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Die Erfindung betrifft ein Rundballennetz zum Zusammenhalten von Ballen aus Gras, Heu, Stroh oder dergl. Materialien, mit einem bahnförmigen Gewirk, z. B. einem Raschelgewirk, das in Längsrichtung verlaufende Kettfäden, die zu Fransenstäbchen gewirkt sind, und zickzackförmig zwischen benachbarten Kettfäden verlaufende Schussfäden aufweist.
Rundballennetze in Form von Gewirk-Streifen oder-Bahnen sind beispielsweise aus der AT 1217/97 A, aus dem DE 83 11 900 U oder aus der US 4 569 439 A bekannt und dienen u. a. dazu, in der Landwirtschaft Ballen aus Heu, Stroh oder dgl. Materialien zu umwickeln und zusammenzuhalten ; erübrigt sich die von der Handhabung her nachteilige Ballenfixierung mittels Binde- garn, das sich auch tief in den jeweiligen Ballen eingräbt.
Bei der Herstellung derartiger Rundballennetze werden geeignete Fäden, z. B. Folienbändchen, die aus einer Kunststoff- Folienbahn geschnitten und verstreckt wurden, einer Wirk- maschine, insbesondere einer Raschelmaschine, zugeführt. In diese Wirkmaschine bzw. Raschelmaschine wird ein Teil der Fäden zu tragenden Kettfäden, den sog. Fransenstäbchen, gewirkt, wobei andere Fäden, die Schussfäden, zickzackförmig an diese Kettfäden gebunden werden. Der Abstand zwischen den Kettfäden bzw. Fran- senstäbchen kann dabei für den angegebenen Zweck, nämlich die Fixierung von Ballen, verglichen mit sonstigen Netzstrukturen relativ weit sein.
Beispielsweise können über die Breite des bahnförmigen oder streifenförmigen Gewirkes fünfzig bis sechzig tragende Kettfäden (Fransenstäbchen) vorliegen, wobei die ge- samte Breite des Rundballennetzes beispielsweise bis zu 130 cm betragen kann.
Die Fransenstäbchen bzw. Kettfäden müssen die erforderliche Kraft zum Zusammenhalten der Silage-, Heu- oder Strohballen etc. aufbringen. Ihre Festigkeit ist demgemäss kritisch, insbesondere, wenn relativ grosse Abstände zwischen den Fransenstäbchen vor- liegen. Überdies tritt beim Sammeln und Fixieren des zu Ballen zusammenzubindenden Gutes die grösste Materialverdichtung im Mittenbereich des Rundballens auf Bei grossen Ballen bzw. einer nicht ausreichenden Festigkeit der Kettfäden kann es daher zum Aufreissen der gebildeten Rundballen insbesondere im Mitten- bereich kommen. Um hier Abhilfe zu schaffen, wäre es denkbar, alle Fransenstäbchen entsprechend enger anzuordnen, was aber zu
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einer unerwünschten Erhöhung des Materialeinsatzes rührt.
Nur die mittigen Fransenstäbchen enger anzuordnen würde hingegen die Herstellung des Gewirkes über Gebühr verkomplizieren.
Es ist daher Ziel der Erfindung, ein Rundballennetz der eingangs angeführten Art vorzusehen, bei dem im gewünschten, kritischen Bereich auf einfache Weise eine erhöhte Festigkeit erzielt wird.
Demgemäss ist das erfindungsgemässe Rundballennetz der eingangs angeführten Art dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich, insbesondere im Mittenbereich, des bahnförmigen Gewirkes zumindest ein Fransenstäbchen als verstärktes Fran- senstäbchen unter Verwendung zumindest eines zusätzlichen Kettfadens ausgebildet ist.
Anstatt somit zumindest im fraglichen Bereich des Rund- ballennetzes bzw. Gewirkes die Fransenstäbchen in engeren Abständen voneinander vorzusehen, sieht die Erfindung somit vor, dem normalen Kettfaden bei zumindest einem Fransenstäbchen zumindest einen zusätzlichen Faden beizugeben, der bei der Herstellung in der Wirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, gemeinsam mit dem normalen Faden zugeführt wird, so dass ein aus zumindest zwei Fäden bestehendes, verstärktes Fransenstäbchen im kritischen Bereich erhalten wird. Dadurch wird ohne besonderen Aufwand bei der Herstellung eine Festigkeitserhöhung im ge- wünschten Bereich erreicht, d. h. es kann das Zusammenhalten des jeweiligen Ballens mit grösserer Kraft erfolgen, verglichen mit herkömmlichen Rundballennetzen mit normalen, unverstärkten Fransenstäbchen.
