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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Umformen von mit fliessfähigem Füllgut gefüllten, kettenförmig lotrecht aneinanderhängenden, kissenförmigen, mit Schweissnähten versehenen Beuteln in quaderförmige Beutel mit stirnseitig angelegten Endlappen, wobei nach mindestens einer Querschneidevorrichtung auf die Beutelwandungen des abgetrennten Beutels drückende Formteile zum Formen des letzteren vorgesehen sind.
In Schlauchbeutel-, Form-, Füll-und Schliessmaschinen können beispielsweise die kissenförmigen aus Papier od. dgl. mit heisssiegelfähiger Beschichtung, aus Kunststoffolien, Metallfolien oder Kombinationen dieser Materialien bestehenden Beutel hergestellt, gefüllt und verschlossen werden.
Bei Maschinen dieser Art ist es unter andern bekannt, jeweils den gefüllten untersten, an beiden Enden geschlossenen, kissenförmigen Beutel von der Beutelkette abzutrennen und dann in anschliessenden Vorrichtungen in quaderförmige Packungen umzuformen. Hiezu verwendete man Formkästen oder Trommeln, in denen die darin eingesetzten Beutel an den verschiedenen Arbeitsstationen vorbeigeführt werden.
Daneben sind ebenfalls Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die auf die Beutelwandungen einwirkenden Formbacken od. dgl. an umlaufenden Ketten oder sonstigen Transportvorrichtungen angesetzt werden, um damit ebenfalls die Beutel in verschiedenen Arbeitsstufen in die quaderförmige Endform umzuformen.
Bei derartigen Beutelumformvorrichtungen ordnet man meist Präge- oder Falzlinien in der zu den Beuteln umzuformenden Ausgangsbahn oder in den aus der Bahn gebildeten Schlauch im Bereich der späteren Beutelkanten an, um eine genaue Quaderform zu erhalten.
Es ist weiters bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden (österr. Patentschrift Nr. 256717), bei der die Beutel zwischen zwei endlosen Förderketten umgeformt werden, wobei vier mit ihren paarweise parallelen Achsen in einer zur Längserstreckung der Förderkette senkrecht stehenden Ebene liegende, als polygonale Prismen ausgebildete Formwalzen die Formteile zum Umformen der Beutel bilden. Es ergeben sich durch die beidseitig gleichzeitig auf die Beutel einwirkenden und jeweils gegenseitig nach unten gedrehten Formwalzen erhebliche Nachteile, da die Beutelwandungen durch die Walzen stark beansprucht werden. Ausserdem wird durch die Verwendung von zwei endlosen Ketten die Maschine sehr aufwendig.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer sicher arbeitenden Vorrichtung zum Umformen der Beutel, welche Höchstleistungen gestattet, was vornehmlich durch Verformung von jeweils mehreren, beispielsweise zwei Beuteln gleichzeitig erreicht wird.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass unterhalb mindestens einer, vorzugsweise zweier im wesentlichen lotrecht verlaufenden Beutelführungen eine waagrecht geführte Transportkette angeordnet ist, wobei nach einer Fallzone in der bzw. den Beutelführung (en) je eine Wendevorrichtung vorgesehen ist, welche die Beutel an einer parallel zur Längserstreckung der Transportkette verlaufenden, durch die mit einer Längsschweissnaht versehene Schmalseite und die unten liegende Stirnseite gebildeten Kante von unten erfassende und die Beutel um diese Kante infolge Schwerkraftwirkung um 90 nach unten drehende Anschläge aufweist, und unter der bzw.
den Wendevorrichtung (en) an der Transportkette angelenkte, seitlich offene Aufnahmekästen mit einer an sich bekannten gefederten inneren Druckbacke vorgesehen sind, sowie die Formteile als seitlich und oberhalb der Aufnahmekästen angeordnete Druckplatten ausgebildet sind und Schwenkhebel zum Umlegen der Schweissnähte aufweisen, und weiters im Bereich der Transportkette eine Auspressvorrichtung für Flüssigkeitsreste aus den Endlappen und an sich bekannte Vorrichtungen zum Ansiegeln der Endlappen an die Stirnseiten der quaderförmigen Beutel angeordnet sind.
