenfalls bekannter Weise ein koaxial zum Presskolben angeordneter und unabhängig von diesem relativ zu dem Presskolben verschiebbarer, vorzugsweise an der Innenfläche der Wand des Pressraumes anliegender und an seiner dem Presskolben zugewandten Stirnfläche zugespitzter, Gegenkolben vorgesehen ist,
der in seiner gegen den mit den spaltförmigen Öffnungen versehenen Bereich des Pressraumes vorgeschobenen Stellung diesen Bereich gegen die Austragsöffnung abschliesst und in seiner zurückgezogenen Stellung die die Pressrückstände seitlich in bezug auf die Pressraumachse, insbesondere nach unten, wegführende Austragsöffnung freigibt. Auf diese Weise bilden die Ringe einen Abschnitt der Wand des Pressraumes, in den der Presskolben und gegebenenfalls auch der Gegenkolben eintreten kann. Der Presskolben schiebt hiebei die Pressmasse vor sich her, so dass die Ringe mit ihren Innenkanten eine schabende Wirkung auf die Pressmasse ausüben, was die Loslösung von Fleischresten von den Knochen begünstigt.
Dasselbe gilt für den Gegenkolben, wobei zusätzlich hiezu bei einem zugespitzen Gegenkolben noch der Effekt auftritt, dass die Pressmasse vom Zentrum her gegen die Umfangsbereiche des Pressraumes gedrückt wird, was ebenfalls zu einer Steigerung des Prozentsatzes, zu welchem das Fleisch von den Knochen abgelöst wird, beiträgt.
Weiters wird die Steuerung der Austragsöffnung mittels des Gegenkolbens besonders einfach und es braucht der Presskolben nicht entlastet zu werden, um die Austragsöffnung freizugeben. Wenn diese nach unten gerichtet ist, fällt die verpresste Masse von selbst aus der Vorrichtung heraus, was ebenfalls durch einen zugespitzten Gegenkolben erleichtert wird, da der Konus, sobald er die Austragsöffnung freigibt, als Umlenkfläche für die durch den Presskolben vorgeschobene Rück-
<Desc/Clms Page number 2>
standsmasse dient.
Auf diese Weise ist es möglich, die Vorrichtung so zu betreiben, dass die Fleisch- und Knochenmasse durch den Presskolben in den Pressraum eingeführt, sodann zwischen den beiden Kolben zusammengepresst wird, wobei das pastenartige Fleisch durch die spaltförmigen Öffnungen nach aussen aus dem Pressraum austritt und das schliesslich beide Kolben gleichzeitig in der gleichen Richtung bewegt und so das verbleibende Pressgut nach Beendigung der Pressung in Längsrichtung des Pressraumes aus diesem ausgeschoben wird. Hiebei kann der Pressdruck auch noch während der Rückzugbewegung des Gegenkolbens aufrechterhalten werden, insbesondere wenn der Pressdruck des Presskolbens einen den maximalen Pressdruck des Gegenkolbens übersteigenden Wert annimmt. Hiedurch lassen sich Fleischreste gewinnen, die ansonsten unzugänglich bleiben.
Wenn die Ringe nicht nur gleichen Innendurchmesser, sondern auch gleiche Form haben, sind die Ringe untereinander austauschbar, so dass sie in beliebiger Reihenfolge, z. B. nach der Reinigung, wieder eingebaut werden können.
Da der Durchmesser des wirksamen Pressraumes überall gleich bleibt, kann es nicht dazu kommen, dass sich Knochen im Pressraum verkeilen und durch den gesteigerten Pressdruck zertrümmert werden. Dies ist vorteilhaft, da jeder Knochenbruch feine Knochensplitter zur Folge hat, die die spaltförmigen Öffnungen zusammen mit dem pastenförmigen Fleisch passieren könnten oder diese Öffnungen verlegen könnten. Beides ist höchst unerwünscht.
