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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung für eine Schalteinrichtung mit einem ersten und einem zweiten, einander gegenüberliegend in Abstand angeordneten festen Kontaktgliedern, einem wahlweise mit dem ersten oder zweiten festen Kontaktglied zusammenwirkenden beweglichen Kontaktglied, das zwei symmetrisch zueinander angeordnete Kontaktarme aufweist, die beide an einem Ende mit einem Kontakt ausgebildet und mit ihrem andern Ende unter Anordnung der Kontakte zwischen den beiden festen Kontaktgliedern an einem festen Auflager festgelegt sind, wobei die Kontaktarme im ausgebauten Zustand des beweglichen Kontaktgliedes von ihrer gemeinsamen Symmetrieachse weg nach aussen weisen, sowie mit einer ein mit beiden Kontaktarmen zusammenwirkendes Stellglied aufweisenden Betätigungseinrichtung für das bewegliche Kontaktglied.
Bei dieser etwa aus der DE-AS 1265870 bekannten Kontaktanordnung ist das bewegliche Kontaktglied im ausgebauten Zustand gerade ausgerichtet und besitzt im eingebauten Zustand eine mit Bezug auf die gemeinsame Symmetrielinie konvexe Formgebung. Zwar wird hiedurch erreicht, dass das Schalten mit vorgespannten Kontaktarmen erfolgt, so dass eine plötzliche und somit weitgehend stoss-und prellfreie Kontaktgabe erfolgt, jedoch bedingt die konvexe Formgebung der Kontaktarme einen verhältnismässig grossen Abstand der zu beschaltenden Festkontakte, was einen erhöhten Platzbedarf bedeutet. Dieser Umstand steht einer Miniaturisierung der Kontaktanordnung bzw. der Schalteinrichtung, wie sie in der Elektronik in immer grösserem Ausmass angestrebt wird, im Weg.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäss, eine Kontaktanordnung zu schaffen, welche einerseits ein stoss- und prellfreies Schalten gewährleistet, anderseits aber auch als Kleinstbauteil realisiert werden kann.
Ausgehend von einer Kontaktanordnung der eingangs angeführten Art wird dies erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Kontaktarme des beweglichen Kontaktgliedes im ausgebauten Zustand desselben eine mit Bezug auf die Symmetrieachse konkav gewölbte Formgebung besitzen und dass die festen Kontaktglieder mit Bezug auf die Kontaktarme des eingebauten beweglichen Kontaktgliedes derart angeordnet sind, dass die Wölbung eines mit einem festen Kontaktglied in Kontaktberührung stehenden Kontaktarmes geringer als seine Wölbung im ausgebauten Zustand ist.
Hiedurch ist es möglich, die beiden Kontaktarme so einzubauen, dass sie unter Vermittlung des Stellgliedes unter der für das stoss- und prellfreie Schalten erforderlichen Vorspannung beliebig nahe beieinander angeordnet werden können. Der gegenseitige Abstand der festen Kontaktglieder kann daher praktisch völlig unabhängig von der konstruktiven Ausbildung des beweglichen Kontaktgliedes gewählt werden. Hiedurch ist es möglich bei z. B. zylinderförmiger Gestaltung der Schalteinrichtung den Zylinderdurchmesser bis auf etwa 4 mm herabzusetzen. Zufolge der erfindungsgemässen Ausbildung kann daher eine beachtliche Verkleinerung der bekannten Kontaktanordnungen bzw. Schalteinrichtungen bei im übrigen vergleichbaren Betriebsparametern erreicht werden.
Eine zweckmässige Weiterbildung der erfindungsgemässen Anordnung besteht darin, dass bei Kontaktberührung eines Kontaktarmes mit einem der festen Kontaktglieder, ersterer eine flachgestreckte, ebene Form annimmt. Aus dieser Massnahme ergibt sich der Vorteil eines definierten Kontaktdruckes, welcher durch die für das Zurückbiegen des beweglichen Kontaktarmes in seine flachgestreckte Form erforderliche Kraft bestimmt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass jeder Kontaktarm als Blattfeder ausgebildet ist und die festen Enden derselben aneinanderliegend angeordnet sind. Dadurch wird der Vorteil einer weiteren Herabsetzung des Platzbedarfes der Kontaktanordnung erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass jeder Kontaktarm als Blattfeder ausgebildet ist, wobei jede Flachfeder von ihrem freien Ende bis zum Auflager unter Bildung von wenigstens zwei Zungen geschlitzt ist. Dadurch wird die Zuverlässigkeit der Kontaktanordnung erhöht, da dann, wenn eine Zunge durch Fremdkörper für die Kontaktgabe blockiert ist, noch immer die andere Kontaktzunge die Schaltfunktion übernimmt.
