AT354870B - Reifenlaufflaechenprofil - Google Patents

Reifenlaufflaechenprofil

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AT354870B
AT354870B AT323077A AT323077A AT354870B AT 354870 B AT354870 B AT 354870B AT 323077 A AT323077 A AT 323077A AT 323077 A AT323077 A AT 323077A AT 354870 B AT354870 B AT 354870B
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AT
Austria
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tire
tread
rows
grooves
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Application number
AT323077A
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ATA323077A (de
Inventor
Gert Ing Jaeger
Original Assignee
Semperit Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/11Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of isolated elements, e.g. blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Reifenlaufflächenprofil, das durch zumindest zwei zueinander parallele und in Reifenumfangsrichtung verlaufende breite Nuten in zumindest drei in Reifenquerrichtung nebeneinanderliegende Reihen von Profilblöcken unterteilt ist, wobei die Profilblöcke in Reifenumfangsrichtung durch vorzugsweise schmälere, im wesentlichen in Reifenquerrichtung verlaufende und von Blockreihe zu Blockreihe gegeneinander versetzt angeordnete Nuten voneinander getrennt sind und die Blockreihen jeweils gleiches oder spiegelbildlich gleiches Aussehen aufweisen. 



   Neben den vielen Anforderungen an einen Luftreifen tritt das Problem des Laufgeräusches immer mehr in den Vordergrund, da dies einerseits eine den Fahrkomfort beträchtlich mindernde, unangenehme Begleiterscheinung darstellt und anderseits die Entstehung von für das Fahrwerk äusserst nachteiligen Resonanzschwingungen ermöglicht. 



   Entwicklungen zur Beseitigung dieser nachteiligen Eigenschaften gingen nun dahin, neben der Verwendung von dämpfungsreichen Gummimischungen vor allem die Kontinuität der Folge der   Profilblöcke   zu stören und nach Möglichkeit querliegende Profilblockkanten zu vermeiden. 



   Daraus ergab sich jedoch zwangsweise wieder die Verschlechterung anderer wesentlicher Eigenschaften des Luftreifens, wie Bodenhaftung, Wasserverdrängung   od. dgl.   



   Ausserdem konnte eine Optimierung des Laufgeräusches meist nur für das Fahrwerk einer bestimmten Type bzw. vor im Aufbau sehr ähnlichen Typen von Kraftfahrzeugen erreicht werden. 



   Aus der DE-OS 2432363 ist ein Reifenlaufflächenprofil bekannt, welches aus parallel zueinander in Umfangsrichtung des Reifens verlaufenden Blockreihen besteht. Die Anordnung von mehreren in zur Umfangsrichtung des Reifens normaler Richtung deckungsgleichen Nuten führt zu einem gleichzeitigen Auftreffen einer relativ langen   Profilblockkante   auf die Fahrbahn, wodurch das Laufgeräusch des Luftreifens verstärkt wird. 



   Aus der FR-PS Nr.   2. 279. 575   ist ein aus mehreren Blockreihen bestehendes Laufflächenmuster bekannt, wobei die die Einzelblöcke jeweils einer Blockreihe voneinander trennenden Quernuten etwa S-förmig sind und sich in Axialrichtung des Reifens gesehen jeweils in einer halben Quernutenlänge decken. 



   Dadurch kommt es jedoch zu einem gleichzeitigen Auftreffen von einer langen, sich - wenn auch unterbrochen - über den gesamten Reifen erstreckenden   Profilblockkante   auf den Boden, die zu einer beträchtlichen Erhöhung des Laufgeräusches führt. 



   Ziel der Erfindung ist nun die Schaffung eines aus zueinander parallelen Profilblockreihen bestehenden   Reifenlaufflächenprofils,   das durch die spezielle Anordnung und Ausgestaltung der Profilblöcke nicht nur äusserst geräuscharm ist, sondern auch durch empirische Ermittlung der für das Fahrzeug kritischen Frequenzen ohne besonderen Aufwand auf die spezifischen Anforderungen einer bestimmten Fahrzeugtype optimal abgestimmt und jegliche Entstehungsmöglichkeit von Resonanzschwingungen unterbunden werden können. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erzielt, dass alle in Reifenquerrichtung verlaufenden, die Blockreihen in Einzelblöcke unterteilenden Quernuten und gegebenenfalls in dieser Richtung in an sich bekannter Weise vorhandenen Einschnitte der Blöcke in einer im Vergleich zu den Quernuten und gegebenenfalls Einschnitten der übrigen Blockreihen andern Radialebene des Reifens angeordnet sind. Ausserdem wird die Intensität des durch die Profilblockkanten verursachten Aufklatschgeräusches wesentlich verringert, da während des gesamten Reifenumlaufes jeweils nur eine Profilblockkante auf die Fahrbahnoberfläche auftrifft. 