Durch die in den Aufnahmekästen querliegenden Beutel ergeben sich neuartige Vorrichtungen zum Einformen. Wesentlich ist hiebei sowohl für das Einformen der oben frei liegenden Schmalseite, als auch für das Einformen der seitlich nach aussen ebenfalls frei liegenden Stirnseiten bzw. Beutelenden, dass die Formteile als Druckplatten mit den daran angelenkten Schwenkhebeln ausgebildet sind. Dadurch werden die Beutelschweissnähte mit Sicherheit vor dem Flachdrücken der Beutelwandungen umgelegt. Die Druckplatten werden vorteilhafterweise pneumatisch oder hydraulisch betätigt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wendevorrichtungen mit gegenseitig versetzten lotrechten Mittelebenen angeordnet sind und Anschläge zum Drehen der Beutel nach einander gegenüberliegenden Seiten aufweisen, sowie unterhalb der Wendevorrichtungen beidseits der Transportkette oben offene Führungen zum Einschieben der Beutel in zwei aufeinanderfolgende Aufnahmekästen und weiters den Führungen gegenüberliegende, auf der entgegengesetzten Seite der Transportkette angeordnete feste Leisten vorgesehen sind.
In Ausgestaltg der Erfindung weist die Auspressvorrichtung einen etwa keilförmigen Druckstempel mit gegen die Aufnahmekästen divergierenden Keilflächen und an dem Druckstempel angelenkten Druckplatten auf, und weiters ein die Endlappen der Beutel zwischen dem Druckstempel und den Druckplatten flachdrückender pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer, am vorderen Ende mit einer dem keilförmigen Druckstempel entsprechenden Ausnehmung versehener Druckkörper vorgesehen ist. Mit dieser Auspressvorrichtung wird Restflüssigkeit aus den Endlappen in die Packung zurückgeführt. Es kann daher keine Beeinträchtigung des Füllgutes durch Flüssigkeitsreste in den Endlappen erfolgen. Ausserdem ist eine vorteilhafte Verschweissung der Endlappen möglich.
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In Weiterbildung der Erfindung ist für das Anpressen der erwärmten Endlappen an die Stirnseiten der Beutel ein auf einer Kolbenstange befestigter Druckstempel und ein diesen umgebender, bezüglich der Kolbenstange verschiebbarer Führungskörper mit angelenkten abgefederten Druckstücken vorgesehen und zwischen dem Führungskörper und einer, auf der Kolbenstange befestigten Scheibe eine Feder angeordnet.
Die erfindungsgemässe Umformvorrichtung bietet eine sichere Gewähr dafür, dass beim Schweissen der Endlappen diese im Innern völlig frei von Füllgut, z. B. Flüssigkeit, sind.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Es zeigen : Fig. l eine schematische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht eines kissenförmigen Beutels, Fig. 2a eine Draufsicht des in Fig. 2 dargestellten Beutels, Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles X in Fig. l in vergrösserter Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt nach der strichpunktierten Linie A-A in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 in einer, den Fig. 3 und 4 entsprechenden Darstellung, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1 in ausführlicher Darstellung, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y in Fig. l, und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig.
l ebenfalls in ausführlicher Darstellung.
Wie Fig. l zeigt, werden zwei Reihen gefüllter kissenförmiger Beutel--l--neben-bzw. hintereinander in zwei Beutelführungen-2 und 3--zu Querschneidevorrichtungen, z. B. Querschneidemessern--4a, 4b-- geführt. Die abgetrennten Beutel--l--gelangen über Führungsschächte--5 und 6--zu Wendevorrichtungen --7--, die in der nachstehend beschriebenen Fig. 3 deutlich ersichtlich sind.
Der in den Fig. 2 und 2a dargestellte kissenförmige Beutel besitzt zwei Aussenwandungen--la--sowie an der einen Seite im Anschluss an eine Falzkante --1b-- Schmalseiten --1c--, welche an der gegenüberliegenden Seite als Schmalseiten-ld-in der Mitte mit einer Längsschweissnaht-le-
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nach unten. In diese Beutelführungen können die Beutel in zwei Schrägführungen, die sich in zwei hintereinanderliegenden Vertikalebenen befinden können, zugeführt werden. Jeweils an den unteren Enden der Schrägführungen sind Querschneidmesser vorgesehen, die mit einem pneumatisch, hydraulisch oder mechanisch betätigten Kolben in die Schneidstellung gebracht werden können (nicht dargestellt).
