<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Auffangbehälter als das
Aussensieb an seinem einen Ende konzentrisch zumindest in dessen unterer Hälfte umgebender Rund- behälter ausgebildet und es ist das Feinsieb seitlich der Siebtrommel angeordnet. Dadurch wird eine handliche und platzsparende Unterbringung des Feinsiebes ermöglicht.
Fallweise kommt es vor, dass das Fruchtfleisch zu wässerig und/oder angefault ist, dass es sehr stark an den Kernen haftet. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäss koaxial zum Feinsieb und - in Förderrichtung der Kerne gesehen-vor demselben ein vorzugsweise denselben
Durchmesser wie das Feinsieb aufweisendes zylindrisches Rundlochsieb angeordnet ist, das mit dem Feinsieb zu gemeinsamer Rotationsbewegung verbunden ist, wobei eine mit den Löchern des
Rundlochsiebes zusammenwirkende Absaugevorrichtung zum Absaugen des durch diese Löcher hin- durchtretenden wässerigen Fruchtfleisches vorgesehen ist. Diese Absaugvorrichtung bewirkt ein
Losreissen der wässerigen Fruchtfleischteile von den Kernen und ein Abführen durch die Löcher des Rundlochsiebes, welche so bemessen sind, dass die Kerne nicht hindurchtreten können.
Die Ab- saugevorrichtung kann zweckmässig aus einem Sauggebläse bestehen, dessen vorzugsweise knieförrnig ausgebildeter Ansaugkanal zumindest an einem Teil des Umfanges des Rundlochsiebes aussen an- liegt.
Bereits bei einer bevorzugten Ausführungsform des Stammpatentes sind zwischen der Siebtrommel und dem Aussensieb Bürsten angeordnet, welche die Öffnungen der Siebtrommel und des Aussensiebes freihalten und ein Verstopfen derselben durch das Fruchtfleisch verhindern. Bei der Ausführungsform nach dem Stammpatent sind diese Bürsten feststehend angeordnet. Es hat sich jedoch gezeigt, dass der Wirkungsgrad der Bürsten wesentlich verbessert wird, wenn gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wenigstens eine Bürste einen runden Querschnitt aufweist und auf einer rotierenden Welle angeordnet ist. Hiebei können erfindungsgemäss die Wellen der Förderschnecke, des Sauggebläses und/oder der Bürste (n) parallel angeordnet sein und, beispielsweise über einen Riementrieb, zu gemeinsamer Drehbewegung gekuppelt sein.
Hiebei können die Riemen über mit den einzelnen Wellen drehfest verbundene Riemenscheiben gelegt werden, deren Durchmesser so bemessen ist, dass die erforderliche Drehzahl der einzelnen Wellen sichergestellt ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. l zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. l dar.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist ein Fahrgestell-l-auf, das mit Rädern --2-- ver- sehen ist und über eine Anhängerkupplung --3-- mit einem Traktor verbindbar ist. Am Fahrge- stell --1-- ist ein Gehäuse --4-- angeordnet, das einen rotierenden Zylinder --5-- umgibt, und das mit einer Einwurföffnung --6-- für die Kürbisfrüchte versehen ist. Der Zylinder --5-- ist auf einer Welle --7-- angeordnet, die im Gehäuse --4-- drehbar gelagert ist. An der Aussenseite des Zylinders --5-- sind vorspringende Leisten --8-- vorgesehen, die mit einer im Gehäuse --4-- seit- lich abgestützten, nicht rotierenden Druckplatte zusammenwirken.
Der Abstand der Druckplatte zu dem mit den Leisten --8-- versehenen Aussenmantel des Zylinders --5-- verringert sich, in Drehrichtung des Zylinders --5-- gesehen. Dadurch werden bei der Rotation des Zylinders --5-- die über die Einwurföffnung --6-- zugeführten Kürbisse immer mehr bis in etwa handgrosse Stücke zerkleinert, wobei die Kerne grösstenteils vom Fruchtfleisch getrennt werden.
