AT306462B - Druckleitungsverbindung mit Druckleitungsnippel, Gegenstück und Überwurfmutter - Google Patents

Druckleitungsverbindung mit Druckleitungsnippel, Gegenstück und Überwurfmutter

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AT306462B
AT306462B AT1112970A AT1112970A AT306462B AT 306462 B AT306462 B AT 306462B AT 1112970 A AT1112970 A AT 1112970A AT 1112970 A AT1112970 A AT 1112970A AT 306462 B AT306462 B AT 306462B
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AT
Austria
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pressure line
nipple
union nut
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cone
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AT1112970A
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Guido Juergen Dipl Ing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/025Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/004Joints; Sealings
    • F02M55/005Joints; Sealings for high pressure conduits, e.g. connected to pump outlet or to injector inlet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckleitungsverbindung mit Druckleitungsnippel, Gegenstück und Überwurfmutter, wobei der Innenkonus des Gegenstückes und ein Abstützhohlkegel der Überwurfmutter etwa gleiche Kegelwinkel im Bereich von 600 aufweisen und die rückwärtige Abstützfläche des eine Art Aussenbund der Druckleitung bildenden Nippels die Form einer Kugelzone aufweist. 



   Die mit solchen Druckleitungsverbindungen versehenen Leitungssysteme, wie z. B. Einspritzleitungssysteme von Brennkraftmaschinen, weisen im Anschluss an die vorgenannte Verbindungsstelle in der Regel mehr oder weniger lange uneingespannte Leitungsteile auf, die nicht nur pulsierenden Arbeitsdrücken des geförderten Druckmediums, sondern zumeist auch unvermeidlichen Betriebsschwingungen ausgesetzt sind. Da der Drucknippel durch die Überwurfmutter starr an das Gegenstück angepresst ist, führen die noch heute genormten, an die Druckleitung mit einer quer zu dieser verlaufenden rückwärtigen Ringschulter angestauchten Nippel unter den Betriebsbedingungen sehr leicht zu Kerbrissen an der Übergangsstelle von der Druckleitung zum Nippel.

   Man ist deshalb bereits seit einiger Zeit dazu übergegangen, die Nippel an ihrer rückwärtigen Abstützfläche kugelzonenförmig zu gestalten, wodurch nicht nur der im Längsschnitt des Nippels zwischen der rückwärtigen Abstützfläche des Nippels und der anschliessenden Druckleitung eingeschlossene Winkel wesentlich vergrössert und damit die dortige Kerbrissgefahr beträchtlich herabgesetzt, sondern auch die zur Anstauchung des Nippels erforderliche Verformungsarbeit beträchtlich herabgesetzt werden konnte. Eine solche, eingangs genannte Druckleitungsverbindung, deren Überwurfmutter lediglich einen dieser rückwärtigen Abstützfläche angepassten Abstützhohlkegel aufzuweisen braucht, ist beispielsweise in den Fig. 3 und 4 der   brit. Patentschrift Nr. 888, 055   beschrieben.

   Bei ihr kann jedoch gegenüber der vorgenannten genormten Druckleitungsverbindung noch der Nachteil auftreten, dass auf den Nippel einer an das Gegenstück zunächst leicht verkantet herangeführten Druckleitung beim anschliessenden Anziehen der Überwurfmutter keine selbstausrichtenden Kräfte mehr ausgeübt werden. Da sich Fluchtungsfehler beim Anschliessen von Druckleitungen meist nicht ganz vermeiden lassen, besteht somit die Gefahr, dass der Dichtkegel des Nippels im Innenkonus des Gegenstückes trotz fest angezogener Überwurfmutter nicht zuverlässig abdichtet. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs genannten Druckleitungsverbindung mit herabgesetzter Kerbrissgefahr sicherzustellen, dass beim Festlegen der Druckleitung etwa vorhandene Fluchtungsfehler des Nippels von selbst behoben werden, wie es bisher nur bei den genormten Druckleitungsnippeln mit quer zur Leitungsachse verlaufender rückwärtiger Abstützringfläche möglich war. 



   Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Aussendurchmesser des Nippels den Aussendurchmesser der Druckleitung und damit der Endstirnfläche des angestauchten Nippels um nur etwa 35 bis 40% übersteigt und der Winkel zwischen der zwischen Dichtkegel und der die rückwärtige Abstütz-Kugelzone des Nippels aufnehmenden Kugel gebildeten Durchdringungsebene und der Tangentenrichtung der Kugeloberfläche an der Durchdringungsstelle etwa 3 bis 10% grösser als derjenige Winkel ist, der dem halben Betrag aus der Differenz von 1800 und dem Kegelwinkel des Abstützhohlkegels der Überwurfmutter entspricht. 



   Bei einer solchen Ausbildung der Druckleitungsverbindung ist nicht nur, wie nachstehend noch erläutert wird, eine hinreichende Selbstausrichtungskomponente gewährleistet, sondern der gegenüber den bisher üblichen Nippeln über den Rohrleitungsdurchmesser nur wesentlich weniger aufgeweitete Nippel kann nunmehr mit praktisch freiem Materialfluss und damit mit einer minimalen Stauchung an die Rohrleitung angestaucht werden. Dies bedeutet nicht nur eine vereinfachte Herstellung des Nippels, sondern auch eine wesentliche Herabsetzung der beim Stauchen eintretenden Kaltverfestigung des Nippelmaterials, die wegen der dadurch vergrösserten Sprödigkeit des Materials und der dadurch hervorgerufenen Kerbrissgefahr unerwünscht ist.

