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Gemäss einem besonderen Merkmal der Erfindung ist das Schenkelelement einstückig ausgeführt. Dabei ist der Vorteil gegeben, dass die üblichen Formpressen diese Forderung erfüllen können. Darüber hinaus ist auch ein gefälliger optischer Eindruck erreichbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Schenkelelement aus Holz und insbesondere in der Schichtverleimtechnik hergestellt. Durch diese Ausbildung ist es möglich, eine automatische Rundung der Aussenkontur zu erzielen. Darüber hinaus ist der Vorteil gegeben, dass eine stabile Lösung erreicht wird. Aber natürlich können auch andere Materialien, wie beispielsweise Metall, Kunststoff, etc. zum Einsatz kommen.
Gemäss einer besonderen Weiterbildung der Erfindung weisen die Schenkel gleiche Länge auf. Insbesondere im Bereich der Kindermöbel sind gleich lange Schenkel von Vorteil. Aber auch in der Erstellung von Tischen kann diese Ausbildung vorteilhaft sein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Schenkel länger als der andere Schenkel. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn beispielsweise ein Sessel konfiguriert wird.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist ein Schenkel eine Länge von etwa 0, 4 m und der andere Schenkel eine Länge von etwa 0, 45 bis 0, 5 m auf. Diese Masse sind die langjährigen statischtischen Werte für die Sitzfläche und die Fusshöhe für einen genormten Sessel.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Bereich der Abwinkelung kontinuierlich verlaufend, insbesondere als Bogen, ausgebildet. Vorteilhaft hat sich dies vor allem bei der Erstellung von Sessel gezeigt, da der Faktor Bequemlichkeit und Sitzkomfort auch bei künstlerisch gestalteten Möbel nicht ausser Acht gelassen werden darf.
Gemäss einem besonderen Merkmal der Erfindung weist ein Schenkel, vorzugsweise der kürzere Schenkel, Einrichtungen zur Verbindung, gegebenenfalls mit einem
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weiteren Schenkelelement, auf. Durch diese Ausbildung können die einzelnen Schenkelelemente zu einem Möbel zusammengebaut werden, wobei diese Verbindung bei allen Schenkelelementen gleich ausgeführt wird. Dadurch ist die Herstellung eines derartigen Schenkelelementes äusserst einfach und kostengünstig durchzuführen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung zur Verbindung eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme einer Gewindestange. Als vorteilhaft hat sich dabei herausgestellt, dass diese einfache Konstruktion eine Universalität bietet, die ferner den Vorteil aufweist, dass eine einfache und leichte Montage gegeben ist.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist die Durchgangsbohrung parallel zur Stellfläche angeordnet. Von Vorteil dabei ist, dass eine hohe Stabilität erreicht wird.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Gewindestange mindestens an einem Ende mit einem Distanzstück versehen. Diese Distanzstücke weisen an den Enden einen kleineren Durchmesser auf, um eine grössere Stabilität beim Möbel zu erzielen, da diese Enden im Möbel vorgesehen wird. Darüber hinaus können diese Distanzstücke die verschiedensten Formen aufweisen und aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Gewindestange mindestens an einem Ende mit einer Endschraube, beispielsweise einer Hut- oder Hülsenmutter oder einer Zylindermutter mit Innensechskant, insbesondere einer Inbusmutter, versehen. Derartige Endelement haben sich durch ihre Verarbeitungsfreundlichkeit, auch bei handwerklich nicht ausgebildeten Personen, bestens bewährt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Querschnitt etwa quadratisch oder annähernd rechteckig ausgeführt. Eine derartige Formgebung hat in der modernen und kreativen Zeit ihre würdevolle Ausstrahlung nicht verloren. Vorteilhaft dabei ist der gebotene Variationsreichtum, der dem Designer einen grossen Spielraum der Gestaltung bietet. Natürlich kann aber der Querschnitt auch rund od. dgl. sein.
Weiters liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Möbel unter Verwendung der
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Schenkelelemente zu schaffen, das den Grundgedanken der Flexibilität und den variablen, kreativen Intuitionen der künstlerischen Designer, die ohne weiteres auch die Verbraucher sein können, sehr entgegenkommt.