Zweckmässigerweise sind die Auflagerpunkte der Zungen eines Kontaktarmes in Zungenlängsrichtung gegeneinander versetzt. Dadurch wird eine weitere Erhöhung der Zuverlässigkeit bewirkt, da durch diese verschiedenen Auflagerpunkte die Kontaktzungen verschiedene Eigenfrequenzen haben. Unter dem Einfluss von Vibrationen ist es daher unwahrscheinlich, dass sich z. B. bei einem geschlossenen Kontakt gleichzeitig beide Kontaktzungen von dem festen Kontaktglied abheben.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht weiters darin, dass jeder Kontaktarm aus einem einzigen Stück geformt ist, das aus einem federnden als Kontaktzunge dienenden und einem leicht biegbaren, als Lötanschluss dienenden Material besteht. Diese Anordnung gewährt den Vorteil, dass der den Kontakt bildende Teil des Kontaktarmes aus einem Material besteht, das für Blattfedern geeignet ist und welchem durch Härtung eine optimale Federcharakteristik erteilt werden kann, wogegen der als Lötanschluss dienende Teil des Kontaktarmes nach dem Härten der Feder und nach dem Zusammenbau und der Einstellung der einzelnen Kontakte leicht gebogen werden kann.
Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l einen Querschnitt durch ein Kleinrelais mit einer Kontaktanordnung gemäss der Erfindung ; Fig. 2 eine Seitenansicht einer Kontaktanordnung, welche die Kontaktarme im unbelasteten Zustand zeigt ; Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Kontaktanordnung mit einem zusätzlichen Klemmpunkt für eine der beiden Zungen und Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kontaktanordnung nach den Fig. 2 und 3, welche den Kontakt im geöffneten Zustand zeigt.
Fig. 1 zeigt ein Relais --22--, welches eine Spule --6-- mit einer Wicklung--15--besitzt. Zwei Polschuhe --23 und 24-- sind innerhalb der Spule --6-- angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung des Spulenkörpers. Ein festes Kontaktglied (normal geschlossener Kontakt) --3--, ein festes Kontaktglied (normal offener Kontakt) --4-- und ein bewegliches Kontaktglied --20-- sind in Längsrichtung durch den Befestigungsteil --27-- an einem gemeinsamen Isolator --7-- befestigt.
Das Kontaktglied --20-- besteht aus zwei Kontaktarmen--31 und 32--in Form flacher, länglicher Elemente, welche an ihren gegenüberliegenden Seiten und an den Enden, welche dem Kontaktglied --3-- bzw, dem Kontaktglied --4-gegenüberliegen, die Kontaktknöpfe --25 und 26-tragen. Die Kontaktarme --31 und 32-- sind im Auflager --5-- festgeklemmt, gegen die Längsachse der Spule --6-- bei der Krümmung --37--, welche den Kontaktknöpfen --25 und 26-- gegenüberliegt, im rechten Winkel abgebogen und als aus dem Relais herausragende Lötanschlüsse --8 und 9-- ausgebildet.
Das Relais --22-- ist in der Ruhelage (keine Erregung) gezeigt, in welcher der Magnetanker --16-sich vom Polsehuh-24--gelöst hat. Der Magnetanker --16-- wird durch die Magnetankerrückstellfeder --14-- in diese Stellung gebracht. Am beweglichen Ende --39-- des Magnetankers --16-- ist ein
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--13-- angebracht,Schenkeln --41 und 43-besitzt. Die gegenüberliegenden Innenflächen --29 und 30-- des U-förmigen Ausschnittes umfassen die Kontaktarme --31 und 32-. Einzelheiten des beweglichen Kontaktgliedes --20-und der Kontaktarme --31 und 32-- sind in den Fig. 2 bis 4 gezeigt.