Die Fig. l zeigt nur die beiden schräg nach unten geleiteten Beutelreihen.
An die Querschneidevorrichtungen schliessen sich nach mehr oder weniger lang bemessenen Fallzonen die Wendevorrichtungen --7-- an. Diese bestehen aus jeweils einer bogenförmigen Führung-12a, 12b-und jeweils einem Anschlag --13a, 13b--, auf den die Beutel --11, 12-- mit jeweils einer unteren Beutelkante auftreffen, um dann in Richtung der Pfeile --14-- um 90 innerhalb der Führungen --12a, 12b-- infolge Schwerkraftwirkung nach unten gedreht zu werden.
Ist beispielsweise nur eine Beutelzuführung--2 oder 3--und nur eine Beutelreihe vorgesehen, so genügt selbstverständlich nur eine Wendevorrichtung--7--.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. l und 3 liegen die Beutelführungen bzw. die beiden Wendevorrichtungen--7--in zwei Vertikalebenen versetzt hintereinander. Sie können aber auch in einer Vertikalebene nebeneinander-oder in zwei hintereinanderliegenden Vertikalebenen angeordnet werden.
Der oder die um 90 gewendeten Beutel --1 oder 11 und 12--fallen in einen Aufnahmekasten Eine Vielzahl dieser Aufnahmekqsten --15-- ist an einer vornehmlich umlaufenden endlosen Transportkette--16--angelenkt. Der Vorschub der Transportkette--16--erfolgt in Anpassung an die jeweilige Ausführungsform taktweise.
Jeder Aufnahmekasten--15--ist an beiden ausserhalb der Transportkette--16--befindlichen Stirnseiten offen, besitzt eine Bodenplatte --17-- und zwei gegenüberliegende senkrecht zur Laufrichtung der Transportkette liegende Seitenwandungen--18 und 19--. An die Seitenwandung--19--ist nach innen eine gegebenenfalls abgefederte Druckbacke--20--angesetzt.
Die bei Anordnung von zwei Beutelreihen jeweils in zwei einander folgende Aufnahmekästen-15-mit der Falzkante --1b-- eingeführten Beutel --11 und 12--werden, wie die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, an den offenen Enden mit, zwischen den Endlappen --1h-- vorgeführten Druckplatten --21 und 22--
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nach aussen hervorstehen. Wie der Fig. l zu entnehmen ist, kann man mit einer Druckplatte --23a-gleichzeitig die Schmalseiten--ld--von zwei Beuteln nach unten drücken.
An die Druckplatten-21, 22,23 und 23a-kann man, wie die Fig. l und 4 zeigen, Schwenkhebel --24-- anlenken, mit denen das Umlegen der Schweissnähte--Ig und le--des Beutels ohne Störungen in der gewünschten Weise ermöglicht wird.
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Wie in Fig. 4 dargestellt, wird der Beutel--l ;-- in einer Führung --26-- mit der Druckplatte --21-- von der linken Seite in den Aufnahmekasten --15-- eingeschoben, wobei mit dem Schwenkhebel - 24-- die Querschweissnaht --1g-- einer Stirnseite --1f-- umgelegt wird. An der gegenüberliegenden Seite schiebt sich der Beutel --11-- an eine feste Leiste--25--heran, an der ebenfalls ein Schwenkhebel zum Umlegen der andern Querschweissnaht --1g-- angelenkt sein kann.
Der zweite anschliessende Beutel --12-- entsprechend der Fig. 3 oder auch ein Beutel-l-nach Fig. l, wird in einer Führung --26a-- mit der Druckplatte --22-- von rechts in einen Aufnahmekasten - -15-- eingeschoben, wobei sich an der gegenüberliegenden Seite eine feste Leiste --25a-- befindet.
Es besteht auch die Möglichkeit, diese Vorrichtungen an einer Seite der Transportkette--16vorzusehen.
