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Die Erfindung betrifft einen Kunststoffponton mit einer Aussenhaut aus glasfaserverstärkten Kunstharzen und einem Kern aus zu einem Block verklebten Platten aus geschäumten Kunststoffen.
Der erfindungsgemässe Kunststoffponton ist ein bootförmiger Schwimmkörper, der beispielsweise zum
Aufbau von Pontonbrücken oder zur Herstellung von Fähren für schwere Lasten verwendet werden kann. Anders als bei einem Boot, bei welchem der Bootskörper eine Wandung bildet, die einen Innenraum einschliesst, ist der erfindungsgemässe Ponton massiv. Er besitzt somit keinen Innenraum. Die obere Begrenzungsfläche ist im wesentlichen eben und trägt beispielsweise die für die Befestigung der Stützen einer Schwimmbrücke nötigen Beschläge.
Die aus glasfaserverstärkten Kunstharzen nach einem der üblichen Verfahren hergestellte äussere Hülle der Aussenhaut bildet einen Unterteil und einen darauf passenden Oberteil.
An der Innenseite der ausgehärteten Hülle werden Schaumstoffplatten eingeklebt, wobei der Anpressdruck mittels eines Vakuumsackes erzeugt wird. Auf diese eingeklebten Schaumstoffplatten wird wirder ein mit Glasfasern verstärkter Kunststoff als Laminat aufgebracht und ausgehärtet. Die so hergestellte Aussenhaut des Pontons bildet einen schalenförmigen Unterteil und einen darauf passenden Oberteil.
Der Innenraum wird mit einem Kern aus zu einem Block verklebten Platten aus geschäumten Kunststoffen gefüllt.
Es wurde nun gefunden, dass die Festigkeit der die einzelnen Platten verbindenden Klebestoffschichten, die höher ist als die Festigkeit der Schaumstoffplatten, in vorteilhafter Weise zur Erhöhung der Belastbarkeit des Kernes und damit des ganzen Pontons herangezogen werden kann.
Der erfindungsgemässe Kunststoffponton ist also dadurch gekennzeichnet, dass die Platten des Kernes und damit auch die sie verbindenen Klebeflächen etwa in Richtung der Gewichtsbelastung des Pontons bzw. lotrecht angeordnet sind, wobei die erhärteten Klebestoffschichten gegenüber lotrechten Kräften eine höhere Festigkeit als die Schaumstoffplatten aufweisen.
Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Teil eines Kunststoffpontons, bei welchem Oberteil und Unterteil getrennt dargestellt sind, im Schnitt. In die äussere Hülle--l und la--aus glasfaserverstärkten Kunstharzen sind Schaumstoffplatten--2 und 2a--eingeklebt. Der verbliebene Innenraum wird vom Kern--3--ausgefüllt. Dieser Kern besteht aus zu
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Bei einer andern Ausführung können die Platten--4--und die Klebefläche--5--quer zur Längsrichtung des Pontons verlaufen.
Der erfindungsgemässe Ponton kann infolge der gewissermassen eine Versteifung bildenden Klebeflächen, die in Richtung der Belastung angeordnet sind, einer wesentlich höheren Belastung ausgesetzt werden, als dies bei einem unverklebten Kern oder bei anderer Anordnung der Klebeflächen möglich wäre.
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The invention relates to a plastic pontoon with an outer skin made of glass fiber-reinforced synthetic resins and a core made of foamed plastic sheets bonded to form a block.
The plastic pontoon according to the invention is a boat-shaped floating body which, for example, for
Can be used to build pontoon bridges or to make ferries for heavy loads. In contrast to a boat, in which the boat body forms a wall which encloses an interior space, the pontoon according to the invention is solid. It therefore has no interior space. The upper boundary surface is essentially flat and carries, for example, the fittings necessary for fastening the supports of a floating bridge.
The outer shell of the outer skin, made from glass fiber reinforced synthetic resins according to one of the usual methods, forms a lower part and a matching upper part.
Foam sheets are glued into the inside of the hardened shell, the contact pressure being generated by means of a vacuum bag. A plastic reinforced with glass fibers is applied as a laminate to these glued-in foam sheets and cured. The outer skin of the pontoon produced in this way forms a shell-shaped lower part and a matching upper part.
The interior space is filled with a core made of foamed plastics panels glued together to form a block.
It has now been found that the strength of the adhesive layers connecting the individual panels, which is higher than the strength of the foam panels, can advantageously be used to increase the load-bearing capacity of the core and thus the entire pontoon.
The plastic pontoon according to the invention is thus characterized in that the plates of the core and thus also the adhesive surfaces connecting them are arranged approximately in the direction of the weight load of the pontoon or vertically, the hardened adhesive layers having a higher strength than the foam plates against perpendicular forces.
An example embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the drawing. The drawing shows part of a plastic pontoon, in which the upper part and lower part are shown separately, in section. Foam plates - 2 and 2a - are glued into the outer shell - l and la - made of glass fiber reinforced synthetic resins. The remaining interior space is filled by the core - 3. This core consists of too
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In another embodiment, the plates - 4 - and the adhesive surface - 5 - can run transversely to the longitudinal direction of the pontoon.
The pontoon according to the invention can be exposed to a significantly higher load than would be possible with an unglued core or with a different arrangement of the adhesive surfaces as a result of the adhesive surfaces forming a stiffening, so to speak, which are arranged in the direction of the load.
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