<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zur automatischen Beschickung von
Zerfaserschächten für Papierholz
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Beschickung von Zerfaserschächten für
Papierholz, mit einer von einer schräg verlaufenden Transporteinrichtung speisbaren, horizontalen
Transporteinrichtung samt einem Führungsrahmen, der oberhalb der nebeneinanderliegenden Schächte verläuft und über der Öffnung jedes Schachtes eine Luke aufweist, welche mittels über eine
Steuereinrichtung verschiebbaren Schiebern verschliessbar ist, wobei das Papierholz längs des Führungsrahmens von der horizontalen Transporteinrichtung zu den mit Dämpfern versehenen Schächten leitbar ist.
Es sind bereits Vorrichtungen zur automatischen Beschickung von Zerfaserschächten mit Papierholz bekannt, die ein das Papierholz von der Rindenschälmaschine befördernde schräg verlaufende Transporteinrichtung und eine über den Schächten angeordnete horizontale Transporteinrichtung aufweisen, wobei die horizontale Transporteinrichtung über einen mit Luken versehenen Führungsrahmen geleitet wird. Die Luken sind mit Hilfe von horizontal verschiebbaren Schiebern verschliessbar, wobei zur automatischen Steuerung der Beschickung der Schächte sowie zum Weiterleiten des Papierholzes auf dem oberen Trum der horizontalen Transporteinrichtung je eine Einrichtung vorgesehen und zum Verteilen des Papierholzes in den Schächten in diesen Dämpfungseinrichtungen angeordnet sind.
Die zur automatischen Steuerung der Beschickung der Schächte dienende Vorrichtung besitzt Rechen-und Addierelemente, die mit Regelungsorganen in Wechselwirkung stehen. Die Vorrichtung die zum Weiterleiten des Papierholzes auf dem oberen Trum der horizontalen Transporteinrichtung vorgesehen ist, enthält zusätzliche horizontale Förderbänder und einen Aufzug, sowie deren Antriebe und die zu ihrer Steuerung nötigen Organe. Die Vorrichtungen zum Verteilen des Papierholzes in den Schächten weisen in den Schächten schwenkbar angeordnete, mit Gegengewichten belastete plattenförmige Dämpfer bzw. Tafeln auf.
Einer der Nachteile der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass das automatische Steuersystem der Schächtebeschickung sehr kompliziert ist und die Leistung der Beschickungsvorrichtung von der Menge des von der Rindenschälmaschine in der Zeiteinheit ausgestossenen Papierholzes abhängt.
Weitere Nachteile der bekannten Vorrichtungen bestehen darin, dass das Papierholz ungleichmässig auf die Schächte verteilt wird. Die Gleichmässigkeit der Verteilung hängt nämlich von der Fördergeschwindigkeit des das Papierholz zuführenden Zuführbandes der schräg verlaufenden Transporteinrichtung und von der durch das Zuführband in einer Zeiteinheit auf das Aufladeband der horizontalen Transporteinrichtung abgegebenen Papierholzmenge ab.
Auch ist die auf dem oberen Trum des Aufladebandes der horizontalen Transporteinrichtung angeordnete Vorrichtung zum Weiterleiten des auf dem Führungsrahmen nach Beschickung aller Schächte zurückbleibenden Papierholzes kompliziert und störungsanfällig, da sich das Papierholz oft zwischen Teilen der horizontalen Transporteinrichtung und dem Rand einer der Luken im Führungsrahmen festklemmt, wenn ein Öffnen der Luken zu einem Zeitpunkt erfolgt, an dem sich befördertes Papierholz auf dem zu betätigenden Schieber befindet.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur automatischen Beschickung von
<Desc/Clms Page number 2>
Zerfaserschächten für Papierholz, die einen einfachen Aufbau aufweist, unkompliziert eingerichtet und betriebssicher ist, und bei der die oben genannten Nachteile bekannter Vorrichtungen dieser Art vermieden sind.
