AT292546B - Sprühvorrichtung - Google Patents

Sprühvorrichtung

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AT292546B
AT292546B AT295569A AT295569A AT292546B AT 292546 B AT292546 B AT 292546B AT 295569 A AT295569 A AT 295569A AT 295569 A AT295569 A AT 295569A AT 292546 B AT292546 B AT 292546B
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AT
Austria
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propellant
container
sack
product
spray device
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AT295569A
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Geigy Ag J R
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sprühvorrichtung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Sack gebildete ringförmige Hülle vorzugsweise spiralig um den Treibmittelbehälter gewickelt. 



   Erfindungsgemäss sind verschiedene Mittel zur Befestigung des zusammendrückbaren Sackes vorgesehen. Er kann insbesondere dicht an dem Körper des Ventilstöpsels oder aber auch um das die
Speisung der Zerstäubungsdüse bewirkende Tauchrohr dicht befestigt sein. Bei einer andern Ausführung ist der zusammendrückbare Sack mit dem Ventilstöpsel durch ein Verbindungsstück verbunden, welches mit dem Sack dicht verbunden ist und das den Fluss des zu zerstäubenden Produktes steuernde Ventil enthält. 



   Bei jeder dieser Ausführungsform braucht das Ventil der Aussprühvorrichtung lediglich einen doppelten Verschluss bewirken, da der Schutzmantel dergestalt ausgeführt ist, dass er Öffnungen besitzt, welche eine Verbindung mit der Aussenluft herstellen. Die Funktion dieser Vorrichtung bleibt daher auch dann gewährleistet, wenn die Aussenfläche des zusammendrückbaren Sackes stets dem atmosphärischen Druck der Aussenluft ausgesetzt ist. Desweiteren ergibt sich auf Grund dieser Massnahme ein wesentlich vereinfachter Aufbau und eine wesentlich rationellere Fertigung dieser Vorrichtung. 



   Die Erfindung sieht ferner vor, die obige Vorrichtung mit Hilfsmittel, insbesondere mit einem in einer pulvrigen Phase adsorbierten Treibmittel zu kombinieren, welche das Austreiben des Treibmittels in gasförmiger Phase bei beliebiger Lage der Ausgabevorrichtung gestatten, so dass diese insbesondere auch mit dem Kopf nach unten verwendet werden kann. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1 bis 3 zeigen im Axialschnitt drei Ausführungsformen der Sprühvorrichtung, Fig. 4 einen Schnitt des oberen Abschnittes der Sprühvorrichtung nach der Linie IV-IV in   Fig. 3, Fig. 5   eine schaubildliche schematische Darstellung eines Verbindungsstückes der Sprühvorrichtung nach   Fig. 3, Fig. 6   und 7 Teilansichten von verschiedenen Ausbildungen des Rohres zur Entnahme des Treibmittels, Fig. 8 zeigt den Axialschnitt einer andern Ausführungsform des Rohres und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8 ;

   Fig. 10 zeigt einen Axialschnitt durch den Kopfteil einer weiteren Ausbildung der Sprühdose, Fig. 11 eine Einzelheit des Kopfteiles nach der Fig. 10 in vergrössertem Massstab und Fig. 12 einen Querschnitt dieser Einzelheit nach der Linie   XII-XII   der Fig. 11. 



   Die Sprühvorrichtung in Fig. 1 ist zur Zerstäubung eines Produktes in flüssiger Phase bestimmt. 



  Diese Sprühvorrichtung besitzt einen Schutzmantel--l--aus Kunststoff oder Metall, welcher den 
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 --4-- des Mantels --I--Verdickung--14--, welche mit der   Dichtung--11--zur   Bildung eines Hochdruckverschlusses zusammenwirkt. 



   Der Strömungskreis für die Flüssigkeit umfasst eine in dem Körper --5-- angeordnete ringförmige   Kammer--15--,   welche durch ein   Tauchrohr--16--gespeist   und bei der Öffnung des 
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   Druckknopf --19-- angeordneten,   als Venturirohr ausgebildeten   Düse --18-- führt.   Ferner ist ein mittlerer Kanal --21-- für das Treibmittel vorgesehen, welcher mit normalerweise durch die Dichtung --11-- verschlossenen radialen Kanälen --20-- verbunden ist. Der Kanal --21-- mündet in den hinteren Teil der   Douse-18-.   



