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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Dichte von strömenden flüssigen und/oder gasförmigen Medien, durch die Bestimmung der Eigenfrequenz eines mechanischen Schwingungsgebildes, die mindestens eine Erregerspule und eine Abnehmerspule aufweist, welche mit einem Verstärker elektrisch verbunden sind, bei der eine im wesentlichen geradlinig verlaufende Stahlzunge an ihrer Mitte mit einem Halter unterstützt ist und an ihren Enden je ein starr befestigtes beliebig geformtes Körbchen aufweist, welches kleines Gewicht und grosse Festigkeit, sowie ein grosses Oberflächen/Masse-Verhältnis besitzt, und die Erregerspule und die Abnehmerspule im Bereich der beiden Enden der Stahlzunge untergebracht sind, wie in der AT-PS Nr. 335780 beschrieben ist.
Die bekannte Vorrichtung ist zur Bestimmung der Dichte einzelner strömenden Medien in ausgezeichneter Weise geeignet. Sie kann jedoch nicht beliebig für Medien stark unterschiedlicher Dichte verwendet werden.
Der störungsfreie Messlauf ist bei Messungen von strömenden Medien stark unterschiedlicher Dichte durch hohe Viskosität und höheren Feststoffanteil des zu messenden Mediums beeinträchtigt.
Es stellte sich nun heraus, dass die Bestimmung stark abweichender Dichtewerte mit einem einzigen Gerät nach dem Stammpatent im ganzen Dichtebereich störungsfrei verläuft, wenn erfindungsgemäss der Spalt zwischen der Stahlzunge und derjenigen Wand, in derem Bereich die Spulen angeordnet sind, veränderbar ist.
Durch diese Massnahme kann die Vorrichtung zur Bestimmung der Dichte unterschiedlicher Medien verwendet werden, ohne dass ungünstige Kapillareffekte oder Verstopfungen auftreten würden, die die Messwerte nachteilig beeinflussen könnten.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Veränderung des Spaltes dadurch bewirkt, dass der Halter im das zu messende Medium aufnehmenden Raum in bezug auf die Begrenzungswand, an welcher er befestigt ist, verstellbar angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Stahlzunge mit dem Halter fest verbunden bleiben, da die Verstellung von Halter und Stahlzunge gemeinsam erfolgt.
Vorzugsweise wird der Halter derart ausgebildet, dass er an die Innenwand, die den vom zu messenden Medium eingenommenen Raum begrenzt, anliegt. In vielen Fällen wird der Raum von einem Rohr bestimmt. Ein weiterer Erfindungsgedanke liegt darin, dass der an die Innenwand anliegende Teil des Halters an dem zugeordneten Wandbereich durch von aussen betätigbare Schrauben befestigt ist und mindestens eine Schraube, vorzugsweise zwei Schrauben als Stellschrauben ausgebildet sind.
An Hand der Zeichnung erkennt man den Halter --2--, dessen Unterteil --2a-- der Innenwand des Gehäuses --6-- angepasst ist, den Quersteg --2b--, an dem die Stahlzunge --1-- befestigt ist, sowie die Aufnahmebohrungen --7-- zur Aufnahme der nicht gezeigten Befestigungsschrauben. Diese werden von aussen in die Wand des Gehäuses eingeschraubt. Wie erkennbar, sind die Aufnahmebohrungen Sackbohrungen, so dass eine Dichtung nur zwischen den aneinanderliegenden Flächen von Unterteil --2a-- und Innenwand des Gehäuses notwendig ist. Schliesslich sind noch die Stellschrauben --3-- angedeutet. Mit deren Hilfe kann die Lage des Unterteiles in bezug auf die Innenwand verstellt werden.
Durch die Vergrösserung des Abstandes wird der Spalt zwischen der Stahlzunge --1-- und den Spulen erhöht, wodurch eine Anpassung an Medien mit erhöhter Viskosität ohne Gefährdung der Richtigkeit der Messwerte ermöglicht wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt.
Es sind weitere Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen des Erfindungsgegenstandes zu verlassen.
Eine Abwandlung besteht in der Ausbildung der Körbchen. Wie im Stammpatent angeführt, weisen diese eine beliebige Form auf. Die Formgebung, die Anwendung der Anzahl der die Oberfläche bestimmenden Gebilde, sowie deren Abmessungen, insbesondere deren Stärke, sowie die Abmessungen und die Stärke des Umfangmantels können der Dichte des zu messenden Mediums angepasst werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht in der Erhöhung der Anzahl der zur Anwendung gelangenden Körbchen. Diese können beispielsweise entlang der Stahlzunge angeordnet sein.
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The invention relates to a device for measuring the density of flowing liquid and / or gaseous media, by determining the natural frequency of a mechanical oscillation structure, which has at least one excitation coil and one pickup coil, which are electrically connected to an amplifier, one of which is essentially rectilinear running steel tongue is supported at its center with a holder and has a rigidly attached, arbitrarily shaped basket at its ends, which has low weight and great strength, as well as a large surface / mass ratio, and the excitation coil and the pickup coil in the area of the two Ends of the steel tongue are housed as described in AT-PS No. 335780.
The known device is excellently suitable for determining the density of individual flowing media. However, it cannot be used arbitrarily for media of widely differing densities.
The trouble-free measuring run is impaired when measuring flowing media of very different densities due to the high viscosity and higher solids content of the medium being measured.
It has now been found that the determination of widely differing density values with a single device according to the parent patent is trouble-free in the entire density range if, according to the invention, the gap between the steel tongue and the wall in which the coils are arranged can be changed.
As a result of this measure, the device can be used to determine the density of different media without unfavorable capillary effects or blockages which could adversely affect the measured values.
According to a particularly advantageous embodiment of the invention, the change in the gap is brought about in that the holder is arranged so as to be adjustable in the space receiving the medium to be measured with respect to the boundary wall to which it is attached. In this way, the steel tongue can remain firmly connected to the holder, since the adjustment of the holder and steel tongue takes place together.
The holder is preferably designed in such a way that it bears against the inner wall which delimits the space occupied by the medium to be measured. In many cases, the space is determined by a pipe. Another idea of the invention is that the part of the holder which bears against the inner wall is fastened to the associated wall area by screws which can be actuated from the outside and at least one screw, preferably two screws, is designed as set screws.
The drawing shows the holder --2--, whose lower part --2a-- is adapted to the inner wall of the housing --6--, the crossbar --2b--, on which the steel tongue --1-- is fixed, as well as the mounting holes --7-- for mounting the mounting screws, not shown. These are screwed into the wall of the housing from the outside. As can be seen, the mounting holes are blind holes, so that a seal is only necessary between the adjacent surfaces of the lower part --2a-- and the inner wall of the housing. Finally, the adjustment screws --3-- are indicated. With their help, the position of the lower part in relation to the inner wall can be adjusted.
By increasing the distance, the gap between the steel tongue --1-- and the coils is increased, which enables adaptation to media with increased viscosity without jeopardizing the correctness of the measured values.
The invention is not restricted to the exemplary embodiment shown.
Further modifications are possible without leaving the scope of the subject matter of the invention.
A variation is the formation of the cups. As stated in the parent patent, these have any shape. The shape, the application of the number of structures determining the surface, as well as their dimensions, in particular their thickness, as well as the dimensions and the thickness of the peripheral jacket can be adapted to the density of the medium to be measured.
Another possibility is to increase the number of cups used. These can for example be arranged along the steel tongue.