AT354031B - CHIMNEY SHAPED STONE MADE OF LIGHT CONCRETE - Google Patents

CHIMNEY SHAPED STONE MADE OF LIGHT CONCRETE

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AT354031B
AT354031B AT56375A AT56375A AT354031B AT 354031 B AT354031 B AT 354031B AT 56375 A AT56375 A AT 56375A AT 56375 A AT56375 A AT 56375A AT 354031 B AT354031 B AT 354031B
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chimney
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stone
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Viertl Robert Ing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/023Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof made of masonry, concrete or other stone-like material; Insulating measures and joints therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Kaminformstein aus Leichtbeton mit mindestens einem durchgehenden Zug, um den zur Bildung einer Innen- und einer damit durch Stege verbundenen Aussenschale Ausnehmungen im Stein angeordnet sind. 



   Bei Kaminformsteinen besteht allgemein das Problem einer genügenden Wärmeisolierung. Weiterhin besteht bei bekannten Kaminformsteinen die Gefahr, dass bei hohen Abgastemperaturen und des dadurch bedingt hohen Temperaturgefälles im Stein an der geschlossenen Innenwand des Formsteines so grosse Druckspannungen entstehen, dass die dadurch an der Aussenseite entstehenden Zugspannungen vom Formstein nicht mehr aufgenommen werden können. In der Folge entstehen Spannungsrisse, die durch die Formsteinwand reichen und es wird der Rauchfang undicht. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Kaminformstein der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine gute Wärmeisolierung gewährleistet und bei dem dadurch auch ausgeschlossen werden kann, dass im Aussenmantel das Steingefüge zerstörende Hitzespannungen entstehen können, so dass infolge Überbeanspruchung in den Zug Formteile kippen oder fallen. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass zwischen dem Zug und den Ausnehmungen Schlitze verlaufen. 



  Bei einem erfindungsgemässen Formstein bildet die Innenschale einen Hitzeschild. Die in diesem
Hitzeschild angeordneten Schlitze ermöglichen die freie Wärmedehnung der Innenschalenteile und die dahinter liegenden, insbesondere mit Dämmstoff gefüllten Ausnehmungen sichern eine gute Wärmeisolierung gegenüber der Aussenschale. In der Aussenschale können daher keine durch ein hohes Temperaturgefälle im Stein ausgelöste Zugspannungen auftreten, welche der Formstein nicht aufnehmen könnte. Die nach aussen abgedämmte Innenschale speichert Wärme und verhindert dadurch die zur Versottung des Kamins führende Unterschreitung des Taupunktes. 



   Im Sinne der Erfindung soll daher auch die Lagerfuge nur im Bereich der Aussenschale mit
Kalkzementmörtel versehen werden. Im Bereich der Ausnehmungen und der dazwischen liegenden Stege sowie im Bereich der Innenschale wird die Lagerfuge jedoch mit elastischem Dämmstoff oder elastischem
Kaminschlitzmörtel versehen. Damit wird einerseits eine   Wärmebrücke   vermieden und anderseits die
Ausdehnung der Innenschale der Höhe nach gewährleistet. 



   Bei dem Eisenbetonschornstein nach der DE-PS Nr. 508929 sind zar ebenfalls Dehnfugen vorgesehen. 



   Diese Dehnfugen verlaufen jedoch nicht zwischen Ausnehmungen und dem Zug, sondern zwischen
Schutzplatten und dem Zug. Diese Schutzplatten werden im Zuge des Aufstampfens des Schornsteines in diesen eingebaut. Da überdies beim Schornstein zwangsläufig im äusseren Bereich Bewehrungen eingelegt sind und dadurch die Zugspannungen aufgenommen werden können, ist der bekannte Eisenbetonschorn- stein mit einem   erfindungsgemässen Kaminformstein   aus Leichtbeton nicht ohne weiteres zu vergleichen. 



   Man hat es bei einem erfindungsgemässen Kaminformstein in der Hand, die Schlitze so zu wählen bzw. auszubilden, dass ein Hereinfallen ausgebrochener   Innen5chalenteile   bei Überbeanspruchung mit Sicherheit ausgeschlossen wird. So können   z. B.   die Schlitze eine stufenförmige Gestalt aufweisen bzw. konvergieren benachbarte Schlitze in Richtung zum Zug hin. Ein ausgebrochener Steinteil wird daher durch die
Stufenform bzw. durch die Konvergenz seiner Seiten gehindert, in den Zug hineinzukippen und dadurch den Querschnitt zu verändern oder gar in den Zug hineinzufallen. 