Diese Aufgabe wird ebenfalls durch die Erfindung gelöst. Das erfindungsgemässe Möbel, insbesondere Hocker und/oder Objekt- bzw. Stellmöbel, Tisch, o. dgl. ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei einzelne, gleiche Schenkeleleml3nte vorgesehen sind und dass die Schenkelelemente, gegebenenfalls getrennt durch Zwischenstücke, aneinandergereiht angeordnet sind, wobei die aneinandergereihten Schenkel weitgehendst eine Fläche ergeben und mindestens ein Schenkelelement um 1800 gedreht zu den anderen Schenkeln vorgesehen ist, wobei die von der Fläche abgewandten Schenkel vorzugsweise in die gleiche Richtung weisen und dass mindestens die die Fläche bildenden benachbarten Schenkel mit Verbindungselementen miteinander verbunden sind.
Mit diesem Möbel, wobei die oben aufgezeigte Ausführungsvariante zu einem Grund- oder Basismodell zählt, kann das Verlangen jedes Individuum nach Einzigartigkeit gestillt werden. Der Kreativität und dem Einfallsreichtum der heutigen künstlerischen Generation sind mit einfachsten, vorzugsweise fünf, Grundelemente und nur einem Werkzeug keine Grenzen gesetzt. Ebenso ergeben sich für die Hersteller und die Handler grosse Vorteile. Durch die handlichen und einfachen Teile müssen keine besonderen Maschinen angeschafft werden, sondern es können die üblichen Formpressen Verwendung finden. Ferner wird durch die Möglichkeit einer losen Zusammentegung in einer umweltfreundlichen Verpackung wenig kostenintensiver Lagerplatz beansprucht.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist ein Möbel, insbesondere Sitzmöbel bzw. Sessel, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schenkelelemente, gegebenenfalls getrennt durch Zwischenstücke, aneinandergereiht sind, wobei die aneinandergereihten Schenkel weitgehendst eine Fläche, insbesondere die Sitzfläche, ergeben und die der Fläche abgewandten Schenkel einerseits als Füsse und die zu den Füssen um 1800 gedrehten Schenkel als Lehnenteile vorgesehen sind. Der überraschende Vorteil dieser Erfindung ist auch für den Verbraucher darin zu sehen, dass durch die Möglichkeit einer leichten und handlichen Verpackung ein bequemer Transport möglich ist. Ferner ist eine leichte und einfache Montage der
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wenigen verschiedenen Teile mit nur einem Werkzeug gegeben.
Zu guter Letzt ist der immense Vorteil gegeben, dass jederzeit eine Verstell- und Veränderbarkeit des Möbel gewährleistet ist.
Gemäss einer weiteren besonderen Ausgestaltung ist das erfindungsgemässe Möbel, insbesondere Sitzmöbel bzw. Sessel, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querteil als Lehne auf mindestens einen als Lehnenteil vorgesehenen Schenkel aufsteckbar ist.
Die Lehnenteile können, je nach Zusammenstellung des Stuhles, nur auf einen oder mehreren Schenkel aufgesteckt werden. In Form und Material der Lehnenteile sind keine Beschränkungen denkbar, da praktisch alles Verwendung finden kann. Durch das Aufstecken der Lehnenteile wird das Möbel aber sehr stabil.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 ein Schenkelelement, Fig. 2 ein Zwischenstück, Fig. 3 einen Lehnenteil, Fig. 4 ein Distanzstück, Fig. 5 eine Verbindungsklammer, Fig. 6 eine Verbindung von zwei Schenkelelementen, Fig. 7 einen Sessel, Fig. 8 einen weiteren Sessel, Fig. 9 einen Hocker bzw. ein Objektmöbel und Fig. 10 einen Stuhl mit Ablage.
Einführend sei festgehalten, dass in den beschriebenen Ausführungsbeispielen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen sind, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebenen so wie dargestellten Figuren bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen.
Weiters können auch Einzelmerkmale aus dem gezeigten Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfindungsgemässe Lösungen darstellen.