Dises Ziel lässt sich erfmdungsgemäss dadurch erreichen, dass die der horizontalen
Transporteinrichtung zugeordnete Steuereinrichtung ein logisches Element, das mit elektropneu- matischen Ventilen verbunden ist, und Schalter umfasst, die an jeder von zwei gegenüberliegenden
Wänden der Schächte angeordnet und mit Regeleinrichtungen und Schiebern versehen sind, wobei die
Regeleinrichtungen mit Verteilern in Wechselwirkung stehen, und die Schieber die Schächte überdecken, so dass beim Absinken des Papierholzniveaus in mindestens einer von zwei Hälften eines Schachtes, das logische Element die Beschickung der folgenden Schächte, die für die Aufnahme von Papierholz bereit sind, erneuert, und dass eine Leiteinrichtung für das Papierholz in Form von schräggestellten Tafeln vorgesehen ist,
deren untere Enden zwecks Steuerung des Papierholzes zur rechten oder linken Wand der Schächte, an die Schachtwände anpressbar sind.
Um die Verteilung des Papierholzes von der Geschwindigkeit des Zuführbandes der schräg verlaufenden Transporteinrichtung bzw. der Papierholzmenge, die in der Zeiteinheit von der
Rindeschälmaschine ausgestossen und auf das Zuführband weitergeleitet wird unabhängig zu machen, sind über den Zuführöffnungen der Schächte Verteiler angebracht, die durch Steuerschalter gesteuert werden, und zum Regeln der Zufuhr von Papierholz zu den Schächten und insbesondere der Verteilung desselben auf die beiden Seiten jedes Schachtes dienen. Dadurch wird eine gleichmässige Verteilung der
Zufuhr erzielt und eine Stapelung des Holzes in den Schächten durchgeführt.
Zu diesem Zweck sind in der Mitte der Zuführöffnung jedes Schachtes Leiteinrichtungen angeordnet, die die Form von zwei zueinander geneigten Tafeln aufweisen, deren obere Enden miteinander gelenkig verbunden, und deren untere Ende, beispielsweise durch Gegengewichte, an die Schächtewände anpressbar sind.
Um ein Festklemmen des Papierholzes zwischen Anschlägen der horizontalen Transport- einrichtung und dem Rand einer der Luken des Führungsrahmens zu vermeiden, sind auf den diese verschliessenden Schiebern Schalter angebracht, die in den elektrischen bzw. pneumatischen Kreis der
Steuereinrichtungen eingeschaltet sind, und den von diesen empfangenen Befehl zum öffnen der Luken während des Zeitraumes, in dem die Schieber mit Papierholz belegt sind, aufheben.
Auf dem Führungsrahmen für das obere Trum der horizontalen Transporteinrichtung ist ein Schalter vorgesehen, der in den Stromkreis der Steuereinrichtungen eingeschaltet ist und dazu dient, die schräg verlaufende Transporteinrichtung abzuschalten, solange sich auf dem oberen Trum der horizontalen Transporteinrichtung Papierholz befindet. Diese Massnahme ermöglicht die wesentliche Vereinfachung der Vorrichtung zum Weiterleiten des sich auf dem Führungsrahmen nach Beschickung aller Schächte befindlichen Papierholzvorrates.
An Hand der Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung nachfolgend näher erläutert, wobei sich weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in Ansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 1, Fig. 3 ein Schaltschema der elektropneumatischen Steuerung, Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine federbelastete Drahtseil-Umlenkvorrichtung, Fig. 5 ein Leitungsschema einer Schaltereinrichtung und Fig. 6 eine schematische Darstellung eines elektromotorischen Relaiswählers.
Die Vorrichtung zur automatischen Beschickung von Zerfaserschächten für Papierholz besitzt eine schräg verlaufende Transporteinrichtung-l-Fig. l), die das Papierholz mit Hilfe eines Zuführbandes von einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Rindeschälmaschine an eine horizontale Transporteinrichtung --2-- mit einem Aufladeband, das ein Obertrum-4-und ein Untertrum - aufweist und in vorbestimmten Abständen mit Mitnehmern --5-- versehen ist. Die horizontale Transporteinrichtung --2-- ist über einem mit Luken --7-- versehenen Führungsrahmen-6-montiert. Die Luken-7-können durch Schieber-8-, die als Paare
EMI2.1
mit Papierholz-44-zu verhindern.
Unter dem Führungsrahmen --6-- und mit den Luken --7-- fluchtend ausgerichtet, befinden sich die Zerfaserschächte In einem oberen Abschnitt der Schächte-11-ist je
EMI2.2
<Desc/Clms Page number 3>
ausserdem mit Gegengewichten --15-- ausgerüstet, von welchen sie an die Schachtwände fest angedrückt werden.