Die Druckplatten-21, 22,23 und 23a-kann man jeweils mittels einer Kolbenstange --27-- eines hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Druckmittelzylinders--28--oder auf mechanischem oder elektrischem Wege vor- und zurückbewegen.
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beiden Seiten der Druckplatten-21 und 22--waagrecht nach aussen hervorstehen, werden in einer folgenden Umformstation --29-- (Fig.1) im Bereich von zwei Aufnahmekästen --15--, wie oben bereits beschrieben, mit einer einzigen Druckplatte --23a-- und daran angelenkten Schwenkhebeln-24--, die Schmalseiten - und die Längsschweissnähte --1e-- zweier Beutel flach nach unten gedrückt. Dabei werden die Längswandungen--lc--an die Bodenplatten --17-- angedrückt.
Die Druckplatte --23a-- wird mit der Kolbenstange --27-- in einem hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Druckmittelzylinder--28-geführt.
Im Anschluss an diese Umformstationen gelangt der Beutel beim Weiterführen mit der Transportkette --16-- um eine Taktstrecke in eine Auspressvorrichtung für die Endlappen--1h--, wie Fig. 6 zeigt. Diese weist beidseits der Transportkette --16-- jeweils einen etwa keilförmigen Druckstempel --31-- mit gegen die Aufnahmekästen --15-- divergierenden Keilflächen und daran angelenkten Druckplatten --32-- auf. Die beiden Druckplatten-32-können mit einem Druckkörper-33-an die Stirnseiten-If-der Beutel
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der Beutel erhalten bleibt.
In der nächsten in Fig. l und 7 dargestellten Station werden die Endlappen-1h---und wenn erforderlich ebenfalls die angrenzenden Bereiche an den Stirnseiten--If---auf elektrischem Wege oder mit Heissluft vorgewärmt, um die heisssiegelfähigen Klebestellen aufzuweichen. Die Heissluft kann mit an Rohren --37-- angeordneten Heissluftdüsen zugeführt werden.
In der in Fig. 8 gezeigten nächsten Station werden die so vorbereiteten Endlappen-1h-an die flachen
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Weitere Leitbleche--45 und 46--zwischen den Endlappen --1h-- sorgen bis zum Abschieben der Beutel für die Beibehaltung der Quaderform.
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The invention relates to a device for the continuous reshaping of pillow-shaped bags, which are filled with flowable contents and are vertically attached to one another in a chain-like manner, and provided with welded seams, into cuboid bags with end tabs attached to the front, with molded parts pressing on the bag walls of the separated bag after at least one cross-cutting device are.
In tubular bag, form, fill and seal machines, for example, the pillow-shaped bags made of paper or the like with a heat-sealable coating, plastic foils, metal foils or combinations of these materials can be produced, filled and closed.
In machines of this type it is known, among other things, to separate the filled, lowest, pillow-shaped bag, closed at both ends, from the bag chain and then to shape it into cuboid packs in subsequent devices. For this purpose, molding boxes or drums were used, in which the bags inserted in them are guided past the various work stations.
In addition, devices have also become known in which the mold jaws or the like acting on the bag walls are attached to circulating chains or other transport devices in order to also reshape the bags into the cuboid final shape in various work stages.
In such bag forming devices, embossing or folding lines are usually arranged in the initial web to be formed into the bags or in the tube formed from the web in the area of the later bag edges in order to obtain an exact cuboid shape.
Furthermore, a device has already become known (Austrian patent specification No. 256717) in which the bags are formed between two endless conveyor chains, with four forming rollers designed as polygonal prisms with their axes parallel to each other in a plane perpendicular to the longitudinal extension of the conveyor chain form the molded parts for reshaping the bags. The forming rollers, which act on both sides of the bag at the same time and are mutually rotated downwards, result in considerable disadvantages, since the bag walls are heavily stressed by the rollers. In addition, the use of two endless chains makes the machine very complex.
The aim of the invention is to create a safely working device for reshaping the bags, which allows maximum performance, which is primarily achieved by deforming several, for example two, bags at the same time.