Die Kontaktarme --31 und 32-- sind aus einem geteilten Blatt hergestellt, z. B. durch Schlitzlochen, und sind entlang der Symmetrielinie --33-- miteinander verbunden. Die Kontaktarme können auch aus getrennten Teilen hergestellt werden. Die Kontaktarme --31 und 32-- werden entlang der Symmetrielinie - zusammengebogen, so dass die Öffnungen --34 und 35--zur Deckung kommen und ein Loch --10-bilden (Fig. 3).
Die Kontaktarme --31 und 32-- können aus einem einzigen Material hergestellt werden, z. B. aus einem gewöhnlich für Blattfedern verwendeten Material. Doch ist es vorteilhaft, Doppelmetallstreifen zu verwenden, deren eine Seite aus einem federnden Material, wie Berylliumbronze, deren andere Seite hingegen aus einem leicht biegbaren Material, wie Messing, besteht. Die Kontaktarme sind derart geformt, dass die Übergangsstelle zwischen den beiden Metallen in der Nähe des Loches --10-- liegt, Die die Kontaktknöpfe tragenden Enden bestehen aus den Blattfedern --1 und 2--. Die Lötanschlüsse --8 und 9-bestehen aus einem leicht biegbaren Material. Doppelmetallteile dieser Art sind bekannt und im Handel erhältlich.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Blattfedern im unbelasteten Zustand von der Symmetrielinie X nach entgegengesetzten Richtungen gebogen, so dass sich zwischen den Auflagen --5-und den durch die Kontaktknöpfe --25 oder 26-- gebildeten Kontaktpunkten ein kontinuierlicher Bogen ergibt. Diese Konfiguration hat den Vorteil, dass die elastische Verformung der zwei Blattfedern --1 und 2-- und damit auch die von diesen Federn ausgeübten Kontaktkräfte für den gespannten Zustand, in welchem die Federn geradlinige Segmente bilden, genau vorherbestimmt werden können. Wenn die
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achse X einen Winkel einschliesst, wenn dieser Winkel bei der Bestimmung der geraden und belasteten Lage einer Blattfeder in Betracht gezogen wird, wird im belasteten Zustand zwischen den beiden Blattfedern
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ein eindeutiger Abstand beobachtet.
Obwohl dieser Abstand kleiner ist als der gewöhnlich bei Kontakten übliche, verhindert der sich ergebende Zwischenraum jede gegenseitige Wirkung zwischen den Blattfedern - l und 2-- und daher auch jeden Einfluss des Magnetankers --16-- auf die geschlossenen Kontakte über den offenen Kontakt. Der Abstand zwischen den Enden der zwei im belasteten Zustand gezeigten Blattfedern ist in Fig. 1 mit A bezeichnet. Dieser kleine Abstand zwischen den Blattfedern--1 und"2-- erleichtert eine Herabsetzung des Abstandes zwischen dem Kontaktglied --3-- und dem Kontaktglied was für die Miniaturisierung wichtig ist.
Bei dem gezeigten Gerät ist das bewegliche Kontaktglied --20-- : im Relais --22-- so montiert, dass auch die Kontaktglieder --3 und 4--, sowie die Umschaltarme --31 und 32-- auf einem gemeinsamen Isolator --7-- befestigt sind, wogegen der Isolator --7-- von rechts (Fig. 1) in die Spule --6-eingeschoben wird. Da die Lötanschlüsse --8 und 9-- aus einem verhältnismässig weichen, biegsamen Material bestehen, können die Lötanschlüsse ohne Beschädigung der zusammengebauten Vorrichtung und ohne Veränderung der Kontaktkräfte des Kontaktgliedes --20-- leicht gebogen werden.
Das Relais --22-- funktioniert folgendermassen: Das Relais --22-- ist in Fig. 1 in der Ruhestellung (keine Erregung) gezeigt. In dieser Stellung stützt sich die untere Blattfeder --1-- am Kontaktglied --3-ab, wobei die Blattfeder-l-in der belasteten, geraden Lage ist und über den Kontaktknopf --26-wirkt. Die obere Innenfläche --29-- des U-förmigen Ausschnittes --28-- am Betätigungsglied --13-- hindert die obere Blattfeder --2-- an der Berührung des Kontaktgliedes --4--.
