AT275150B - Process for producing a rubber modified novolak resin - Google Patents

Process for producing a rubber modified novolak resin

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AT275150B
AT275150B AT905067A AT905067A AT275150B AT 275150 B AT275150 B AT 275150B AT 905067 A AT905067 A AT 905067A AT 905067 A AT905067 A AT 905067A AT 275150 B AT275150 B AT 275150B
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AT
Austria
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sep
resin
novolak resin
rubber
producing
Prior art date
Application number
AT905067A
Other languages
German (de)
Inventor
Kerry David Jeffreys
Howard Williams
Original Assignee
Bp Chem Int Ltd
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines kautschukmodifizierten Novolakharzes 
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 10 g Oxalsäure, gelöst in 40 g Wasser, eingebracht. Das Gemisch wurde zum Rückfluss erhitzt und unter Rückfluss gehalten, bis der freie Formaldehydgehalt, der mit Hydroxylaminhydrochlorid bestimmt wurde, weniger als   30 ; 0   betrug (2 1/2 h). Innerhalb 5 min wurden 263 g Breon 1561 (ein Butadien-Acrylnitrillatex mit 39 bis 42 Gew.-% gebundenem Acrylnitril und einem Feststoffgehalt von 39 bis 42%) zugegeben und   anschliessend wurde das Gemisch unter verminderten Druck von 25 mm Hg bis auf eine peratur des Harzes von 165 C destilliert. Das kalte Harz war ein beinahe durchsichtiger weisslicher   fester Körper mit einem Erweichungspunkt (Ring- und Kugelmethode) von 1020 C.

   Das gemahlene Harz konnte durch Erhitzen auf   1500 C   unter   10% gem   Zusatz von Hexamin zu einer unlöslichen und unschmelzbaren Form gehärtet werden. 
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 HCHO) und 5 g Oxalsäure, gelöst in 25 g Wasser, eingebracht und unter Rühren zum   Rückfluss   erhitzt. 



  Sobald der freie Formaldehydgehalt des Gemisches 1. 3% betrug (etwa 2 1/2 h), wurden 135gBreon1512E2 (ein Butadien-Acrylnitrillatex mit 32 bis 34   Gew-%   gebundenem Acrylnitril und einem Feststoffgehalt 
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 tete beim Kühlen zu einem weisslichen, fast durchsichtigen festen Körper mit einem Erweichungspunkt (Ring-und Kugelmethode) von 98  C. 



   Beispiel 3 : In einem Kolben wurden 1880 g Phenol (20 Mol), 1460 g   37% igues   Formalin (18 Mol
HCHO) und 10 g Oxalsäure, gelöst in 40 g Wasser, unter Erwärmen gerührt. Sobald die Lösung klar war, wurden innerhalb 5 min 263 g Breon 1561 zugegeben. Das Gemisch wurde zum Rückfluss erhitzt und
150 min am Rückfluss gehalten, wonach das Harz unter Vakuum (24 mm Hg) bis auf eine Endtemperatur von 150 C entwässert wurde. Das Harz verfestigte sich beim Kühlen zu einem beinahe durchsichtigen festen Novolakharz mit einem Erweichungspunkg (Ring- und Kugelmethode) von 970 C. Das vermahlene
Harz wurde mit 9 Gew.-% Hexamin vermischt und dieses Gemisch härtete schnell bei 1500   C unter Bil-   dung eines unlöslichen warmgehärteten Produktes. 



   Beispiel 4 : 1880 g Phenol (20 Mol), 1460 g 37% iges Formalin (18 Mol HCHO) und 10 g Oxalsäure, gelöst in 40 g Wasser, wurden unter Rühren zum   Rückfluss   erhitzt und 2 1/2 h   am Rückfluss   gehalten. Innerhalb   5 min   wurden 263 g Breon 1577 (eincarboxylmodifizierter Butadien-Acrylnitrillatex mit 27 bis 29   Gel.-%   gebundenem Acrylnitril und einem Feststoffgehalt von 38 bis 41 Gew.-%) zugegeben. 



  Das Harz wurde wie in dem vorstehenden Beispiel entwässert. Es wurde ein weissliches beinahe durchsichtiges festes Novolakharz mit einem Erweichungspunkt von   1030 C (Ring- und   Kugelmethode) erhalten. Das gemahlene Harz wurde dann mit 9 Gew.-% Hexamin gemischt und dieses Gemisch härtete bei 1500 C schnell zu einem unlöslichen warmgehärteten Produkt. 



   Beispiel 5 : Vergleichende Untersuchungen   über"Heissfluss"eigenschaften : Es   wurden Untersuchungen über die Heissflusseigenschaften von zwei nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Harzen, von zwei nach der bekannten   Misch- und   Mahltechnik hergestellten Harzen und von einem kautschukfreien Harz angestellt. 