Zwischen den Schächten-11-und den Schiebern --8-- sind plattenförmige horizontal verschiebbare Verteiler --16-- vorgesehen, die mit Hilfe von Regeleinrichtungen --17-- z.B Kolben-und Zylindereinheiten betätigbar sind und die Eintrittsöffnungen der Schächte --11-- je nach Bedarf teilweise überdecken.
EMI3.1
--6-- ist- der horizontalen Transporteinrichtung --2-- umgeleitet bzw. aufgebracht wird. Sie besteht aus zwei am Rahmen befestigten, vorzugsweise durch Federn --19-- vorgespannten Drahtseilabschnitten --18-- und ist über einen Seilzug insbesondere einen Flaschenzug betätigbar.
Die Beschickungsvorrichtung wird mit Hilfe einer automatischen Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom Füllungszustand der Schächte gesteuert. Für ein vorbestimmtes Papierholzniveau eingestellte Schalter-21- (Fig. 1), sind im oberen Abschnitt jedes Schachtes --11-- eingebaut und geben Signale an die Regeleinrichtungen --17-- der Verteiler --16-- sowic an ein logisches Element-22-z. B. einem elektromotorischen Relaiswähler (Fig. 3, 6) ab.
Dieses erteilt den mit den Schiebern Luken --7-- zusammenwirkenden Regeleinrichtunge --23--, die gleich den Regeleinrichtungen --17 -- als pneumatische Kolben- und Zylindereinheit ausgebildet sein können, die zur Beschickung des betreffenden Schachtes erforderlichen Befehle hinsichtlich der dem jeweiligen Ladezustand der Schächte entsprechenden Offen-bzw. Schliessstellung des betreffenden Schiebers-8-.
Zwischen dem logischen Element --22-- und den Regeleinrichtungen-17 bzw. 23-sind elektropneumatische Ventile-24-, Druckluftventile-25, 26-, ein pneumoelektrisches Relais --27-- und ein Druckluftregler--28--eingeschaltet.
EMI3.2
--8-- sind Schalter --29-- (Fig. 5)21-- geschaltet sind, und ein öffnen der Luken --7-- des Führungsrahmens --6-- während der Zeit, in der sich Papierholz auf den Schiebern--8--befindet verhindern, in dem sie den vom logischen Element ausgehenden Impuls zeitweilig aufheben.
Die automatische Steuereinrichtung arbeitet folgendermassen :
Ein Schaltarm --32-- des als elektromotorischer Relaiswähler ausgebildeten logischen Elementes --22-- wird über eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Friktionskupplung von einem Elektromotor in Drehung versetzt und trifft dabei auf einen von dem Solenoid --34-- vorstehenden Kern-33-. Somit wird der Stromkreis eines Elektromagneten --35-- des elektropneumatischen Ventils --24-- geschlossen und der Elektromagnet --35-- hebt eine Nadel --36-- des Ventils - -24--. Dadurch wird das Ventil --24-- geöffuet und nun strömt Druckluft aus einer Sammelleitung --37-- über das Druckluftventil --25-- und den Druckluftregler --28--
sowie
EMI3.3
elektropneumatischen Ventils --24-- und von hier über eine Druckluftleitung --42-- in die als pneumatische Einheit ausgebildete Regeleinrichtung-23-. Diese weist einen Kolben --43-- auf, der gemäss Fig. 3 in Bewegungsrichtung der horizontalen Transporteinrichtung --2-- verschoben wird und den Schieber --8-- der Luke --7-- öffnet.
Mittels des Zuführbandes der schrägverlaufenden Transporteinrichtung --1-- wird das
EMI3.4
<Desc/Clms Page number 4>
(Fig. !)Kolben --53-- der Regeleinrichtung --17-- nach rechts verschoben und hiedurch der linke Abschnitt des Schachtes --11-- verschlossen. Nun wird die rechte Seite des zu füllenden Schachtes mit Papierholz beschickt.
Sobald die rechte Seite des Schachtes bis zu einem vorgesehenen Niveau gefüllt ist, übt das Papierholz auf einen Hebel --54-- des an der rechten Seite des Schachtes angebrachten Schalters --21-- einen Druck aus, der einen rechtseitig zugeordneten Steuerschieber --55-- öffnet. Hiebei wird eine Kammer-57-des Druckluftventils-25-über eine Düse --56-- mit der Atmosphäre verbunden.
EMI4.1
ein Kolbenschieber Ventils --25-- verschoben.