This is achieved according to the invention in that a horizontally guided transport chain is arranged below at least one, preferably two essentially vertically running bag guides, with a turning device being provided after a fall zone in the bag guide (s), which the bags on a parallel for the longitudinal extension of the transport chain, which has an edge formed by the narrow side provided with a longitudinal weld seam and the lower end face from below and which has stops rotating downwards by 90 around this edge due to the effect of gravity, and under the or
the turning device (s) hinged to the transport chain, laterally open receiving boxes with a spring-loaded inner pressure jaw known per se are provided, and the molded parts are designed as pressure plates arranged laterally and above the receiving boxes and have pivoting levers for turning over the weld seams, and further in the area of Conveyor chain an extrusion device for liquid residues from the end tabs and devices known per se for sealing the end tabs to the end faces of the cuboid bags are arranged.
The pouches lying transversely in the receiving boxes result in novel devices for molding. It is essential that the molded parts are designed as pressure plates with the pivot levers articulated on them, both for molding the narrow side exposed at the top and for molding the end faces or bag ends that are also exposed laterally to the outside. As a result, the bag weld seams are certainly folded over before the bag walls are pressed flat. The pressure plates are advantageously operated pneumatically or hydraulically.
A preferred embodiment of the invention is characterized in that the two turning devices are arranged with mutually offset vertical central planes and have stops for turning the bags to opposite sides, as well as guides open at the top below the turning devices on both sides of the transport chain for inserting the bags into two consecutive receiving boxes and furthermore fixed strips arranged on the opposite side of the transport chain and lying opposite the guides are provided.
In Ausgestaltg of the invention, the extrusion device has an approximately wedge-shaped pressure ram with wedge surfaces diverging against the receiving boxes and pressure plates hinged to the pressure stamp, and furthermore a pneumatically or hydraulically actuated pneumatically or hydraulically actuated at the front end with one of the end flaps of the bags between the pressure stamp and the pressure plates wedge-shaped pressure stamp corresponding recess provided pressure body is provided. With this extrusion device, residual liquid is returned from the end tabs into the pack. The filling material can therefore not be impaired by liquid residues in the end tabs. In addition, an advantageous welding of the end tabs is possible.
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In a further development of the invention, a plunger attached to a piston rod and a guide body with articulated spring-loaded pressure pieces that surrounds it and is displaceable with respect to the piston rod is provided for pressing the heated end flaps onto the end faces of the bags, and a washer attached to the piston rod between the guide body and a Arranged spring.
The shaping device according to the invention provides a reliable guarantee that when the end tabs are welded, they are completely free of filling material, e.g. B. liquid are.
The drawings illustrate an exemplary embodiment of the invention. 1 shows a schematic overall illustration of a device according to the invention in side view, FIG. 2 shows a front view of a pillow-shaped bag, FIG. 2a shows a top view of the bag shown in FIG. 2, FIG. 3 shows a view of the device in the direction of arrow X in FIG 1 in an enlarged representation, FIG. 4 a section along the dash-dotted line AA in FIG. 3, FIG. 5 a section along the line AA in FIG. 1 in a representation corresponding to FIGS. 3 and 4, FIG. 6 a section along the line BB in FIG. 1 in a detailed representation, FIG. 7 a view in the direction of the arrow Y in FIG. 1, and FIG. 8 a section along the line CC in FIG.
l also in a detailed representation.
As FIG. 1 shows, two rows of filled pillow-shaped bags - 1 - are placed next to or. one behind the other in two bag guides - 2 and 3 - to cross cutting devices, e.g. B. Cross cutting knives - 4a, 4b-- out. The separated bags - 1 - arrive via guide shafts - 5 and 6 - to turning devices - 7 - which can be clearly seen in Fig. 3 described below.
The pillow-shaped bag shown in Figs. 2 and 2a has two outer walls - la - and on one side following a folded edge --1b-- narrow sides --1c--, which on the opposite side as narrow sides ld -in the middle with a longitudinal weld-le-
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downward. The bags can be fed into these bag guides in two inclined guides that can be located in two vertical planes one behind the other. At each of the lower ends of the inclined guides, cross-cutting knives are provided which can be brought into the cutting position with a pneumatically, hydraulically or mechanically operated piston (not shown).
FIG. 1 only shows the two rows of bags directed downwards at an angle.