   Das so gebildete Doppelventil ist an sich bekannt. Erfindungsgemäss ist jedoch die zu 
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 vorzugsweise dünnwandig und sehr biegsam. Dieser Sack kann insbesondere aus einem der folgenden Werkstoffe hergestellt werden : a) Aus Polyäthylen (entweder durch unmittelbares Blasen in seiner endgültigen Form oder durch Zusammensiegeln aus Filmen oder Hüllen), wenn das in ihm enthaltene Produkt eine wässerige oder hydroalkoholische Formel besitzt.

   Das Polyäthylen besitzt nämlich eine ausgezeichnete Undurchlässigkeit für Wasser und für Alkohole. 

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 b) Aus nicht plastifiziertem Polyvinylchlorid oder aus Polyamid, wenn das zu zerstäubende
Produkt eine Lösung in einem Kohlenwasserstoff ist oder Geruchsstoffe enthält, da die beiden obigen Werkstoffe eine gute Undurchlässigkeit für Kohlenwasserstoffe und Gerüche besitzen. 
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 benzolhaltige Lösungsmittel. d) Aus zusammengesetzten Werkstoffen   (Polyäthylen-regenerierte   Zellulose, Polyäthylen-
Aluminium,   Polyäthylen-Polyester   usw. ) für besondere Verwendungszwecke,   z. B.   bei
Vorhandensein von Lösungsmitteln, für welche ein einziger Kunststoff nicht geeignet ist, oder zur Erzielung einer hohen Undurchlässigkeit.

   Der sehr weite Bereich der gegenwärtig auf dem Markt verfügbaren nachgiebigen zusammengesetzten Werkstoffe gestattet, befriedigende Lösungen für eine sehr grosse Zahl von Problemen zu finden. 



   Bei der Sprühvorrichtung nach   Fig. 1   umschliesst der Sack--22--den inneren Behälter--7-vollständig. Dieser   Sack--22--weist   an seiner Öffnung einen Verstärkungsring --23-- auf, welcher dicht,   z. B.   durch Löten, an dem ringförmigen Körper --5-- des Stöpsels --2-- befestigt ist. Der   Sack --22-- wird   mit der zu zerstäubenden   Flüssigkeit --24-- so gefüllt,   dass die Einführung von Luft vermieden wird. Dies wird mit einer Vorrichtung erreicht, die vorzugsweise das gleichzeitige Einfüllen des Treibmittels und des zu zerstäubenden Stoffes in die entsprechenden Behälter gestattet. 



   Wenn der   Sack --22-- gefüllt   ist, nimmt er praktisch das gesamte freie Volumen des 
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 plötzlichen Abkühlung desselben bei einer längeren Benutzung der Ausgabevorrichtung. Nach Massgabe der Entleerung des   Sackes --22-- nimmt   dessen Volumen ab. Wenn er aus einem elastischen Werkstoff besteht, zieht er sich zusammen, andernfalls legen sich seine Wände fortschreitend gegeneinander. 



   Wenn die Gefahr schädlicher Wechselwirkungen zwischen der   Flüssigkeit --24-- und   dem   Behälter-7-besteht, z. B.   bei wässerigen Formulierungen und Metallbehältern, wird vorzugsweise eine Ausführungsform der Sprühvorrichtung gemäss der Fig. 2 oder 3 benutzt, bei welcher die Flüssigkeit --24-- mit der Wand des   Behälters-7-nicht   in Berührung steht. 



   Bei der Sprühvorrichtung nach der Fig. 2 hat der   Sack --22a-- keine   eigene Form. Er besitzt nur eine schmale Austrittsöffnung, welche mit einem   Ring-31-mit   einem solchen Durchmesser versehen ist, dass dieser auf das Tauchrohr--16--aufgeschoben werden kann. Der Ring-31wird hierauf an das Rohr angelötet oder angeklebt. Wenn der   Sack --22a-- in   den Schutzmantel - eingesetzt wird, wird er um den Behälter --7-- herum angeordnet und umgibt einen Teil von dessen Oberfläche. 



   Es ist zu bemerken, dass bei dieser Ausführungsform der Schutzmantel--l-mit einem Boden 
 EMI3.3 
 verse--35--. 