Die zerkleinerten Kürbisfrüchte, also das Fruchtfleisch und die Kerne, gelangen nun auf den Boden des Gehäuses --4--, wo sie durch einen nicht dargestellten Schneckenförderer über einen am Gehäuse angeschweissten Vorsprung in das Innere einer Siebtrommel --9-- gefördert werden. Die Siebtrommel --9-- ist über Leisten --10-- und Speichen --11-- mit einer rohrförmigen Welle --12-- verbunden, die auf das aus dem Gehäuse --4-- herausragende Ende der Welle --7-- aufgesteckt ist. Die Siebtrommel --9-- ist somit koaxial zum rotierenden Zylinder --5-- auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Die Siebtrommel --9-- weist längliche Öffnungen auf, durch welche die Kerne hindurchtreten, wogegen das Fruchtfleisch am hinteren, offenen Ende der Siebtrommel --9-aus dieser herausfällt.
Die Leisten --10-- dienen gleichzeitig als Mitnehmer für die Kürbisstücke und bewirken, dass diese Kürbisstücke bei der Drehung der Siebtrommel --9-- ein Stück hochgehoben werden und dann herabfallen, wodurch die Trennung der Kerne von Fruchtfleisch unterstützt wird.
<Desc/Clms Page number 3>
Die Siebtrommel -9-- ist von einem Aussensieb --13-- umgeben, das die Form eines Kegelstumpfmantels aufweist und mit der Siebtrommel --9-- mitrotiert. Am Ende grösseren Durchmessers dieses Aussensiebes ist ein Ring --14-- mit L-förmigem Querschnitt vorgesehen. Dieser Ring --14-wirkt mit Stützrollen-15-zusammen, die im Fahrgestell --1-- gelagert sind, wodurch eine zusätzliche Abstützung des Aussensiebes --13-- erfolgt. Am vom Aussenmantel des Aussensiebes --13-- ab-
EMI3.1
angeordnet ist und die in das Innere eines zylindrischen Rundlochsiebes --20-- ragt, das in ein zylindrisches Feinsieb --21-- gleichen Durchmessers übergeht.
Um die Förderung der Kerne aus der Rinne --19- in das Rundlochsieb --21-- zu unterstützen, ist in der Rinne --19-- eine Förderschnecke --22-- vorgesehen.
Das Rundlochsieb --20- wirkt mit einer Absaugevorrichtung zusammen, die aus einem Saugge- bläse --23- gebildet ist, das in einem gekrümmten Ansaugkanal --24-- an dessen einem Ende ange-
EMI3.2
seite desselben anliegt.
Unterhalb des Feinsiebes --21-- ist ein Kernasmmelgefäss --25-- angeordnet, das sich über die gesamte axiale Länge des Feinsiebes --21-- erstreckt.
Die von den Mitnehmern --17-- hochgeförderten Kerne werden mit dem gegebenenfalls noch an diesen Kernen haftenden wässerigen Fruchtfleisch sowie zusammen mit noch vorhandenen getrennten Fruchtfleischresten von der Förderschnecke --22-- zunächst in das Innere des zylindrischen Rundlochsiebes --20-- gefördert, Dieses Rundlochsieb --20- weist runde Öffnungen auf, durch welche die Kerne nicht hindurchtreten können.
Durch das Sauggebläse --23-- wird im Inneren des Rundlochseibes --20-- ein Unterdruck erzeugt, wodurch die an den Kürbiskernen haftenden wässerigen Fruchtfleischteile über die runden Öffnungen in den Ansaugkanal --24-- abgesaugt werden und bei --26- austreten. die Kerne gelangen dann weiter in das Feinsieb --21--, welches längliche Öffnungen aufweist, die so bemessen sind, dass die Kerne gerade hindurchtreten, Fruchtfleischanteile jedoch von den Kernen abgestreift werden. Die Kerne gelangen so in das Kernsammelgefäss --25--, Fruchtfleischreste treten am stirnseitigen hinteren offenen Ende aus dem Feinsieb --21-aus.