Je nach Breite des Rundballennetzes kann das Vorsehen von bloss einem verstärkten Fransenstäbchen ausreichen, oder aber es werden bevorzugt mehrere verstärkte Fransenstäbchen im ge- wünschten Bereich, insbesondere Mittenbereich, des Netzes vorgesehen. Letzteres ist bei den üblichen Rundballennetz-Grössen zweckmässig, wobei Versuche gezeigt haben, dass es ausreichend ist, wenn im Mittenbereich drei verstärkte Fransenstäbchen vorgesehen sind.
Die verstärkten Fransenstäbchen können direkt einander be- nachbart vorliegen, sie können jedoch auch mit Abständen von- einander vorgesehen werden, d. h. zwischen jeweils zwei benach- barten verstärkten Fransenstäbchen können einfache Fransen-
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stäbchen vorliegen. Dadurch kann eine ausreichende bereichsweise Erhöhung der Festigkeit des Netzes, insbesondere im Mitten- bereich, über eine vergleichsweise grosse Breite erzielt werden.
Um bei der Verwendung eines Rundballennetzes z. B. in der Landwirtschaft unmittelbar erkennen zu können, dass ein berei- chsweise verstärktes Gewirke vorliegt, ohne die vorhandenen Fransenstäbchen einer zeitraubenden Überprüfung im Hinblick auf das Vorliegen von Doppel-Kettfäden unterziehen zu müssen, ist es auch von Vorteil, wenn der bzw. zumindest ein zusätzliche(r) Kettfaden eine andere Farbe als die übrigen Kettfäden aufweist.
Durch diese unterschiedliche Färbung des oder der zusätzlichen Kettfäden sind die verstärkten Fransenstäbchen farblich von den anderen Fransenstäbchen optisch sofort zu unterscheiden.
Es sei hier erwähnt, dass es aus dem DE 83 11 900 U an sich bekannt ist, zur Kontrolle eines ordnungsgemässen Sitzes und einer sauberen Überlappung der Endbereiche eines Netzstreifens an einem Ballen die Endränder und Längsränder des Netzstreifens mit einer sichtbaren Randmarkierung zu versehen, wobei insbe- sondere vorgesehen ist, den Rand des Raschelgewirks mit Folien- bändchen von auffallender Farbe zu wirken. Eine Verstärkung des Netzes bzw. Gewirkes ist dabei nicht vorgesehen, und sie wäre auch an den genannten Rändern nicht sinnvoll.
Im Hinblick auf die gewünschte Materialfestigkeit bei gleichzeitig geringem Materialeinsatz ist es weiters von Vorteil, wenn der bzw. jeder zusätzliche Kettfaden ebenso wie die übrigen Kettfäden und die Schussfäden aus verstreckten Polypropylen-Folienhändchen bestehen.
Bei der Auswahl der Materialien für die beim Gewirk ver- wendeten Folienbändchen und bei der Herstellung des Gewirkes kann im Einzelnen insbesondere entsprechend der Offenbarung in der AT 1217/97 A vorgegangen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungs- beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter erläutert. Es zeigen: Fig.l schematich ein aufgerolltes Rund- ballennetz mit drei mittigen, verstärkten, optisch erkennbaren Fransenstäbchen ; und Fig.2 schematisch einen Ausschnitt eines Netzstreifens mit einem normalen und einem verstärkten Fransen- stäbchen und einem dazwischen zickzackförmig hin und her verlaufenden Schussfaden.
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In Fig.l ist schematisch ein aus einem Raschelgewirk bestehendes bahnförmiges Rundballennetz 1 im aufgerollten Zustand gezeigt, wobei durch verstärkte Linien im Mittenbereich des Netzballens drei verstärkte Fransenstäbchen 2,3,4 ver- anschaulicht sind, zwischen denen jeweils ein einziges, ein- faches Fransenstäbchen 5 bzw. 6 vorliegt. Beidseits der ver- stärkten Fransenstäbchen 2,4 liegen weitere einfache Fransen- stäbchen 7 bzw. 8 vor. Bei gängigen Rundballennetzen aus einem Raschelgewirk sind beispielsweise zwischen 50 und 60 Fransen- stäbchen 2 bis 8 vorhanden, beispielsweise 52 bis 56 Fransenstäbchen.