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Gemäss der Fig. 1 ist ein Schenkelelement 1 dargestellt, wobei die beiden Schenkel 2 einen Winkel a einschliessen. Dieser Winkel a kann 80 bis 1200 betragen, wobei in der Praxis voraussichtlich 95 bis 1050 der optimale Wert ist. Der genaue Wert hängt von der prinzipiellen Verwendung des Schenkelelementes 1 ab. Wird nämlich ein Schenkel 2 mit einer Polsterung, beispielsweise für einen Stuhl, versehen, so kann dieser Winkel a durchwegs etwa 1050 betragen. Bei einer Forderung nach einer Stapelbarkeit von Hockern kann ein Winkel a von 95 ausreichend sein. Ferner ist bzw. sind ein oder beide Schenkel 2 in Richtung zum freien Ende verjüngt oder konisch ausgeführt.
Dabei können alle vier Seiten, wie auch nur zwei gegenüberliegende Seiten, eines Schenkels 2 konisch zusammenlaufen.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, die beiden Schenkel 2 über eine Eckverbindung miteinander zu verbinden. Ebenso ist die Materialfrage von untergeordneter Bedeutung, da viele Materialien zum Einsatz kommen können.
Neben Metall und Kunststoff ist sicherlich Holz ein ideales Herstellmaterial, da seine Ausstrahlung dem modernen Zeitgeist entgegenkommt. Bei der Verwendung von Holz kann eine Schichtverleimung als Herstellmethode eingesetzt werden, wobei dann sicherlich die einstückige Ausführung des Schenkelelementes 1 zur Anwendung kommt. Dabei kann auch der Bereich der Abwinkelung kontinuierlich verlaufend, beispielsweise als Bogen, ausgebildet werden.
Auch der Wahl der Länge der einzelnen Schenkel 2 muss Bedeutung beigemessen werden. Entsprechend der späteren Verwendung des Schenkelelementes 1 können die Schenkel 2 gleiche Länge, beispielsweise bei einem Bausatz für einen Tisch, aufweisen. Bei einer Verwendung des Schenkelelementes 1 in einem Bausatz für einen Sessel kann ein Schenkel 2 länger als der andere Schenkel 2 sein.
Beispielsweise weist ein Schenkel 2 eine Länge von etwa 0, 4 m, nämlich für die Sitzfläche und der andere Schenkel 2 eine Länge von 0, 45 bis 0, 5 m, für die Füsse eines Sessels, auf.
Der Querschnitt eines Schenkelelementes 1 kann quadratisch oder annähernd rechteckig, aber natürlich auch rund ausgeführt sein.
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Wie bereits erwähnt, ist das Schenkelelement 1 ein Grund- oder Basiselement für einen Möbelbausatz. Um nun derartige Grundelemente aneinanderfügen zu können, weist mindestens ein Schenkel 2 Einrichtungen zur Verbindung mit einem weiteren Element auf. Diese Verbindungseinrichtung ist in einem einfachen Fall eine Durchgangsbohrung 3, wobei aus Gründen der Stabilität wahrscheinlich zwei Durchgangsbohrungen 3 angeordnet werden. Vorzugsweise werden diese Durchgangsbohrungen 3, beispielsweise bei einem Sesselbausatz, im kürzeren Schenkel 2, nämlich an dem Schenkel 2 der als Sitzfläche dient, angeordnet. Damit ist die Durchgangsbohrung 3 auch parallel zur Stellfläche vorgesehen.
Entsprechend der Fig. 2 ist ein Zwischenstück 4, das vorzugsweise flach ausgebildet ist und insbesondere einem Schenkel 2 entspricht, dargestellt. Dieses Zwischenstück 4 kann ebenfalls Durchgangsbohrungen 3 aufweisen, damit über Verbindungsmittel eine Verbindung zu einem weiteren Element hergestellt werden kann.
Gemäss der Fig. 3 ist ein Querteil 5, der als Lehne Verwendung finden kann, aufgezeigt, wobei dieser Querteil 5 mindestens eine Ausnehmung 6 aufweist, durch die vorzugsweise ein Schenkel 2 gesteckt werden kann. Durch die konische Ausbildung des Schenkels 2 kann die Durchstecktiefe und damit die Lehnenhöhe, bestimmt werden.
Natürlich sind der designerischen, kreativen Gestaltung der Grundelemente, wie dem Schenkelelement 1, dem Zwischenstück 4 und dem Querteil 5, keine Grenzen gesetzt.
