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Verfahren zur Steuerung der Einrichtung für den schrittweisen Transport eines Filmes und Projektor zur Durchführung des Verfahrens
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ist, welcher Motor über einen Exzenter die Einrichtung für den schrittweisen Transport des Filmes betätigt, die ein senkrecht zur Ebene des Filmes verschiebbares und mit der Filmperforation in Eingriff bringbares Pleuel mit Greifer umfasst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Scheibe einen radialen Schlitz aufweist, der im Strahlenbereich von mindestens zwei optischen Lichtstrahlen-Steuereinrichtungen liegt, welch'letztere rund um die Drehachse der Scheibe zu beiden Seiten derselben angeordnet sind, dass das System, das in Phase nacheilende Impulse (am Ende des Blendenverschlusses) abgibt, einerseits mit einer Zählkaskade mit umschaltbarem Ausgang verbunden ist,
wobei der Ausgang des Zählers mit dem Eingang einer ersten bistabilen Kippstufe in Verbindung steht, deren Ausgang an einen der Eingänge eines UND-Gatters angeschlossen ist, und dass dieses System anderseits mit einem der Eingänge einer zweiten Kippstufe verbunden ist, deren anderer Eingang mit dem Ausgang des UND-Gatters in Verbindung ist, während das System, das in Phase voreilende Impulse (am Anfang des Blendenverschlusses) abgibt, direkt an den andern Eingang des UND-Gatters angeschlossen ist, wobei die Kippstufe einerseits einen Verstärker, der einen Elektromagneten anspeist, der das Pleuel in Ausrückrichtung des Greifers aus der Filmperforation betätigt, und anderseits einen Verstärker versorgt, der einen Elektromagneten anspeist, der das Pleuel in Einrückrichtung des Greifers in die Filmperforation betätigt.
Diese und weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden an Hand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert werden. Es zeigen : Fig. 1 ein Blockschaltbild der Synchronisierungseinrichtung, mit Programmierung vom Tonband ; Fig. 2 im teilweisen Radialschnitt die Blendenanordnung nach Fig. 1 ; Fig. 3 den Aufbau der für die
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1 ; Fig. 4Fig. 7.
Es wird zunächst die elektrische Steuereinrichtung beschrieben, die hauptsächlich in der linken
Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist.
Das Gerät enthält eine umlaufende Scheibe bzw. Hilfsblende--l--für die Synchronisation, die einen Radialschlitz --2-- bildet und auf der Welle-3-der bekannten Blendenscheibe-4-im Projektionsstrahlengang liegt. Diese beiden Blenden laufen also synchron.
An gegenüberliegenden Seiten der Hilfsblende--l--sitzen die Photodioden--5a, 5b, 5c und 5d--bzw. Lichtquellen, wie bei--6a und 6b-- (Fig. 2) dargestellt, jede gegenüber einer Photodiode. Wenn die Hilfsblende-l-umläuft, gibt deren Schlitz --2-- nacheinander den Strahlengang zu den Photodioden-5a, 5b, 5c und 5d-frei, wobei die jeweils beleuchtete Photodiode einen entsprechenden Impuls liefert, dessen Dauer proportional ist zur Drehzahl der Hilfsblende und zur Breite ihres Schlitzes. Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Drehzahl der Hilfsblende als konstant angenommen werden. Die Impulsamplitude ist eine Funktion des die Photodiode treffenden Lichtstromes.
Die Photodiodenimpulse können erforderlichenfalls mit bekannten, nicht dargestellten Mitteln verstärkt und in Rechteckform gebracht werden.
Die Impulse aus der Photodiode --5a-- gelangen zu einer ersten Zählkaskade --7--. Die Kaskadenstufen sind in an sich bekannter Weise aus je einem Paar von Transistoren-al, a2 bzw. bl, b2 bzw. cl, c2 bzw. dl, d2-- in Flipp-Flopp-Schaltung aufgebaut (Fig. 3) ; zur Impulsübertragung während des Umkippens jeder Stufe sind Kondensatoren --9-- vorgesehen. Die Ausgänge --8-- der Kaskadenstufen-A, B, C, D- für halbe, viertel, achtel, sechzehntel Signalfrequenz der Eingangsimpulsfolge sind getrennt herausgeführt. Die Zeitverhältnisse der eingangseitigen Impulse und ausgangseitigen untersetzen Signale sind in Fig. 4 dargestellt.