   Bei dem Test wird ein Pellet von 12, 7 mm Durchmesser aus einem Gemisch, das aus dem Harz und einem Hexaminhärtemittel (Gewichtsverhältnis 10   : l) besteht,   hergestellt und auf eine horizontale Glasplatte in einem Ofen, der auf 1350 C gehalten wird, gelegt. Nach 2 min wird die Platte in einem Winkel von 650 zur Horizontale geneigt und weitere 20 min in dem Ofen belassen. Die Platte wird dann aus dem Ofen genommen und die Länge des Pellets auf den Millimeter genau gemessen. Die Längenzunahme des Körpers ist ein Mass für die Heissflusseigenschaften des Harzes. 



   Es wurden zwei Proben eines Harzes (Harz A), das nach Beispiel 3 hergestellt worden war, untersucht, wobei die eine 5, die andere 10   Gel.-%   Kautschuk enthielt. Zwei weitere Proben eines ähnlichen Novolakharzes (Harz B) mit 4, 5 bzw. 12   Gew.-% Nitrilkautschuk,   das nach der   Misch-und   Mahltechnik hergestellt worden war, wurden ebenso untersucht. Schliesslich wurde noch eine Probe eines gleichartigen Novolakharzes ohne Kautschukzusatz getestet. 



   Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angeführt. Daraus ist ersichtlich, dass die zwei Proben des Harzes A, das nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt worden war, bemerkenswert günstigere Heissflusseigenschaften aufweisen als die zwei Proben des Harzes B, das nach dem   übli-   chen   Misch- und   Mahlprozess hergestellt wurde.

   Die Fähigkeit des Harzes, beim Erhitzen zu fliessen, ist bei Verformungsprozessen, besonders bei der Herstellung   von Belägen   für Scheibenbremsen, von grossem Vorteil, weil gleichmässig zusammenhängende Formkörper erhalten werden. 

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 Tabelle 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Harz <SEP> Zunahme <SEP> der <SEP> Pelletlänge <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Test <SEP> 
<tb> Harz <SEP> A <SEP> 
<tb> (5% <SEP> Kautschuk) <SEP> 44 <SEP> mm <SEP> 
<tb> Harz <SEP> A <SEP> 
<tb> (100/0 <SEP> Kautschuk) <SEP> 25 <SEP> mm
<tb> Harz <SEP> B <SEP> 
<tb> (4, <SEP> 5% <SEP> Kautschuk) <SEP> 0 <SEP> mm
<tb> Harz <SEP> B <SEP> 
<tb> (12% <SEP> Kautschuk) <SEP> 0 <SEP> mm <SEP> 
<tb> Harz <SEP> C <SEP> 
<tb> (kein <SEP> Kautschuk) <SEP> 50 <SEP> - <SEP> 60 <SEP> mm
<tb> 
   PATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Verfahren zur Herstellung eines kautschukmodifizierten Novolakharzes, dadurch gekennzeichnet, dassmaneinenAldehydmiteinemmolarenÜberschusseinesPhenolsinAnwesenheiteines Nitrilkautschuklatex, der als wesentliche Bestandteile polymerisierte Acrylnitril- und Butadieneinheiten 
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   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Process for producing a rubber modified novolak resin
 EMI1.1
 

 <Desc / Clms Page number 2>

 
 EMI2.1
 

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 10 g of oxalic acid dissolved in 40 g of water were introduced. The mixture was heated to reflux and refluxed until the free formaldehyde content, as determined with hydroxylamine hydrochloride, was less than 30; Was 0 (2 1/2 hours). 263 g of Breon 1561 (a butadiene-acrylonitrile latex with 39 to 42% by weight of bound acrylonitrile and a solids content of 39 to 42%) were added over the course of 5 minutes, and the mixture was then heated to a temperature of 25 mm Hg under reduced pressure Resin of 165 C distilled. The cold resin was an almost transparent, whitish solid body with a softening point (ring and ball method) of 1020 C.

   The ground resin could be hardened to an insoluble and infusible form by heating to 1500 C under 10% with the addition of hexamine.
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 HCHO) and 5 g of oxalic acid, dissolved in 25 g of water, introduced and heated to reflux with stirring.



  As soon as the free formaldehyde content of the mixture was 1.3% (about 2 1/2 hours), 135 g of Breon1512E2 (a butadiene-acrylonitrile latex with 32 to 34% by weight of bound acrylonitrile and a solids content
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 When cooled, it turned into a whitish, almost transparent solid body with a softening point (ring and ball method) of 98 C.



   Example 3: 1880 g of phenol (20 mol), 1460 g of 37% formalin (18 mol
HCHO) and 10 g of oxalic acid, dissolved in 40 g of water, stirred while warming. As soon as the solution was clear, 263 g of Breon 1561 were added over the course of 5 minutes. The mixture was heated to reflux and
Maintained at reflux for 150 min, after which the resin was drained under vacuum (24 mm Hg) to a final temperature of 150 ° C. The resin solidified on cooling to form an almost transparent solid novolak resin with a softening point (ring and ball method) of 970 C. The ground
Resin was mixed with 9 wt% hexamine and this mixture cured rapidly at 1500 C to form an insoluble thermoset product.