   Infolgedessen sind Kerbrisse bei einer so ausgebildeten Druckleitungsverbindung selbst unter ungünstigen Betriebsbedingungen des Leitungssystems ausgeschlossen. 



   In der Zeichnung, die eine erfindungsgemässe Druckleitungsverbindung in einem Längsschnitt zeigt, ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. 



   Die dargestellte Druckleitungsverbindungsstelle befindet sich am einen Ende einer   Einspritzleitung --1--,   die beispielsweise Bestandteil des Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine sein kann. Das dargestellte Ende der Einspritzleitung--l--weist einen angestauchten Anschlussnippel auf, der an seinem freien Ende einen üblichen   Dichtkegel--2--aufweist,   dessen rückwärtige   Abstützfläche--3--an   ihrem Abstützbereich eine 
 EMI1.1 
    --4-- bildet,--7--   dient eine Überwurfmutter--8-, die mit ihrem Innengewinde auf ein   Aussengewinde --9-- des     Gegenstückes --7-- aufschraubbar   ist.

   Am inneren Ende ihrer axialen   Bohrung --10-- ist   die Überwurfmutter --8-- mit einem   Abstützhohlkegel --11-- mit   einem Kegelwinkel T von ebenfalls 60  versehen. 



   Der   Aussendurchmesser-D--des   Nippels übersteigt den   Aussendurchmesser-d--der   Einspritzleitung   --l--   um nur etwa 35%. Die   Durchdringungsebene--12--zwischen   der die   Kugelzone-4--   aufweisenden   Kugelfläche --13-- und   der Kegelfläche des   Dichtkegels --2-- schliesst   mit der Tangente 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 --14-- an die Kugelfläche --13-- an deren Durchdringungsstelle mit der Durchdringungsebene--12-einen Winkel ss von etwa 660 ein, was zugleich etwa 10% mehr ist als der Winkel a, der dem halben Betrag aus der Differenz von 180  und dem Kegelwinkel y des Abstützhohlkegels der Überwurfmutter entspricht. 



   Nachstehend ist angenommen, dass die Einspritzleitung--l--in der dargestellten Weise an das   Gegenstück --7-- nicht   genau fluchtend herangeführt ist,   u. zw.   aus der axialen Richtung im Uhrzeigersinn herausgeschwenkt. Beim ersten Anziehen der Überwurfmutter --8-- kommt der Nippel am Innenkonus - 6-- des Gegenstückes --7-- an den   Stellen --14'und 15-- und   am   Abstützhohlkegel-11-der   
 EMI2.1 
 Winkel   8,   der etwa   760 beträgt   und damit wesentlich kleiner als 900 ist.

   Da diese Winkelabweichung grösser als der Gleitreibungswinkel der an der   Stelle --15-- aufeinander   abgestützten Werkstoffe ist, ergibt sich an der   Stelle --15-- eine   auf den Nippel nach aussen angreifende Kraftkomponente, die die angestrebte Selbstausrichtung gewährleistet. 



   Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispieles gebunden. So kann der beim Ausführungsbeispiel etwa 10% betragende Unterschied zwischen den Winkeln ss und a auch auf einen bis zu etwa 3% betragenden Wert verringert werden, und der Fluchtungsfehler der Einspritzleitung--l-könnte noch grösser als dargestellt sein, ohne dass dadurch eine nennenswerte Änderung der geschilderten Verhältnisse eintritt und der Schutzbereich der Erfindung etwa verlassen werden würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Druckleitungsverbindung mit Druckleitungsnippel, Gegenstück und Überwurfmutter, wobei der Innenkonus des Gegenstückes und ein Abstützhohlkegel der Überwurfmutter etwa gleiche Kegelwinkel im Bereich von 60 aufweisen und die rückwärtige Abstützfläche des eine Art Aussenbund der Druckleitung bildenden Nippels die EMI2.2 um nur etwa 35 bis 40% übersteigt und der Winkel (ss) zwischen der zwischen Dichtkegel (2) und der die rückwärtige Abstütz-Kugelzone (4) des Nippels aufnehmenden Kugel (Kugelfläche 13) gebildeten Durchdringungsebene (12) und der Tangentenrichtung (Tangente 14) der Kugeloberfläche (13) an der Durchdringungsstelle etwa 3 bis 10% grösser als derjenige Winkel (a) ist, der dem halben Betrag aus der Differenz von 1800 und dem Kegelwinkel (y)
    des Abstützhohlkegels der Überwurfmutter entspricht.
AT1112970A 1970-12-10 1970-12-10 Druckleitungsverbindung mit Druckleitungsnippel, Gegenstück und Überwurfmutter AT306462B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114215979A (zh) * 2021-11-29 2022-03-22 中国航发沈阳发动机研究所 一种管路连接压紧装置

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