Um die starke, geometrisch gestufte Degression der Signalfrequenz zwischen den Kaskadenausgängen zu verringern, ist der über den Schalter--10--einschaltbare Gegenkopplungspfad zwischen den Transistoren--b2 und a2--vorgesehen, der die Flipp-Flopp-Stufe a umkippen lässt, bevor der nächste Impuls aus der Photodiode--5a--kommt, wodurch jedes dritte Signal (Impuls oder Impulslücke) am Ausgang der Kaskadenstufe--B--erscheint bzw. unterdrückt wird.
Die Kaskadenausgänge sind an den Gangwähler--11--geführt, der mit einem Wählschalter oder Relais und durch Betätigung des oder der Schalter-10- (Fig. 3) mit Hilfe der Fernbedienung - -12a-- die Signale in der gewünschten Impulsuntersetzung abgibt. Im Signalpfad liegt noch ein gleichfalls an der Fernsteuerung befestigter Ausschalter--12b-, womit der Filmtransport gestoppt werden kann.
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Zunächst sollen die Signale aus den Photodioden-5a und 5b--verfolgt werden.
Die Photodiode-5b-ist so justiert, dass der Schlitz --2-- in der Hilfsblende-l-, die synchron mit der Blendenscheibe --4-- des Projektors umläuft, ein Signal jeweils auslöst, kurz bevor der Sektor --4a-- der Blendenscheibe in den Projektionsstrahlengang tritt, dereen Achsprojektion bei 0 angedeutet ist. Dieser Impuls wird also erzeugt, wenn der Greifer des Filmtransporteurs mit der Filmperforation in Eingriff gebracht werden soll.
Die Photodiode --5a-- wirkt dabei mit, wie später erläutert wird. Sie liefert synchron zum
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Ausrücken des Greifers festgestellt.
Die Photodiode-5b-dagegen bestimmt den Eingriffszeitpunkt des Greifers.
Wenn ein Impuls von der Zählkaskade-7-aus dem Gangwähler-11-mit der gewählten Frequenzuntersetzung über den Kondensator --13-- in den Eingang --14a-- des ersten Kippkreises (Flipp-Flopp-Stufe)-14-gelangt, liefert der Ausgang dieses Kippkreises einen gegensinnigen Signalimpuls in die als UND-Gatter ausgeführte Koinzidenzschaltung-15-.
Bei jedem Umlauf der Hilfsblende-l-liefert auch die Photodiode-5b-der koinzidenzschaltung --15-- über den andern Eingang-15b-einen Vergleichsimpuls. Beim gleichzeitigen Eintreffen zweier Vergleichsimpulse über--15b, 15a- gibt die Koinzidenzschaltung
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am Ausgang--15c--einen- und bereitet den Filmtransport vor, während der Synchronisierimpuls aus der Photodiode --5b-- den Filmtransport auslöst.
Das über den Ausgang --15c-- kommende Auslösesignal gelangt über den Eingang --16a-- in den zweiten Kippkreis-16--. Dieser schaltet um und gibt dabei über einen seiner Ausgänge --16c,16d-- ein Auslösesignal an einen der Verstärker --17a bzw. 17b--, welche den Elektromagneten --18-- zur Kupplung des Greifers erregen.
Der Verstärker-17a-erregt die Auskuppelwicklung --18a-- des Elektromagneten --18--; der Verstärker--17b--erregt die das Einrücken des Greifers bewirkende Wicklung --18b--desElektromagneten--18--.
Das aus dem zweiten Kippkreis-16-in den Verstärker-17b-geleitete Signal gelangt
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-14--.Übertragung des Zählsignals zum Koinzidenzkreis --15--, so dass bis zum nächsten ausgangseitigen Schaltstoss der Zählkaskade --7-- alle Auslöseimpulse der Photodiode --5b-- auf den Koinzidenzkreis--15--wirkungslos bleiben.