Nun wird der im Ventil-25befindliche Kolben --53-- in eine Lage gebracht, in welcher er den Luftstrom von der Druckluftleitung --38-- nach der Druckluftleitung --39-- ab- bzw. nach der Druckluftleitung - -60-- umschaltet. Die aus der Sammelleitung --37-- stammende Druckluft gelangt daher über die Druckluftleitung-38-, das Ventil --25-- und die Druckluftleitung --60-- in die rechte Kammer des Druckluftzylinders der Regeleinrichtung --17-- ein. Gleichzeitig gelangt aber die Luft auf dem oben beschriebenen Wege auch in die linke Kammer desselben Druckluftzylinders, wodurch der Verteiler--16--in seiner Lage festgelegt wird.
Die Kammern-61 bzw. 62-der Ventile - 26 bzw. 25-sind in dieser Lage der Kolbenschieber-50 bzw. 59-mit der Atmosphäre verbunden.
Die im Zylinder der Regcleinrichtung --23-- befindliche Druckluft wird durch den Kolben
EMI4.2
seine Schliessstellung bewegt. Eine Dehnungsbüchse-65-des pneumoelektrischen Relais-27wird dabei auseinandergezogen und die in einer Kammer --66-- eingeschlossene Druckluft durch
EMI4.3
geschlossen und das Solenoid --34-- hiedurch eingeschaltet. Letzteres zieht den Kern-33-an und gibt den Schaltarm --32-- des elektromotorischen Relaiswähler --22-- frei. Dieser trifft bei Fortsetzung seiner Drehbewegung auf den nächsten Kern, der zur Steuerung der Beschickung eines andern noch leeren Schachtes eingerichtet ist, und das gleiche Arbeitsspiel wiederholt sich.
Zu Beginn des nächsten Arbeitsspieles gibt der elektromotorische Relaiswähler-32-einen Impuls ab, der das öffnen des Schiebers --8-- der Luke --7-- des folgenden Schachtes einleitet.
Das Öffnen des Schiebers setzt jedoch nur dann ein, wenn sich auf dem Schieber --8-- kein Papierholz befindet. Wenn sich dagegen im Augenblick der Befehlsgabe zum öffnen des Schiebers - auf diesem Papierholz befindet, drückt dieses auf einen abgefederten Hebel-71- (Fig. 5) des Schalters--29--, der am Hebel --9-- des Schiebers --8-- angebracht ist. Der Hebel --71-- öffnet einen Hahn-72--, der mit dem Zylinder der Regeleinrichtung --23-- durch eine Druckluftleitung --73-- verbunden ist.
Beim öffnen des Hahnes-72-wird der Druckluftzylinder --23-- mit der Atmosphäre verbunden und der Befehl zum öffnen des Schiebers - solange aufgehoben, bis das Papierholz bereits über den Schieber hinweg abgeleitet ist, und sodann wenn kein Papierholz mehr auf diesem liegt, ausgeführt.
Das auf dem Führungsrahmen --6-- nach dem Füllen sämtlicher Schächte --11--
EMI4.4
--2-- weitergeschoben.Schalter-31-. Letzterer schliesst den Stromkreis eines Relais-74-, das einen Kontakt - öffnet. Dieser unterbricht den Stromkreis eines Relais-76--. Hiebei wird ein Kontakt --77-- geschlossen, der den Stromkreis eines Elektromagneten --78-- einer in der Zeichnung nicht dargestellten Ausrückkupplung schliesst und diese hiedurch betätigt. Durch Betätigung der Kupplung wird das Zuführband der schräg verlaufenden Transporteinrichtung --1-- abgeschaltet.
