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Die Erfindung handelt von einer Pistole, deren Griff ein Magazin aufnimmt, das von einem im Griff beweglichen und in eine Ausnehmung des Magazines eingreifenden Klinkenstück gehalten ist, wobei das Klinkenstück von einer Feder in Eingriff gehalten und mittels eines quer zur Bewegungsrichtung des Klinkenstückes beweglichen Schiebers ausser Eingriff bringbar ist und der Schieber eine mit dem Klinkenstück zusammenwirkende Kulisse aufweist.
Handfeuerwaffen benötigen zum sicheren Halten des Magazines eine Vorrichtung, die das unbeabsichtigte Herausfallen des Magazines beim Tragen, während der Handhabung, beim Herunterfallen der Waffe und auch beim Schiessen verhindert. Da es Linksschützen und Rechtsschützen gibt, soll eine solche Vorrichtung auch von beiden Seiten, bzw mit beiden Händen bedienbar sein. Die meisten Magazinhalter sind nur von einer Seite bedienbar und arretieren das Magazin nur kraftschlüssig.
Aus der WO 86/00400 AI ist eine gattungsgemässe Vorrichtung bekannt, die das Magazin formschlüssig hält und mit beiden Händen bedienbar ist. Die Variante gemäss Figuren 11 und 12 enthält einen Schieber mit Kulisse und eine von dieser betätigte Klinke. Die in Längsrichtung bewegliche Klinke wird von einer Feder im Eingriff gehalten. Beim Einschieben des Magazines weicht sie zurück. Bei dieser Vorrichtung besteht bei einem Stoss in Längsrichtung die Gefahr, dass sich die Klinke durch ihre Trägheit vorwärts bewegt und das Magazin freigibt.
Das kann dazu führen, dass mitten im Gefecht das Magazin heraus- fällt.
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Es ist daher Ziel der Erfindung, eine gattungsgemässe Vorrichtung so zu verbessern, dass sie das Magazin unter allen Umständen sicher hält und das Einführen des Magazines ohne zusätzliche Handgriffe erlaubt.
Dazu ist erfindungsgemäss ein Sperrstück vorgesehen, das a) in Einschieberichtung des Magazines auf dem Klinkenstück verschiebbar gefiihrt ist, b) von einer Feder gegen die Einschieberichtung des Magazines und auf das Magazin hin belastet ist, c) mit einer Nase in die Bewegungsbahn des Magazines eingreift, wodurch beim Einschie- ben des Magazines das Sperrstück angehoben und so das Klinkenstück entsperrt wird, d) eine Schulter besitzt, die in tiefer Stellung des Sperrstückes mit einer Anschlagfläche des Schiebers zusammenwirkt und so das Klinkenstück in Eingriff hält, e) ein Kinn besitzt, das mit einer weiteren Kulisse des Schiebers so zusammenwirkt, dass bei Betätigen des Schiebers zuerst das Sperrstück angehoben wird.
Auf diese Weise sind sämtliche Forderungen erfüllt : Sicheres formschlüssiges Halten, das auch durch Stösse in Längsrichtung nicht beeinträchtigt wird ; leichtes Einschieben des Magazines ohne Hilfshandgriffe, bis die Klinke einschnappt ; Freigeben des Magazines durch Bewegen des Schiebers von einer der beiden Seiten. Überdies sind für alle diese Funktionen nur drei Teile nötig, die billig herstellbar und maschinfällig einbaubar sind.
In Weiterbildung ist das Klinkenstück im Griff schwenkbar abgestützt und besitzt eine Schwelle, die in Sperrstellung mit einer Gegenschwelle des Schiebers zusammenwirkt (Anspruch 2). So braucht das Klinkenstück keine Schwenkachse, es kann beim Zusam- menbau der Waffe einfach eingesetzt werden. Durch die Schwelle wird es in der Stellung des Klinkenstückes, in der die Gefahr des Herausspringen bestünde, niedergehalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schieber einen länglichen Durchbruch auf, der von dem Klinkenstück durchsetzt ist, wobei die Kulisse und die weitere Kulisse des Schiebers auf dessen dem Magazin näheren Seite und die Anschlagfläche für die Schulter an der dem Magazin ferneren Seite angeordnet sind (Anspruch 3). Die beiden Kulissen sind so auf kleinstem Raum untergebracht und es ist sichergestellt, dass der Schieber nicht ganz herausgedrückt werden kann.