Das in den Verstärker--17b--gelangende Ausrücksignal für den Greifer wird dadurch festgehalten, bis der Schlitz --2-- der Hilfsblende --1-- vor die Photodiode--5a--tritt, deren Schaltstoss zum Eingang --16b-- des zweiten Kippkreises --16-- geführt ist und diesen kippen lässt. Daduch wird das Schaltsignal vom Ausrückverstärker--17b--weggenommen und auf den Einrückverstärker --17a-- gelegt und so der nächste Filmvorschub veranlasst.
Das Arbeitsspiel wiederholt sich selbsttätig im Takt der Drehzahl der Hilfsblende --1--.
Infolgedessen könnte durch Steuerung dieser Drehzahl die Wiederholungsfrequenz des Arbeitsspiels je Zeiteinheit, also der Gang (Bildwechsel je Sekunde) des Kinoprojektors, stufenlos geregelt werden, ohne dass sich der zeitliche Ablauf des Vorschubs selbst ändern muss.
Die Photodioden-5d und 5c-sind bezüglich der Hilfsblende diametral gegenüber den entsprechenden Dioden--5b bzw. 5a-angebracht, also in der Phase um eine halbe Periode gegen letztere verschoben. Die Photodioden-5d und 5c-werden an Stelle von-5b und 5a-eingeschaltet, wenn der Film rückwärts laufend vorgeführt werden soll. Sie liefern dann die dazu erforderlichen entgegengesetzten Schaltimpulse an die Wicklungen --18a bzw. 18b--, u. zw. über den Wendeschalter-20--, welcher über die Relaisspule --21-- durch den Verstärker --22-- betätigt wird, welch letzterer durch einen dritten Kippkreis-23-über den Handschalter-24- betätigbar ist.
Solange der Elektromagnet --18-- nicht erregt ist, bewegt sich der Greifer lediglich parallel zur Filmvorschubrichtung hin und her, angetrieben durch eine Nocke des Projektormotors, wobei den
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Totpunkten dieser Bewegung ein Winkelweg der Antriebsnocke von etwa 100 zugeordnet sein kann, je nach der Kurvenform der Antriebsnocke.
Durch das Getriebe des Kinoprojektors ist in bekannter Weise die Bewegung des Greifers so synchronisiert, dass er sich in Ablaufrichtung des Films bewegt, wenn der Blendensektor --4a-- in
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Beim Rückwärtsgang wird demnach der Greifer in seinem der Rückholbewegung des Filmes vorangehenden Umkehrpunkt mit der Perforation gekuppelt und im andern Umkehrpunkt freigegeben.
Die erfindungsgemässe Steuerung erlaubt während der Vorführung das Anhalten des Filmes, das Abspielen nach rückwärts sowie eine stufenlose Gangänderung, alles ohne jede Beeinflussung des mechanischen Antriebs ; der Motor des Kinoprojektors kann stets mit gleichförmiger Geschwindigkeit weiterlaufen.
Weil die erfindungsgemässe Steuerung nicht auf den mechanischen Antrieb wirkt, sondern nur auf den sehr leicht zu bauenden Transporteur (Pleuel mit Greifer), sind entsprechend geringe Massenkräfte beim Ändern der Gangart oder Gangrichtung zu bewältigen, was eine schnelle und doch schonende Beeinflussung des Filmablaufs ermöglicht.
Im folgenden wird die Programmiereinrichtung beschrieben, die im rechten Drittel der Fig. 1 dargestellt ist und die Anwendungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes vorteilhaft erweitert.
Es sind dazu zwei Oszillatoren-70 und 71-vorgesehen, die auf unterschiedliche Frequenzen abgestimmt sind, beispielsweise 6 und 8 kHz. Deren Ausgänge führen zum Eingang, beispielsweise dem Mikrophoneingang, eines Tonbandgeräts --72--, während die Eingänge der Generatoren an den Umschaltkontakten --74-- des Relais --21-- liegen. Ferner sind vorgesehen : zwei Detektoren - 75 und 76--, abgestimmt auf die Frequenzen der Oszillatoren --70 bzw.71--, im Ausführungsbeispiel also auf 6 bzw. 8 kHz. Die Eingänge dieser Detektoren liegen am Ausgang
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Schaltlage des Relais--21--auch über den Umschalter --74-- auf einen Oszillator, nämlich im dargestellten Betriebszustand auf den Oszillator--71--.