   Zur weitgehenden Ausnutzung des freien Raumes zwischen dem   Schutzmantel --1-- und   dem   Behälter --7-- weist   die Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 für die   Flüssigkeit --24-- einen   zusammendrückbaren Sack--22c--auf, welcher eine spiralig um den   Behälter-7-und   den 

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 Körper --5-- gewickelte ringförmige Hülle bildet. Der Sack --22c-- besitzt eine Aussenwand - und eine   Innenwand-37--,   welche miteinander längs eines ringförmigen Verbindungsstreifens --38-- vereinigt sind. Diese Wände werden vorzugsweise durch ein und dasselbe zweckmässig gefaltete und geklebte oder gesiegelte Blatt gebildet. 



   Aus Fig. 4 geht hervor, dass der Sack --22c-- in geschwächte Abschnitte --39a, 39b-ausläuft, welche einander überlappen. Die Verbindung zwischen dem Sack --22c-- und der ringförmigen Kammer --15-- des Ventilstöpsels --2-- wird mittels eines Verbindungsstückes --41-- (Fig. 5) hergestellt. Dieses besitzt einen   Bund-42--,   in welchem radiale   Kanäle-43-   ausgebildet sind, und einen rohrförmigen   Körper--44--.   Dieses Verbindungsstück --41-- wird in den Sack--22c--so eingeführt, dass die   Innenwand--37--zwischen   dem Bund--42--und 
 EMI4.1 
 
Ring---1--. 



   Bei dieser Sprühvorrichtung besitzt der   Behälter --7-- Einrichtungen   für das Ausströmen des Treibmittels in gasförmiger Phase in allen Stellungen der Sprühvorrichtung. Hiefür erfolgt die Verbindung zwischen dem   Körper --5-- und   dem   Behälter --7-- durch   einen Zwischenkern 
 EMI4.2 
 --47-- fürBehälters --7-- ist. Ferner befindet sich der Pegel bei der Füllung des Behälters --7-- mit dem verflüssigten Treibmittel --8-- zu Beginn bei lotrechter Lage der Sprühvorrichtung etwas unter der Saugöffnung des Rohres --48--. 



   Es kann natürlich auch der Bund--42--an die Wand--37--und die durch die Teile --41,45 und 5--gebildete Anordnung angeklebt oder durch Hitze, Hochfrequenz oder Ultraschallwellen angesiegelt werden. 



   Infolge der Länge des   Rohres --48-- und   des Füllpegels des   Behälters-7--wird   offenbar in gerader Lage der Ausgabevorrichtung das Treibmittel stets in gasförmiger Phase entnommen. Selbst wenn die Sprühvorrichtung mit dem Kopf nach unten gedreht wird, folgt das   Treibmittel --8-- den   Wänden des   Behälters--7--,   und die freie öffnung des   Entnahmerohres --48-- bleibt   stets in gasförmiger Phase. Nach Massgabe der Entleerung plattet sich der   Sack --22c-- ab,   und die Wände   - 36   und 37-legen sich gegeneinander. Selbst wenn sich die   Wand --36-- gegen   den Bund 
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   Wenn jedoch der Benutzer die Sprühvorrichtung plötzlich umkehrt, kann es vorkommen, dass einige Tropfen Treibmittel in flüssigem Zustand, welche keine Zeit hatten, den Wänden des Treibmittelbehälters zu folgen, in das Abnahmerohr--48--gelangen, was das Arbeiten stören würde. 



   Um dies zu vermeiden, ist das Ende des   Entnahmerohres--48--durch   eine Wand --61-abgeschlossen, in deren Nähe rechteckige oder kreisförmige   Schlitze--62   bzw. 63-- (Fig. 7) ausgebildet sind, wobei diese Öffnungen auf der Höhe der den Behälter --7-- in zwei gleiche Volumen teilenden Ebene liegen. 



   Ebenso kann, wie Fig. 8 und 9 zeigen, das Ende des   Rohres --48-- mit   zwei durch radiale 
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 in die Eingangsöffnung des Rohres gelangen. Das gleiche gilt für die freien Tropfen. 



   Eine Sprühvorrichtung, die in jeder beliebigen Stellung arbeitet, ist schematisch in Fig. 10 bis 12 dargestellt. Deren Behälter --7-- ist mit einem Produkt,   z. B.   einem pulverförmigen oder schwammigen Werkstoff, gefüllt, welches das Treibmittel absorbieren oder auch zusammen mit ihm ein Gel bilden kann. 
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 enthaltenen festen Teilchen zu dem Ventil verhindert wird. 



