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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltblatt für einen Zeitplaner, einen aufklappbaren Einsatz für einen Zeitplaner zur Aufnahme eines oder mehrerer dieser Faltblätter sowie einen Zeitplaner, der diesen Einsatz und gegebenenfalls diese Faltblätter umfasst.
Verschiedene Terminkalender, Notizbücher und Zeitplaner sind bekannt. Terminkalender, insbesondere Taschenterminkalender sind oftmals buchmässig gebunden, wobei auf jeder Seite jeweils nur eine verhältnismässig kurze Zeitspanne zu übersehen ist.
Daher wurde bereits frühzeitig ein Taschenterminkalender
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entwickelt, bei dem der Kalender auf einem harmonikaartig gefalteten Papierstreifen (sogenannte Leporello-Faltung) gedruckt ist und der auswechselbar in einer Hülle angeordnet sein kann (DE-GM 1 724 041). Eine Vielzahl weiterer,
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Ein mehrseitiges Buch, das aus einer Mappe und einem darin eingesteckten fächerartig gefalteten Papierstreifen besteht, wobei jeweils zwei benachbarte Faltabschnitte des
Papierstreifens die Seiten des Buchs bilden, ist aus der GB-A 2
300 597 bekannt. Diese Anordnung hat jedoch wie die leporelloartig gefalteten Kalender den Nachteil, dass die benötigte Länge des Papierstreifens mit der Anzahl der gewünschten Seiten zunimmt und dieser daher beispielsweise nach Herausnahme aus der Hülle oder Mappe unpraktisch zu archivieren ist.
Ausserdem können keine einzelnen Seiten der so gebildeten Bücher ausgewechselt werden.
In jüngerer Zeit sind neben einfachen Kalendern eine Vielzahl von sogenannten Zeitplanern entwickelt worden. Hierbei handelt es sich um Kombinationen aus Notizbüchern und Kalendern, wobei der Kalender beispielsweise in Wochen-, Monats- und Jahresübersichten auf getrennten Blättern unterteilt ist, die zur besseren Zeitplanung in einem Buch vereinigt sind. Darüber hinaus können diese Zeitplanbücher eine Vielzahl unterschiedlichster weiterer Blätter wie Checklisten, Kontrollblätter, Notizblätter, Informationsblätter oder spezielle Formblätter enthalten.
Die Anzahl und Art der jeweils eingesetzten Blätter in diesen Zeitplanern sollte individuell auf den einzelnen Benutzer zugeschnitten sein, so dass normalerweise jeder Anbieter eine Vielzahl verschiedener Blätter anbietet und der Kunde seinen persönlichen Zeitplaner aus diesem Sortiment auswählt. Darüber hinaus sind die Umschläge für die Zeitplaner vielfach exklusiv
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gestaltet, so dass der Wunsch besteht, diese über einen längeren Zeitraum auch mit verschiedenen Blättern zu verwenden. Hieraus ergibt sich das Problem, dass die Seiten eines Zeitplaners einzeln austauschbar sein müssen.
Dieses Problem wurde bislang überwiegend dadurch gelöst, dass die Umschlaghüllen für Zeitplaner mit einer Ringmechanik ausgestattet sind, in die entsprechend gelochte Blätter mit den jeweils benötigten Kalendarien etc. eingehängt werden.
Ringmechaniken haben jedoch den Nachteil, dass die jeweils linke Seite des aufgeklappten Zeitplaners nur umständlich beschrieben werden kann, da die Hand beim Schreiben auf der Ringmechanik ruht. Ausserdem werden die Blätter nur schlecht ausgenutzt, da der gelochte Rand für eine Beschriftung praktisch verlorengeht.
Die ungünstige Ausnutzung der gelochten Blätter und die störende Ringmechanik lässt pro Blatt nur eine Tagesplanung zu. Das hat zur Folge, dass alle an diesem Tag nicht erledigten Tätigkeiten auf den nächsten Tag übertragen werden müssen, was sehr unwirtschaftlich ist.
Ausserdem hat sich gezeigt, dass Telefonnummern von Gesprächen, die wegen Abwesenheit des Anzurufenden nicht geführt werden konnten und deshalb mehrmals übertragen werden mussten, wegen Flüchtigkeit beim Übertragen nach mehrmaligem Umschreiben nicht mehr stimmen.
Darüber hinaus ist es wünschenswert, dass der Zeitplaner nur eine äussere Abmessung aufweist, die es erlaubt, ihn beispielsweise in die Brusttasche eines Jacketts zu stecken, um ihn so immer verfügbar zu haben.
Herkömmliche Zeitplaner im DIN-A5-Format erfüllen dieses Bedürfnis nicht. Kleinere Zeitplaner beispielsweise im DIN-A6Format weisen den Nachteil auf, dass das Verhältnis zwischen gelochten und beschriebenen Bereichen der Blätter mit
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abnehmender Grösse schlechter wird. Ausserdem wird der verfügbare
Platz für Informationen oder Notizen je Blatt immer kleiner und kleine Blätter lassen sich vergleichsweise schlecht archivieren oder vom Benutzer selbst mit gewünschten Informationen oder
Formblättern bedrucken.
Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem Zeitplaner, der die obengenannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere sollte der
Zeitplaner keine Ringmechanik aufweisen und trotz relativ geringer äusserer Abmessungen grössere Blätter übersichtlich austauschbar aufnehmen können, wobei die Fläche der Blätter besser genutzt werden soll. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines solchen Zeitplaners.
Man hat nun gefunden, dass die genannten Probleme durch die Bereitstellung spezieller Faltblätter, eines Einsatzes für die Aufnahme dieser Faltblätter sowie eines Zeitplaners gelöst werden können, der einen solchen Einsatz umfasst.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Faltblatt für einen Zeitplaner, worin das Faltblatt drei parallele Faltlinien umfasst, die vier Faltabschnitte miteinander verbinden, wobei die beiden mittleren Faltabschnitte ungefähr die gleiche Breite aufweisen.
Ausserdem betrifft die vorliegende Erfindung einen aufklappbaren Einsatz für einen Zeitplaner zur Aufnahme eines oder mehrerer Faltblätter der obengenannten Art, umfassend ein Befestigungsmittel durch das die beiden äusseren Faltabschnitte des Faltblatts oder der Faltblätter lösbar so mit dem Einsatz verbunden werden können, dass die beiden äusseren Faltlinien des Faltblatts sich praktisch berühren und die beiden mittleren Faltabschnitte beim Aufklappen des Einsatzes hervorstehen und entlang der beiden äusseren Faltlinien gemeinsam hin und her geklappt werden können.
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Schliesslich betrifft die vorliegende Erfindung einen
Zeitplaner, der mindestens einen Einsatz der erfindungsgemässen Art umfasst.
Unter Zeitplaner wird vorliegend sowohl ein reiner Kalender als auch ein reines Notizbuch oder ein reines Buch zur Informationswiedergabe sowie Mischformen hieraus verstanden.
Der erfindungsgemässe Zeitplaner wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen an Hand einer bevorzugten Ausführungsform näher beschrieben. Dabei zeigt Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Faltblatts ; Figur 2 einen aufgeklappten erfindungsgemässen Einsatz ohne eingefügte Faltblätter ; Figur 3 einen aufgeklappten erfindungsgemässen Zeitplaner mit Einsatz und Faltblatt ; Figur 4 die Draufsicht eines Faltblatts für den erfindungsgemässen Zeitplaner ; Figur 5 die Draufsicht eines alternativen Faltblatts für den erfindungsgemässen Zeitplaner ; und Figur 6 die Draufsicht eines weiteren alternativen Faltblatts für den erfindungsgemässen Zeitplaner.
Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bedeuten gleiche Merkmale.
Die erfindungsgemässen Faltblätter (3) für den Zeitplaner weisen wie in Figur 1 gezeigt drei parallele Faltlinien (4, 5a, 5b) auf, die vier Faltabschnitte (6a, 6b, 7a, 7b) miteinander
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verbinden. Die beiden mittleren Faltabschnitt (6a, 6b) weisen ungefähr die gleiche Tiefe auf, d. h. etwa gleiche Tiefe oder bis zu ca. 1 cm kürzer, damit sie nach Einlegen in den
Zeitplaner wie eine Seite entlang der beiden äusseren Faltlinien (5a, 5b) hin und her geklappt werden können. Beim Einlegen wird das Faltblatt dazu gemäss dem in Figur 1 gezeigten Faltblatt gefaltet, so dass die beiden äusseren Faltlinien (Sa, 5b) sich praktisch berühren und die beiden mittleren Faltabschnitte (6a,
6b) beim Aufklappen des Einsatzes hervorstehen.
Die äusseren
Faltabschnitte (7a, 7b) werden beim Einlegen des Faltblatts in einen Einsatz des Zeitplaners durch ein Befestigungsmittel lösbar mit diesem verbunden und das Faltblatt wird so in dem
Einsatz fixiert.
Bevorzugt sind die äusseren Faltabschnitte (7a, 7b) der Faltblätter (3) ungefähr 10 mm breiter als die beiden mittleren Faltabschnitt (6a, 6b), so dass sie beim Zuklappen des Einsatzes über die mittleren Faltabschnitte (6a, 6b) hinausragen und unter Einstecklaschen des Einsatzes das Faltblatt sicher fixieren. In einer besonders bevorzugten Aufführungsform weisen die Faltblätter in nicht gefaltetem Zustand die Grösse DIN-A4 auf. Dies ermöglicht die Herstellung eines Zeitplaners, dessen Umschlaghülle eine Abmessung aufweist, die etwa dem Briefkuvertformat"DIN-LANG"entspricht und somit zum Einstecken in die Brusttasche eines Jacketts geeignet ist.
Ausserdem haben DIN-A4-Faltblätter den Vorteil, dass der Benutzer mit einem ihm vertrauten und gängigen Papierformat arbeiten kann. Der Zeitplaner muss jedoch nicht entsprechend grosse unhandliche Aussenabmessungen aufweisen, sondern hat durch die erfindungsgemässe Faltung der Blätter ein kleines, praktisches Format, das es dem Benutzer erlaubt, den Zeitplaner ständig bei sich zu führen. Ferner kann eine DIN-A4-Seite eine entsprechend grössere Information enthalten als eine kleinere Seite und wird vom Benutzer im allgemeinen auch vollständiger beschrieben, da nicht für jede Notiz automatisch ein neues Blatt verwendet
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wird. Dies bedeutet eine wesentliche Material- und
Platzeinsparung und erhöht die Effizienz beim Arbeiten.
