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Es sind Brenner bekannt, welche Leuchtgas bzw. ein anderes Kohlenwasserstoffgas oder Dämpfe flüssiger Kohlenwasserstoffe mit Sauerstoff bzw. sauerstoffreicher Luft derart zur Verbrennung bringen, dass eine Mischung dersolben kurz vor dem Ausströmen oder erst beim Ausströmen selbst eintritt und die hicbei gebildete Flamme von sehr hoher Temperatur den Brenner nicht angreift. Unter diesen Brennern gibt es solche, welche aus vier ineinander konzentrisch angeordneten Rohren, deren obere Enden in einer Ebene liegen, bestehen und dadurch drei konzentrische Zuführungsleitungen für Gas und Sauerstoff bilden, deren ringförmige Austrittsöffnungen senkrecht nach oben weisen. Es bildet sich in diesem Falle eine spitze Flamme, welche sich durchaus nicht der gewöhnlichen, meist zylindrischen Form des Glükhörpers anpasst.
Erfahrungsgemäss strahlt aber ein Glühkörper seine grösste Helligkeit aus, wenn er bis oben hin zylindrisch geformt ist.
Bei der vorliegenden Erfindung werden nun gleichfalls vier ineinander angeordnete Rohre verwendet, deren obere Enden in einer Ebene liegen und bei welchen unter den ringförmigen oeffnungen die äussere auch senkrecht nach oben zeigt. Im Gegensatz zu den angeführten Brennern zeigen bei dem vorliegenden Brenner die beiden inneren ringförmigen
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bringt.
Bei den oben erwähnten bekannten Brennern tritt ferner der Sauerstoff aus der mittleren Öffnung aus, während das Leuchtgas aus der inneren und der äusseren Öffnung ausströmt und so den Sauerstoffstrom umfasst. Im Gegensatz hiezu ist in dem vorliegenden Falle der Sauerstoffstrom in zwei Teile zerlegt, welche den Leuchtgasstrom einhüllen. Es wird hiedurch eine bedeutend bessere Mischung der Gase und folglich eine günstigere Ver-
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günstigere Form.
Im Gegensatz hiezu liegen bei vorliegendem Brenner die Ausmündungs- Öffnungen in einer Ebene, tragen dadurch zu einer vorteilhaften Form der Flamme bei und beseitigen hiedurch ausserdem noch die bei den vorkommenden hohen Temperaturen bestehende Gefahr des Abschmelzens der Brennerteile.
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen derartig konstruierten Brenner. Die vier Rohre a, b, c und d sind konzentrisch ineinander angeordnet, u. zw. derart, dass die zwischen ihren Wandungen verbleibenden ringförmigen Räume mit Ausnahme des mittleren unten geschlossen sind. Zu diesem Zwecke ist das Rohr b in eine Verengung e des Rohres a
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aufeinander treffen.
Durch das Zuführungsrohr m tritt Sauerstoff bzw. sauerstoffreiche Luft in den von den Rohren a und b gebildeten Ringraum und strömt zum Teil aus der oberen ringförmigen Öffnung senkrecht nach oben aus, während ein anderer Teil'durch die Verbindungsrohre o in'den von den Rohren c und d gebildeten Ringraum tritt und aus der oberen, schräg nach aussen gerichteten ringförmigen Öffnung ausströmt, so dass die beiden Gasströme oberhalb'des Brenners in einem spitzen Winkel zusammentreffen.
Gleichzeitig tritt durch den Gasanschluss p beispielsweise Leuchtgas in den Brenner ein, wird hier durch den zwischen den Rohren bund c verbleibenden Ringraum hochgeführt und tritt ebenfalls aus der schräg nach aussen gerichteten Ringöffnung aus, so dass wiederum ein Zusammentreffen
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innige Mischung eintritt und die gebildete Flamme eine leicht ausgebauchte Form erheilt wodurch sie sich dem darüber gesetzten Glühkörper vollkommen anpasst.
An Stelle des inneren Rohres d, welches nur als Verteiler dient, kann bei kleineren Brennern ein entsprechend geformter Körper mit vollem Querschnitt verwendet werden.
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Burners are known which burn luminous gas or another hydrocarbon gas or vapors of liquid hydrocarbons with oxygen or oxygen-rich air in such a way that a mixture of the pistons occurs shortly before the outflow or only when the outflow itself occurs and the flame formed is of very high temperature does not attack the burner. Among these burners there are those which consist of four concentrically arranged tubes, the upper ends of which are in one plane, and thereby form three concentric supply lines for gas and oxygen, the annular outlet openings of which point vertically upwards. In this case, a pointed flame is formed, which by no means adapts to the usual, mostly cylindrical shape of the glow body.
Experience shows, however, that an incandescent body emits its greatest brightness when it is cylindrical up to the top.
In the present invention, four tubes arranged one inside the other are also used, the upper ends of which lie in one plane and in which, under the annular openings, the outer one also points vertically upwards. In contrast to the listed burners, the two inner burners in the present burner are annular
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brings.
In the case of the known burners mentioned above, the oxygen also emerges from the central opening, while the luminous gas flows out of the inner and outer openings and thus encompasses the oxygen flow. In contrast to this, in the present case the oxygen flow is divided into two parts which envelop the luminous gas flow. This results in a significantly better mixture of gases and consequently a more favorable
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cheaper form.
In contrast to this, the orifice openings in the present burner are in one plane, thereby contributing to an advantageous shape of the flame and thereby also eliminating the risk of the burner parts melting off at the high temperatures that occur.
The drawing shows a section through a burner constructed in this way. The four tubes a, b, c and d are arranged concentrically one inside the other, u. zw. Such that the annular spaces remaining between their walls are closed at the bottom with the exception of the central one. For this purpose, the tube b is in a constriction e of the tube a
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meet each other.
Oxygen or oxygen-rich air passes through the supply pipe m into the annular space formed by the pipes a and b and partly flows out of the upper annular opening vertically upwards, while another part 'through the connecting pipes o in'den from the pipes c and the annular space formed occurs and flows out of the upper, obliquely outwardly directed annular opening, so that the two gas flows meet at an acute angle above the burner.
At the same time, luminous gas, for example, enters the burner through the gas connection p, is led up here through the annular space remaining between the tubes and c and also emerges from the obliquely outwardly directed annular opening, so that they meet again
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intimate mixture occurs and the flame formed heals a slightly bulged shape, whereby it adapts completely to the incandescent body placed above it.
Instead of the inner tube d, which only serves as a distributor, a correspondingly shaped body with a full cross-section can be used for smaller burners.