Dieser kennzeichnet den Einkupplungsbefehl für den Greifer bei vorwärtslaufendem Film durch seine Signalfrequenz ; entsprechend der Oszillator --70-- beim Rückwärtsgang. Der Kupplungsbefehl für den Greifer wird also durch Erregung des der Laufrichtung zugeordneten Oszillators in Form einer entsprechenden Schwingung auf dem Tonband - festgehalten. Die Länge der Aufzeichnung entspricht der Eingriffszeit des Greifers in der Filmperforation.
So registriert das Tonbandgerät ein Signal für Beginn und Vorzeichen jedes Bildtransports durch den Kinoprojektor. Die Signalfrequenz gibt die Filmtransportrichtung ; den Signallücken in der Tonbandaufzeichnung entspricht das Anhalten des Kinobildes.
Man könnte das gleiche erreichen durch Abnahme des Aufzeichnungssignals vom Ausrückverstärker--17a--, wobei eine kontinuierliche Signalaufzeichnung auf dem Tonband dem angehaltenen Film, eine Signallücke dem Bildtransport entsprächen.
Fig. 5 zeigt Wellenzüge--G und G'--, aufgezeichnet bei der Programmierung vom Einrückverstärker--17b--, links für den Vorwärtslauf, rechts für den Rückwärtslauf des Films. Darunter sind die entsprechenden Wellenzüge--H bzw. H'--auf dem Tonband für den gleichen Bewegungsablauf dargestellt, wenn vom Ausrückverstärker --17a-- programmiert wird.
Tonbandgerät und Kinoprojektor sind mit ziemlich gleichförmiger Drehzahl angetrieben. Eine Synchronisierung beider Antriebe erfordert der Erfindungsgegenstand jedoch nicht ; es kann ohne Beeinträchtigung der Steuerung ein Schlupf bis etwa 5% zugelassen werden.
Wenn die programmierte Filmvorführung wiederholt werden soll, werden Film und Tonband zurückgespult und das Tonbandgerät gemäss Fig. 1 an den Kinoprojektor geschaltet. Der Projektorantrieb wird gestartet, der Schalter --12b-- an der Fernsteuerung setzt den selbsttätigen Bildtransport still.
Nun wird das Tonbandgerät ebenfalls gestartet.
Wenn die erste Signalaufzeichnung vom Tonband wiedergegeben wird, erfolgt deren Erkennung und Verstärkung im Detektor--75 bzw. 76--. Wenn entsprechend dem dargestellten Schaltzustand die höhere Frequenz für den Vorwärtslauf des Filmes im Detektor--76--festgestellt wird, gelangt dessen Signal zum ersten Kippkreis --14-- an Stelle der durch den Ausschalter--12b--
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unterbrochenen Zählimpulse aus der Selbststeuerung des Kinoprojektors. Das gleiche Signal aus dem Detektor --76-- kommt auch zum Eingang --23a-- des dritten Kippkreises-23-, entsprechend der Einschaltung des Vorwärtsganges für den Filmtransport. Die weiteren Abläufe
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der Zählstösse bei Selbststeuerung in den ersten Kippkreis-14--.
Das Ausgangssignal des Detektors --75-- ist jedoch auf den andern Eingang-23b-des Kippkreises-23-geschaltet, wodurch beim Übergang zur niedrigeren Signalfrequenz die Umschaltung des Filmvorschubs über das Relais --21-- auf Rückwärtsgang erfolgt.
Sowohl die Programmierung bei der ersten Filvorführung wie auch der programmgesteuerte erneute völlig originalgetreue Filmablauf erfolgen also selbsttätig.
Wenn das Tonbandgerät zweispurig ausgeführt ist, kann während der Programmierung beim ersten Filmablauf ein Begleittext oder ein sonstiges begleitendes Klangereignis synchronisiert auf die zweite Tonbandspur gesprochen werden.