Ein weiterer Vorteil der DIN-A4-Faltblätter besteht darin, dass sie vom Benutzer selbst leicht mit einem herkömmlichen Drucker bedruckt werden können, so dass der Benutzer eigene Formulare und Informationsseiten erstellen kann. Ausserdem eignen sich DIN-A4-Faltblätter besonders zum Archivieren in herkömmlichen Ordnern.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die erfindungsgemässen Faltblätter in nicht gefaltetem Zustand die Grösse DIN-A4 auf und in zusammengefaltetem Zustand haben die beiden äusseren Faltabschnitte (7a, 7b) eine Breite von jeweils ca. 8 cm und die beiden mittleren Faltabschnitte (6a, 6b) eine Breite von jeweils ca. 7 cm.
Obwohl die Blätter gefaltet sind, um ein kleineres Aussenmass des Zeitplaners zu ermöglichen, erlaubt die spezielle erfindungsgemässe Faltung eines jeden Blattes dieses fortlaufend weiter zu beschreiben, indem die mittleren Faltabschnitte (6a, 6b) herumgeklappt werden. Trotz des relativ kleinen Aussenformats stehen dem Benutzer somit beim Aufklappen des Zeitplaners grössere Blätter, wie DIN-A4-Blätter praktisch vollständig zur Verfügung.
Vorteilhaft sind die erfindungsgemässen Faltblätter auf mindestens einer Seite durch parallele und gegebenenfalls dazu senkrechte Linien in Flächen unterteilt, die selbst Informationen wie ein Kalendarium enthalten oder zur Aufnahme von Informationen durch Beschriftung bestimmt sind. Die parallelen Linien verlaufen dabei parallel zu den Faltlinien. Durch diese Anordnung werden die Flächen beim Umklappen der beiden mittleren Faltabschnitte übersichtlich präsentiert, ohne dass einzelne der Flächen schräg von einer Faltlinie geschnitten würden.
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Ein besonders bevorzugtes erfindungsgemässes Faltblatt weist auf seiner Vorderseite auf einem der äusseren Faltabschnitte (7a oder 7b) ein Kalendarium auf, das durch eine der äusseren
Faltlinien (5a oder 5b) begrenzt ist. Die anderen
Faltabschnitte können wie oben beschrieben durch Linien begrenzte Flächen aufweisen. Ein solches Faltblatt zeigt Figur
4, wobei der in Figur 4 oben abgebildete äussere Faltabschnitt, der von der Faltlinie 5a begrenzt ist, das Kalendarium trägt.
Die drei anderen Faltabschnitte sind in Flächen unterteilt, wobei die hier waagerecht dargestellten Linien parallel zu den Faltlinien (4, Sa, 5b) verlaufen. Diese Anordnung ermöglicht ein Umklappen der beiden mittleren Faltabschnitte nachdem das Faltblatt in der in Figur 1 gezeigten Art gefaltet ist, wobei das Kalendarium immer auf einem, nicht durch eine Faltlinie unterbrochenen Faltabschnitt des Blatts zur Verfügung steht.
Ein solches Faltblatt kann zusätzlich auf seiner Rückseite auf einem der äusseren Faltabschnitte ebenfalls ein Kalendarium tragen, das durch eine der äusseren Faltlinien (5a oder 5b) begrenzt ist und das in Bezug auf das Kalendarium der Vorderseite den übernächsten Zeitabschnitt gleicher Länge darstellt, insbesondere die übernächste Woche, den übernächsten Monat oder das übernächste Halbjahr. Bevorzugt ist das Kalendarium der Rückseite auf den anderen der beiden äusseren Faltabschnitte als das Kalendarium der Vorderseite dargestellt. Auf dem Faltblatt gemäss Figur 4 wäre das Kalendarium der Rückseite somit auf dem äusseren Faltabschnitt, der an Faltlinie (5b) angrenzt, dargestellt.
Diese erfindungsgemässen Faltblätter können vorteilhaft paarweise in einem Zeitplaner zusammengestellt werden, wobei jeweils zwei Faltblätter für aufeinanderfolgende Zeitabschnitte (Wochen, Monate, Halbjahre) ein Paar bilden. Nach Ablauf von jeweils zwei Zeitabschnitten brauchen durch die Anordnung von aktuellem und übernächstem Zeitabschnitt auf Vorder- und
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Rückseite jeden Faltblatts, diese nur herumgedreht zu werden, um zwei weitere Zeitabschnitte, nämlich den nunmehr aktuellen und den nächsten Zeitabschnitt, bereitzustellen.
In einer alternativen Ausführungsform zu dem in Figur 4 gezeigten Faltblatt kann das Kalendarium breiter sein als der äussere Faltabschnitt, so dass es sich über den äusseren Faltabschnitt hinaus zusätzlich auf den angrenzenden mittleren Faltabschnitt erstreckt. Diese Ausführungsform wird beispielhaft in Figur 5 gezeigt, der auch zu entnehmen ist, dass das Kalendarium so angeordnet ist, dass seine parallelen Linien zu den äusseren Faltlinien (5a, 5b) parallel verlaufen.