Wenn das Relais --22-erregt wird, wird der Magnetanker --16-- zum Polschuh --24-- gezogen und löst die obere Blattfeder - aus, welche unter dem Einfluss ihrer inneren Federspannung in der geraden, belasteten Lage gegen
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--4-- drückt,--26-- vom Kontaktglied --3-- abgeholben wird, bevor der Kontaktknopf --25-- das Kontaktglied --4-berührt (Umschaltung), oder dass die entgegengesetzte Funktion erzielt wird (Sequenzumkehr). Wird das Relais stromlos, dann wird der Magnetanker --16-- durch die Magnetankerrückstellfeder --14-- in die ursprüngliche Lage gebracht, worauf die untere Blattfeder-l-und die untere Innenfläche --30-- des Ausschnittes --28-- auf dem Betätigungsglied --13-- sich nach unten bewegen.
Die obere Innenfläche - des Betätigungsgliedes-13-- berührt dann die obere Blattfeder --2-- und drückt den Kontaktknopf --25-- vom Kontaktglied --4-- weg. Das Betätigungsglied --13-- geht weiter nach unten (Fig. 1), bis die untere Innenfläche --30-- vollständig von der Blattfeder-l-losgelöst ist, indem der Kontaktknopf --26-- am festen Kontaktglied --3-- zum Anliegen kommt. In dieser (Ruhe-) Stellung hat sich die kontaktbildende Blattfeder-l-vom Magnetanker gelöst. Die vollständige Loslösung vom Magnetanker bedeutet, dass keine Stossbewegung des Magnetankers auf die kontaktbildende Blattfeder übertragen werden kann.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, tragen die Blattfedern und und 2-- einen Schlitz --17-- zwischen den freien Enden --45-- und dem Auflager-5-. Der Schlitz --17-- ist so angeordnet, dass zwei Zungen - 18 und 19-- entstehen, welche zur Symmetrielinie B symmetrisch liegen. Die zwei Zungen erhöhen die Zuverlässigkeit, mit der jeder Kontaktarm den Kontakt herstellt. Immerhin können die Prelleigenschaften jedes Kontaktarmes durch Festklemmen einer der Zungen (im betrachteten Fall der Zunge-19-) beim Punkt --21--, der gegenüber dem Klemmpunkt --47-- der Zunge --18-- (in Längsrichtung seitlich von Symmetrielinie B) versetzt ist, verbessert werden.
Diese Massnahme erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden Zungen --18 und 19-- nicht gleichzeitig den Kontakt unterbrechen, wenn Prellbewegungen auftreten.
Natürlich kann der Vorteil verschiedener Prelleigenschaften der zwei Zungen --18 und 19-- auch erreicht werden, indem Zungen von verschiedener Dicke oder wechselnder Breite, z. B. Zungen mit Trapezquerschnitt, verwendet werden.
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The invention relates to a contact arrangement for a switching device having a first and a second, fixedly spaced apart fixed contact members, a selectively cooperating with the first or second fixed contact member movable contact member, which has two symmetrically arranged contact arms, both on one End formed with a contact and are fixed at their other end by arranging the contacts between the two fixed contact members on a fixed support, the contact arms pointing outwards from their common axis of symmetry in the disassembled state of the movable contact member, and with one with both Actuator for the movable contact element, which has a low-contact interacting actuator.
In this contact arrangement, known from DE-AS 1265870, for example, the movable contact member is straight in the removed state and, in the installed state, has a convex shape with respect to the common line of symmetry. It is achieved in this way that the switching takes place with pretensioned contact arms, so that a sudden and thus largely shock-free and bounce-free contact occurs, but the convex shape of the contact arms requires a relatively large distance between the fixed contacts to be connected, which means an increased space requirement. This stands in the way of miniaturization of the contact arrangement or the switching device, as is increasingly sought in electronics.
The object of the invention is accordingly to provide a contact arrangement which, on the one hand, ensures shock and bounce-free switching, but on the other hand can also be realized as a small component.
Starting from a contact arrangement of the type mentioned at the outset, this is achieved according to the invention in that the contact arms of the movable contact member have a shape which is concavely curved with respect to the axis of symmetry in the disassembled state thereof, and in that the fixed contact members are arranged in such a manner with reference to the contact arms of the installed movable contact member are that the curvature of a contact arm in contact with a fixed contact member is less than its curvature when removed.
