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Die Erfindung bezieht sich auf eine Sende-Einrichtung für eine Netzüberlagerungs-Rundsteueranlage, bei der ein Tonfrequenzgenerator mit Überlagerungsfrequenz über einen Steuerverstärker am Eingang eines Thyristorwechselrichters angeschlossen ist, dessen Ausgang an die Primärwicklung eines mit seiner Sekundärwicklung in einer Phase eines Starkstromnetzes liegenden Transformators geführt ist, wobei Massnahmen zur Unterdrückung der Rückwirkung des Netzstromes auf den Anschlusskreis der Sende-Einrichtung gesetzt sind.
Eine solche Sende-Einrichtung ist in der Zeitschrift"Elektrizitätswirtschaft"1971, Heft 9, S. 237 bis 241 beschrieben. Bei dieser bekannten Sende-Einrichtung ist der Ausgang des Thyristor-Wechselrichters über einen aus Drosseln und Kondensatoren bestehenden Resonanzshunt mit dem Transformator verbunden. Der Resonanzshunt ist auf die Frequenz des Leistungsnetzes abgestimmt und schliesst die von dem Transformator übertragene Netzspannung kurz.
Solche Resonanzhunts können wegen ihrer grossen Abmessungen nicht mit der eigentlichen Sende-Einrichtung zu einer Einheit zusammengefasst werden. Neben einem entsprechend grossen Platzbedarf erfordert das Anschliessen und Aufstellen dieser Resonanzshunts einen nicht unerheblichen Montageaufwand.
Ausserdem entstehen in diesen Resonanzshunts zusätzliche Verluste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sende-Einrichtung so auszubilden, dass eine Ankopplung an das Starkstromnetz ohne Resonanzshunt möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Sende-Einrichtung der eingangs beschriebenen Art nach der Erfindung dadurch, dass ein von den Ausgangsklemmen des Wechselrichters abgehender Rückführkreis an den Eingang des Steuerverstärkers geführt ist, wobei die vom Tonfrequenzgenerator stammende Spannung den Sollwert und die am Wechselrichterausgang vorhandene, sich aus der vom Wechselrichter erzeugten und der vom Netz rückwirkenden zusammensetzende Spannung den entgegengesetzt gerichteten Istwert eines Regelkreises für den sowohl zur Erzeugung von Spannungen mit überlagerungsfrequenz als auch von Netzfrequenz ausgelegten Thyristorwechselrichter bilden.
An Hand eines in der Zeichnung als Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend näher beschrieben.
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Transformators für die Ankopplung der Sende-Einrichtung an ein Starkstromnetz verbunden ist. Die Primärwicklung dieses Transformators--W--ist in eine mit--R--bezeichnete Phase des Starkstromnetzes geschaltet. Der Ausgang des Thyristor-Wechselrichters --4-- ist ferner über einen Rückführwiderstand--S-- mit dem Eingang des Steuerverstärkers --3-- verbunden.
Die Sende-Einrichtung arbeitet wie folgt :
Der Frequenzgenerator--l--liefert eine Spannung mit Tonfrequenz, z. B. 167 Hz. Diese Spannung liegt
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Steuerverstärkers rückgeführt. Am Eingang des Steuerverstärkers wird somit für die 167 Hz-Spannung (Tonfrequenz-Spannung) durch entgegengesetzte Bewertung des Soll- und Istwertes, der Soll-Istwert-Vergleich durchgeführt. Am Ausgang des Steuerverstärkers --3-- erscheint ein Signal, das der Differenz des Soll- und Istwertes entspricht. Durch dieses Signal des Steuerverstärkers --3-- wird der Thyristor-Wechselrichter--4-- über den ihm zugeordneten Steuersatz so ausgesteuert, dass die Differenz zwischen Soll- und Istwert möglichst Null wird.
Am Ausgang des Thyristor-Wechselrichters steht somit eine Tonfrequenzspannung an, die dem durch den Frequenzgenerator vorgegebenen Sollwert entspricht.
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abgibt, ist der Sollwert für eine 50 Hz-Spannung somit gleich Null. Durch das Ausgangssignal des Steuerverstärkers --3-- wird nunmehr der Thyristor-Wechselrichter--4--über seinen Steuersatz so ausgesteuert, dass die 50 Hz-Spannung am Ausgang des Thyristor-Wechselrichters--4--Null wird.