Bevorzugt fällt wie in Figur 5 gezeigt eine der parallelen Linien des Kalendariums mit einer Faltlinie des Faltblatts zusammen, so dass keine der Flächen des Kalendariums von einer Faltlinie geschnitten wird. Hierdurch stehen immer alle Flächen des Kalendariums vollständig zur Beschriftung zur Verfügung.
Eine weitere alternative Ausführungsform des Faltblatts besteht darin, dass das Kalendarium schmaler ist als der äussere Faltabschnitt, der es trägt.
Figur 6 zeigt noch eine andere Ausführungsform des Faltblatts, gemäss der sich das Kalendarium entlang eines Rands des Faltblatts über mehrere Faltabschnitte erstreckt. Dabei verlaufen die parallelen Linien des Kalendariums ebenfalls parallel zu den Faltlinien (4, Sa, 5b).
Andere Ausführungsformen der Faltblätter sind ebenfalls möglich. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Pinwand bzw. ein" schwarzes Brett" handeln, wobei das Faltblatt eine hierarchisch gegliederte Checkliste trägt, bei der einzelne Felder zur Aufnahme von Arbeitsplänen mit weiteren Feldern dieser Art kombiniert werden können, um einen Oberbegriff einer Tätigkeit weitere Einzelmerkmale der Tätigkeit zuordnen zu können. Beispielsweise kann der Tätigkeit "Einkaufen" eine
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detaillierte Einkaufsliste zugeordnet werden. Die einzelnen
Felder sind wiederum durch parallele Linien begrenzt, die parallel zu den Faltlinien (4, 5a, 5b) des Faltblatts verlaufen.
Die Faltblätter können farbig gestaltet sein, bevorzugt sind sie jedoch weiss.
Der erfindungsgemässe Zeitplaner umfasst auch einen aufklappbaren Einsatz (2) zur Aufnahme der Faltblätter (3). Der Einsatz (2) kann dabei fest mit einer Umschlaghülle verbunden sein und mit dieser eine Einheit bilden, wobei die Umschlaghülle selbst beispielsweise durch Bereitstellung von Einstecklaschen an ihren Innenseiten die Funktion des Einsatzes übernehmen kann.
Bevorzugt ist der Einsatz jedoch auswechselbar und beispielsweise durch Einstecken in eine Lasche an der Umschlaghülle lösbar mit dieser verbunden.
Bevorzugt weist der Einsatz (2) wie in Figur 2 dargestellt Einstecklaschen (8,8', 9,9') auf, unter die die äusseren Faltabschnitte der Faltblätter eingesteckt werden können. Die Einstecklaschen (8,8', 9,9') sollten relativ zur Breite der äusseren Faltabschnitte der Faltblätter schmal sein, damit sie nur einen geringen Teil der Gesamtfläche der Faltblätter bedecken und eine möglichst grosse Fläche für Beschriftungen verbleibt.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn für jedes Faltblatt ein Paar unterschiedlich ausgebildeter Einstecklaschen (8,9) vorgesehen ist. Dabei ist eine Einstecklasche (8) des Paares an drei ihrer Kanten mit dem Einsatz verbunden und ermöglicht es so, einen äusseren Faltabschnitt des Faltblatts durch Einschieben unter diese Einstecklasche relativ fest zu fixieren. Insbesondere wird ein Herausrutschen des Faltblatts nach oben oder unten aus dem Einsatz (2) verhindert.
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Um ein relativ leichtes Einstecken und Lösen der Faltblätter zu ermöglichen, sollte die zweite Einstecklasche (9) des Paares an nur einer ihrer Kanten mit dem Einsatz verbunden sein, so dass sie vollständig angehoben werden kann.
Bevorzugt weist der erfindungsgemässe Einsatz (2) des Zeitplaners eine Vielzahl von Seiten auf, die buchartig gebunden sind. Jede dieser Seiten kann dann an ihrer der gemeinsamen Bindung parallelen äusseren Kante sowohl auf ihrer Ober- als auch auf ihrer Unterseite jeweils eine Einstecklasche (8 und 9'oder 8'und 9) aufweisen. Ein solche Ausführungsform zeigt Figur 2, worin die dargestellten Einstecklaschen (8) und (9) jeweils auf der Oberseite der Seiten angebracht sind und die Einstecklaschen (8') und (9') (gestrichelt dargestellt) jeweils auf der Unterseite der Seiten. Die Einstecklaschen (8) und (8') sind dabei jeweils mit ihrer äusseren Längskante und ihren beiden Schmalkanten mit der Seite des Einsatzes (2) verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweisst.
Die Einstecklaschen (9) und (9') sind dagegen jeweils nur an ihrer äusseren Kante mit der Seite verbunden.
Vorteilhaft wird das Faltblatt bei dieser Ausführungsform zunächst unter die Einstecklasche (8) geschoben und dann durch Anheben der Einstecklasche (9) leicht unter diese eingesteckt und nach Loslassen der Einstecklasche (9) durch diese fixiert.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Einstecklasche (9), die nur an einer Kante mit der Seite verbunden ist, durch einen Abschnitt der Seite selbst gebildet.