The turning devices --7-- are connected to the cross-cutting devices after falling zones of more or less length. These each consist of an arcuate guide -12a, 12b- and a stop each -13a, 13b- on which the bags -11, 12- hit with a lower edge of the bag, in order to then move in the direction of the arrows - 14-- to be turned down 90 within the guides --12a, 12b-- due to the effect of gravity.
If, for example, only one bag feeder - 2 or 3 - and only one row of bags is provided, then, of course, only one turning device - 7-- is sufficient.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 3, the bag guides or the two turning devices - 7 - are offset one behind the other in two vertical planes. However, they can also be arranged next to one another in a vertical plane or in two vertical planes lying one behind the other.
The bag or bags turned by 90 - 1 or 11 and 12 - fall into a receiving box. A large number of these receiving boxes --15 - are hinged to a mainly circulating endless transport chain - 16 -. The advance of the transport chain - 16 - takes place cyclically in adaptation to the respective embodiment.
Each receiving box - 15 - is open on both ends outside the transport chain - 16 -, has a base plate --17 - and two opposite side walls - 18 and 19 - lying perpendicular to the direction of travel of the transport chain. On the side wall - 19 - an optionally cushioned pressure jaw - 20 - is attached to the inside.
When two rows of bags are arranged in two consecutive receiving boxes -15-with the folded edge -1b-, bags -11 and 12-are, as shown in FIGS. 3, 4 and 5, with the open ends , between the end tabs --1h-- presented pressure plates --21 and 22--
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protrude outwards. As can be seen from Fig. 1, you can press the narrow sides - ld - of two bags downwards with a pressure plate -23a-at the same time.
As shown in FIGS. 1 and 4, swiveling levers --24-- can be linked to the pressure plates - 21, 22, 23 and 23a - with which the welding seams - Ig and le - of the bag can be turned over without interference the desired way is made possible.
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As shown in Fig. 4, the bag - l; - is pushed in a guide --26-- with the pressure plate --21-- from the left side into the receiving box --15--, with the pivot lever - 24-- the transverse weld seam --1g-- on one end face --1f-- is turned over. On the opposite side, the bag --11-- pushes up to a fixed bar - 25 - on which a pivot lever for turning over the other transverse weld seam --1g-- can also be linked.
The second subsequent bag --12-- according to Fig. 3 or also a bag-l-according to Fig. 1, is in a guide --26a-- with the pressure plate --22-- from the right into a receiving box - - 15-- inserted, with a fixed bar --25a-- on the opposite side.
It is also possible to provide these devices on one side of the transport chain - 16.
The pressure plates - 21, 22, 23 and 23a - can each be moved back and forth by means of a piston rod - 27 - of a hydraulically or pneumatically actuated pressure medium cylinder - 28 - or by mechanical or electrical means.
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Both sides of the pressure plates 21 and 22 - protrude horizontally outwards, are in a subsequent forming station --29-- (Fig. 1) in the area of two receiving boxes --15--, as already described above, with a single pressure plate --23a-- and pivoting levers -24-- linked to them, the narrow sides - and the longitudinal weld seams --1e-- of two bags pressed flat down. The longitudinal walls - lc - are pressed against the base plates --17--.
The pressure plate --23a-- is guided with the piston rod --27-- in a hydraulically or pneumatically operated pressure cylinder - 28-.
Following these forming stations, the bag, as it continues with the transport chain --16 - by one cycle, arrives in an extrusion device for the end flaps - 1h -, as Fig. 6 shows. This has on both sides of the transport chain --16-- an approximately wedge-shaped pressure stamp --31-- with wedge surfaces diverging against the receiving boxes --15-- and pressure plates --32-- linked to them. The two pressure plates -32-can with a pressure body -33-on the front sides-If-the bag
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the bag is preserved.
In the next station shown in Fig. 1 and 7, the end tabs-1h --- and, if necessary, also the adjacent areas on the end faces - If --- are preheated electrically or with hot air in order to soften the heat-sealable adhesive points. The hot air can be supplied with hot air nozzles arranged on pipes --37--.
In the next station shown in FIG. 8, the end flaps prepared in this way - 1h - are attached to the flat
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Further guide plates - 45 and 46 - between the end tabs --1h-- ensure that the cuboid shape is retained until the bags are pushed off.
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