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Durch einen Bowdenzug od. dgl. betätigbare Verstellvorrichtung für die federbelastete Schaltstange einer Fahrradgetriebenabe
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch einen Bowdenzug od. dgl. betätigbare
Verstellvorrichtung für die federbelastete Schaltstange einer Fahrradgetriebenabe zur Einstellung der einzelnen Geschwindigkeitsstufen, welche Verstellvorrichtung unmittelbar an einem freien Ende der die
Schaltstange führenden feststehenden Achse der Getriebenabe angeordnet ist, wobei zwischen dem
Bowdenseil od. dgl. und der Schaltstange eine schrittweise schaltbare Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist, welche, durch die Seilbewegung gesteuert, die Schaltstange in der den einzelnen
Geschwindigkeitsstufen entsprechenden Lage festlegt, so dass die Gangarretierung von Veränderungen, z. B.
Seillängungen, in den Betätigungselementen unabhängig ist, nach Patent Nr. 252044.
Zweck der Erfindung ist eine Weiterentwicklung der vorstehend beschriebenen Arretiervorrichtung. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine nachträgliche Einstellung der Schaltung überflüssig zu machen und darüber hinaus noch ein exakteres Schaltgefühl zu erreichen, welches sonst durch den elektrischen, langen Bowdenzug weitgehend verloren geht.
Erfindungsgemäss wird bei einer einleitend beschriebenen Vorrichtung die gestellte Aufgabe in der Weise gelöst, dass zum Ausgleich der Längungen des Bowdenseiles mit diesem in der Arretiervorrichtung eine zwischen den Schaltkurventeilen Totgänge aufweisende drehbare Schaltkurve verbunden ist, wobei die Totgänge der Schaltkurve durch zwischen den Schaltkurventeilen zur Schwenkachse annähernd konzentrische Zylinderflächen gebildet sind. Das Bowdenseil bzw. die Bowdenhülse ist nur am Gehäuse der Arretiervorrichtung und an einem, z. B. am Fahrradlenker angeordneten Betätigungshandhebel befestigt und letztere in bekannter Weise arretierbar.
Der gesamte Schaltweg des Handhebels ist um die Totgänge der Schaltkurve grösser als der für die Getriebeschaltung an der Schaltstange erforderliche Gesamtweg, so dass durch die Totgänge am Schaltweg die auftretenden Seillängungen ausgeglichen werden bzw. nicht merkbar sind.
Man kann also auch schalten, wenn das Arretiergehäuse am Achsende der Mehrganggetriebenabe angeschlossen wurde, ohne dass der Schaltzug mit Handhebel am Rahmen oder Lenker festgeschraubt ist.
Dies hat besonderen Vorteil bei Verwendung der Schaltung an Klapprädern, da dadurch das Fahrrad mit der Schaltung zusammengeklappt werden kann, ohne zu stören oder die Schaltung zu beeinträchtigen.
Die Schaltkurve und ein die Schaltstange betätigender Segmenthebel sind über eine an diesem drehbar gelagerte und an der Schaltkurve abrollende Rolle gekuppelt, wobei die Schaltkurve unter der Wirkung einer Feder im entgegengesetzten Drehsinn zu jenem des Bowdenseilzuges steht.
Der Segmenthebel ist vorzugsweise als Winkelhebel ausgebildet, der an einem Ende mit einem Lagerauge im Gehäuse schwenkbar gelagert ist, mit dem andern Ende gegen die Schaltstange anliegt und im Winkelscheitel die Rolle trägt, wobei die Lagerung des Segmenthebels und der Rolle auf diesem für ein vorzugsweise rechtwinkeliges Betätigen des Segmenthebels durch den Kurventeil der Schaltkurve angeordnet ist.
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Eine bevorzugte Konstruktion dieses Erfindungsgegenstandes stellen als Ausführungsbeispiel die Fig. l bis 3 der Zeichnungen dar, wobei die Fig. l, 2 die Verstellvorrichtung in Draufsicht sowie Seitenansicht und in Stellung des ersten Getriebeganges und Fig. 3 die eigentliche Funktion im zweiten Getriebegang zeigen. Für den 3. Getriebegang gilt sinngemäss das gleiche ; er wurde nicht extra dargestellt.
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--7-- istmittels eines Betätigungshandhebels, z. B. am Fahrradlenker, verbunden ist. Der Handhebel ist gleichfalls arretierbar angeordnet.
Die aus der feststehenden Hohlachse --6-- heraustagende Schaltstange - überträgt die Schaltbewegungen der Arretiervorrichtung zum Schaltgetriebe in der Fahrradgetriebenabe und ist nabenseitig in bekannter Weise federbelastet, so dass sie nur auf Druck
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und an einem Schenkelende mit seinem Lagerauge--14h--im Gehäuseteil--21a--begrenzt drehbar gelagert ist und am andern Schenkelende mit einer Kreisbogenfläche --14g-- die Schaltstange --5-- in die gewünschte Lage drückt, wobei er im Winkelscheitel die Rolle-23drehbar trägt. Der Segmenthebel --14-- (Fig. 3) bewegt sich aus der Stellung im ersten Gang (Fig. l)
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Totgang keine Bewegung des Segmenthebels--14--erfolgt.