Um nun beispielsweise mehrere Elemente, wie Schenkelelemente 1 mit Zwischenelementen 4, zu verbinden, wird durch die Durchgangsbohrung 3 der Elemente eine Stange o. dgl. mit beispielsweise entsprechenden Gewindeabschnitten gesteckt.
Zur Distanzierung der einzelnen Elemente können gemäss der Fig. 4 Distanzstücke 7 verwendet werden. Diese können zylinderförmig ausgebildet sein und an den Enden einen geringeren Durchmesser aufweisen, wobei diese Enden eine Gewindebohrung
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8 besitzen können. Diese Distanzstücke 7 können auf die Stangen mit dem Gewinde geschraubt werden, wobei das Ende mit dem geringeren Durchmesser in einer entsprechenden Bohrung des Schenkelelementes 1 oder des Zwischenstückes 4 vorgesehen wird. Der zylinderische Teil mit dem grösseren Durchmesser des Distanzstückes 7 dient der Distanzierung der Elemente. Es ist aber auch durchaus denkbar, dass die Distanzstücke eine normale Durchgangsbohrung aufweisen durch die die Stange gesteckt wird. In diesem Fall dienen sie als Abstandhalter zwischen den Winkelteilen und Zwischenstücken.
Als Endung der Gewindestange kann eine Schraubenmutter vorgesehen sein. Ferner ist es auch möglich, dass auf die Distanzstücke 7 die Polsterung aufgesteckt wird.
Gemäss der Fig. 5 ist eine Verbindungsklammer 9 dargestellt, wobei diese über einen Verbindungssteg 10 zwei Federklammern 11 für die Aufnahme der Distanzstücke 7 aufweist. Diese Verbindungsklammer 9 kann demnach zur Verbindung von zwei Möbeln, Objekten o. dgl. dienen und in verschiedensten Designs ausgeführt werden.
Entsprechend der Fig. 6 ist die Verbindung zweier Elemente, beispielsweise von einem Schenkelelement 1 mit einem Zwischenstück 4, aufgezeigt. Sowohl das Schenkelelement 1 als auch das Zwischenstück 4 weisen eine Durchgangsbohrung 3 auf, in denen eine Gewindestange 12 vorgesehen wird. Auf der Gewindestange 12 wird das Distanzstück 7 angeordnet, das das Schenkelelement 1 vom Zwischenstück 4 entsprechend distanziert. Dabei bleibt es jedem unbenommen, die Gewindes1. ange 12 endlos oder abgelängt entsprechend der Durchgangsbohrung 3, auszuführen. Als Endteil der Gewindestange 12, also bei einem Möbelabschluss, kann auf der Gewindestange 12 eine Hut- oder Hülsenmutter 13 vorgesehen werden. Natürlich hat sich auch eine Zylinderschraube mit Innensechskant gut bewährt.
Gemäss der Fig. 7 ist ein aus den oben aufgezeigten Komponenten hergestellter Sessel dargestellt. Für diesen Sessel wurden sechs gleiche Schenkelelemente 1, ein Querteil 5 für die Lehne, zwei Gewindestangen 12, entsprechend viele Distanzstücke 7 bzw. Hülsenmuttern 13 als Komponenten verwendet.
Eine andere Variation eines Sessels wird in Fig. 8 aufgezeigt. Verwendung finden prinzipiell wieder die bereits erwähnten Komponenten. Dabei werden mehrere
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Schenkel elemente 1 aneinandergereiht, wobei die aneinandergereihten Schenkel 2 weitgehendst eine Sitzfläche ergeben und die der Sitzfläche abgewandten Schenkel 2 einerseits als Füsse und die zu den Füssen um 180 gedrehten Schenkel 2 als Lehnenteile vorgesehen sind. Auf die Lehnenteile wird der Querteil 5 aufgesteckt.