D. h. die Einstecklasche (9) ist bevorzugt durch drei Schnitte von der restlichen Seite getrennt und kann aus dieser herausgeklappt werden, wobei in der Seite ein Leerraum verbleibt.
In einer zu der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform alternativen Ausführungsform kann die Lasche (9) bzw. (9')
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zweiteilig ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Lasche nicht wie in Figur 2 gezeigt jeweils an den äusseren Kanten der jeweiligen Seiten des Einsatzes (2) befestigt, sondern in Form von zwei Laschen an der oberen bzw. unteren Kante der jeweiligen Seite des aufgeklappten Einsatzes (2).
Der erfindungsgemässe Einsatz (2) des Zeitplaners kann ausserdem, insbesondere wenn er eine Vielzahl von Seiten aufweist, an einer der Kanten der Seiten jeweils versetzt zueinander hervorstehende Laschen (10) in Form eines Registers aufweisen (vgl. Figur 3). Hierdurch wird das gezielte Aufklappen des Einsatzes an einer gewünschten Seite erleichtert.
Vorteilhaft ist der Einsatz (2) des Zeitplaners so ausgebildet, dass er mindestens 10 Faltblätter aufnehmen kann. Die ersten beiden sind dabei beispielsweise für Notizen, das dritte und vierte für Kalendarien der aktuellen und der nächsten Woche, das fünfte und sechste für Kalendarien des aktuellen und des nächsten Monats, das siebte und achte für Kalendarien des aktuellen und des nächsten Halbjahres und das neunte und zehnte für Adressen vorgesehen. Weitere Seiten für zusätzliche Faltblätter können jedoch auch vorgesehen sein.
Der erfindungsgemässe Einsatz (2) des Zeitplaners kann beispielsweise im wesentlichen aus Polypropylen oder PVC bestehen. Diese Materialien haben den Vorteil, dass sie auch in dünnen Folien schweissbar sind. Ausserdem sind die Folien durchsichtig, so dass beispielsweise Informationen auch unter den Einstecklaschen gelesen werden können. Bevorzugt ist der Einsatz heissverklebt.
Der Zeitplaner der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus sowohl in seinem Einsatz (2) als auch in oder an der Umschlaghülle (1) zusätzliche Fächer für sonstige Gegenstände wie Scheckkarten, Taschenrechner, Visitenkarten oder Schreibstifte aufweisen.
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Der erfindungsgemässe Zeitplaner umfasst mindestens einen Einsatz (2) der oben beschriebenen Art. Bevorzugt ist der Einsatz (2) dabei wie in Figur 3 dargestellt in einer aufklappbaren Umschlaghülle (1) auswechselbar befestigt. Dies hat den Vorteil, dass der Einsatz (2) je nach vorgesehener Verwendung des Zeitplaners ausgetauscht werden kann, um beispielsweise eine andere Anzahl von Faltblättern aufnehmen zu können oder spezielle zusätzliche Fächer zur Verfügung zu stellen.
Die Umschlaghülle (1) kann beispielsweise aus Kunststoff oder Leder gefertigt sein und einen Verschlussmechanismus wie eine Verschlusslasche, einen seitlich umlaufenden Reissverschluss oder Druckknöpfe wie zwei Druckknöpfe an den beiden Ecken der Umschlaghülle aufweisen. Zur Befestigung des Einsatzes (2) kann die Umschlaghülle (1) beispielsweise einen Tasche aufweisen, in die eine Seite oder eine spezielle Lasche des Einsatzes (2) eingeschoben wird. Die äussere Hülle der Umschlaghülle (1) kann eine Beschriftung aufweisen.
Bevorzugt ist der Zeitplaner so dimensioniert, dass er sich zum Einstecken beispielsweise in die Brusttasche eines Jacketts eignet. Hierzu ist es insbesondere bei der Verwendung von DINA4-Faltblättern vorteilhaft, wenn der Zeitplaner eine Aussenabmessung aufweist, die etwa dem Briefkuvertformat"DIN- LANG" entspricht.
Neben seiner bevorzugten Grösse weist der erfindungsgemässe Zeitplaner den Vorteil auf, dass die Faltblätter leicht ausgewechselt werden können, ohne dass der Zeitplaner eine Ringmechanik aufweist. Die Eingangs beschriebenen Beschriftungsprobleme eines Blattes auf der jeweils linken Seite des aufgeschlagenen Zeitplaners treten somit nicht auf.
Durch die leichte Auswechselbarkeit der Faltblätter wird es auch ermöglicht, diese von beiden Seiten zu beschriften oder
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für Kalendarien zu nutzen. Beispielsweise kann in der bevorzugten Ausführungsform des Zeitplaners mit je zwei Kalenderblättern für aufeinanderfolgende Wochen jedes Kalenderblatt für eine aktuelle Woche auf seiner Rückseite das Kalenderblatt für die übernächste Woche tragen, so dass nach Ablauf von zwei Wochen die beiden Kalenderblätter einfach nur herumgedreht werden müssen, um einen für weitere zwei Wochen aktuellen Zeitplaner zu erhalten. Gleiches gilt auch für die Monats- und Halbjahresblätter.
