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Die Erfindung bezieht sich auf ein Riegelelement, wobei der Riegel durch ein- oder mehrfaches Umbiegen einer Riegelschaftverlängerung um 1800 gebildet wird und eine plattenförmige Einlage zwischen den zueinander parallelen Riegelabschnitten angeordnet ist.
Schlösser mit solchen Riegelementen können u. a. dadurch gewaltsam geöffnet werden, dass der Schlossriegel etwa mittels eines Bohrers durchtrennt wird. Um dies zu verhindern, ist es bereits bekannt, den Schlossriegel zusammen mit dem Riegelschaft als Ganzes zu härten. Dies ist jedoch umständlich und zeitraubend und setzt voraus, dass für das aus Riegel und Riegelschaft bestehende Riegelelement ein hochwertiges Material verwendet werden muss. Weiters ist es schwierig, den Riegel so zu härten, dass eine Oberflächenhärte über 50 Rockwell erhalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil bekannter Riegelelemente für Schlösser zu beseitigen. Dies wird bei einem Riegelelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die plattenförmige Einlage aus Hartmetall besteht. Erfindungsgemäss wird nicht nur der Herstellungsvorgang des Riegelelementes vereinfacht, sondern es ist auch möglich, durch extrem harte Einlagen, etwa solche mit einer Härte über 60 Rockwell, auch einen Schutz gegen Spezialeinbruchswerkzeuge vorzusehen.
Weiters wird beim Riegelelement nach der Erfindung beim unbefugten Anbohren des Riegels ein Überraschungsmoment erzielt, da beim Anbohren zunächst der Eindruck entsteht, dass der Riegel ohne weiteres angebohrt werden kann. Dieser Überraschungsmoment bewirkt in den meisten Fällen ein Ablassen vom Einbruchsversuch.
Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht eineserfindungsgemässen Riegelelementes und Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 1.
Das Riegelelement--l--gemäss Fig. l und 2 ist im wesentlichen von üblicher Bauart und besteht aus dem eigentlichen Riegel--2--und dem Riegelschaft--3--. Der Riegelschaft--3--besitzt einen
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geführt ist. Mit--5--ist der Tourstift und mit--6--die Ausnehmungen für den Riegelschluss bezeichnet.
Die Ausnehmung--4--dient zur Aufnahme eines Stiftes (nicht gezeigt), durch welchen die Rückwärtsbewegung des Riegelelementes--l--begrenzt wird.
Der Riegel--2--ist durch Umbiegen einer Verlängerung des Riegelschaftes--3--gebildet.
Erfindungsgemäss ist nur eine Hartmetalleinlage in Form eines Plättchens Riegel--2--eingelegt. An Stelle eines Plättchens können etwa auch Hartmetallkügelchen in den Riegel eingesetzt werden. Die Härte der Einlage beträgt zweckmässigerweise über 50, vorzugsweise über 60 Rockwell.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Riegelelement, wobei der Riegel durch ein- oder mehrfaches Umbiegen einer Riegelschaftverlängerung um 1800 gebildet wird und eine plattenförmige Einlage zwischen den zueinander parallelen Riegelabschnitten
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The invention relates to a locking element, wherein the locking element is formed by bending a locking shaft extension one or more times by 1800 and a plate-shaped insert is arranged between the locking sections which are parallel to one another.
Locks with such locking elements can u. a. be opened forcibly by cutting the lock bolt with a drill, for example. To prevent this from happening, it is already known to harden the lock bolt together with the bolt shaft as a whole. However, this is cumbersome and time-consuming and requires that a high-quality material must be used for the locking element consisting of the bolt and bolt shaft. Furthermore, it is difficult to harden the bar so that a surface hardness above 50 Rockwell is obtained.
The object of the invention is to eliminate this disadvantage of known locking elements for locks. In the case of a locking element of the type mentioned at the outset, this is achieved according to the invention in that the plate-shaped insert consists of hard metal. According to the invention, not only the manufacturing process of the locking element is simplified, but it is also possible to provide protection against special burglary tools using extremely hard inserts, for example those with a hardness of more than 60 Rockwell.
Furthermore, in the case of the locking element according to the invention, unauthorized drilling of the locking element results in a moment of surprise, since when drilling initially the impression arises that the locking element can be drilled easily. In most cases, this element of surprise causes the attempted break-in to be abandoned.
The invention will now be described in more detail with reference to the drawings. In the drawings, FIG. 1 shows a front view of a locking element according to the invention and FIG. 2 shows a sectional view along the line 11-11 in FIG.
The locking element - 1 - according to FIGS. 1 and 2 is essentially of the usual design and consists of the actual locking device - 2 - and the locking shaft - 3--. The bolt shaft - 3 - has one
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is led. - 5 - indicates the tour pin and - 6 - indicates the recesses for the bolt lock.
The recess - 4 - is used to receive a pin (not shown) by which the backward movement of the locking element - 1 - is limited.
The bolt - 2 - is formed by bending an extension of the bolt shaft - 3 -.
According to the invention, only one hard metal insert in the form of a bar bar - 2 - is inserted. Instead of a plate, hard metal balls can also be used in the bolt. The hardness of the insert is expediently over 50, preferably over 60 Rockwell.
PATENT CLAIMS:
1. Locking element, wherein the locking bar is formed by bending a locking shaft extension one or more times by 1800 and a plate-shaped insert between the locking sections that are parallel to one another
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