Eine weitere Möglichkeit einer Möbelkreation ist in Fig. 9 gezeigt. Dieses aus den zitierten Komponenten kreierte Möbel kann als Bank, Hocker, Stellmöbel oder Objektmöbel Verwendung finden. Entsprechend dieser Linie ist auch die Herstellung eines Tisches denkbar. Dabei werden mehrere gleiche Schenkelelemente 1, die gegebenenfalls auch durch Zwischenstücke 4 getrennt sein können, aneinandergereiht. Die aneinandergereihten Schenkel 2 und die gegebenenfalls vorgesehenen Zwischenstücke 4, ergeben eine Fläche und die dieser Fläche abgewandten Schenkel 2 dienen als Füsse.
Um die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen ist in Fig. 10 ein Möbel, als Stuhl mit Ablage bezeichnet, aufgezeigt.
Aus den obigen Ausführungen ist zu ersehen, dass dieses System sich auf den Grundgedanken der Flexibilität stützt und dem kreativen Denken sowie der künstlerischen Gestaltungsmöglichkeit keine Grenzen setzt.
Abschliessend sei darauf hingewiesen, dass in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen einzelne Teile unproportional vergrössert bzw. schematisch dargestellt sind, um das Verständnis der erfindungsgemässen Lösung zu verbessern.
Des weiteren können auch einzelne Teile der zuvor beschriebenen Merkmalskombination der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit anderen Einzelmerkmalen eigenständige, erfindungsgemässe Lösungen bilden.
Vor allem können die einzelnen, in den Fig. 1 bis 10 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
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According to a special feature of the invention, the leg element is made in one piece. The advantage here is that the usual compression molding can meet this requirement. In addition, a pleasing visual impression can also be achieved.
According to a further embodiment of the invention, the leg element is made of wood and in particular in the layer gluing technique. With this design it is possible to achieve an automatic rounding of the outer contour. In addition, there is the advantage that a stable solution is achieved. Of course, other materials such as metal, plastic, etc. can also be used.
According to a special development of the invention, the legs have the same length. Legs of the same length are particularly advantageous in the area of children's furniture. But this training can also be advantageous when creating tables.
According to a further embodiment of the invention, one leg is longer than the other leg. This is particularly advantageous if, for example, a chair is configured.
According to a further embodiment of the invention, one leg has a length of approximately 0.4 m and the other leg has a length of approximately 0.45 to 0.5 m. These dimensions are the long-term static values for the seat and foot height for a standardized armchair.
According to a development of the invention, the area of the bend is continuous, in particular as an arc. This has been shown to be particularly advantageous when creating armchairs, as the factor of comfort and seating comfort should not be neglected, even with artistically designed furniture.
According to a special feature of the invention, one leg, preferably the shorter leg, has devices for connection, optionally with a
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another leg element. With this design, the individual leg elements can be assembled into a piece of furniture, this connection being carried out identically for all leg elements. This makes it extremely easy and inexpensive to manufacture such a leg element.
According to one embodiment of the invention, the device for connection is a through hole for receiving a threaded rod. It has turned out to be advantageous that this simple construction offers a universality which also has the advantage that simple and easy assembly is provided.
According to a development of the invention, the through hole is arranged parallel to the footprint. The advantage here is that high stability is achieved.
According to a special embodiment of the invention, the threaded rod is provided with a spacer at least at one end. These spacers have a smaller diameter at the ends in order to achieve greater stability in the furniture, since these ends are provided in the furniture. In addition, these spacers can have a wide variety of shapes and are made from a wide variety of materials.
According to a further embodiment of the invention, the threaded rod is provided at least at one end with an end screw, for example a cap or sleeve nut or a cylinder nut with a hexagon socket, in particular an Allen nut. End elements of this type have proven themselves very well due to their ease of processing, even in the case of persons who are not trained in manual work.
According to one embodiment of the invention, the cross section is approximately square or approximately rectangular. Such a design has not lost its dignified charisma in modern and creative times. The advantage of this is the richness of variation, which offers the designer a great deal of freedom in terms of design. Of course, the cross section can also be round or the like.
Furthermore, the invention has for its object a piece of furniture using the
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To create thigh elements that are very accommodating to the basic ideas of flexibility and the variable, creative intuitions of the artistic designers, who can easily be consumers.
This object is also achieved by the invention. The furniture according to the invention, in particular stool and / or object or adjustable furniture, table or the like, is characterized in that at least three individual, identical leg elements are provided and that the leg elements are arranged in a row, optionally separated by intermediate pieces, the adjacent legs largely form a surface and at least one leg element rotated by 1800 to the other legs is provided, the legs facing away from the surface preferably pointing in the same direction and at least the adjacent legs forming the surface being connected to one another with connecting elements.
