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Tür-und Fenstereinhängevorrichtung
Die Tür-und Fenstereinhängevorrichtungen dienen zur Erleichterung des Einhängens von Türen und Fenstern. Das Einhängen von Türen und Fenstern wird üblicherweise ohne technische Hilfsmittel von Hand besorgt, wobei es sehr auf Geschicklichkeit und übung ankommt, dass dabei ohne erheblichen Aufwand an Zeit und Mühe und auch ohne Beschädigung des Lackes an den Türstöcken usw. der Arbeitserfolg erzielt wird.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass sich an das an der Türzarge angebrachte Zapfenband beidseitig Schienen anlegen, die durch ihre Bodenteile verschiebbar miteinander verbunden sind und dadurch einen trogförmigen Querschnitt bilden. Wenn nun an das obere und untere Zapfenband der Türzarge je eine Einhängevorrichtung angelegt wird, so brauchen zum Einhängen der Türe nur die Lochbänder'der Türe oberhalb der Zapfenbänder in die Schiene eingeschoben werden. Dadurch werden die Lochbänder genau über die Zapfenbänder geführt, so dass die Türe durch ihr Eigengewicht in die Bandverbindung gleiten kann. Dasselbe gilt sinngemäss auch für das Einhängen von Fenstern.
Die Türund Fenstereinhängevorrichtung (Draufsicht Fig. l, Querschnitt Fig. 2) besteht aus der stumpfwinkelig aufgebogenen Führungsschiene --7-- und der rechtwinkelig aufgebogenen Klemmschiene--6--. Der Bodenteil --1-- der Führungsschiene --7-- schliesst im Mittelteil der Schiene als rechtwinkeliger Lappen an und trägt nahe der Aussenkante zwei symmetrisch angeordnete Führungsbolzen--4--. Der Boden teil--l--ist wesentlich kürzer als die Führungsschiene--7-- und wird von dieser an beiden Seiten wesentlich überragt. Der Bodenteil--2--der Klemmschiene - ist ebenso lang wie die Schiene und läuft in einen rechtwinkeligen Grifflappen --3-- aus, der der besseren Handhabung dient.
Im Bodenteil--2--der Klemmschiene-6--befinden sich symmetrisch angeordnet zwei v-förmige, schräggestellte Führungsschlitze Wenn der Bodenteil - unter dem Bodenteil--2--liegt, und die Führungsbolzen --4-- durch die Führungsschlitze--5--gesteckt werden, sind die beiden Schienen parallel verschiebbar miteinander verbunden, u. zw. so, dass der grösste Querschnitt bzw. die grösste Entfernung der Klemmschiene
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beiden Seiten möglich und wird der kleinste Querschnitt bzw. die geringste Entfernung der beiden Schienen dann erreicht, wenn sich die Führungsbolzen --4-- in den Endpunkten der v-förmigen Schlitze--5--befinden.
Da die Einhängevorrichtungen senkrecht an die Zapfenbänder der Türzarge angelegt werden, wird die Klemmschiene durch ihr Eigengewicht nach unten gleiten und wird dabei durch die in den v-förmigen Schlitzen laufenden Führungsbolzen so weit parallel zur Führungsschiene hin verschoben bis beide Schienen am Zapfenband anliegen und mit dem nach oben überstehenden Teil die Führung für das Lochband des Türblattes bilden. Dadurch ist es möglich, die Einhängevorrichtungen für Bänder verschiedener Bauart und Stärken und sowohl für rechts-als auch für links-angeschlagene Bänder zu verwenden.
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Door and window hanging device
The door and window hanging devices serve to facilitate hanging of doors and windows. The hanging of doors and windows is usually done by hand without technical aids, whereby it depends very much on skill and practice that the work is achieved without considerable expenditure of time and effort and also without damaging the paint on the door frames etc.
The essence of the invention lies in the fact that rails are placed on both sides of the pivot hinge attached to the door frame, which rails are slidably connected to one another by their base parts and thus form a trough-shaped cross section. If a suspension device is now placed on the upper and lower pivot hinge of the door frame, then only the perforated hinges of the door need to be pushed into the rail above the pivot hinges in order to hang the door. As a result, the perforated hinges are guided exactly over the pivot hinges so that the door can slide into the hinge connection under its own weight. The same applies mutatis mutandis to hanging windows.
The door and window suspension device (top view Fig. 1, cross section Fig. 2) consists of the guide rail --7-- bent at an obtuse angle and the clamping bar - 6-- bent at right angles. The bottom part --1-- of the guide rail --7-- connects to the middle part of the rail as a right-angled tab and carries two symmetrically arranged guide pins - 4-- near the outer edge. The bottom part - l - is much shorter than the guide rail - 7 - and is significantly surmounted by this on both sides. The bottom part - 2 - the clamping rail - is just as long as the rail and ends in a right-angled grip tab --3--, which is used for better handling.
In the bottom part - 2 - of the clamping rail-6 - there are symmetrically arranged two V-shaped, inclined guide slots If the bottom part - is under the bottom part - 2 - and the guide pins --4-- through the guide slots- -5 - are inserted, the two rails are connected to one another so that they can slide in parallel, u. so that the largest cross-section or the greatest distance of the clamping rail
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possible on both sides and the smallest cross-section or the smallest distance between the two rails is achieved when the guide pins --4-- are in the end points of the V-shaped slots - 5 -.
Since the suspension devices are placed vertically on the pivot hinges of the door frame, the clamping rail will slide down under its own weight and is moved so far parallel to the guide rail by the guide bolts running in the V-shaped slots until both rails rest on the pivot hinge and with the The part protruding upwards forms the guide for the perforated hinge of the door leaf. This makes it possible to use the suspension devices for hinges of various types and thicknesses and for both right-hand and left-hand hinges.