   Es ist möglich, die Schlitze in der Innenschale vom Zug bis zu den Ausnehmungen teilweise oder ganz durchgehend zu gestalten. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung können die Schlitze aber auch insbesondere am Stufensprung unterbrochen sein, wodurch eine Sollbruchstelle geschaffen wird. 



   In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt die   Fig. 1   teilweise abgerissen einen zweizügigen Kaminformstein, wobei verschiedene Schlitzformen dargestellt sind. Die Fig. 2 zeigt in verkleinertem Massstab einen mit einem runden Zug versehenen einzügigen Kaminformstein, der überdies mit zwei Lüftungsschläuchen versehen ist. 



   Gemäss Fig. 1 besitzt ein   Kaminformstein-l-zwei   parallelliegende   Züge --2   und 3--. Um jeden dieser Züge sind Ausnehmungen --4-- angeordnet, die mit Dämmstoff gefüllt sind und den Stein in   Innenschalen --5-- und   eine   Aussenschale --6-- teilen.   
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 wird dabei in einem Stein gleichartig sein, zur einfachen Erläuterung verschiedener Schlitzformen ist jedoch in   Fig. 1   auf jeder der vier Seiten des rechten Zuges --3-- sowie im linken Zug --2-- eine andere Schlitzform gezeichnet. 

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   So sind die Schlitze --7-- der oberen Seite stufenförmig verlaufend,   u. zw.   derart, dass die Materialstärke zwischen den Schlitzen bei Zug --3-- kleiner ist als bei den Ausnehmungen --4--. 



   Die Schlitze --8-- der rechten Seite unterscheiden sich von den Schlitzen --7-- dadurch, dass die beiden gegeneinander versetzten, in Richtung einer Verbindung des Zuges und der Ausnehmung liegenden 
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   Die Schlitze --10-- der unteren Stelle besitzen einen zackenförmigen Verlauf, die   Schlitze --11-- der   linken Seite nähern sich einander stetig. Die Schlitze --12-- im Zug --1-- laufen nicht bis zu den Ausnehmungen --4-- durch, ermöglichen aber ebenso einen Dehnungsausgleich. 



   Bei einer übermässigen Beanspruchung wird ein Bruch zwischen benachbarten Ausnehmungen eintreten, z. B. an der Stelle --13--. Trotz dieses Bruches kann jedoch das abgebrochene Formsteinstück der Innenschale nicht in den Zug --3-- fallen, weil es durch die Form der Schlitze --10-- daran gehindert wird. Auch die andern gezeigten Schlitzformen würden ein Hereinkippen oder Hereinfallen der Formstücke in den Zug unmöglich machen. 



   Der Formstein --14-- nach Fig. 2 besitzt einen Zug --15-- mit kreisrundem Querschnitt sowie zusätzlich   Lüftungsschläuche --16   und 17--. Um den Zug --15-- sind wieder Ausnehmungen --18-- angeordnet und diese Ausnehmungen sind mit dem Zug --15-- über Schlitze --19-- verbunden. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Kaminformstein aus Leichtbeton mit mindestens einem durchgehenden Zug, um den zur Bildung einer Innen- und einer damit durch Stege verbundenen Aussenschale Ausnehmungen im Stein angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen dem Zug (2,3, 15) und den Ausnehmungen (4,15) Schlitze (7 bis 12,19) verlaufen. 
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   The invention relates to a chimney block made of lightweight concrete with at least one continuous train around which recesses are arranged in the stone to form an inner shell and an outer shell connected to it by webs.



   In the case of molded chimney bricks, there is generally the problem of adequate thermal insulation. Furthermore, with known shaped chimney bricks, there is the risk that at high exhaust gas temperatures and the resulting high temperature gradient in the stone on the closed inner wall of the shaped stone, so great compressive stresses arise that the resulting tensile stresses on the outside can no longer be absorbed by the shaped stone. As a result, stress cracks arise that reach through the molded stone wall and the chimney becomes leaky.