Aus koaxialen Ringen aufgebaute Pressraumbereiche sind bei im übrigen anders konstruierten bzw. andern Zwecken dienenden Vorrichtungen zur Abtrennung einer flüssigen bzw. pastösen Substanz von Feststoffsubstanzen an sich bekannt (DE-OS 2533204, US-PS Nr. 1, 545, 818). Weiters ist es für Obst- und Ölpressen bekannt (DE-PS Nr. 26343), am austragsseitigen Ende eines an einen Pressraum angeschlossenen Rohrkrümmers einen Verschlusskolben nach Art eines Ventilkegels aufzusetzen. Auch mit einer solchen Vorrichtung lassen sich selbstverständlich die Vorteile der erfindungsgemässen Vorrichtung nicht erzielen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen axialen Längsschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in grösserer Darstellung.
Die Vorrichtung hat an ihrem einen Ende einen Aufnahmezylinder --1-- mit liegender Achse, an dessen Oberseite ein Einfülltrichter --2-- angeordnet ist und in dem ein Presskolben --3-- mit einer ebenen Stirnfläche ¯-3'¯- mittels eines nicht gezeichneten Antriebes in Längsrichtung verschiebbar ist. Am andern Ende der Vorrichtung ist ein ähnlich gestalteter Ausgangszylinder --5-mit einer nach unten gerichteten Austragsöffnung --9-- vorgesehen, in welchem ein Gegenkolben - verschiebbar ist, der an der dem Pressraum zugewandten Fläche durch einen Kegel --7-- begrenzt ist. Dieser Gegenkolben --6-- ist ebenfalls mit einem nicht dargestellten Antrieb, der jedoch schwächer ist als der Antrieb des Presskolbens --3--, ausgebildet.
Der eigentliche Pressvorgang findet in einem Bereich --8-- des Pressraumes statt. Der Mantel dieses Bereiches --8-- ist durch eine Vielzahl von identischen Ringen --10-- gebildet, die unter Belassung von spaltförmigen Zwischenräumen bzw. Öffnungen --11-- aneinandergereiht sind. Zur Bildung dieser spaltförmigen Öffnungen --11-- sind an der einen Seite der Ringe --10-- über den Umfang verteilte Distanzstücke - angeordnet, denen gegengleiche, an der andern Seite angeordnete Vertiefungen --13-- zugeordnet sind. Dabei greifen die Distanzstücke --12-- eines Ringes --10-- in die Vertiefungen --13-des benachbarten Ringes --10-- ein. Hiedurch wird die Relativlage des Ringes --10-- gegeneinander gesichert.
Die Ringe --10-- sind zwischen zwei Stirnplatten --16, 16'-- angeordnet, welche durch Schrau- benbolzen --15-- mit Flanschen --13, 14-- des Aufnahmezylinders --1-- bzw. Ausgabezylinders --5-- fest verbunden sind. Durch Anziehen der Schrauben --15-- werden die Ringe --10-- in ihrer Lage fixiert.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt : Das zu bearbeitende, aus Rohfleisch mit Knochen bestehende Pressgut wird durch den Einfülltrichter --2-- in den Aufnahmezylinder-l- eingeführt und wird durch den Presskolben --3-- in den Bereich --8-- des Pressraumes eingeschoben.
Gleichzeitig wird auch der Gegenkolben --6-- entgegen der Verstellrichtung des Kolbens --3-- verschoben. Durch den Kegel --7-- wird das Pressgut nach aussen gedrückt, wobei unter Wirkung des hohen Pressdruckes der grösste Teil des Fleisches in eine pastenförmige Konsistenz übergeführt und
<Desc/Clms Page number 3>
in diesem Zustand durch die zwischen den Ringen --10-- bestehenden spaltförmigen Öffnungen - hinausgepresst wird, wo es am gesamten Umfang der Ringe --10-- austritt.
Wenn das vordere Ende des Presskolbens --3-- sich der Spitze des Kegels --7-- genähert hat und der Pressdruck des Presskolbens --3-- einen den maximalen Pressdruck des Gegenkolbens --6-- übersteigenden Wert erreicht hat, wird der Gegenkolben --6-- durch den Presskolben --3-- zurückverschoben und der im Pressraum verbleibende Rest des Pressgutes durch die Austragsöffnung --9-- abgefördert, die zuvor durch den Gegenkolben --6-- freigegeben wurde.