Das gleiche ist auch mit einem einspurigen Gerät möglich, wenn die dann hinreichend hoch zu wählenden Schaltfrequenzen ausgefiltert werden.
Mit der erfindungsgemässen Programmierung kann der Gang (Bildwechsel je Sekunde) des Kinoprojektors kontinuierlich verändert werden ; die einzige Bedingung ist, dass die Bildwechselfrequenz nicht grösser wird, als dem für den Bildtransport vom mechanischen Projektorantrieb benötigten Zeitintervall entspricht.
Wenn der Projektor mit 48 Umdr/sec angetrieben wird, kann man also mit dem Tonbandgerät eine Bildfolge bis maximal 24/sec aussteuern. Dabei wird ein Schlupf zwischen den Antrieben beider Maschinen ausgeglichen. Ein normaler Bildwechselzyklus des Projektors dauert 1/24 sec ; dem entsprechen zwei Umläufe des Projektorantriebs. Eine etwaige Drehzahlschwankung im Antrieb wird korrigiert, sobald der Schlupf gegenüber dem Tonbandgerät 1/48 sec erreicht hat. Dann wird nämlich der fällige Bildwechsel um diesen Zeitwert verzögert. Diese kleine Korrektur ist bei der Filmvorführung nicht wahrnehmbar und erlaubt beispielsweise eine Synchronisation zwischen Bild und dem zugehörigen Klangereignis auf dem gleichen Tonband.
Diese selbsttätige Synchronisation erweitert den Anwendungsbereich des Erfindungsgegenstandes.
Man kann auch mit dem Tonband auf einen kleineren Gang (genormte Bildwechsel je Sekunde) synchronisieren, als der Gangeinstellung am Kinoprojektor entspricht.
Beispielsweise ist es möglich, die Impulse aus den Photodioden--5a oder 5c--zu ersetzen durch die Frequenz des Wechselstromnetzes oder einen Bruchteil derselben, welcher von der Zählkaskade-7-- (Fig. l) geliefert werden kann. Entsprechend der gewünschten Gangart wird dann
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--7-- überPhotodioden --5b bzw. 5d-festgestellt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt, wie gesagt, die Programmierung aus den Fortschaltimpulsen des Projektors selbst. Auch nachträglich ist eine Vertonung des Bildereignisses durchführbar.
Es ist aber auch möglich, die Programmierung schon und gleichzeitig mit der Aufnahme des Bildereignisses in der Filmkamera durchzuführen.
Das ist in Fig. 6 schematisch dargestellt.
Die Filmkamera --101-- erhält auf der Blendenwelle einen Unterbrecherkontakt-102--, der im Stromkreis der Batterie--105-oder einer andern Stromquelle liegt und bei jedem
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Auslöser für die Filmkamera zusammengebaut sein.
Mit dem Erfindungsgegenstand ist also nicht nur die Steuerung der Vorführung auf Grund einer nachträglichen Programmierung und Tonsynchronisation durch den Projektor selbst möglich, sondern auch Programmierung und Synchronisation während der Filmaufnahme, getreu der jeweiligen Aufnahmegeschwindigkeit, also dem wirklichen zeitlichen Ablauf des aufgenommenen Geschehens.
Damit wird es dem Filmamateur möglich, Tricktechniken von Bild- und Tonaufnahme zu mischen, also einen völlig selbsttätigen Ablauf der Filmvorführung mit beliebigen Änderungen des Bildwechsels, auch rückwärts oder Anhalten, bei selbsttätiger ununterbrochener Tonsynchronisation zu erhalten.
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Fig. 7 zeigt die erfindungswesentlichen Einzelheiten der Optik und Mechanik eines solchen Kinoprojektors.