Um ein Verstopfen der Öffnungen der Siebtrommel --9-- und des Aussensiebes --13-- zu unterbinden, ist zwischen der Siebtrommel --9-- und dem Aussensieb --13-- eine --13-- eine Bürste --27-- vorgesehen, die auf einer rotierenden Welle --28- befestigt ist. Diese in Fig. l nicht dargestellte Welle --28--, die Welle --7-- des rotierenden Zylinders-5--, die Welle --29-- der Förderschnecke --19-- und
EMI3.3
--30-- des Sauggebläses --23- sindTreibriemen --32- geschlungen sind, so dass ein gemeinsamer Antrieb sämtlicher rotierender Teile erfolgt.
Dieser Antrieb wird von der nicht dargestellten Zapfwelle des Traktors, an welchem die Vorrichtung über die Anhängerkupplung --3-- angehängt wird, abgeleitet, welche Zapfwelle über eine Gelenkwelle od. dgl. mit dem entsprechend ausgebildeten Wellenstummel --33-- der Welle --30--
EMI3.4
--23- verbundenverständlich ist es möglich, an Stelle des dargestellten Riementriebes die einzelnen Wellen über mit diesen drehfest verbundene und miteinander in Eingriff stehende Zahnräder anzutreiben.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
According to a preferred embodiment of the invention, the collecting container is as that
Outer sieve is concentrically formed at one end at least in the round container surrounding its lower half and the fine sieve is arranged to the side of the sieve drum. This enables a handy and space-saving accommodation of the fine screen.
Occasionally it happens that the pulp is too watery and / or rotten, that it adheres very strongly to the seeds. In this case, it is advantageous if, according to the invention, coaxial with the fine screen and - seen in the conveying direction of the cores - preferably one in front of the same
Diameter as the fine sieve having a cylindrical circular perforated sieve is arranged, which is connected to the fine sieve for a common rotational movement, one with the holes of the
Round-hole sieve interacting suction device is provided for sucking off the aqueous fruit flesh passing through these holes. This suction device causes
Tear off the watery pulp parts from the kernels and discharge them through the holes in the round sieve, which are dimensioned so that the kernels cannot pass through.
The suction device can expediently consist of a suction fan, the preferably knee-shaped suction channel of which lies on the outside of at least part of the circumference of the perforated screen.
In a preferred embodiment of the parent patent, brushes are arranged between the sieve drum and the outer sieve, which keep the openings of the sieve drum and the outer sieve free and prevent them from being clogged by the pulp. In the embodiment according to the parent patent, these brushes are fixed. However, it has been shown that the efficiency of the brushes is significantly improved if, according to a further feature of the invention, at least one brush has a round cross section and is arranged on a rotating shaft. According to the invention, the shafts of the screw conveyor, the suction fan and / or the brush (s) can be arranged in parallel and coupled, for example via a belt drive, for a common rotary movement.
The belts can be placed over pulleys that are non-rotatably connected to the individual shafts, the diameter of which is such that the required speed of the individual shafts is ensured.
The invention is schematically illustrated in the drawings using an exemplary embodiment. 1 shows a device according to the invention partly in side view, partly in section, and FIG. 2 shows a section along the line II-II of FIG.
The device according to the invention has a chassis-1-which is provided with wheels -2-- and which can be connected to a tractor via a trailer coupling -3--. On the chassis --1-- there is a housing --4-- which surrounds a rotating cylinder --5-- and which is provided with an insertion opening --6-- for the pumpkin fruits. The cylinder --5-- is arranged on a shaft --7--, which is rotatably mounted in the housing --4--. Protruding strips --8-- are provided on the outside of the cylinder --5--, which interact with a non-rotating pressure plate supported laterally in the housing --4--.