   Example 4: 1880 g of phenol (20 mol), 1460 g of 37% strength formalin (18 mol of HCHO) and 10 g of oxalic acid, dissolved in 40 g of water, were heated to reflux with stirring and refluxed for 2 1/2 hours. 263 g of Breon 1577 (a carboxyl-modified butadiene-acrylonitrile latex with 27 to 29 gel% of bound acrylonitrile and a solids content of 38 to 41% by weight) were added within 5 minutes.



  The resin was drained as in the previous example. A whitish, almost transparent, solid novolak resin having a softening point of 1030 ° C. (ring and ball method) was obtained. The ground resin was then mixed with 9% by weight hexamine and this mixture quickly cured at 1500 ° C to an insoluble thermoset product.



   EXAMPLE 5 Comparative Investigations on "Hot Flow" Properties: Investigations were carried out on the hot flow properties of two resins produced by the process according to the invention, of two resins produced by the known mixing and grinding technique and of one rubber-free resin.



   In the test, a pellet 12.7 mm in diameter is made from a mixture consisting of the resin and a hexamine hardener (weight ratio 10: 1) and placed on a horizontal glass plate in an oven maintained at 1350 ° C. After 2 minutes the plate is tilted at an angle of 650 to the horizontal and left in the oven for a further 20 minutes. The plate is then removed from the oven and the length of the pellet measured to the nearest millimeter. The increase in length of the body is a measure of the hot flow properties of the resin.



   Two samples of a resin (resin A), which had been prepared according to Example 3, were tested, one containing 5 and the other 10 gel% rubber. Two further samples of a similar novolak resin (Resin B) containing 4, 5 and 12 wt% nitrile rubber, respectively, made by the mixing and milling technique, were also tested. Finally, a sample of the same type of novolak resin without added rubber was tested.



   The results are given in the table below. It can be seen from this that the two samples of resin A, which had been produced by the method according to the invention, have remarkably more favorable hot flow properties than the two samples of resin B, which was produced by the customary mixing and grinding process.

   The ability of the resin to flow when heated is of great advantage in deformation processes, especially in the production of linings for disc brakes, because uniformly coherent molded bodies are obtained.

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 table
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<tb>
<tb> Resin <SEP> Increase <SEP> of the <SEP> pellet length <SEP> after <SEP> the <SEP> test <SEP>
<tb> resin <SEP> A <SEP>
<tb> (5% <SEP> rubber) <SEP> 44 <SEP> mm <SEP>
<tb> resin <SEP> A <SEP>
<tb> (100/0 <SEP> rubber) <SEP> 25 <SEP> mm
<tb> resin <SEP> B <SEP>
<tb> (4, <SEP> 5% <SEP> rubber) <SEP> 0 <SEP> mm
<tb> resin <SEP> B <SEP>
<tb> (12% <SEP> rubber) <SEP> 0 <SEP> mm <SEP>
<tb> resin <SEP> C <SEP>
<tb> (no <SEP> rubber) <SEP> 50 <SEP> - <SEP> 60 <SEP> mm
<tb>
   PATENT CLAIMS:
1.

   Process for the production of a rubber-modified novolak resin, characterized in that an aldehyde is polymerized with a molar excess of a phenol in the presence of a nitrile rubber latex, the acrylonitrile and butadiene units polymerized as essential components
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Claims (1)

Nitrilkautschuklatex vor und während des Endes der Umsetzung des Aldehyds mit dem Phenol zugibt. Nitrile rubber latex is added before and during the end of the reaction of the aldehyde with the phenol. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Aldehyd Formaldehyd einsetzt und 5 bis 150 Trockenteile Nitrilkautschuk für je 100 Gew.-Teile Formaldehyd verwendet. 6. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the aldehyde employed is formaldehyde and 5 to 150 dry parts of nitrile rubber are used for every 100 parts by weight of formaldehyde. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man das erhaltene Harz mit einem Härtemittel mischt, das das Harz in ein warmhärtendes Produkt überzuführen vermag. 7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the resin obtained is mixed with a curing agent which is capable of converting the resin into a thermosetting product.
AT905067A 1966-10-05 1967-10-05 Process for producing a rubber modified novolak resin AT275150B (en)

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GB275150X 1966-10-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437547A1 (en) * 1983-10-14 1985-04-25 Rogers Corp., Rogers, Conn. HEAT-RESISTANT PHENOL CONNECTION

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437547A1 (en) * 1983-10-14 1985-04-25 Rogers Corp., Rogers, Conn. HEAT-RESISTANT PHENOL CONNECTION

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