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Eine Weiterbildung besteht darin, dass das Klinkenstück zwei Klinken aufweist, zwischen denen die Nase des Sperrstückes angeordnet und das Sperrstück geführt ist (Anspruch 4).
Das ergibt genaue und saubere Führung des Sperrstückes bei einfachem Einbau.
Vorzugsweise trägt das Klinkenstück an einem Querstift eine Haamadelfeder, deren ein Schenkel sich am Sperrstück und dessen anderer Schenkel sich innen am Griff abstützt (Anspruch 5). Der Querstift verhindert nebstbei noch ein Herausfallen des Sperrstückes, etwa bei der Montage. Die nur eine Haamadelfeder wirkt auf das Sperrstück und über den Querstift auch auf das Klinkenstück. Sie hält die ganze Baugruppe so zusammen, dass sie mit einem Handgriff montiert werden kann.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen beschrieben und erläutert. Es stellen dar :
Fig. 1. einen Längsschnitt durch den hinteren Teil einer erfindungsgemässen Pistole,
Fig. 2. Detail A in Fig. l in einer ersten Stellung, vergrössert,
Fig. 3. Ansicht B in Fig. l in einer ersten Stellung, vergrössert,
Fig. 4. Schnitt CC in Fig. l in einer ersten Stellung, vergrössert,
Fig. 5. Detail A in Fig. l in einer zweiten Stellung, vergrössert,
Fig. 6. Ansicht B in Fig. l in einer zweiten Stellung, vergrössert,
Fig. 7. Schnitt CC in Fig. l in einer zweiten Stellung, vergrössert,
Fig. 8. Detail A-in Fig. 1 in einer dritten Stellung, vergrössert,
Fig. 9. Ansicht B in Fig. I in einer dritten Stellung, vergrössert,
Fig. 10.
Schnitt CC in Fig. l in einer dritten Stellung, vergrössert.
Fig. I zeigt nur den hinteren Teil einer Pistole, einen hohlen Griff 1, in den ein Magazin 2 mit Patronen einschiebbar ist. Die Vorderwand 3 des Magazines weist eine Ausnehmung 4 auf, in die ein Magazinhalter 9 eingreift. Die Vorderwand 5 des Griffes I, der vorzugswei- se aus Kunststoff besteht, weist ungefähr in der Höhe eines Abzugsbügels 6 innen eine
Rille 7 auf. Weiters ist dort beiderseits ein nach aussen fiihrendes Loch 8 vorgesehen. Der
Magazinhalter 9 besteht aus einem Schieber 10, der in den beiden Löchern 8 geführt ist, einem Klinkenstück 11, das in der Rille 7 steht, und aus einem Sperrstück 12.
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In den Fig. 2,3 und 4 ist der Magazinhalter 9 in Sperrstellung abgebildet. Das ist die Stellung, in der ein Magazin eingeführt und festgehalten ist. Der Schieber 10 ist in Querrichtung in den beiderseitigen Löchern 8 verschiebbar, aber nicht verdrehbar, geführt. Seine beiderseits aus der Kontur der Vorderwand 5 (Fig. 4) des Griffes l heraustretenden Tasten 20 können, entweder die eine oder die andere, zum Ausziehen des Magazins eingedrückt werden. Der Schieber 10 ist ein länglicher Teil, der in seiner mittleren Region einen vertikalen länglichen Durchbruch 21 aufweist und auf dessen dem Magazin 2 näheren Seite eine Kulisse 22 und eine weitere Kulisse 26 ausgebildet sind. Die Kulisse 22 bildet beiderseits eine Rampe 23 und dazwischen einen ebenen Teil 24 (Fig. 4). Die weitere Kulisse 26 ist V-formig (Fig. 3).
Weiters ist unter der weiteren Kulisse 26 eine Gegenschwelle 27 ausgebildet.
Das Klinkenstück 11 stützt sich mittels einer Schneide 30 in der Rille 7 des Gehäuses ab und ist um diese schwenkbar. Eine Schwelle 31 wirkt in der gezeigten Stellung mit der Gegenschwelle 27 des Schiebers 10 zusammen. An der taillierten Mitte des Klinkenstückes 11 sind Flanken 32 ausgebildet, die mit einer der beiden Rampen 23 zusammenwirken.
Darüber und der Vorderwand 3 des Magazins zugewandt sind 2 Klinken 33 ausgebildet und von einem vertikalen Schlitz 34 des Klinkenstückes 11 voneinander getrennt. Am obersten Teil des Klinkenstückes 11 ist ein Querstift 35 durchgesteckt, der eine Haamadelfeder trägt, es könnten auch zwei sein.