Diese Fransenstäbchen 2 bis 8 werden aus Kettfäden gewirkt, die die "tragenden" Elemente im Netz bzw. Gewirk sind, da sie beim Fixieren von Erntegut-Ballen in der Landwirtschaft die in Umfangsrichtung des jeweiligen Ballens auftretenden Zugkräfte aufzunehmen haben. Wie erwähnt tritt beim Aufsammeln des Ernteguts die grösste Verdichtung des Ernteguts in der Mitte des jeweiligen Ballens auf, und demgemäss ist beim gezeigten Aus- führungsbeispiel in diesem Mittenbereich eine Verstärkung des Netzes 1 zur Erzielung einer höheren Belastbarkeit und Festig- keit vorgesehen ; Verstärkung wird durch die verstärkten Fransenstäbchen 2,3, 4 erzielt.
Selbstverständlich wäre es auch denkbar, nur ein oder zwei verstärkte Fransenstäbchen oder aber mehr als drei verstärkte Fransenstäbchen vorzusehen, ebenso wie es je nach Anwendungs- zweck auch günstig sein kann, die verstärkten Fransenstäbchen 2, 3,4 etc. direkt nebeneinander, ohne einfache Fransenstäbchen dazwischen, oder aber in grösseren Abständen voneinander, beispielsweise mit zwei oder drei normalen, unverstärkten Fransenstäbchen zwischen jeweils zwei benachbarten verstärkten Fransenstäbchen, vorzusehen.
Aus Fig.2 ist ersichtlich, wie ein derartiges verstärktes Fransenstäbchen, z. B. 2, neben einem einfachen, normalen Fransenstäbchen, z. B. 7, erhalten wird. Für die Herstellung des normalen Fransenstäbchens 7 wird ein normaler Kettfaden 9 in üblicher Weise der Wirkmaschine, z. B. Raschelmaschine (nicht gezeigt), zugeführt und zum Fransenstäbchen 7 gewirkt, wobei Schlingen bzw. Maschen 10 gebildet werden.
Das verstärkte Fransenstäbchen 2 wird dagegen dadurch
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erhalten, dass zusätzlich zum normalen Kettfaden 9 ein weiterer, zusätzlicher Kettfaden 11 zugeführt wird; der zusätzliche Kettfaden 11 ist beispielsweise besonders eingefärbt, wie in Fig.l und 2 schematisch mit verstärkten Strichen angedeutet ist, und diese andere Farbe ermöglicht eine optische Erkennung; der zusätzliche Kettfaden 11 wird zusammen mit dem normalen Kett- faden 9 unter Bildung entsprechender Maschen oder Schlingen 10 gewirkt. Zwischen den beiden Fransenstäbchen 2,7 verläuft in herkömmlicher Weise zickzackförmig ein Schussfaden 12, wobei im Beispiel gemäss Fig.2 jeweils eine Schlinge 10 pro Schuss- fadenlänge vorgesehen ist.
Selbstverständlich sind hier Ab- wandlungen möglich, etwa indem pro Schussfadenlänge zwei oder mehr Schlingen vorhanden sind, oder aber indem ein weiterer, den Schussfaden 12 kreuzender Schussfaden vorgesehen wird (nicht dargestellt).
Für die Kettfäden 9,11 und Schussfäden 12 werden bevorzugt gestreckte Folienbändchen aus Polypropylen verwendet, und diese können auch in den Bereichen, wo die Schussfäden 12 an die Fransenstäbchen, z. B. 2 oder 7, gebunden sind, thermisch anei- nandergesiegelt werden, so dass die Schlingen 10 in der gege- benen Form fixiert werden und überdies die Kettfäden 9,11 und Schussfäden 12 miteinander verbunden sind. Ein derartiges thermisch versiegeltes fixiertes Rundballennetz 1 kann auch vergleichsweise einfach durch Abklemmen bzw. teilweises An- schneiden und nachfolgendes Reissen in Querrichtung geteilt werden.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel sind 53 Fransen- stäbchen in gleichen Abständen über die Breite des Rundballen- netzes 1 verteilt vorgesehen, und das mittlere (27. ) Fransen- stäbchen ist ein verstärktes Fransenstäbchen (s. Fransenstäbchen 3 in Fig.1) Beidseits hievon sind - als bzw. 26. bzw. 28.
Fransenstäbchen - normale Fransenstäbchen (5,6 in Fig.l) vorhanden; links und rechts davon, als 25. bzw. 29. Fransen- stäbchen, sind wiederum verstärkte Fransenstäbchen (2 bzw. 4 in Fig.l) vorgesehen.
Wie erwähnt kann der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten verstärkten Fransenstäbchen z. B. 2,3 bzw. 3,4, auch vergrössert werden, z. B. auf zwei normale Fransenstäbchen; denkbar ist es aber auch, verstärkte Fransenstäbchen direkt nebeneinander, ohne
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normale Fransenstäbchen dazwischen, anzubringen.