Die Ringe --10-- sind gegeneinander austauschbar, wodurch das Zusammensetzen der Vorrichtung nach ihrer Reinigung, für die die Ringe auseinandergenommen werden müssen, wesentlich vereinfacht wird. Weiters ermöglicht die Anordnung der zwei Kolben eine kontinuierliche Betriebsweise und damit gegenüber gleichgrossen Vorrichtungen einen vergrösserten Durchsatz.
Der Kegel --7-- kann mit zu den Erzeugenden der Mantelfläche parallelen Rippen ausgebildet sein, durch die eine Führung des Pressgutes bewirkt wird.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a device for separating the meat from bone by pressing out a meat-bone mass by means of an axially displaceable press piston in a press chamber coaxial with it, with an axis lying at one end, with an insertion opening for the mass to be pressed out and on its other end is provided with a closable discharge opening for removing the bone and meat residues remaining after the pressing, a peripheral region of the pressing space located between the insertion opening and the discharge opening being formed by a wall formed from coaxial rings with gap-shaped openings for the exit of the pressing process meat transferred into a pasty state is limited and these openings are left between two adjacent rings.
Such a device is known (DE-OS 2501633). In this known device, rings are provided at the end of the pressing chamber associated with the discharge opening with a tapered, clear inner wall, to which the discharge opening connects. This discharge opening can be closed by means of a slide which can be moved transversely to the axis of the pressing chamber. The plasticized meat comes into operation after the pressing pressure takes effect through the gap-shaped openings provided between the rings, whereas the bones can be pushed out through the discharge opening, possibly with meat residues still adhering to them.
This device is disadvantageous in that the discharge opening for the pressed bones has a substantially smaller cross-section than the pressing space itself, so that bulky bones can hinder operation. Furthermore, the rings used to form the gap-shaped openings for the exit of the meat paste have different shapes, so that they are not interchangeable and may only be used in a very specific order. In addition, the tapered rings form an area into which the plunger cannot enter, so that the zone formed by the rings cannot be covered by the stroke of the plunger.
Finally, for the operation of the device, it is necessary to relieve the locking slide closing the discharge opening by pulling back the plunger, whereupon the slide can be adjusted to release the discharge opening. This causes a delay in the operation of the device.
The object of the invention is to avoid these disadvantages and to improve a device of the type described at the outset in such a way that its operation is made safer, more effective and faster. The invention solves this problem in that, in a manner known per se, the region of the press space delimited by coaxial rings is cylindrical in shape by arranging rings of the same inner diameter and preferably of the same shape, and in a manner known in the art that a coaxial to the press piston is arranged independently of it counter-piston displaceable to the plunger, preferably abutting on the inner surface of the wall of the pressing chamber and tapering on its end surface facing the plunger, is provided,
which, in its position advanced against the region of the press chamber provided with the gap-shaped openings, closes this region against the discharge opening and in its retracted position, which releases the press residues laterally with respect to the axis of the press chamber, in particular downwards. In this way, the rings form a section of the wall of the press chamber into which the press piston and, if appropriate, also the counter-piston can enter. The plunger pushes the molding compound in front of it so that the rings with their inner edges exert a scraping effect on the molding compound, which favors the detachment of meat residues from the bones.
The same applies to the counter-piston, in addition to which, in the case of a tapered counter-piston, there is the effect that the molding compound is pressed against the circumferential areas of the pressing chamber from the center, which likewise leads to an increase in the percentage by which the meat is detached from the bones. contributes.
Furthermore, the control of the discharge opening by means of the counter-piston becomes particularly simple and the press piston does not have to be relieved of pressure in order to release the discharge opening. If this is directed downwards, the compressed mass falls out of the device by itself, which is also facilitated by a tapered counter-piston, since the cone, as soon as it opens the discharge opening, acts as a deflecting surface for the return pushed through the press piston.
<Desc / Clms Page number 2>
stand mass serves.