Das Sperrstück 12 weist ebenfalls einen Schlitz 40 auf, der gegenüber dem Schlitz 34 um 900 verdreht ist und mit diesem so zusammenwirkt, dass das Sperrstück vertikal verschiebbar auf dem Klinkenstück 11 ist. Der Querstift 35 hindert das Sperrstück 12 daran, den Schlitz 34 zu verlassen. Das Sperrstück 12 besitzt eine Nase 41, die mit der Ausnehmung 4 der Magazinvorderwand zusammenwirkt, weiters besitzt sie eine Schulter 42, die mit der Anschlagfläche 25 des Schiebers 10 zusammenwirkt und schliesslich hat sie auch noch ein Kinn 43, das mit der V-förmigen weiteren Kulisse 26 zusammenwirkt.
Die Haarnadelfeder 36 hat zwei Schenkel 46, 47, wovon der erste 46 auf eine Rückenfläche des Sperrstückes 12 entgegengesetzt der Einschieberichtung des Magazines 2 und zu diesem hin beaufschlagt wird, und wobei sich der zweite Schenkel 47 an der Innenfläche der Vorderwand 5 des Griffes abstützt.
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Die Arbeitsweise des Magazinhalters 9 ist die folgende : In der in Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Stellung ist das Magazin eingeführt und arretiert. Die beiden Klinken 33 und die Nase 41 greifen in die Ausnehmung 4 der Vorderwand 3 des Magazines. Das Klinkenstück 11 wird aber nicht nur von der Haamadelfeder 36 zur Vorderwand 3 des Magazines hingedrückt, es ist auch dadurch verriegelt, dass das auf dem Klinkenstück 11 gerührte Sperrstück 12 sich mit seiner Schulter 42 auf der Anschlagfläche 25 abstützt. Die Arretierung kann somit auch durch Stösse in Längsrichtung nicht gelöst werden, das Magazin wird unter allen Umständen festgehalten.
Soll das Magazin entnommen werden, so wird auf eine der beiden Tasten 20 gedrückt, wodurch sich der Schieber 10 aus seiner Mittenstellung verschiebt, siehe Fig. 5, 6 und 7. Bei Verschiebung in Richtung des Pfeiles 50 hebt die weitere Kulisse 26 die Nase 43 des Sperrstückes 12 an, derweil die Kulisse 22 sich mit ihrem ebenen Teil 24 am Klinkenstück 11 vorbeischiebt (noch Fig. 4). Sobald die Flanken 32 des Klinkenstückes 11 eine der beiden Rampen 23 in den Durchbruch 21 des Schiebers 10 erreicht haben, wird das Klinkenstück 11 nach hinten geschwenkt, was nun möglich ist, weil ja durch Anheben des Sperrstückes 12 Schulter 42 und Anschlagtläche 25 ausser Eingriff gekommen sind.
Mit dem Klinkenstück 11 geht auch das auf diesem geführte Sperrstück 12 zurück und die Klinken 33 und die Nase 41 kommen ausser Eingriff ; das Magazin fällt unten aus dem Griff heraus.
Da der Druck der Haamadelfeder 36 nach wie vor auf das Klinkenstück 11 und von diesem auf die Rampe 23 des Schiebers wirkt, wird der Schieber von selbst wieder in seiner mitti-
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Wird nun wieder ein Magazin eingeschoben, wie in den Fig. 8, 9 und 10 zu sehen, was mit dem Pfeil 60 angedeutet ist, so stösst der obere Rand 61 des Magazines 2 an die untere Fläche der Nase 41 und hebt an der Nase 41 das ganze Sperrstück 12 aus. Dadurch kommen Anschlagfläche 25 und Schulter 42 ausser Eingriff. Wenn in der Folge der obere Rand 61 des Magazines 2 an der Schrägfläche 62 der Klinken 33 anläuft, kann das Klinkenstück 11 gegen die Kraft der Feder 36 ausweichen und das Magazin kann ganz eingeschoben werden, bis die Nase 41 und die Klinken 33 in die Ausnehmung 4 des Magazines 2 fallen.
Da die Ausnehmung 4 höher ist als die Klinken 33 bzw. die Nase 41, kann das Sperrstück 12
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dann wieder unter dem Druck der reder 36 In seine sperrende Ausgangsstellung gemäss Fig. 2zurückfallen.