   The aim of the invention is to create a chimney stone of the type mentioned at the beginning, which ensures good thermal insulation and in which it can also be ruled out that heat stresses that could destroy the stone structure can arise in the outer shell, so that molded parts due to excessive stress in the train tip over or fall. This goal is achieved in that slots run between the train and the recesses.



  In a molded block according to the invention, the inner shell forms a heat shield. The one in this
Slits arranged in the heat shield enable the inner shell parts to expand freely and the recesses located behind them, in particular filled with insulating material, ensure good thermal insulation from the outer shell. In the outer shell, therefore, no tensile stresses triggered by a high temperature gradient in the stone can occur that the molded stone could not absorb. The inner shell, which is insulated from the outside, stores heat and thus prevents the chimney from falling below the dew point, which leads to sooting of the chimney.



   For the purposes of the invention, the horizontal joint should therefore only be included in the area of the outer shell
Lime cement mortar can be provided. In the area of the recesses and the webs in between, as well as in the area of the inner shell, however, the bearing joint is made with elastic or elastic insulation
Chimney slot mortar provided. This avoids a thermal bridge on the one hand and the
Expansion of the inner shell in terms of height guaranteed.



   In the reinforced concrete chimney according to DE-PS No. 508929, expansion joints are also provided.



   These expansion joints do not run between the recesses and the train, but between
Protection plates and the train. These protective plates are built into the chimney as the chimney is tamped. Since, moreover, reinforcements are inevitably inserted in the outer area of the chimney and the tensile stresses can be absorbed as a result, the known reinforced concrete chimney cannot easily be compared with a shaped chimney block made of lightweight concrete according to the invention.



   In the case of a shaped chimney stone according to the invention, one has the option of choosing or designing the slots in such a way that broken-out inner shell parts are definitely excluded from falling in when overstressed. So z. B. the slots have a stepped shape or adjacent slots converge in the direction of the train. A broken stone part is therefore through the
Stepped shape or prevented by the convergence of its sides from tipping into the train and thereby changing the cross-section or even falling into the train.



   It is possible to make the slots in the inner shell partially or completely continuous from the train to the recesses. According to a special feature of the invention, however, the slots can also be interrupted in particular at the increment, whereby a predetermined breaking point is created.



   In the drawings, for example, embodiments of the invention are shown. 1 shows, partially torn off, a two-section chimney block, with various slot shapes being shown. FIG. 2 shows, on a reduced scale, a single-flight chimney block provided with a round train, which is also provided with two ventilation hoses.



   According to Fig. 1, a chimney block-l-has two parallel trains --2 and 3--. Recesses --4-- are arranged around each of these trains, which are filled with insulating material and divide the stone into inner shells --5-- and an outer shell --6--.
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 will be the same in one stone, but for a simple explanation of different slot shapes, a different slot shape is drawn in Fig. 1 on each of the four sides of the right train --3-- and in the left train --2--.

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   So the slots --7-- on the upper side run in steps, u. between the fact that the material thickness between the slots when pulling --3-- is smaller than with the recesses --4--.



   The slots --8-- on the right-hand side differ from the slots --7-- in that the two are offset from one another and lie in the direction of a connection between the train and the recess
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   The slits --10-- at the bottom have a jagged course, the slits --11-- on the left side approach each other steadily. The slots --12-- in the train --1-- do not run through to the recesses --4--, but also enable expansion compensation.



   In the event of excessive stress, a break will occur between adjacent recesses, e.g. B. at position --13--. Despite this break, however, the broken shaped stone piece of the inner shell cannot fall into the train --3-- because it is prevented from doing so by the shape of the slots --10--. The other slot shapes shown would also make it impossible for the fittings to tip or fall into the train.



   The shaped block --14-- according to Fig. 2 has a pull --15-- with a circular cross-section and additional ventilation hoses --16 and 17--. Recesses --18-- are arranged around the train --15-- and these recesses are connected to the train --15-- via slots --19--.



     PATENT CLAIMS:
1. Chimney block made of lightweight concrete with at least one continuous train around which recesses are arranged in the stone to form an inner shell and an outer shell connected to it by webs, characterized in that between the train (2, 3, 15) and the recesses (4, 15) slots (7-12,19) run.
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