In this way, it is possible to install the two contact arms in such a way that they can be arranged as close as desired to one another using the actuator under the pretension required for shock-free and bounce-free switching. The mutual distance of the fixed contact members can therefore be chosen practically completely independently of the design of the movable contact member. This makes it possible for e.g. B. cylindrical design of the switching device to reduce the cylinder diameter to about 4 mm. As a result of the design according to the invention, a considerable reduction in the size of the known contact arrangements or switching devices can be achieved while the operating parameters are otherwise comparable.
An expedient development of the arrangement according to the invention consists in that when a contact arm comes into contact with one of the fixed contact members, the former takes on a flat, flat shape. This measure gives the advantage of a defined contact pressure, which is determined by the force required to bend the movable contact arm back into its flat shape.
A preferred embodiment of the invention is that each contact arm is designed as a leaf spring and the fixed ends thereof are arranged adjacent to one another. The advantage of a further reduction in the space requirement of the contact arrangement is thereby achieved.
A further advantageous embodiment of the invention consists in that each contact arm is designed as a leaf spring, each flat spring being slotted from its free end to the support with the formation of at least two tongues. This increases the reliability of the contact arrangement, since if one tongue is blocked by foreign bodies for contacting, the other contact tongue still assumes the switching function.
The contact points of the tongues of a contact arm are expediently offset from one another in the longitudinal direction of the tongue. This results in a further increase in reliability, since the contact tongues have different natural frequencies due to these different support points. Under the influence of vibrations, it is therefore unlikely that z. B. with a closed contact simultaneously lift both contact tongues from the fixed contact member.
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A preferred embodiment of the invention further consists in that each contact arm is formed from a single piece, which consists of a resilient material serving as a contact tongue and an easily bendable material serving as a solder connection. This arrangement affords the advantage that the part of the contact arm that forms the contact consists of a material that is suitable for leaf springs and that can be given an optimal spring characteristic by hardening, whereas the part of the contact arm that serves as a solder connection after the spring has hardened and after the assembly and adjustment of the individual contacts can be easily bent.
The invention will now be described in more detail with reference to the drawings. In the drawings: FIG. 1 shows a cross section through a small relay with a contact arrangement according to the invention; Fig. 2 is a side view of a contact arrangement showing the contact arms in the unloaded state; 3 shows a top view of the contact arrangement shown in FIG. 2 with an additional clamping point for one of the two tongues, and FIG. 4 shows a top view of the contact arrangement according to FIGS. 2 and 3, which shows the contact in the open state.
Fig. 1 shows a relay --22--, which has a coil --6-- with a winding - 15 -. Two pole pieces --23 and 24-- are arranged inside the coil --6-- and extend in the longitudinal direction of the coil body. A fixed contact member (normally closed contact) --3--, a fixed contact member (normally open contact) --4-- and a movable contact member --20-- are in the longitudinal direction through the fastening part --27-- on a common Insulator --7-- attached.
The contact member --20-- consists of two contact arms - 31 and 32 - in the form of flat, elongated elements, which on their opposite sides and at the ends, which the contact member --3-- and the contact member --4 - opposite, which have contact buttons --25 and 26-. The contact arms --31 and 32-- are clamped in the support --5--, against the longitudinal axis of the coil --6-- at the curvature --37--, which is opposite the contact buttons --25 and 26--, bent at a right angle and designed as solder connections --8 and 9-- protruding from the relay.
The relay --22-- is shown in the rest position (no excitation), in which the magnet armature --16-has detached itself from the Polsehuh-24. The magnet armature --16-- is brought into this position by the magnet armature return spring --14--. At the movable end --39-- of the magnet armature --16-- is a
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--13-- attached, thighs --41 and 43-owns. The opposite inner surfaces --29 and 30-- of the U-shaped cutout include the contact arms --31 and 32-. Details of the movable contact member --20 and the contact arms --31 and 32-- are shown in Figs. 2-4.
The contact arms --31 and 32-- are made from a split sheet, e.g. B. by slot holes, and are connected along the line of symmetry --33--. The contact arms can also be made from separate parts. The contact arms --31 and 32-- are bent together along the line of symmetry, so that the openings --34 and 35 - overlap and form a hole --10 - (Fig. 3).