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The invention relates to a pistol, the handle of which holds a magazine, which is held by a latch piece that is movable in the handle and engages in a recess of the magazine, the latch piece being held in engagement by a spring and except by means of a slide movable transversely to the direction of movement of the latch piece Can be brought into engagement and the slider has a link interacting with the latch piece.
Handguns require a device to hold the magazine securely, which prevents the magazine from accidentally falling out when it is being carried, during handling, when the weapon falls down and when it is fired. Since there are left-handed and right-handed shooters, such a device should also be operable from both sides or with both hands. Most magazine holders can only be operated from one side and only hold the magazine in place.
From WO 86/00400 AI a generic device is known which holds the magazine in a form-fitting manner and can be operated with both hands. The variant according to FIGS. 11 and 12 contains a slide with a backdrop and a pawl actuated by it. The longitudinally movable pawl is held in engagement by a spring. When the magazine is pushed in, it withdraws. With this device, in the event of a longitudinal impact, there is a risk that the pawl will move forward due to its inertia and release the magazine.
This can lead to the magazine falling out in the middle of the battle.
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It is therefore the aim of the invention to improve a generic device in such a way that it holds the magazine securely under all circumstances and allows the magazine to be inserted without additional manipulations.
For this purpose, according to the invention, a locking piece is provided which a) is slidably guided in the insertion direction of the magazine on the latch piece, b) is loaded by a spring against the insertion direction of the magazine and towards the magazine, c) engages with a nose in the movement path of the magazine , whereby when the magazine is pushed in, the locking piece is raised and the pawl piece is unlocked, d) has a shoulder which, in the lower position of the locking piece, interacts with a stop surface of the slide and thus holds the pawl piece in engagement, e) has a chin, which interacts with another backdrop of the slider so that when the slider is actuated, the locking piece is raised first.
In this way, all requirements are met: Secure, form-fitting holding that is not impaired by longitudinal shocks; easy insertion of the magazine without any handgrips until the latch snaps into place; Release the magazine by moving the slider from one of the two sides. In addition, only three parts are required for all of these functions, which can be produced cheaply and can be installed mechanically.
In a further development, the pawl piece is pivotally supported in the handle and has a threshold which, in the locked position, interacts with a counter-threshold of the slide (claim 2). The pawl piece does not need a swivel axis, it can simply be used when assembling the weapon. It is held down by the threshold in the position of the latch piece in which there is a risk of jumping out.
In a preferred embodiment, the slide has an elongated opening which is penetrated by the pawl piece, the link and the further link of the slide being arranged on its side closer to the magazine and the stop surface for the shoulder on the side further away from the magazine 3). The two scenes are housed in the smallest space and it is ensured that the slide cannot be pushed out completely.
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A further development is that the pawl piece has two pawls, between which the nose of the locking piece is arranged and the locking piece is guided (claim 4).
This results in precise and clean guidance of the locking piece with simple installation.
The pawl piece preferably carries a hairpin spring on a cross pin, one leg of which is supported on the locking piece and the other leg of which is supported on the inside of the handle (claim 5). The cross pin also prevents the locking piece from falling out, for example during assembly. The only one hair feather acts on the locking piece and also on the latch piece via the cross pin. It holds the whole assembly together in such a way that it can be assembled with one hand.
The invention is described and explained below with the aid of figures. They represent:
1 shows a longitudinal section through the rear part of a pistol according to the invention,
2. Detail A in FIG. 1 in a first position, enlarged,
3. View B in FIG. 1 in a first position, enlarged,
4. Section CC in FIG. 1 in a first position, enlarged,
5. Detail A in FIG. 1 in a second position, enlarged,
6. View B in FIG. 1 in a second position, enlarged,
7. Section CC in FIG. 1 in a second position, enlarged,
8. Detail A-in FIG. 1 in a third position, enlarged,
9. View B in FIG. I in a third position, enlarged,
Fig. 10.
Section CC in Fig. L in a third position, enlarged.
Fig. I shows only the rear part of a pistol, a hollow handle 1, into which a magazine 2 with cartridges can be inserted. The front wall 3 of the magazine has a recess 4 into which a magazine holder 9 engages. The front wall 5 of the handle I, which is preferably made of plastic, has an inside approximately at the height of a trigger guard 6
Groove 7 on. Furthermore, there is a hole 8 leading outwards on both sides. The
Magazine holder 9 consists of a slide 10, which is guided in the two holes 8, a pawl piece 11, which is in the groove 7, and a locking piece 12.