With this piece of furniture, whereby the design variant shown above is part of a basic or basic model, every individual's desire for uniqueness can be satisfied. There are no limits to the creativity and ingenuity of today's artistic generation with the simplest, preferably five, basic elements and only one tool. There are also major advantages for manufacturers and dealers. Due to the handy and simple parts, no special machines have to be purchased, but the usual molding presses can be used. Furthermore, the possibility of a loose assembly in an environmentally friendly packaging takes up less expensive storage space.
According to a special feature of the invention, a piece of furniture, in particular seating furniture or armchair, is characterized in that a plurality of leg elements, optionally separated by intermediate pieces, are lined up, the lined-up legs largely forming a surface, in particular the seating surface, and the legs facing away from the surface on the one hand as feet and the legs turned to the feet around 1800 as backrest parts. The surprising advantage of this invention for the consumer can also be seen in the fact that the possibility of easy and handy packaging means that it can be transported conveniently. Furthermore, an easy and simple assembly of the
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given a few different parts with just one tool.
Finally, there is the immense advantage that the furniture can be adjusted and changed at any time.
According to a further special embodiment, the piece of furniture according to the invention, in particular seating furniture or armchair, is characterized in that a cross part as a backrest can be plugged onto at least one leg provided as a backrest part.
Depending on the composition of the chair, the backrest parts can only be attached to one or more legs. No restrictions are conceivable in the shape and material of the backrest parts, since practically everything can be used. By fitting the backrest parts, the furniture becomes very stable.
The invention is explained in more detail with reference to exemplary embodiments which are shown in the drawing. 1 shows a leg element, FIG. 2 shows an intermediate piece, FIG. 3 shows a backrest part, FIG. 4 shows a spacer piece, FIG. 5 shows a connecting clip, FIG. 6 shows a connection of two leg elements, FIG. 7 shows an armchair, 8 a further armchair, FIG. 9 a stool or object furniture and FIG. 10 a chair with storage.
As an introduction, it should be noted that in the exemplary embodiments described, the same parts are provided with the same reference numerals or the same component names, and the disclosures contained in the entire description can be applied analogously to the same parts with the same reference numerals or the same component names. The location information selected in the description, such as B. top, bottom, side, etc. based on the immediately described as shown figures and are to be transferred to the new location in a case of a change of position.
Furthermore, individual features from the exemplary embodiments shown can also represent independent solutions according to the invention.
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1 shows a leg element 1, the two legs 2 enclosing an angle a. This angle a can be 80 to 1200, with 95 to 1050 probably being the optimal value in practice. The exact value depends on the basic use of the leg element 1. If a leg 2 is provided with upholstery, for example for a chair, this angle a can consistently be approximately 1050. If stools can be stacked, an angle a of 95 may be sufficient. Furthermore, one or both legs 2 are tapered or conical in the direction of the free end.
All four sides, as well as only two opposite sides, of a leg 2 can converge conically.
Of course, it is also conceivable to connect the two legs 2 to one another via a corner connection. The question of materials is also of minor importance, since many materials can be used.
In addition to metal and plastic, wood is certainly an ideal manufacturing material because its charisma complies with the modern zeitgeist. When using wood, layer gluing can be used as the production method, in which case the one-piece design of the leg element 1 is certainly used. The area of the bend can also be designed to run continuously, for example as an arc.
The choice of the length of the individual legs 2 must also be given importance. According to the later use of the leg element 1, the legs 2 can have the same length, for example in the case of a kit for a table. When using the leg element 1 in a kit for an armchair, one leg 2 can be longer than the other leg 2.
For example, one leg 2 has a length of approximately 0.4 m, namely for the seat and the other leg 2 has a length of 0.45 to 0.5 m for the feet of an armchair.
The cross section of a leg element 1 can be square or approximately rectangular, but of course also round.