In this way, it is possible to operate the device such that the meat and bone mass is introduced into the pressing chamber through the plunger, then pressed together between the two pistons, the pasty meat exiting outward through the gap-shaped openings and finally both pistons move simultaneously in the same direction and the remaining material to be pressed is pushed out of the pressing space in the longitudinal direction after the end of the pressing. The pressing pressure can also be maintained during the retraction movement of the counter-piston, in particular if the pressing pressure of the pressing piston assumes a value which exceeds the maximum pressing pressure of the counter-piston. In this way, meat residues can be obtained that otherwise remain inaccessible.
If the rings not only have the same inner diameter but also the same shape, the rings are interchangeable, so that they can be placed in any order, e.g. B. after cleaning, can be reinstalled.
Since the diameter of the effective pressing chamber remains the same everywhere, it cannot happen that bones get wedged in the pressing chamber and are destroyed by the increased pressing pressure. This is advantageous because any broken bones result in fine bone fragments that could pass through the gap-shaped openings together with the pasty meat or that could obstruct these openings. Both are highly undesirable.
Press room areas constructed from coaxial rings are known per se in devices of different construction or other purposes for separating a liquid or pasty substance from solid substances (DE-OS 2533204, US Pat. No. 1, 545, 818). Furthermore, it is known for fruit and oil presses (DE-PS No. 26343) to place a closing piston in the manner of a valve cone at the discharge end of a pipe bend connected to a pressing chamber. The advantages of the device according to the invention cannot, of course, be achieved even with such a device.
In the drawings, an embodiment of the invention is shown schematically. Fig. 1 shows an axial longitudinal section through the device and Fig. 2 shows a detail of Fig. 1 in a larger representation.
The device has at one end a receiving cylinder --1-- with a lying axis, on the top of which there is a filling funnel --2-- and in which a plunger --3-- with a flat face ¯-3'¯- is displaceable in the longitudinal direction by means of a drive, not shown. At the other end of the device there is a similarly shaped output cylinder --5 - with a downward discharge opening --9--, in which a counter piston - can be displaced, which on the surface facing the press chamber by a cone --7-- is limited. This counter-piston --6-- is also designed with a drive, not shown, but which is weaker than the drive of the press piston --3--.
The actual pressing process takes place in an area --8-- of the pressing room. The mantle of this area --8-- is formed by a large number of identical rings --10--, which are lined up with gap-like gaps or openings --11--. To form these gap-shaped openings --11--, spacers --10-- distributed over the circumference - are arranged on one side of the rings --10--, with opposing recesses --13-- arranged on the other side. The spacers --12-- of a ring --10-- engage in the recesses --13-of the adjacent ring --10--. This ensures the relative position of the ring --10-- against each other.
The rings --10-- are arranged between two end plates --16, 16 '- which are secured by screw bolts --15-- with flanges --13, 14-- of the receiving cylinder --1-- or output cylinder --5-- are firmly connected. By tightening the screws --15-- the rings --10-- are fixed in their position.
The operation of this device is as follows: The material to be processed, consisting of raw meat with bones, is introduced through the filling funnel --2-- into the receiving cylinder -l- and is pressed through the press piston --3-- into the area --8 - inserted in the press room.
At the same time, the opposing piston --6-- is moved against the adjustment direction of the piston --3--. The material to be pressed is pressed outwards by the cone --7--, whereby under the effect of the high pressure, most of the meat is converted into a pasty consistency and
<Desc / Clms Page number 3>
in this state is pressed out through the gap-shaped openings existing between the rings --10--, where it emerges on the entire circumference of the rings --10--.
When the front end of the plunger --3-- has approached the tip of the cone --7-- and the pressure of the plunger --3-- has reached a value exceeding the maximum pressure of the opposing plunger --6-- the opposing piston --6-- is pushed back by the pressing piston --3-- and the remainder of the material to be pressed in the pressing chamber is removed through the discharge opening --9--, which was previously released by the opposing piston --6--.
The rings --10-- are interchangeable, which considerably simplifies the assembly of the device after cleaning, for which the rings have to be taken apart. Furthermore, the arrangement of the two pistons enables continuous operation and thus an increased throughput compared to devices of the same size.
The cone --7-- can be formed with ribs parallel to the generatrices of the lateral surface, through which the material to be pressed is guided.