Zur Kennung und Kontrolle sind wie erwähnt die jeweiligen zusätzlichen Kettfäden 11 besonders eingefärbt oder allgemein mit einer anderen Farbe vorgesehen als die normalen bzw. übrigen Kettfäden 9, so dass beim aufgewickelten Netz 1 gemäss Fig.l in der Mitte die drei färbigen Streifen unmittelbar erkennbar sind.
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The invention relates to a round bale network for holding bales of grass, hay, straw or the like. Materials, with a web-like knitted fabric, for. B. a Raschel knitted fabric that has longitudinal warp threads that are knitted into fringed sticks, and weft threads that run in a zigzag fashion between adjacent warp threads.
Round bale nets in the form of knitted strips or webs are known for example from AT 1217/97 A, from DE 83 11 900 U or from US 4,569,439 A and serve u. a. for wrapping and holding together bales of hay, straw or similar materials in agriculture; there is no need to fix the bale, which is disadvantageous in terms of handling, by means of binding thread, which also digs deep into the respective bale.
In the manufacture of such round bale nets suitable threads, e.g. B. foil tapes, which have been cut and stretched from a plastic film web, fed to a knitting machine, in particular a Raschel machine. In this knitting machine or Raschel machine, part of the threads to be carried warp threads, the so-called fringed sticks, are knitted, with other threads, the weft threads, being bound to these warp threads in a zigzag fashion. The distance between the warp threads or the bones can be relatively long for the stated purpose, namely the fixation of bales, compared to other net structures.
For example, there may be fifty to sixty load-bearing warp threads (fringed sticks) across the width of the web-like or strip-shaped knitted fabric, the total width of the round bale network being up to 130 cm, for example.
The fringed sticks or warp threads must exert the necessary force to hold the bales of silage, hay or straw, etc. together. Their strength is therefore critical, especially when there are relatively large distances between the fringed sticks. In addition, the greatest material compression occurs in the center area of the round bale when collecting and fixing the goods to be combined into bales. Large bales or insufficient strength of the warp threads can therefore tear open the formed round bales, especially in the center area. In order to remedy this, it would be conceivable to arrange all the fringed sticks accordingly closer, but what about
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an undesirable increase in the use of materials.
However, just arranging the fringed sticks in the middle would unduly complicate the manufacture of the knitted fabric.
It is therefore the object of the invention to provide a round bale net of the type mentioned at the beginning, in which increased strength is achieved in a simple manner in the desired, critical area.
Accordingly, the round bale net according to the invention of the type mentioned at the outset is characterized in that in an area, in particular in the middle area, of the web-shaped knitted fabric, at least one fringed rod is designed as a reinforced fringe rod using at least one additional warp thread.
Instead of providing the fringed sticks at closer distances from one another, at least in the area of the round bale network or knitted fabric, the invention therefore provides for the normal warp thread in at least one fringed stick to be provided with at least one additional thread which is produced in the knitting machine, in particular Raschel machine , is fed together with the normal thread, so that a reinforced fringed rod consisting of at least two threads is obtained in the critical area. As a result, an increase in strength in the desired range is achieved without any special effort during production, ie. H. the respective bale can be held together with greater force compared to conventional round bale nets with normal, unreinforced fringed sticks.
Depending on the width of the round bale net, the provision of only one reinforced fringed stick can suffice, or several reinforced fringed sticks are preferably provided in the desired area, in particular the central area, of the net. The latter is expedient in the case of the usual round bale net sizes, whereby tests have shown that it is sufficient if three reinforced fringed sticks are provided in the middle region.
The reinforced fringed sticks can be directly adjacent to one another, but they can also be provided at intervals from one another, ie. H. simple fringe can be placed between two adjacent reinforced fringe sticks
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chopsticks are available. A sufficient increase in the strength of the network, in particular in the central region, can thus be achieved over a comparatively large width.
To when using a round bale network z. For example, to be able to immediately recognize in agriculture that a knitted fabric is reinforced in some areas without having to subject the existing fringed sticks to a time-consuming check with regard to the presence of double warp threads, it is also advantageous if the or at least an additional warp thread has a different color than the other warp threads.
Due to this different coloring of the additional warp thread or threads, the reinforced fringed sticks are immediately distinguishable in color from the other fringed sticks.
It should be mentioned here that it is known per se from DE 83 11 900 U to provide the end edges and longitudinal edges of the net strip with a visible edge marking, in order to check for a proper fit and a clean overlap of the end regions of a net strip on a bale - In particular, it is intended to work the edge of the Raschel knitted fabric with ribbon of striking color. A reinforcement of the network or knitted fabric is not intended, and it would not make sense at the edges mentioned.