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As already mentioned, the leg element 1 is a basic element for a furniture kit. In order to be able to join such basic elements together, at least one leg has two devices for connection to another element. In a simple case, this connecting device is a through hole 3, two through holes 3 probably being arranged for reasons of stability. These through holes 3 are preferably arranged, for example in the case of an armchair kit, in the shorter leg 2, namely on the leg 2 which serves as a seat. Thus, the through hole 3 is also provided parallel to the footprint.
According to FIG. 2, an intermediate piece 4, which is preferably flat and in particular corresponds to a leg 2, is shown. This intermediate piece 4 can also have through bores 3, so that a connection to a further element can be established via connecting means.
3 shows a cross section 5, which can be used as a backrest, this cross section 5 having at least one recess 6, through which a leg 2 can preferably be inserted. Due to the conical shape of the leg 2, the insertion depth and thus the backrest height can be determined.
Of course, there are no limits to the designer, creative design of the basic elements, such as the leg element 1, the intermediate piece 4 and the transverse part 5.
In order, for example, to connect several elements, such as leg elements 1 to intermediate elements 4, a rod or the like is inserted through the through hole 3 of the elements, for example with corresponding threaded sections.
4, spacers 7 can be used to distance the individual elements. These can be cylindrical and have a smaller diameter at the ends, these ends being a threaded bore
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8 can own. These spacers 7 can be screwed onto the rods with the thread, the end with the smaller diameter being provided in a corresponding bore in the leg element 1 or the intermediate piece 4. The cylindrical part with the larger diameter of the spacer 7 is used to distance the elements. But it is also conceivable that the spacers have a normal through hole through which the rod is inserted. In this case, they serve as a spacer between the angle parts and intermediate pieces.
A screw nut can be provided as the end of the threaded rod. Furthermore, it is also possible for the padding to be plugged onto the spacers 7.
5, a connecting clip 9 is shown, which has two spring clips 11 for receiving the spacers 7 via a connecting web 10. This connecting clip 9 can therefore serve to connect two pieces of furniture, objects or the like and can be designed in a wide variety of designs.
According to FIG. 6, the connection of two elements, for example of a leg element 1 with an intermediate piece 4, is shown. Both the leg element 1 and the intermediate piece 4 have a through hole 3 in which a threaded rod 12 is provided. On the threaded rod 12, the spacer 7 is arranged, which distances the leg element 1 from the intermediate piece 4 accordingly. Everyone is free to use the threads1. ange 12 endless or cut to length according to the through hole 3. A cap or sleeve nut 13 can be provided on the threaded rod 12 as the end part of the threaded rod 12, that is to say in the case of a piece of furniture. Of course, a hexagon socket head screw has also proven itself.
7 shows an armchair made from the components shown above. For this armchair six identical leg elements 1, a cross member 5 for the backrest, two threaded rods 12, a corresponding number of spacers 7 and sleeve nuts 13 were used as components.
Another variation of an armchair is shown in Fig. 8. In principle, the components already mentioned are used again. Thereby several
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Leg elements 1 lined up, the lined legs 2 largely provide a seat and the leg 2 facing away from the seat surface are provided on the one hand as feet and the legs 2 rotated to the feet as backrest parts. The cross section 5 is attached to the backrest parts.
Another possibility of furniture creation is shown in FIG. 9. This piece of furniture created from the cited components can be used as a bench, stool, furniture or contract furniture. According to this line, the production of a table is also conceivable. Several identical leg elements 1, which may also be separated by intermediate pieces 4, are strung together. The lined up legs 2 and the optionally provided intermediate pieces 4 result in a surface and the legs 2 facing away from this surface serve as feet.
In order to show the variety of design options, a piece of furniture, referred to as a chair with a shelf, is shown in FIG. 10.
It can be seen from the above explanations that this system is based on the basic idea of flexibility and that there are no limits to creative thinking and the artistic design options.
In conclusion, it should be pointed out that in the exemplary embodiments described above, individual parts are disproportionately enlarged or shown schematically in order to improve the understanding of the solution according to the invention.
Furthermore, individual parts of the combination of features of the exemplary embodiments described above can also form independent solutions according to the invention in conjunction with other individual features.
Above all, the individual designs shown in FIGS. 1 to 10 can form the subject of independent solutions according to the invention. The tasks and solutions according to the invention in this regard can be found in the detailed descriptions of these figures.