Das auf dem oberen Trum-4-des horizontalen Aufladebandes befindliche Papierholz gelangt durch eine Öffnung --79-- auf den Führungsrahmen --6-- und wird auf diesem mittels der Mitnehmer
EMI4.5
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
der Ausrückkupplung desselben das Zuführband der schräg verlaufenden Transporteinrichtung-l-wieder eingeschaltet wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung für die automatische Beschickung von Zerfaserschächten für Papierholz, mit einer von einer schräg verlaufenden Transporteinrichtung speisbaren, horizontalen Transporteinrichtung samt einem Führungsrahmen, der oberhalb der nebeneinanderliegenden Schächte verläuft und über der Öffnung jedes Schachtes eine Luke aufweist, welche mittels über eine Steuereinrichtung verschiebbaren Schiebern verschliessbar ist, wobei das Papierholz längs des Führungsrahmens von der horizontalen
EMI5.2
logisches Element (22), das mit elektropneumatischen Ventilen (24, 25 und 26) verbunden ist, und Schalter (21) umfasst, die an jeder von zwei gegenüberliegenden Wänden der Schächte (11) angeordnet und mit Regeleinrichtungen (17, 23) und Schiebern (8) versehen sind, wobei die Regeleinrichtungen mit Verteilern (16)
in Wechselwirkung stehen, und die Schieber die Schächte überdecken, so dass beim Absinken des Papierholzniveaus in mindestens einer von zwei Hälften eines Schachtes, das logische Element die Beschickung der folgenden Schächte, die für die Aufnahme von Papierholz bereit sind, erneuert, und dass eine Leiteinrichtung für das Papierholz in Form von schräggestellten Tafeln (12, 13) vorgesehen ist, deren untere Enden zwecks Steuerung des Papierholzes zur rechten oder linken Wand der Schächte, an die Schachtwände anpressbar sind.
EMI5.3
<Desc / Clms Page number 1>
Device for automatic loading of
Fiber chutes for paper wood
The invention relates to a device for the automatic loading of fiber optic shafts for
Paper wood, with a horizontal one that can be fed by an inclined transport device
Transport device including a guide frame, which runs above the adjacent shafts and has a hatch above the opening of each shaft, which by means of a
Control device displaceable slides is lockable, wherein the paper wood can be guided along the guide frame from the horizontal transport device to the shafts provided with dampers.
There are already devices for the automatic loading of pulp shafts with paper wood known, which have an inclined transport device conveying the paper wood from the bark peeling machine and a horizontal transport device arranged above the shafts, the horizontal transport device being guided over a guide frame provided with hatches. The hatches can be closed with the help of horizontally displaceable slides, with one device each being provided for automatic control of the loading of the shafts as well as for forwarding the paper wood on the upper run of the horizontal transport device, and one device for distributing the paper wood in the shafts in these damping devices.
The device used for the automatic control of the charging of the shafts has computing and adding elements which interact with regulating organs. The device which is provided for forwarding the paper wood on the upper run of the horizontal transport device contains additional horizontal conveyor belts and an elevator, as well as their drives and the organs necessary for their control. The devices for distributing the paper wood in the shafts have plate-shaped dampers or panels which are pivotably arranged in the shafts and are loaded with counterweights.
One of the disadvantages of the known devices is that the automatic control system of the chute loading is very complicated and the performance of the loading device depends on the amount of paper wood ejected by the bark peeling machine in the unit of time.
Further disadvantages of the known devices are that the paper wood is distributed unevenly over the shafts. The uniformity of the distribution depends on the conveying speed of the feed belt of the inclined transport device that feeds the paper wood and on the amount of paper wood delivered by the feed belt in a unit of time to the loading belt of the horizontal transport device.
Also, the device arranged on the upper run of the loading belt of the horizontal transport device for forwarding the paper wood remaining on the guide frame after loading all the shafts is complicated and prone to failure, since the paper wood is often stuck between parts of the horizontal transport device and the edge of one of the hatches in the guide frame. if the hatches are opened at a point in time when there is paper wood transported on the slide to be operated.
The aim of the invention is to create a device for the automatic loading of
<Desc / Clms Page number 2>
Defiber chutes for paper wood, which has a simple structure, is set up in an uncomplicated manner and is operationally reliable, and in which the above-mentioned disadvantages of known devices of this type are avoided.
This goal can be achieved according to the invention in that that of the horizontal
Control device associated with the transport device comprises a logic element which is connected to electropneumatic valves and switches which are located on each of two opposite ones
Walls of the shafts are arranged and provided with control devices and sliders, the
Control devices interact with distributors, and the slides cover the shafts, so that when the paper wood level drops in at least one of two halves of a shaft, the logical element renews the loading of the following shafts, which are ready for receiving paper wood, and that a guide device for the paper wood in the form of inclined boards is provided,
the lower ends of which can be pressed against the shaft walls for the purpose of controlling the paper wood to the right or left wall of the shafts.
To the distribution of the paper wood from the speed of the feed belt of the inclined transport device or the amount of paper wood, which in the time unit of the
Bark peeling machine is ejected and forwarded to the feed belt to make it independent, distributors are attached over the feed openings of the shafts, which are controlled by control switches and serve to regulate the supply of paper wood to the shafts and in particular the distribution of the same on both sides of each shaft. This ensures an even distribution of the
Achieved feed and a stacking of the wood in the shafts carried out.