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2, 3 and 4, the magazine holder 9 is shown in the locked position. This is the position in which a magazine is inserted and held. The slide 10 can be moved in the transverse direction in the holes 8 on both sides, but cannot be rotated. Its buttons 20 emerging from the contour of the front wall 5 (FIG. 4) of the handle 1 on either side, either one or the other, can be pressed in to pull out the magazine. The slider 10 is an elongated part, which has a vertical elongated opening 21 in its central region and on the side closer to the magazine 2 a backdrop 22 and a further backdrop 26 are formed. The backdrop 22 forms a ramp 23 on both sides and between them a flat part 24 (FIG. 4). The further backdrop 26 is V-shaped (Fig. 3).
Furthermore, a counter-threshold 27 is formed under the further backdrop 26.
The pawl piece 11 is supported by a cutting edge 30 in the groove 7 of the housing and is pivotable about this. In the position shown, a threshold 31 interacts with the counter-threshold 27 of the slide 10. On the waisted center of the pawl piece 11, flanks 32 are formed which interact with one of the two ramps 23.
Above and facing the front wall 3 of the magazine, 2 pawls 33 are formed and separated from one another by a vertical slot 34 of the pawl piece 11. At the uppermost part of the pawl piece 11, a cross pin 35 is inserted, which carries a hair feather, it could also be two.
The locking piece 12 also has a slot 40 which is rotated by 900 with respect to the slot 34 and cooperates with it in such a way that the locking piece can be displaced vertically on the pawl piece 11. The cross pin 35 prevents the locking piece 12 from leaving the slot 34. The locking piece 12 has a nose 41, which cooperates with the recess 4 of the front wall of the magazine, furthermore it has a shoulder 42, which cooperates with the stop surface 25 of the slide 10 and finally it also has a chin 43, which with the V-shaped further Backdrop 26 interacts.
The hairpin spring 36 has two legs 46, 47, of which the first 46 is acted upon on a back surface of the locking piece 12 opposite to the insertion direction of the magazine 2 and towards it, and the second leg 47 is supported on the inner surface of the front wall 5 of the handle.
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The magazine holder 9 operates as follows: In the position shown in FIGS. 2, 3 and 4, the magazine is inserted and locked. The two pawls 33 and the nose 41 engage in the recess 4 of the front wall 3 of the magazine. The pawl piece 11 is not only pressed against the front wall 3 of the magazine by the hair spring 36, it is also locked in that the locking piece 12 which is moved on the pawl piece 11 is supported with its shoulder 42 on the stop surface 25. The lock cannot be released by knocks in the longitudinal direction, the magazine is held under all circumstances.
If the magazine is to be removed, one of the two buttons 20 is pressed, whereby the slide 10 moves from its central position, see FIGS. 5, 6 and 7. When moved in the direction of arrow 50, the further link 26 lifts the nose 43 of the locking piece 12, while the backdrop 22 is sliding with its flat part 24 past the pawl piece 11 (still Fig. 4). As soon as the flanks 32 of the pawl piece 11 have reached one of the two ramps 23 in the opening 21 of the slider 10, the pawl piece 11 is pivoted backwards, which is now possible because the shoulder 42 and stop surface 25 come out of engagement by lifting the locking piece 12 are.
With the pawl piece 11, the locking piece 12 guided on this also goes back and the pawls 33 and the nose 41 come out of engagement; the magazine falls out of the handle at the bottom.
Since the pressure of the hairspring spring 36 still acts on the pawl piece 11 and from there on the ramp 23 of the slide, the slide is automatically in its central position again.
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If a magazine is now inserted again, as can be seen in FIGS. 8, 9 and 10, which is indicated by the arrow 60, the upper edge 61 of the magazine 2 abuts the lower surface of the nose 41 and lifts the nose 41 the whole locking piece 12 out. As a result, stop surface 25 and shoulder 42 come out of engagement. If, as a result, the upper edge 61 of the magazine 2 runs against the inclined surface 62 of the pawls 33, the pawl piece 11 can deflect against the force of the spring 36 and the magazine can be pushed in completely until the nose 41 and the pawls 33 into the recess 4 of Magazine 2 fall.
Since the recess 4 is higher than the pawls 33 or the nose 41, the locking piece 12
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then again under the pressure of the speaker 36 falling back into its blocking starting position according to FIG. 2.