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The present invention relates to a leaflet for a time planner, a fold-out insert for a time planner for receiving one or more of these leaflets and a time planner which includes this insert and, if appropriate, these leaflets.
Various diaries, notebooks and time planners are known. Appointment calendars, especially pocket diaries, are often bound by book, with only a relatively short period of time being overlooked on each page.
Therefore, a pocket diary became available at an early stage
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developed, in which the calendar is printed on a harmonica-like folded paper strip (so-called fan fold) and which can be interchangeably arranged in a cover (DE-GM 1 724 041). A host of other
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A multi-page book, which consists of a folder and a fan-folded paper strip inserted therein, each with two adjacent folding sections of the
The paper strip forming the pages of the book is from GB-A 2
300 597 known. However, like the leporello-like calendars, this arrangement has the disadvantage that the length of the paper strip required increases with the number of pages desired and it is therefore impractical to archive it, for example, after removal from the cover or folder.
In addition, no individual pages of the books thus formed can be replaced.
In addition to simple calendars, a large number of so-called time planners have recently been developed. These are combinations of notebooks and calendars, whereby the calendar is divided, for example, into weekly, monthly and annual overviews on separate sheets, which are combined in a book for better time planning. In addition, these schedule books can contain a variety of different sheets such as checklists, control sheets, memos, information sheets or special forms.
The number and type of sheets used in these time planners should be tailored to the individual user, so that normally each provider offers a variety of different sheets and the customer chooses his personal time planner from this range. In addition, the envelopes are often exclusive for the schedulers
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designed so that there is a desire to use them with different leaves over a longer period of time. The problem arises from this that the pages of a scheduler must be individually interchangeable.
So far, this problem has mainly been solved by the fact that the envelope sleeves for time planners are equipped with a ring mechanism in which correspondingly perforated sheets with the required calendar files etc. are hung.
However, ring mechanisms have the disadvantage that the left side of the opened time planner can only be described with difficulty because the hand rests on the ring mechanism when writing. In addition, the sheets are poorly used because the perforated edge is practically lost for lettering.
The unfavorable use of the perforated sheets and the annoying ring mechanism allows only one daily plan for each sheet. As a result, all activities that are not completed on that day must be carried over to the next day, which is very uneconomical.
In addition, it has been shown that telephone numbers of conversations that could not be made due to the absence of the caller and therefore had to be transmitted several times are no longer correct due to volatility in the transmission after repeated rewriting.
In addition, it is desirable that the scheduler only have an outer dimension that allows it to be inserted into the breast pocket of a jacket, for example, so that it is always available.
Conventional time planners in A5 format do not meet this need. Smaller schedulers, for example in DIN-A6 format, have the disadvantage that the ratio between perforated and written areas of the sheets also affects
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decreasing size gets worse. In addition, the available
Space for information or notes per sheet is getting smaller and smaller and small sheets are comparatively difficult to archive or by the user himself with the desired information or
Print forms.
There is therefore a need for a scheduler that does not have the disadvantages mentioned above. In particular, the
Schedulers do not have a ring mechanism and, despite their relatively small external dimensions, can accommodate larger sheets in a clearly interchangeable manner, whereby the area of the sheets should be used better. An object of the present invention is to provide such a scheduler.
It has now been found that the problems mentioned can be solved by providing special leaflets, an insert for accommodating these leaflets and a time planner that includes such an insert.
The present invention thus relates to a leaflet for a scheduler, in which the leaflet comprises three parallel fold lines which connect four fold sections to one another, the two middle fold sections having approximately the same width.
In addition, the present invention relates to a fold-out insert for a scheduler for receiving one or more leaflets of the type mentioned above, comprising a fastening means by which the two outer fold sections of the leaflet or leaflets can be detachably connected to the insert in such a way that the two outer fold lines of the Folder practically touch and the two middle folding sections protrude when opening the insert and can be folded back and forth together along the two outer fold lines.
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Finally, the present invention relates to one
Scheduler, which comprises at least one use of the type according to the invention.
In the present case, a time planner is understood to mean both a pure calendar and a pure notebook or a pure book for reproducing information, as well as mixed forms thereof.
The scheduler according to the invention is described in more detail below with reference to the accompanying drawings using a preferred embodiment. 1 shows a perspective view of a folder according to the invention; FIG. 2 shows an open insert according to the invention without inserted leaflets; FIG. 3 shows an open time planner according to the invention with insert and leaflet; FIG. 4 shows the top view of a leaflet for the scheduler according to the invention; FIG. 5 shows the top view of an alternative leaflet for the scheduler according to the invention; and FIG. 6 shows the top view of a further alternative leaflet for the scheduler according to the invention.
The same reference numerals in the figures mean the same features.
The folders (3) according to the invention for the time planner have three parallel folding lines (4, 5a, 5b) as shown in FIG. 1, the four folding sections (6a, 6b, 7a, 7b) with one another
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connect. The two middle folding sections (6a, 6b) have approximately the same depth, i. H. about the same depth or up to approx. 1 cm shorter so that it can be inserted into the
Scheduler how a page can be folded back and forth along the two outer fold lines (5a, 5b). When inserting the folder is folded according to the folder shown in Figure 1, so that the two outer folding lines (Sa, 5b) practically touch and the two middle folding sections (6a,
6b) protrude when opening the insert.