   Zur Optimierung des   Laufflächengeräusches gemäss   der Erfindung ist es nicht notwendig, wie eingangs bereits erwähnt, die Anzahl der Quernuten od. dgl. zu verringern und dadurch eine Verschlechterung anderer wesentlicher Eigenschaften des Luftreifens in Kauf nehmen zu müssen. 



   Zusätzlich ergibt sich durch die Erfindung der Vorteil, dass die zeitliche Folge des Aufpralles der Profilblockkanten auf die Fahrbahn variiert und durch empirische Ermittlung optimal an verschiedene Fahrwerktypen angepasst werden kann. 



   Die dazu notwendige Änderung der Vulkanisierform ist äusserst einfach zu bewerkstelligen, indem eine Reifenform aus mehreren, den Profilblockreihen entsprechenden Dessinringen konstruiert wird, die gegeneinander verschiebbar sind. 



   Ändert sich die Länge der   Profilblöcke   periodisch, so kann ein differenziertes, auf ein spezifisches Fahrwerk oder auch auf bestimmte Fahrbedingungen durch entsprechend optimale Modifizierung der die 

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 Entstehung des Laufgeräusches wesentlich beeinflussenden Faktoren, wie die Profilblocklänge und/oder die periodische Folge verschieden langer Profilblöcke und/oder die Verschiebung der die Profilblöcke trennenden Nuten zueinander abgetrenntes Reifenlaufflächenprofil gewählt werden. 



   Nach einer weiteren möglichen Ausbildung des Reifenlaufflächenprofils kann sich die in Reifenumfangsrichtung gemessene Länge der Einzelblöcke jeder Blockreihe periodisch ändern, wodurch einerseits das Dessin und auch die Herstellung der Vulkanisierform vereinfacht werden und anderseits für das deckungsfreie Verschieben der Nuten zueinander eine grössere Anzahl von Möglichkeiten offen gelassen wird. 



   Sind die die   Profilblöcke   voneinander trennenden Nuten schräg zur Umfangsrichtung des Reifens verlaufend angeordnet, so kann insbesondere bei breiten Blockreihen die auf die Fahrbahn auftreffende Länge der Profilblockkanten verkürzt und das Laufgeräusch dementsprechend verringert werden. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert : Sämtliche Zeichnungen zeigen dabei in schematischer Darstellung einen Ausschnitt eines Reifenlaufflächenprofils. 



   Die in Fig. 1 dargestellten   Profil- oder Einzelblöcke --1-- haben   zwei verschiedene Längen, die Reihenfolge ist über den gesamten Reifenumfang alternierend, um die Entstehung von Resonanzschwingungen zu unterbinden. Die dazwischen liegenden   Quernuten --2-- sind   sowohl in axialer Richtung des Reifens als auch schräg dazu angeordnet. Erfindungsgemäss liegt über den gesamten Umfang des Reifens in achsparalleler Richtung keine gegenseitige Deckung der die   Einzelblöcke --1-- trennenden Quernuten   --2-- vor. Dasselbe gilt auch für gegebenenfalls vorhandene   Einschnitte --6--.   



   Die zueinander benachbarten   Blockreihen --3-- des   Reifenlaufflächenprofils gemäss Fig. 2 sind jeweils spiegelbildlich gleich, wobei auf einen langen Einzelblock-4-- jeweils zwei kurze   Einzelblöcke --5--   folgen. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen weitere mögliche Ausführungen der Profil- oder Einzelblöcke nach der Erfindung. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Reifenlaufflächenprofil, das durch zumindest zwei zueinander parallele und in Reifenumfangsrichtung verlaufende breite Nuten in zumindest drei in Reifenquerrichtung nebeneinanderliegende Reihen von   Profilblöcken   unterteilt ist, wobei die Profilblöcke in Reifenumfangsrichtung durch vorzugsweise schmälere, im wesentlichen in Reifenquerrichtung verlaufende und von Blockreihe zu Blockreihe gegeneinander versetzt angeordnete Nuten voneinander getrennt sind und die Blockreihen jeweils gleiches oder spiegelbildlich gleiches Aussehen   auf weisen, dadurch gekennzeichnet,   dass alle in Reifenquerrichtung verlaufenden, die Blockreihen (3) in Einzelblöcke   (1)   unterteilenden Quernuten (2) und gegebenenfalls in dieser Richtung in an sich bekannter Weise vorhandenen Einschnitte (6)

   der Blöcke in einer im Vergleich zu den Quernuten (2) und gegebenenfalls Einschnitten (6) der übrigen Blockreihen (3) andern Radialebene des Reifens angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Reifenlaufflächenprofil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sich die in Reifenumfangsrichtung gemessene Länge (L) der Einzelblöcke (1) jeder Blockreihe (3) periodisch ändert. EMI2.1
AT323077A 1977-05-06 1977-05-06 Reifenlaufflaechenprofil AT354870B (de)

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ATA323077A ATA323077A (de) 1979-06-15
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