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Die Erfindung betrifft einen Planschaber, insbesondere zur Bearbeitung von Wänden, mit einer Schabklinge, die an einem Träger angeordnet ist, der insbesondere als Gehäuse zur Aufnahme des abgeschabten Materials ausgebildet ist. Es wurden verschiedene Ausführungsformen solcher Schaber bekannt, bei welchen jedoch die Schabklinge im wesentlichen von einer Art Spachtel gebildet wird. Diese Spachtel wird dann auf dem Träger, der im Regelfall ein Gehäuse für das abgeschabte Material bildet, aufgeschoben und dort befestigt. Mit einem Gerät dieser Art ist ein Arbeiten jeweils nur in einer Richtung möglich. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Verwendungsmöglichkeit von Planschabern der eingangs erwähnten Art zu erweitern.
Zu diesem Zwecke ist bei einem Plänschaber der eingangs erwähnten Art vorgesehen, dass die Schabklinge mit zwei Schneidrändern versehen und nach Art eines Wiegemessers pendelnd am Träger gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung eines Planschabers ist es möglich, nach zwei Richtungen zu arbeiten, wobei sich die Schabklinge selbstätig in die Arbeitslage begibt, die der jeweiligen Bewegungsrichtung des Trägers, also des Gehäuses für das abgeschabte Material entspricht.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sind zur Festlegung von zwei Endlagen des Wiegemessers zwei Anschläge am Träger vorgesehen. Vorteilhaft ist es weiters, wenn gemäss einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes, die Schabklinge sich zwischen zwei Seitenwangen erstreckt, welche die Schwenklager tragen. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird sichergestellt, dass die Enden der Schabklinge festgehalten sind, sich also nicht verbiegen können. Es ist zweckmässig, wenn die Schabklinge einen gewölbten Querschnittsverlauf in einer Ebene senkrecht zur Schwenkachse aufweist. Durch diese Ausgestaltung des Querschnittes der Schabklinge wird der übergang von der einen Arbeitslage in die andere Arbeitslage erleichtert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt hiebei einen Längsschnitt durch den erfindungsgemässen Planschaber.
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zwischen zwei Seitenwangen --7-- erstreckt, welche die Schwenklager--8--tragen. Die Lagerbohrung greift hiebei in zwei Bolzen ein, die die Seitenwandung des Gehäuses durchsetzen. Wie die Zeichnung erkennen
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zugekehrte Seite des Trägers --1-- kann auch aus Metall gefertigt sein. Das Schabmesser--2--selbst besteht aus Stahl und ist vorzugsweise auswechselbar.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Planschaber, insbesondere zur Bearbeitung von Wänden, mit einer Schabklinge, die an einem Träger angeordnet ist, der insbesondere als Gehäuse zur Aufnahme des abgeschabten Materials ausgebildet ist,
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The invention relates to a planing scraper, in particular for processing walls, with a scraper blade which is arranged on a carrier which is designed in particular as a housing for receiving the scraped off material. Various embodiments of such scrapers have been known, in which, however, the scraper blade is essentially formed by a kind of spatula. This spatula is then pushed onto the carrier, which usually forms a housing for the scraped-off material, and fastened there. With a device of this type, it is only possible to work in one direction at a time. The invention is now based on the object of expanding the possible uses of scrapers of the type mentioned above.
For this purpose it is provided with a scraper of the type mentioned at the beginning that the scraper blade is provided with two cutting edges and is mounted on the carrier in a pendulum fashion like a rocking knife. This configuration of a scraper makes it possible to work in two directions, the scraper blade automatically moving into the working position that corresponds to the respective direction of movement of the carrier, that is to say of the housing for the scraped-off material.
In a further embodiment of the subject matter of the invention, two stops are provided on the carrier to define two end positions of the chopping knife. It is also advantageous if, according to a preferred further development of the subject matter of the invention, the scraper blade extends between two side walls which carry the pivot bearings. This embodiment of the invention ensures that the ends of the scraper blade are held in place, that is, cannot bend. It is useful if the scraper blade has a curved cross-sectional profile in a plane perpendicular to the pivot axis. This configuration of the cross section of the scraper blade facilitates the transition from one working position to the other working position.
The invention is explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawing. The drawing shows a longitudinal section through the planing scraper according to the invention.
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between two side walls --7-- which carry the pivot bearing - 8 -. The bearing bore engages in two bolts that penetrate the side wall of the housing. How to recognize the drawing
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The facing side of the carrier --1-- can also be made of metal. The scraping knife - 2 - itself is made of steel and is preferably exchangeable.
PATENT CLAIMS:
1. Plan scraper, in particular for working on walls, with a scraper blade which is arranged on a carrier which is designed in particular as a housing for receiving the scraped off material,
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