The outside
Folding sections (7a, 7b) are releasably connected to the scheduler when the folder is inserted into an insert by a fastening means and the folder is thus in the
Fixed insert.
The outer fold sections (7a, 7b) of the fold sheets (3) are preferably approximately 10 mm wider than the two middle fold sections (6a, 6b), so that when the insert is closed they protrude beyond the middle fold sections (6a, 6b) and under insert tabs of the insert securely fix the folder. In a particularly preferred embodiment, the leaflets are DIN A4 in size when not folded. This enables the production of a time planner, the envelope cover of which has a dimension which roughly corresponds to the "DIN-LANG" envelope format and is therefore suitable for insertion into the breast pocket of a jacket.
In addition, A4 leaflets have the advantage that the user can work with a familiar and common paper format. However, the time planner does not have to have correspondingly bulky external dimensions, but rather has a small, practical format due to the inventive folding of the leaves, which allows the user to keep the time planner with him at all times. Furthermore, a DIN A4 page can contain a correspondingly larger piece of information than a smaller page and is generally also described more completely by the user, since a new sheet is not automatically used for each note
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becomes. This means an essential material and
Saving space and increasing efficiency when working.
Another advantage of the A4 leaflets is that they can be easily printed by the user using a conventional printer, so that the user can create their own forms and information pages. In addition, DIN A4 leaflets are particularly suitable for archiving in conventional folders.
In a particularly preferred embodiment, the leaflets according to the invention have the size DIN-A4 in the unfolded state and in the folded state the two outer fold sections (7a, 7b) are each about 8 cm wide and the two middle fold sections (6a, 6b ) each about 7 cm wide.
Although the sheets are folded in order to allow a smaller outside dimension of the time planner, the special folding according to the invention allows each sheet to be described continuously by folding the middle folding sections (6a, 6b) around. Despite the relatively small external format, larger sheets such as A4 sheets are practically completely available to the user when the scheduler is opened.
The leaflets according to the invention are advantageously subdivided on at least one side by parallel and, if appropriate, perpendicular lines into areas which themselves contain information such as a calendar or are intended for receiving information by labeling. The parallel lines run parallel to the fold lines. As a result of this arrangement, the areas are clearly presented when the two middle folding sections are folded down, without individual areas being cut obliquely by a folding line.
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A particularly preferred leaflet according to the invention has on its front on one of the outer folding sections (7a or 7b) a calendar which is passed through one of the outer
Fold lines (5a or 5b) is limited. The others
Folded sections can have areas delimited by lines as described above. Such a leaflet shows figure
4, the outer folding section shown in FIG. 4, which is delimited by the folding line 5a, carrying the calendar.
The other three folding sections are divided into areas, with the lines shown horizontally running parallel to the folding lines (4, Sa, 5b). This arrangement enables the two middle folding sections to be folded over after the folding sheet has been folded in the manner shown in FIG. 1, the calendar always being available on a folding section of the sheet which is not interrupted by a folding line.
Such a leaflet can also carry a calendar on its back on one of the outer fold sections, which is delimited by one of the outer fold lines (5a or 5b) and which represents the next but one period of the same length with respect to the calendar on the front, in particular the next but one Week, the month after next, or the year after next. The calendar on the back is preferably shown on the other of the two outer folding sections as the calendar on the front. On the leaflet according to FIG. 4, the calendar on the back would therefore be shown on the outer folding section which adjoins the folding line (5b).
These leaflets according to the invention can advantageously be put together in pairs in a time planner, two leaflets each forming a pair for successive time segments (weeks, months, half-years). After two periods have elapsed, by arranging the current and the next but one period in front and
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Back of each leaflet, these just to be turned around to provide two more periods, namely the now current and the next period.
In an alternative embodiment to the folder shown in FIG. 4, the calendar can be wider than the outer folding section, so that it also extends beyond the outer folding section to the adjacent central folding section. This embodiment is shown by way of example in FIG. 5, which also shows that the calendar is arranged in such a way that its parallel lines run parallel to the outer fold lines (5a, 5b).
As shown in FIG. 5, one of the parallel lines of the calendar preferably coincides with a fold line of the leaflet, so that none of the areas of the calendar are cut by a fold line. As a result, all areas of the calendar are always fully available for labeling.
Another alternative embodiment of the leaflet is that the calendar is narrower than the outer fold section that carries it.
FIG. 6 shows yet another embodiment of the leaflet, according to which the calendar extends over several folding sections along an edge of the leaflet. The parallel lines of the calendar also run parallel to the fold lines (4, Sa, 5b).
Other embodiments of the leaflets are also possible. This can be, for example, a pin board or a "bulletin board", the leaflet carrying a hierarchically structured checklist, in which individual fields for recording work plans can be combined with other fields of this type, to form a generic term for an activity, further individual characteristics to assign to the activity. For example, the activity "shopping" can be a
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detailed shopping list can be assigned. The single ones
Fields are in turn delimited by parallel lines which run parallel to the fold lines (4, 5a, 5b) of the leaflet.