The contact arms --31 and 32-- can be made from a single material, e.g. B. from a material commonly used for leaf springs. However, it is advantageous to use double metal strips, one side of which is made of a resilient material, such as beryllium bronze, and the other side of which is made of an easily bendable material, such as brass. The contact arms are shaped in such a way that the transition point between the two metals is close to the hole --10--, the ends carrying the contact buttons consist of the leaf springs --1 and 2--. The solder connections --8 and 9 - are made of an easily bendable material. Double metal parts of this type are known and commercially available.
As can be seen from FIG. 2, the leaf springs are bent in the unloaded state from the line of symmetry X in opposite directions, so that there is a continuous between the supports -5 and the contact points formed by the contact buttons 25 or 26 Arc results. This configuration has the advantage that the elastic deformation of the two leaf springs - 1 and 2 - and thus also the contact forces exerted by these springs can be precisely predetermined for the tensioned state in which the springs form rectilinear segments. If the
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axis X includes an angle, if this angle is taken into account when determining the straight and loaded position of a leaf spring, it will be in the loaded state between the two leaf springs
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observed a clear distance.
Although this distance is smaller than the usual one for contacts, the resulting gap prevents any mutual interaction between the leaf springs - 1 and 2 - and therefore also any influence of the magnet armature - 16 - on the closed contacts via the open contact. The distance between the ends of the two leaf springs shown in the loaded state is designated by A in FIG. 1. This small distance between the leaf springs - 1 and "2-- facilitates a reduction in the distance between the contact member --3-- and the contact member, which is important for miniaturization.
In the device shown, the movable contact element --20--: is mounted in the relay --22-- in such a way that the contact elements --3 and 4-- as well as the switching arms --31 and 32-- on a common insulator --7-- are fastened, whereas the insulator --7-- is inserted into the coil --6- from the right (Fig. 1). Since the solder connections --8 and 9-- consist of a relatively soft, flexible material, the solder connections can be bent easily without damaging the assembled device and without changing the contact forces of the contact member --20--.
The relay --22-- works as follows: The relay --22-- is shown in Fig. 1 in the rest position (no excitation). In this position, the lower leaf spring --1-- is supported on the contact member --3-, whereby the leaf spring-l-is in the loaded, straight position and acts via the contact button --26-. The upper inner surface --29-- of the U-shaped cutout --28-- on the actuating member --13-- prevents the upper leaf spring --2-- from touching the contact member --4--.
When the relay --22 -excited, the magnet armature --16-- is pulled towards the pole shoe --24-- and triggers the upper leaf spring - which, under the influence of its internal spring tension, counteracts in the straight, loaded position
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--4-- presses, - 26-- is lifted off the contact link --3-- before the contact button --25-- touches the contact link --4-(switchover), or the opposite function is achieved (sequence reversal ). If the relay is de-energized, the magnet armature --16-- is brought into the original position by the magnet armature return spring --14--, whereupon the lower leaf spring -l- and the lower inner surface --30-- of the cutout --28- - on the actuator --13-- move down.
The upper inner surface - of the actuator-13-- then touches the upper leaf spring --2-- and pushes the contact button --25-- away from the contact member --4--. The actuator --13-- goes down (Fig. 1) until the lower inner surface --30-- is completely detached from the leaf spring-l-by the contact button --26-- on the fixed contact member --3 - comes to the concern. In this (rest) position, the contact-forming leaf spring-l-has come loose from the magnet armature. The complete detachment from the magnet armature means that no impact movement of the magnet armature can be transmitted to the contact-forming leaf spring.
As can be seen from Fig. 3, the leaf springs and and 2-- carry a slot --17-- between the free ends --45-- and the support -5. The slot --17-- is arranged so that two tongues - 18 and 19-- are created, which are symmetrical to the line of symmetry B. The two tongues increase the reliability with which each contact arm makes the contact. After all, the bouncing properties of each contact arm can be determined by clamping one of the tongues (in this case, tongue 19-) at point --21--, that opposite the clamping point --47-- of tongue --18-- (in the longitudinal direction laterally from Line of symmetry B) is offset, can be improved.
This measure increases the likelihood that the two tongues --18 and 19 - will not interrupt the contact at the same time if bouncing movements occur.
Of course, the advantage of different bounce properties of the two tongues --18 and 19-- can also be achieved by tongues of different thickness or varying width, e.g. B. tongues with a trapezoidal cross section can be used.