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Die Fig. 3 zeigt die Verbindung zweier Behälter in der Weise, dass sie aufeinanderfolgend als Behälter für die Neutralflüssigkeit und die feuergefährliche Flüssigkeit benutzt werden können. Hiedurch gestaltet sich der Betrieb ausserordentlich einfach, insbesondere wenn die Behälter gleich die Traneportbehälter sind. Ist beispielsweise der Behälter b mit Neutral-oder Sperrflüssigkeit gefüllt und'der Behälter a nut Benzin, und sind beide miteinander durch eine Leitung h verbunden, so braucht man nur in den Behälter b Luft in dem Masse zu pressen, wie aus dem Behälter a Benzin entnommen wird. Auch kann man die feuergefährliche Flüssigkeit aus ihrem Behälter absaugen, in welchem Falle das Zuströmen der Neutralftüssigkeit unter der Wirkung der Atmosphäre erfolgt.
In das Abflussrohr c kann ein Schauglas e eingeschaltet sein. In dem Masse, wie man Benzin aus dem Behälter a herausnimmt, muss dieser mit der Neutralflüssigkeit sich füllen ; ist das Benzin oder dgl. aus dem Behälter a vollständig entnommen, so ist dieser mit Sperrflüssigkeit gefüllt. der Behälter b dagegen leer. Man löst dann die Verbindung h und schaltet für den Behälter b einen anderen mit Benzin gefüllten Behälter ein, setzt auf diesen das Abflussrohr c und entnimmt das Benzin daraus, wobei der Behälter a als Sperrnüssigkeitsbehälter dient. Die 8perrflÜssigkeit tritt nunmehr vom Behälter a in den Behälter b. Ist der Behälter a dann geleert, so wird für diesen wieder ein anderer mit Benzin gefüllter Behälter eingesetzt.
Gemäss der in Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform der Einrichtung ist unter einem Fahrdamm in einer ausgemauerten Grube ein luftdicht verschlossener Behälter B gelagert.
Von diesem gehen zwei Leitungen aus. Die eine Leitung F führt von dem Deckel des Behälters nach aussen und wird mit einem Hahn (t verschlossen, an welchen ein Rohr angeschlossen werden kann, das entweder mit einer Benzintonne oder mit dem Behälter eines Automobils verbunden
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auf einem Gestelle J ruhenden Behälters A in Verbindung, während der andere Teil der Leitung durch eine Pumpe ('zu dem Deckel des Behälters A führt. Der Rauminhalt dieses Behälters A ist genau gleich dem des Behälters B.
In dem Behälter A, der an seiner Decke ständig mit der freien Atmosphäre in Verbindung steht, ist ein Schwimmer D angeordnet, der das von oben in den Behälter @ mündende Rohr absperrt, wenn die Flüssigkeit in dem Behälter bis nahe an dessen oberen Rand gestiegen ist. Aussen an dem Behälter A ist eine Anzeigevorrichtung K angebracht, so dass man den Inhalt des Behälters A von aussen abschätzen kann.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende :
Der auf dem Gestell J ruhende Behälter A wird vollständig mit einer Sperr- oder Neutralflüssigkeit, wie Glyzerin, einer Salzlösung oder dgl. angefüllt. Wird der Dreiweghahn E geöffnet,
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gepumpt. Dadurch wird aber in gleichem Masse das Benzin aus der Tonne in den Behälter B gezogen werden. An dem Inhaltsanzeiger K sieht man. da beide Behälter A und B gleichen Raum-
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während der Dreiweghahn E in seiner Stellung stehen bleibt. Es können nun so viel Automobile durch einfaches Anschliessen an den Hahn C* gespeist werden, wie Benzin in dem Vorratsbehältcr. B
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Es soll noch bemerkt werden, dass man die Rohrleitungen und Pumpe derart anordnen kann, dass die in dem oberen Behälter befindliche neutralflüsigkeit nicht durch ihre Schwere auf die feuergefährliche Flüssigkeit im unteren Behälter wirkt, sondern dass die Wirkung erst eintritt, wenn mittels der Pumpe die Neutralflüssigkeit in den unteren Behälter hineingepumpt wird. In diesem Falle ist zweckmässig in die Leitung oberhalb der Pumpe noch ein zweiter Dreiweghahn einzuschalten.
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3 shows the connection of two containers in such a way that they can be used successively as containers for the neutral liquid and the flammable liquid. This makes operation extremely simple, especially when the containers are the same as the Traneport containers. If, for example, the container b is filled with neutral or sealing liquid and the container a is filled with gasoline, and both are connected to one another by a line h, then one only needs to press air into the container b in the same mass as gasoline from the container a is removed. The flammable liquid can also be sucked out of its container, in which case the inflow of the neutral liquid takes place under the action of the atmosphere.
A sight glass e can be switched into the drain pipe c. To the extent that gasoline is taken out of the container a, it must be filled with the neutral liquid; if the gasoline or the like has been completely removed from the container a, it is filled with sealing liquid. the container b, however, empty. The connection h is then released and another container filled with gasoline is switched on for the container b, the drain pipe c is placed on this and the gasoline is removed from it, the container a serving as a liquid container. The 8perrflÜssigkeit now passes from container a into container b. If the container a is then emptied, another container filled with gasoline is used for it.
According to the embodiment of the device illustrated in FIGS. 3 and 4, an airtight container B is stored under a roadway in a lined pit.
From this go out two lines. One line F leads from the lid of the container to the outside and is closed with a tap (t, to which a pipe can be connected, which can be connected either to a gasoline barrel or to the container of an automobile
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Container A resting on a frame J, while the other part of the line leads through a pump ('to the lid of container A. The volume of this container A is exactly the same as that of container B.
In the container A, which is in constant contact with the open atmosphere at its ceiling, a float D is arranged, which shuts off the pipe opening into the container @ from above when the liquid in the container has risen to close to its upper edge . A display device K is attached to the outside of the container A so that the contents of the container A can be assessed from the outside.
The function of the device is now as follows:
The container A resting on the frame J is completely filled with a barrier or neutral liquid, such as glycerine, a salt solution or the like. If the three-way valve E is opened,
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pumped. As a result, however, the gasoline will be drawn from the barrel into container B to the same extent. The content indicator K can be seen. since both containers A and B have the same space
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while the three-way valve E remains in its position. As many automobiles can now be fed by simply connecting to the tap C * as there are petrol in the storage container. B.
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It should also be noted that the pipes and pump can be arranged in such a way that the weight of the neutral liquid in the upper container does not act on the flammable liquid in the lower container, but that the effect only occurs when the neutral liquid is released by means of the pump is pumped into the lower container. In this case, a second three-way cock should be switched on in the line above the pump.