For this purpose, guide devices are arranged in the middle of the feed opening of each shaft, which have the shape of two inclined panels, the upper ends of which are hinged together and the lower end of which can be pressed against the shaft walls, for example by counterweights.
In order to avoid jamming of the paper wood between stops of the horizontal transport device and the edge of one of the hatches of the guide frame, switches are attached to the slides that close them, which are in the electrical or pneumatic circuit of the
Control devices are switched on, and cancel the command received from these to open the hatches during the period in which the slides are occupied with paper wood.
A switch is provided on the guide frame for the upper run of the horizontal transport device, which is switched into the circuit of the control devices and serves to switch off the inclined transport device as long as there is paper wood on the upper run of the horizontal transport device. This measure makes it possible to considerably simplify the device for forwarding the stock of paper wood located on the guide frame after all the shafts have been loaded.
An example embodiment of the device according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawings, with further features and advantages of the invention resulting.
In the drawings, FIG. 1 shows a view of the device, FIG. 2 shows a top view of the device according to FIG. 1, FIG. 3 shows a circuit diagram of the electropneumatic control, FIG. 4 shows a perspective view of a spring-loaded wire rope deflection device, FIG Line diagram of a switch device and FIG. 6 a schematic representation of an electromotive relay selector.
The device for the automatic loading of pulp shafts for paper wood has an inclined transport device-l-Fig. l), which the paper wood with the help of a conveyor belt from a bark peeling machine, not shown in the drawings, to a horizontal transport device - 2 - with a loading belt, which has an upper run 4 and a lower run - and at predetermined intervals with drivers - 5-- is provided. The horizontal transport device --2-- is mounted over a guide frame-6-provided with hatches -7-. The hatches-7- can be opened by slides-8- that come in pairs
EMI2.1
with paper wood-44-to prevent.
The fiber chutes are located under the guide frame --6-- and aligned with the hatches --7 - in an upper section of the shafts -11-is each
EMI2.2
<Desc / Clms Page number 3>
also equipped with counterweights --15 - by which they are firmly pressed against the shaft walls.
Plate-shaped, horizontally displaceable distributors --16-- are provided between the shafts -11- and the slides -8-, which can be actuated with the aid of control devices -17--, e.g. piston and cylinder units, and the inlet openings of the shafts - 11-- partially cover as needed.
EMI3.1
--6-- is- the horizontal transport device --2-- is diverted or applied. It consists of two wire rope sections --18 - fastened to the frame, preferably pre-tensioned by springs --19-- and can be actuated via a cable pull, in particular a pulley block.
The loading device is controlled with the help of an automatic control device depending on the filling status of the shafts. Switches -21- (Fig. 1) set for a predetermined level of paper wood are installed in the upper section of each shaft -11- and give signals to the control devices -17- the distributor -16- and to a logic element -22-z. B. an electromotive relay selector (Fig. 3, 6).
This gives the control devices --23-- interacting with the hatches --7--, which, like the control devices --17 - can be designed as a pneumatic piston and cylinder unit, the commands required for loading the shaft in question with regard to the respective state of charge of the shafts corresponding open or. Closed position of the relevant slide-8-.
Electropneumatic valves -24-, compressed-air valves-25, 26-, a pneumo-electric relay -27- and a compressed-air regulator -28 - are connected between the logic element -22- and the control devices -17 or 23-.
EMI3.2
--8-- switches --29-- (Fig. 5) 21-- are switched, and the hatches --7-- of the guide frame --6-- are opened during the time the paper wood is on the Sliders - 8 - prevent by temporarily canceling the impulse emitted by the logic element.
The automatic control device works as follows:
A switching arm --32-- of the logic element --22-- designed as an electromotive relay selector is set in rotation by an electric motor via a friction clutch (not shown in the drawings) and meets a core protruding from the solenoid --34-- 33-. Thus the circuit of an electromagnet --35-- of the electropneumatic valve --24-- is closed and the electromagnet --35-- lifts a needle --36-- of the valve - -24--. This opens the valve --24-- and compressed air now flows out of a collecting line --37-- via the compressed air valve --25-- and the compressed air regulator --28--
as
EMI3.3
electro-pneumatic valve --24-- and from here via a compressed air line --42-- into the control device -23- designed as a pneumatic unit. This has a piston --43-- which, according to Fig. 3, is moved in the direction of movement of the horizontal transport device --2-- and opens the slide --8-- of the hatch --7--.