Wird über den Punkt--22c-- weitergeschaltet, so wird der Segmenthebel--14--über die Rolle--23--bis zum Punkt --22d-- der Schaltkurve--22--weiterbewegt und bleibt dann neuerdings bis zur Stellung - -22e-- in Ruhe. Dies ergibt die Stellung im 3. Gang, die nicht dargestellt ist.
Eine Schenkelfeder--24--wirkt im Drehsinn entgegengesetzt jenem des Bowdenseilzuges an der Schaltkurve --22-- und bewirkt ein Zurückstellen derselben in die Ausgangsstellung (1. Gang).
Die Feder--24--ist auch notwendig, um das Bowdenseil --9-- über die Zylinderfläche der Schaltkurve-22-unter Spannung zu halten.
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beim Hin- und Herbewegen des Kurventeiles innerhalb der angegebenen Zylinderflächen nur die Reibung der Rolle-23-zu überwinden und nicht die Kraft-p--, die auf den Stift-5- wirkt, womit das Schaltseil in diesen Bereichen nur noch die kleine Federkraft der Schenkelfeder --24-- halten muss, die zum Rückstellen in den Ausgangspunkt (l. Gang) notwendig ist.
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Adjusting device for the spring-loaded shift rod of a bicycle gear hub, which can be actuated by a Bowden cable or the like
The invention relates to a by a Bowden cable. The like. Operable
Adjusting device for the spring-loaded shift rod of a bicycle gear hub for setting the individual speed levels, which adjusting device is directly at a free end of the
Shift rod leading fixed axis of the gear hub is arranged, with between the
Bowden cable or the like and the shift rod a step-by-step switchable locking device is provided which, controlled by the cable movement, the shift rod in the individual
Determines the corresponding position speed levels, so that the gear locking of changes, z. B.
Rope elongation, in which the actuating elements is independent, according to patent no. 252044.
The purpose of the invention is a further development of the locking device described above. The object of the invention is to make a subsequent adjustment of the gearshift superfluous and, in addition, to achieve a more precise gearshift feel which is otherwise largely lost due to the long electrical Bowden cable.
According to the invention, in a device described in the introduction, the set object is achieved in such a way that, to compensate for the elongations of the Bowden cable, a rotatable switching cam having backlashes between the switching cam parts is connected to it in the locking device, the backlashes of the switching cam being approximately between the switching cam parts to the pivot axis concentric cylinder surfaces are formed. The Bowden cable or the Bowden sleeve is only on the housing of the locking device and on one, for. B. mounted on the bicycle handlebar operating lever and the latter can be locked in a known manner.
The total shift travel of the hand lever is greater by the backlashes of the shift curve than the total travel required for the gear shift on the shift rod, so that the cable lengthening that occurs is compensated for or not noticeable through the backlash on the shift travel.
You can also shift when the locking housing is connected to the axle end of the multi-speed gear hub without the shift cable and hand lever being screwed to the frame or handlebar.
This has a particular advantage when using the gearshift on folding bikes, since it allows the bicycle with the gearshift to be folded without disturbing or impairing the gearshift.
The switching cam and a segment lever that actuates the switching rod are coupled via a roller rotatably mounted on this and rolling on the switching cam, the switching cam being under the action of a spring in the opposite direction of rotation to that of the Bowden cable.
The segment lever is preferably designed as an angle lever which is pivotably mounted at one end with a bearing eye in the housing, the other end rests against the switching rod and carries the role at the angle apex, the bearing of the segment lever and the role on this for a preferably right-angled Actuation of the segment lever is arranged through the curve part of the switching curve.
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A preferred construction of this subject matter of the invention is shown in FIGS. 1 to 3 of the drawings as an exemplary embodiment, with FIGS. 1 and 2 showing the adjustment device in plan view and side view and in the position of the first gear and FIG. 3 shows the actual function in the second gear. The same applies analogously to the 3rd gear; he was not shown separately.
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--7-- is by means of an operating lever, e.g. B. is connected to the bicycle handlebar. The hand lever is also arranged so that it can be locked.
The shift rod protruding from the fixed hollow axle --6-- transmits the shifting movements of the locking device to the gearbox in the bicycle hub and is spring-loaded on the hub side in a known manner, so that it only applies pressure
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and at one leg end with its bearing eye - 14h - in the housing part - 21a - is mounted rotatably to a limited extent and at the other leg end with an arcuate surface --14g-- presses the switching rod --5-- into the desired position, whereby it carries the roller 23 rotatably in the angle apex. The segment lever --14-- (Fig. 3) moves from the position in first gear (Fig. 1)
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Backlash no movement of the segment lever - 14 - takes place.
If you switch on via point - 22c -, segment lever - 14 - is moved on via roller - 23 - to point --22d-- of switching curve - 22 - and then remains until Position - -22e-- at rest. This results in the position in 3rd gear, which is not shown.
A leg spring - 24 - works in the opposite direction to that of the Bowden cable on the switching cam --22 - and causes the same to be reset to the starting position (1st gear).
The spring - 24 - is also necessary to keep the Bowden cable --9-- under tension over the cylinder surface of the switching curve -22-
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When moving the cam part back and forth within the specified cylinder surfaces, only the friction of the roller-23- has to be overcome and not the force-p-, which acts on the pin-5-, so that the shift cable only has the small spring force in these areas the leg spring --24-- must hold, which is necessary to return to the starting point (1st gear).
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