Die Blendenwelle-3-trägt die Blendenscheibe --4-- im Projektionsstrahlengang und, mit der Blendenscheibe zusammenhängend, die Hilfsblende mit radialem Schlitz--2--für die
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18b-formschlüssig mit einer Nocke --114-- auf der Blendenachse --3-- zusammenwirkt. Das Pleuel - 108-- schwingt in seiner Vertikalebene um den Anlenkpunkt des Magnetkerns-109-und kann durch den Magnetkern senkrecht zur Filmebene verschoben werden, wodurch die Kupplung zwischen Greifer und Film erfolgt. Diese Kupplungsbewegung wird durch hinreichende Länge des die Nocke--114--umgebendenSchlitzes--113--ermöglicht.
Der Filmvorschubmechanismus enthält noch eine Stange--115--, die am filmseitigen Ende zum Gegenhaltedorn --116-- abgekröpft, am antriebseitigen Ende an dem einen Arm--117a- eines Doppelhebels --117-- angelenkt ist, welcher bei --118-- gelagert und mit seinem andern Arm-117b-an dem Pleuel-108-angelenkt ist. Die Stange --115-- und das Pleuel --108-- bewegen sich also in Kupplungsrichtung gegenläufig.
Damit der Greifer --110-- nur in einem Totpunkt seiner Durchzugsbewegung mit der Perforation kuppeln kann, ist eine Zwangsführung des pleuels --108-- vorgesehen, die der besseren Übersicht halber in Fig. 7 weggelassen und in Fig. 8 vergrössert herausgezeichnet ist. Diese zur Schonung der Perforation notwendige Zwangsführung besteht aus zwei parallelen Profilrahmen--119-, in
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eintauchen, so dass während der Vorschub-oder Rückholbewegung des Pleuels ein Kuppeln nicht möglich ist.
Ferner ist in Fig. 7 die Filmtransportrolle --57-- auf der Transportwelle --57a-- dargestellt.
Diese wird nach jedem Filmtransport durch eine an den Entkupplungsverstärker --17a-- (Fig.1) angeschlossene Magnetpulverkupplung-122-stillgesetzt. Die Transportwelle-57a-ist mit einer Übersetzung entsprechend der Durchzugslänge und Durchzugsrichtung des Filmes dem Projektorantrieb angeschlossen, u. zw. über zwei Ritzel-123-, von denen in Fig. 7 nur eines zu
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vom Einrückverstärker --17b-- gespeist ist (Fig. 1).
Die ab- und auflaufenden Filmspulen sind dauernd mit einem Drehmoment belastet. Das kann durch Einschaltung elektromagnetischer Kupplungen geschehen oder durch das Drehmoment begrenzende Reibkupplungen. Diese bekannten Zusätze erlauben die Einhaltung der optimalen Filmspannung, unabhängig vom wechselnden Durchmesserverhältnis zwischen ablaufendem und auflaufendem Wickel.
Es wäre beispielsweise auch möglich, die Hilfsblende für die Synchronisation durch eine gleichwirkende Anordnung zu ersetzen, etwa durch Magnete oder Schleifkontakte, die mit der optischen Blendenscheibe im Projektionsstrahlengang umlaufen. Auch die dargestellten elektronischen Elemente könnten durch gleichwirkende Elemente ersetzt sein.
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Schliesslich könnte die Blendenscheibe --4-- im Projektionsstrahlengang mit mehr als zwei Sektoren ausgeführt oder durch eine andere Blende oder eine Dunkelsteuerung ersetzt sein.
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Process for controlling the device for the step-by-step transport of a film and projector for carrying out the process
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which motor, via an eccentric, actuates the device for the step-by-step transport of the film, which comprises a connecting rod with gripper which can be displaced perpendicular to the plane of the film and can be brought into engagement with the film perforation, which is characterized in that the disk has a radial slot, which lies in the beam range of at least two optical light beam control devices, the latter being arranged around the axis of rotation of the disk on both sides of the same, so that the system, which emits pulses lagging in phase (at the end of the shutter), on the one hand with a counting cascade switchable output is connected,
the output of the counter being connected to the input of a first bistable multivibrator, the output of which is connected to one of the inputs of an AND gate, and that this system is connected on the other hand to one of the inputs of a second flip-flop, whose other input is connected to the output of the AND gate is in connection, while the system, which emits pulses leading in phase (at the beginning of the shutter), is connected directly to the other input of the AND gate, the trigger stage on the one hand an amplifier that feeds an electromagnet that actuates the connecting rod in the direction of disengagement of the gripper from the film perforation, and on the other hand supplies an amplifier which feeds an electromagnet which actuates the connecting rod in the direction of engagement of the gripper into the film perforation.