In view of the desired material strength with a low use of material, it is also advantageous if the or each additional warp thread, like the other warp threads and the weft threads, consist of stretched polypropylene film hands.
When selecting the materials for the film strips used in the knitted fabric and when producing the knitted fabric, the individual procedure can be in particular according to the disclosure in AT 1217/97 A.
The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments with reference to the drawing. 1 shows schematically a rolled-up round bale net with three central, reinforced, optically recognizable fringed sticks; and FIG. 2 schematically shows a section of a net strip with a normal and a reinforced fringe stick and a weft thread running back and forth between them in a zigzag pattern.
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Fig. 1 shows schematically a web-shaped round bale net 1 consisting of a Raschel knitted fabric in the rolled-up state, three reinforced fringe sticks 2, 3, 4 being shown by means of reinforced lines in the center region of the net bale, between each of which a single, simple fringe stick 5 or 6 is present. There are further simple fringe sticks 7 and 8 on both sides of the reinforced fringe sticks 2,4. In conventional round bale nets made from a Raschel fabric, there are, for example, between 50 and 60 fringed sticks 2 to 8, for example 52 to 56 fringed sticks.
These fringes 2 to 8 are knitted from warp threads, which are the "load-bearing" elements in the net or knitted fabric, since they have to absorb the tensile forces occurring in the circumferential direction of the respective bale when fixing crop bales in agriculture. As mentioned, the greatest compaction of the crop occurs in the middle of the respective bale when the crop is collected, and accordingly in the exemplary embodiment shown a reinforcement of the net 1 is provided in this central area in order to achieve a higher load capacity and strength; Reinforcement is achieved through the reinforced fringed sticks 2, 3, 4.
Of course, it would also be conceivable to provide only one or two reinforced fringe sticks or more than three reinforced fringe sticks, just as it can also be advantageous, depending on the application, for the reinforced fringe sticks 2, 3, 4, etc. to be arranged directly next to one another, without simple fringe sticks in between, or at greater distances from each other, for example with two or three normal, unreinforced fringe sticks between each two adjacent reinforced fringe sticks.
From Figure 2 it can be seen how such a reinforced fringe sticks, z. B. 2, in addition to a simple, normal fringe sticks, e.g. B. 7 is obtained. For the production of the normal fringes 7, a normal warp 9 is in the usual way of the knitting machine, for. B. Raschel machine (not shown), fed and knitted to fringe 7, whereby loops or stitches 10 are formed.
The reinforced fringe sticks 2, however, is thereby
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receive that in addition to the normal warp thread 9, another, additional warp thread 11 is fed; the additional warp thread 11 is, for example, specially dyed, as is indicated schematically in FIGS. 1 and 2 with reinforced lines, and this different color enables optical recognition; the additional warp thread 11 is knitted together with the normal warp thread 9 to form appropriate stitches or loops 10. A weft thread 12 runs in a conventional zigzag fashion between the two fringe sticks 2, 7, one loop 10 per weft thread length being provided in the example according to FIG.
Of course, modifications are possible here, for example in that there are two or more loops per weft thread length, or in that a further weft thread crossing the weft thread 12 is provided (not shown).
For the warp threads 9, 11 and weft threads 12, stretched foil tapes made of polypropylene are preferably used, and these can also be used in the areas where the weft threads 12 touch the fringe sticks, e.g. B. 2 or 7, are thermally sealed to one another, so that the loops 10 are fixed in the given shape and, moreover, the warp threads 9, 11 and weft threads 12 are connected to one another. Such a thermally sealed, fixed round bale net 1 can also be divided comparatively simply by pinching off or partially cutting and subsequent tearing in the transverse direction.
In a practical embodiment, 53 fringed sticks are provided at equal intervals over the width of the round bale network 1, and the middle (27th) fringed stick is a reinforced fringed stick (see fringed stick 3 in FIG. 1) on both sides thereof - as or 26th or 28th
Fringe sticks - normal fringe sticks (5.6 in Fig. 1) available; left and right of it, as 25th and 29th fringed sticks, reinforced fringed sticks (2 and 4 in Fig.l) are again provided.
As mentioned, the space between two adjacent reinforced fringes z. B. 2.3 or 3.4, can also be enlarged, for. B. on two normal fringe sticks; It is also conceivable, reinforced fringed sticks directly next to each other, without
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normal fringed sticks in between to attach.
For identification and control, the respective additional warp threads 11 are, as mentioned, specially dyed or generally provided with a different color than the normal or other warp threads 9, so that the three colored stripes are immediately recognizable in the middle of the wound net 1 according to FIG .