   Der Niederdruckverschluss weist einen Bund--55--zur Abstützung der Rückolfeder --56-und auf der der   Dichtung --6-- abgewandten   Seite eine   Anschlagfläche --57-- auf,   welche sich 
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 <Desc/Clms Page number 5> 

 Benutzer. 



   Die erfindungsgemässe Sprühvorrichtung weist gegenüber den bekannten Sprühvorrichtungen für getrennte Phasen folgende Vorteile auf :
Die erfindungsgemässen Sprühvorrichtungen können in beliebigen Stellungen sowohl mit nach oben als auch nach unten gerichtetem Kopf oder waagrecht liegend benutzt werden. Dies ist für eine grosse Zahl von Produkten nützlich, wie Farben, Wachse, Produkte zur Beseitigung von Körpergerüchen usw.

   Desweiteren soll darauf hingewiesen werden, dass auf Grund der Kombination des zusammendrückbaren Sackes, der den zu zerstäubenden Stoff enthält, mit jenen Hilfsmitteln, die ein Funktionieren der Vorrichtung gewährleisten, wenn diese mit ihrer Öffnung nach unten weist, erreicht wird, dass die Vorrichtung in jeder beliebigen Lage in Betrieb gesetzt werden kann, ohne dass ein Ausfliessen stattfindet oder eine mangelhafte Funktion derselben vorliegt. Dabei findet lediglich ein Ventil mit doppeltem Verschluss Verwendung, woraus sich beachtliche geringere Herstellungskosten ergeben. 



   Die Gefahr einer Korrosion des Treibmittelbehälters ist vermieden, selbst wenn dieser aus Metall besteht und das zu zerstäubende Produkt Metalle angreift, wie wässerige oder alkoholische Lösungen. 



   Die Gefahr einer Beschädigung des Schutzmantels durch Berührung mit der zu zerstäubenden Flüssigkeit ist ebenfalls vermieden. Ferner tritt das Problem der Durchlässigkeit dieses Behälters für das zu zerstäubende Produkt nicht auf. 
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 hinsichtlich des Werkstoffes oder der Form, hergestellt werden. 



   Durch die erfindungsgemässe Sprühvorrichtung wird die Gefahr einer Veränderung des zu zerstäubenden Produktes durch Berührung mit der Luft vermieden. Eine derartige Veränderung kann   z. B.   in der Bildung eines Häutchens auf einer Farbe oder einem Leim oder in der Veränderung des Geruches eines parfümierten Produktes bestehen. Ebenso kann die Gefahr einer Verseuchung durch Bakterien und die Gefahr einer Oxydation und Veränderung von Nahrungsmitteln bei Berührung mit der Luft vollständig vermieden werden. 



   Die Verbindung des Ventilstöpsels mit dem Schutzmantel braucht nicht mehr dicht zu sein. Die Befestigung durch dichtes Leimen oder Siegeln kann dann durch eine Schraubverbindung oder eine Verklinkung ersetzt werden, welche einfacher herzustellen sind. 



   Der Treibmittelbehälter muss nicht in der Mitte in der Achse der Sprühvorrichtung angeordnet sein, er kann in dieser eine beliebige exzentrische Stellung einnehmen und   z. B.   neben dem das zu zerstäubende Produkt enthaltenden Sack angeordnet sein, wenn die Sprühvorrichtung keine Drehkörperform, sondern   z. B.   eine abgeplattete Form besitzt, um sie leichter in einer Handtasche unterzubringen. Man kann den Treibmittelbehälter waagrecht oder auch über oder unter dem zusammendrückbaren Sack anordnen. In allen Fällen können die Verbindungen zwischen dem Treibmittelbehälter und dem Ventilstöpsel sowie zwischen dem Treibmittelbehälter und dem Ventilstöpsel mit Hilfe von gegebenenfalls biegsamen Rohren entsprechender Länge hergestellt werden. 



   Bei der erfindungsgemässen Sprühvorrichtung kann jeder Ventiltyp verwendet werden, so das in den Zeichnungen dargestellte Ventil, bei dem der Hochdruckverschluss und der Niederdruckverschluss in die gleiche Fassung eingebaut sind. Es kann jedoch auch eine mechanische Verbindung eines Hochdruckverschlusses mit einem Niederdruckverschluss hergestellt werden, wobei die Verschlüsse vor dem Zusammenbau unabhängig voneinander arbeiten können. 