The distance of the pressure plate to the outer jacket of the cylinder --5-- provided with the strips --8-- is reduced, viewed in the direction of rotation of the cylinder --5--. As a result of the rotation of the cylinder --5--, the pumpkins fed through the insertion opening --6-- are increasingly shredded into hand-sized pieces, whereby the kernels are largely separated from the pulp.
The shredded pumpkin fruits, i.e. the pulp and the seeds, now reach the bottom of the housing --4--, where they are conveyed into the interior of a sieve drum --9-- by a screw conveyor, not shown, via a projection welded to the housing. The sieve drum --9-- is connected via strips --10-- and spokes --11-- to a tubular shaft --12--, which on the end of the shaft protruding from the housing --4-- - 7-- is attached. The sieve drum --9-- is thus arranged coaxially to the rotating cylinder --5-- on a common shaft. The sieve drum --9-- has elongated openings through which the seeds pass, whereas the pulp at the rear, open end of the sieve drum --9- falls out of it.
The strips --10-- also serve as carriers for the pumpkin pieces and cause these pumpkin pieces to be lifted up a bit when the sieve drum is turned --9-- and then fall down, which supports the separation of the seeds from the pulp.
<Desc / Clms Page number 3>
The sieve drum -9-- is surrounded by an outer sieve --13--, which is shaped like a truncated cone and rotates with the sieve drum --9--. At the end of the larger diameter of this outer screen, a ring --14-- with an L-shaped cross section is provided. This ring --14-interacts with support rollers-15-, which are mounted in the chassis --1--, which provides additional support for the outer screen --13--. On the outer jacket of the outer screen --13--
EMI3.1
is arranged and which protrudes into the inside of a cylindrical round perforated sieve --20--, which merges into a cylindrical fine sieve --21-- of the same diameter.
In order to support the conveying of the cores from the trough --19- into the round perforated sieve --21--, a conveyor screw --22-- is provided in the trough --19--.
The round perforated screen --20- interacts with a suction device which is formed by a suction fan --23- which is attached to a curved suction channel --24-- at one end.
EMI3.2
side of the same.
Beneath the fine sieve --21-- there is a kernel ashlar --25-- which extends over the entire axial length of the fine sieve --21--.
The cores --17-- conveyed up by the carriers are first conveyed with the aqueous pulp still adhering to these cores and together with any remaining pulp residues from the screw conveyor --22-- into the interior of the cylindrical circular sieve --20-- , This round perforated sieve --20- has round openings through which the cores cannot pass.
The suction blower --23-- creates a negative pressure inside the round perforated disc --20--, causing the watery pulp parts adhering to the pumpkin seeds to be sucked off through the round openings into the suction channel --24-- and at --26- emerge. the kernels then pass into the fine sieve --21--, which has elongated openings that are dimensioned so that the kernels just pass through, but portions of pulp are stripped from the kernels. The kernels thus enter the core collecting vessel --25--, pulp residues emerge from the fine sieve --21-at the rear open end at the front.
In order to prevent the openings of the sieve drum --9-- and the outer sieve --13-- from becoming blocked, a --13-- brush - must be placed between the sieve drum --9-- and the outer sieve --13-- 27-- provided, which is fixed on a rotating shaft --28-. This shaft --28--, not shown in Fig. 1, the shaft --7-- of the rotating cylinder-5--, the shaft --29-- of the screw conveyor --19-- and
EMI3.3
--30-- of the suction fan --23- drive belts --32- are looped so that all rotating parts are driven together.
This drive is derived from the PTO shaft of the tractor, not shown, to which the device is attached via the trailer hitch --3--, which PTO shaft via an articulated shaft or the like with the appropriately designed stub shaft --33-- the shaft - -30--
EMI3.4
Of course, instead of the belt drive shown, it is possible to drive the individual shafts via gears which are connected to them in a rotationally fixed manner and mesh with one another.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.