The leaflets can be colored, but they are preferably white.
The time planner according to the invention also includes a hinged insert (2) for receiving the leaflets (3). The insert (2) can be firmly connected to an envelope cover and form a unit with it, the envelope cover itself being able to take over the function of the insert, for example by providing insert tabs on the inside.
However, the insert is preferably interchangeable and detachably connected to the envelope, for example by inserting it into a tab.
The insert (2), as shown in FIG. 2, preferably has insertion tabs (8,8 ', 9,9'), under which the outer folding sections of the leaflets can be inserted. The insertion tabs (8,8 ', 9,9') should be narrow relative to the width of the outer folding sections of the leaflets, so that they cover only a small part of the total area of the leaflets and the largest possible area for inscriptions remains.
It has proven to be advantageous if a pair of differently designed insertion tabs (8, 9) is provided for each folder. An insertion flap (8) of the pair is connected to the insert at three of its edges and thus makes it possible to fix an outer folding section of the leaflet relatively firmly by inserting it under this insertion flap. In particular, the leaflet is prevented from slipping up or down from the insert (2).
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In order to allow the leaflets to be inserted and released relatively easily, the second insertion tab (9) of the pair should be connected to the insert at only one of its edges so that it can be raised completely.
The use (2) of the time planner according to the invention preferably has a multiplicity of pages which are bound in book form. Each of these sides can then have an insertion flap (8 and 9 'or 8' and 9) on their outer edge parallel to the common binding, both on their top and on their underside. Such an embodiment is shown in FIG. 2, in which the illustrated insertion tabs (8) and (9) are each attached to the top of the sides and the insertion tabs (8 ') and (9') (shown in dashed lines) each on the underside of the sides. The insertion tabs (8) and (8 ') are each connected with their outer longitudinal edge and their two narrow edges to the side of the insert (2), for example glued or welded.
The insertion tabs (9) and (9 '), however, are only connected to the side at their outer edge.
In this embodiment, the leaflet is advantageously first pushed under the insertion flap (8) and then easily inserted under it by lifting the insertion flap (9) and fixed by the insertion flap (9) after it has been released.
In a particularly preferred embodiment, the insertion tab (9), which is connected to the side only at one edge, is formed by a section of the side itself.
That is, the insertion flap (9) is preferably separated from the rest of the side by three cuts and can be folded out of it, leaving an empty space in the side.
In an alternative embodiment to the embodiment shown in FIG. 2, the tab (9) or (9 ')
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be formed in two parts. In this case, the flap is not attached to the outer edges of the respective sides of the insert (2), as shown in FIG. 2, but in the form of two flaps on the upper or lower edge of the respective side of the opened insert (2).
The use (2) of the time planner according to the invention can also, in particular if it has a large number of pages, have tabs (10) protruding offset from one another in the form of a register on one of the edges of the pages (cf. FIG. 3). This facilitates the targeted opening of the insert on a desired side.
The insert (2) of the time planner is advantageously designed such that it can hold at least 10 leaflets. The first two are for notes, for example, the third and fourth for calendars of the current and next week, the fifth and sixth for calendars of the current and the next month, the seventh and eighth for calendars of the current and the next half year and the ninth and tenth intended for addresses. However, additional pages for additional leaflets can also be provided.
The use (2) of the scheduler according to the invention can for example essentially consist of polypropylene or PVC. These materials have the advantage that they can be welded even in thin foils. In addition, the foils are transparent so that, for example, information can also be read under the insert tabs. The use is preferably hot-glued.
The scheduler of the present invention can also have additional compartments for other items such as check cards, calculators, business cards or pens both in its insert (2) and in or on the envelope cover (1).
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The time planner according to the invention comprises at least one insert (2) of the type described above. The insert (2) is preferably exchangeably fastened in a hinged envelope cover (1) as shown in FIG. This has the advantage that the insert (2) can be exchanged depending on the intended use of the time planner, for example in order to be able to accommodate a different number of leaflets or to provide special additional compartments.
The envelope cover (1) can be made of plastic or leather, for example, and can have a closure mechanism such as a closure flap, a zipper running around the side, or snap fasteners such as two snap fasteners at the two corners of the envelope envelope. To fasten the insert (2), the envelope cover (1) can have, for example, a pocket into which one side or a special tab of the insert (2) is inserted. The outer envelope of the envelope envelope (1) can have a label.
The time planner is preferably dimensioned such that it is suitable for insertion, for example, in the breast pocket of a jacket. For this purpose, it is particularly advantageous when using DIN A4 leaflets if the time planner has an external dimension that roughly corresponds to the "DIN-LANG" envelope format.
In addition to its preferred size, the scheduler according to the invention has the advantage that the leaflets can be easily replaced without the scheduler having a ring mechanism. The labeling problems of a sheet described at the beginning on the left side of the open scheduler therefore do not occur.
The easy interchangeability of the leaflets also makes it possible to label or from both sides
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to use for calendars. For example, in the preferred embodiment of the scheduler with two calendar pages for consecutive weeks, each calendar page for a current week can carry the calendar page for the week after next, so that after two weeks, the two calendar pages simply have to be turned around by one get current schedule for another two weeks. The same applies to the monthly and semi-annual sheets.