   Ferner kann die erfindungsgemässe Sprühvorrichtung mit zwei oder mehr zusammendrückbaren Säcken ausgestattet werden, von welchen jeder ein bestimmtes Produkt enthält, welche zweckmässig nicht vor der Benutzung gemischt werden und erst bei der Zerstäubung durch die gleichzeitige Ansaugung in den verschiedenen zusammendrückbaren Taschen miteinander in Berührung gebracht werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sprühvorrichtung zum Zerstäuben eines in einem ersten Behälter vorliegenden flüssigen Produktes vermöge eines in einem zweiten von dem ersten getrennt angeordneten Behälters vorliegenden, unter Druck stehenden und dadurch verflüssigten, bei Aussendruck gasförmigen Treibmittels, wobei die Vorrichtung eine Ventileinrichtung besitzt, durch die einerseits der Fluss von gasförmigem Treibmittel und anderseits der Fluss von Produkt aus den betreffenden Behältern zu einer <Desc/Clms Page number 6> in einem zur Betätigung der Ventileinrichtung dienenden Zerstäuberkopf untergebrachten Venturidüse hin geregelt wird, und wobei sowohl der Produktbehälter als auch der Treibmittelbehälter am Gehäuse EMI6.1 einem dichten, flexiblen, sich zusammenziehenden (collapsible) oder durch den Druck der Aussenluft zusammendrückbaren Sack (22 bzw. 22a bzw.
    22c) besteht, aus welchem zu zerstäubendes Produkt (24) bei Durchströmen von gasförmigem Treibmittel durch die Venturidüse (18) in die letztere angesaugt wird, und dass ein den Sack und den Treibmittelbehälter (7) umgebender Schutzmantel (1) vorgesehen ist, in welchem die Ventileinrichtung (5, 6, 9 bis 15) eingebaut und der vorzugsweise mit Öffnungen (26 bzw.
    33) versehen ist, die eine Verbindung des Innenraumes des Schutzmantels mit der Aussenluft darstellen, wobei die Wand des von Luft unter nicht mehr als dem Aussendruck umgebenden Sackes in dem Masse zusammenfällt oder durch den Atmosphärendruck zusammengedrückt wird, wie Produkt aus dem Sack abgesaugt wird und der Sack eine geschlossene, für die Aussenluft undurchlässige Wand besitzt, so dass ein Austritt von Produkt in beliebiger Position der Sprühvorrichtung nur über die Venturidüse (18) möglich ist. EMI6.2 Treibmittelbehälter (7) mechanische (47, 52) oder chemische Mittel aufweist, die den Austritt von flüssigem Treibmittel (8) aus demselben verhindern, so dass in die Venturidüse (18) bei Betätigung des Ventils (5, 6, 9 bis 15) in beliebiger Position der Sprühvorrichtung neben flüssigem Produkt nur gasförmiges, aber kein flüssiges Treibmittel gelangen kann.
    EMI6.3 Eintrittsöffnung (53) vom Treibmittelbehälter (7) in die Ventileinrichtung (21, 22) durch ein zwischen dieser und dem Treibmittel angeordnetes Sieb (52 bis 54) geschützt ist, das den Austritt von festen Teilchen, in oder an denen das Treibmittel absorbiert oder adsorbiert ist, verhindert. EMI6.4 Treibmittelbehälter (7) ein das Ventil speisendes Entnahmerohr (48) aufweist, dessen Länge kleiner als die Höhe des Treibmittelbehälters ist, welcher ursprünglich auf einen Pegel gefüllt wird, welcher niedriger als die Öffnung des Entnahmerohres liegt. EMI6.5 (62, 63) des Entnahmerohres (48) in der Seitenwand desselben angebracht ist, wobei der Abschlussteil des Rohres durch eine Wand (61) verschlossen ist.
    EMI6.6 (66) des Entnahmerohres (48) mit einer Doppelkappe (64, 65) versehen ist, welche den Eintritt der längs des Rohres rieselnden Flüssigkeit in diese Öffnung verhindert. EMI6.7 bzw. zusammendrückbare Sack (22a) eine den Treibmittelbehälter (7) auf wenigstens einem Teil seiner Oberfläche umgebenden Hülle bildet. EMI6.8 flexiblen bzw. zusammendrückbaren Sack (22c) gebildete Hülle spiralig um den Treibmittelbehälter (7) gewickelt ist.
    11. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher im Ventilgehäuse ein Tauchrohr zur Zufuhr EMI6.9
AT295569A 1969-03-25 1969-03-25 Sprühvorrichtung AT292546B (de)

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