Am Ausgang des Thyristor-Wechselrichters--4--kann somit nur eine Spannung auftreten, deren Frequenz gleich der Frequenz der von dem Frequenzgenerator abgegebenen Sollspannung ist. Für Spannungen mit einer andern Frequenz ist der Sollwert jeweils Null. Tritt eine solche Spannung am Ausgang des Thyristor-Wechselrichters--4--auf, so wird dieser über den Steuerverstärker --3-- jeweils so ausgesteuert, dass diese Spannungen Null werden.
Bei der beschriebenen Rundsteuer-Sende-Einrichtung ist somit kein Resonanzshunt erforderlich, dessen Aufgabe es lediglich ist, die Netzspannung kurzzuschliessen.
Die Sende-Einrichtung nach der Erfindung kann durch den Wegfall des Resonanzshunts als anschlussfertige Einheit hergestellt werden. Dadurch wird der Montageaufwand am Aufstellungsort wesentlich vermindert. Durch den Wegfall des Resonanzshunts weist die Sende-Einrichtung ferner geringere elektrische Verluste auf. Darüber hinaus ist die Ausgangsspannung der Sende-Einrichtung konstant und unabhängig von der Netzimpedanz.
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The invention relates to a transmission device for a network overlay ripple control system in which an audio frequency generator with overlay frequency is connected via a control amplifier to the input of a thyristor inverter, the output of which is led to the primary winding of a transformer with its secondary winding in one phase of a power network, Measures to suppress the effect of the mains current on the connection circuit of the transmitter are set.
Such a transmission device is described in the journal "Elektrizitätswirtschaft" 1971, Issue 9, pp. 237 to 241. In this known transmitting device, the output of the thyristor inverter is connected to the transformer via a resonance shunt consisting of chokes and capacitors. The resonance shunt is tuned to the frequency of the power network and short-circuits the network voltage transmitted by the transformer.
Because of their large dimensions, such resonance hunts cannot be combined with the actual transmission device to form a unit. In addition to a correspondingly large space requirement, the connection and installation of these resonance shunts requires a not inconsiderable installation effort.
In addition, additional losses occur in these resonance shunts.
The invention is based on the object of designing a transmission device in such a way that it can be coupled to the power network without a resonance shunt.
The object is achieved in a transmitting device of the type described above according to the invention in that a feedback loop from the output terminals of the inverter is led to the input of the control amplifier, the voltage from the audio frequency generator being the setpoint and the voltage present at the inverter output , the oppositely directed actual value of a control loop for the thyristor inverter designed for the generation of voltages with superimposition frequency as well as with the mains frequency are formed from the voltage generated by the inverter and the composite voltage retroactive from the network.
The subject matter of the invention is described in more detail below using an exemplary embodiment shown as a block diagram in the drawing.
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Transformer for coupling the transmitter to a power network is connected. The primary winding of this transformer - W - is connected to a phase of the high-voltage network marked with - R -. The output of the thyristor inverter --4-- is also connected to the input of the control amplifier --3-- via a feedback resistor - S--.
The sending facility works as follows:
The frequency generator - l - supplies a voltage with audio frequency, e.g. B. 167 Hz. This voltage is
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Control amplifier fed back. At the input of the control amplifier, the target / actual value comparison is carried out for the 167 Hz voltage (audio frequency voltage) by opposing evaluation of the setpoint and actual value. A signal appears at the output of the control amplifier --3-- which corresponds to the difference between the setpoint and actual value. This signal from the control amplifier --3-- controls the thyristor inverter - 4-- via the control rate assigned to it in such a way that the difference between the setpoint and actual value is as zero as possible.
At the output of the thyristor inverter, there is thus an audio frequency voltage which corresponds to the setpoint given by the frequency generator.
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outputs, the setpoint for a 50 Hz voltage is therefore zero. The output signal of the control amplifier --3-- now controls the thyristor inverter - 4 - via its control unit so that the 50 Hz voltage at the output of the thyristor inverter - 4 - becomes zero.
At the output of the thyristor inverter - 4 - only one voltage can thus occur, the frequency of which is equal to the frequency of the setpoint voltage output by the frequency generator. For voltages with a different frequency, the setpoint is always zero. If such a voltage occurs at the output of the thyristor inverter - 4 -, it is controlled via the control amplifier --3-- in such a way that these voltages become zero.
In the case of the ripple control transmission device described, no resonance shunt is required, the task of which is merely to short-circuit the mains voltage.
The transmission device according to the invention can be produced as a ready-to-connect unit by eliminating the resonance shunt. This significantly reduces the assembly effort at the installation site. Due to the omission of the resonance shunt, the transmitting device also has lower electrical losses. In addition, the output voltage of the transmitting device is constant and independent of the network impedance.