Using the infeed belt of the inclined transport device --1-- the
EMI3.4
<Desc / Clms Page number 4>
(Fig.!) Piston --53-- of the control device --17-- shifted to the right and thereby the left section of the shaft --11-- closed. Now the right side of the shaft to be filled is filled with paper wood.
As soon as the right side of the chute is filled to the intended level, the paper wood exerts a pressure on a lever --54-- of the switch --21-- attached to the right side of the chute, which activates a control slide assigned to the right - 55-- opens. A chamber-57-of the compressed-air valve-25-is connected to the atmosphere via a nozzle -56-.
EMI4.1
a spool valve --25-- moved.
Now the piston --53-- located in the valve -25 is brought into a position in which it removes the air flow from the compressed air line --38-- to the compressed air line --39-- or to the compressed air line - -60- - toggles. The compressed air coming from the collecting line --37-- therefore enters the right chamber of the compressed air cylinder of the control device --17-- via the compressed air line -38-, the valve --25-- and the compressed air line --60--. At the same time, however, the air also reaches the left chamber of the same compressed air cylinder in the way described above, whereby the distributor - 16 - is fixed in its position.
The chambers - 61 and 62 - of the valves - 26 and 25 - are connected to the atmosphere in this position of the piston valves - 50 and 59, respectively.
The compressed air in the cylinder of the control device --23-- is passed through the piston
EMI4.2
moves its closed position. An expansion sleeve-65-of the pneumo-electric relay-27 is pulled apart and the compressed air enclosed in a chamber -66- is passed through
EMI4.3
closed and the solenoid --34-- switched on. The latter attracts the core-33- and releases the switching arm --32-- of the electromotive relay selector --22--. As its rotary motion continues, this encounters the next core, which is set up to control the loading of another still empty shaft, and the same work cycle is repeated.
At the beginning of the next work cycle, the electromotive relay selector -32- emits an impulse which initiates the opening of the slide --8-- the hatch --7-- of the following shaft.
However, the slide will only open if there is no paper wood on the slide --8--. If, on the other hand, there is at the moment the command to open the slide - on this piece of paper, this presses on a spring-loaded lever-71- (Fig. 5) of the switch - 29 - which is on the lever --9-- of the slide - -8- is appropriate. The lever --71-- opens a cock -72-- which is connected to the cylinder of the control device --23-- by a compressed air line --73--.
When the cock-72- is opened, the compressed air cylinder --23 - is connected to the atmosphere and the command to open the slide - is suspended until the paper wood has already been diverted over the slide, and then when there is no paper wood on it , executed.
The on the guide frame --6-- after filling all the shafts --11--
EMI4.4
--2-- pushed on. Switch-31-. The latter closes the circuit of a relay-74-, which opens a contact. This interrupts the circuit of a relay 76--. In this case, a contact --77-- is closed, which closes the circuit of an electromagnet --78-- of a clutch not shown in the drawing and thereby actuates it. By actuating the clutch, the infeed belt of the inclined transport device --1-- is switched off.
The paper wood located on the upper run 4 of the horizontal loading belt arrives through an opening --79-- onto the guide frame --6-- and is on it by means of the carriers
EMI4.5
<Desc / Clms Page number 5>
EMI5.1
the disengaging clutch of the same, the feed belt of the inclined transport device -l-is switched on again.
PATENT CLAIMS:
1. Device for the automatic loading of pulp shafts for paper wood, with a horizontal transport device that can be fed by an inclined transport device, including a guide frame that runs above the adjacent shafts and has a hatch above the opening of each shaft, which is slidable by means of a control device Is lockable, the paper wood along the guide frame from the horizontal
EMI5.2
logic element (22) connected to electro-pneumatic valves (24, 25 and 26) and switches (21) arranged on each of two opposite walls of the shafts (11) and with regulating devices (17, 23) and sliders (8) are provided, the control devices with distributors (16)
are in interaction, and the slides cover the shafts, so that when the paper wood level drops in at least one of two halves of a shaft, the logical element renews the loading of the following shafts, which are ready for receiving paper wood, and that a guide device is provided for the paper wood in the form of inclined panels (12, 13), the lower ends of which can be pressed against the shaft walls for the purpose of controlling the paper wood to the right or left wall of the shafts.
EMI5.3