These and further features as well as advantages of the invention will be explained further with reference to the embodiment example shown schematically in the drawings. 1 shows a block diagram of the synchronization device, with programming from the tape; FIG. 2, in partial radial section, the diaphragm arrangement according to FIG. 1; Fig. 3 shows the structure of the
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1 ; Fig. 4Fig. 7th
It will first be described the electrical control device, mainly in the left
Half of Fig. 1 is shown.
The device contains a circumferential disk or auxiliary diaphragm - l - for synchronization, which forms a radial slot --2-- and lies on shaft-3-the known diaphragm disk-4-in the projection beam path. So these two apertures run synchronously.
On opposite sides of the auxiliary diaphragm - l - sit the photodiodes - 5a, 5b, 5c and 5d - or. Light sources, as shown at - 6a and 6b - (Fig. 2), each opposite a photodiode. When the auxiliary diaphragm -l-rotates, its slit --2-- successively releases the beam path to the photodiodes-5a, 5b, 5c and 5d-, whereby the respective illuminated photodiode delivers a corresponding pulse, the duration of which is proportional to the speed of the Auxiliary panel and to the width of its slot. In the illustrated embodiment, the speed of the auxiliary diaphragm can be assumed to be constant. The pulse amplitude is a function of the luminous flux hitting the photodiode.
The photodiode pulses can, if necessary, be amplified by known means, not shown, and brought into a rectangular shape.
The pulses from the photodiode --5a-- reach a first counting cascade --7--. The cascade stages are constructed in a manner known per se from a pair of transistors - a1, a2 or bl, b2 or cl, c2 or dl, d2-- in a flip-flop circuit (FIG. 3); Capacitors --9-- are provided for impulse transmission during the overturning of each stage. The outputs --8-- of the cascade stages-A, B, C, D- for half, quarter, eighth, sixteenth signal frequency of the input pulse train are brought out separately. The time relationships of the input-side pulses and output-side reduced signals are shown in FIG.
In order to reduce the strong, geometrically graded degression of the signal frequency between the cascade outputs, the negative feedback path between the transistors - b2 and a2 - which can be switched on via switch - 10 - is provided, which causes the flip-flop stage a to tip over, before the next pulse from the photodiode - 5a - comes, whereby every third signal (pulse or pulse gap) appears or is suppressed at the output of the cascade stage - B -.
The cascade outputs are led to the gear selector - 11 - which emits the signals in the desired pulse ratio with a selector switch or relay and by actuating the switch (s) -10- (Fig. 3) with the help of the remote control - -12a-- . In the signal path there is also an off switch - 12b - which is also attached to the remote control, with which the film transport can be stopped.
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First, the signals from the photodiodes - 5a and 5b - should be followed.
The photodiode-5b- is adjusted so that the slot --2-- in the auxiliary diaphragm -l-, which rotates synchronously with the diaphragm disc --4-- of the projector, triggers a signal shortly before the sector --4a - the diaphragm disc enters the projection beam path, the axis projection of which is indicated at 0. This pulse is generated when the gripper of the film transporter is to be brought into engagement with the film perforation.
The photodiode --5a-- is involved, as will be explained later. It delivers synchronously to
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Disengagement of the gripper detected.
The photodiode 5b, on the other hand, determines the time at which the gripper is engaged.
If a pulse from the counting cascade -7-from the gear selector -11-with the selected frequency reduction via the capacitor -13- arrives at the input -14a- of the first trigger circuit (flip-flop stage) -14-, the output of this trigger circuit supplies a signal pulse in the opposite direction to the coincidence circuit -15- designed as an AND gate.
With each rotation of the auxiliary diaphragm -l-the photodiode-5b -of the coincidence circuit -15- also delivers a comparison pulse via the other input -15b. When two comparison pulses arrive at the same time via - 15b, 15a- the coincidence circuit outputs
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at the output - 15c - and prepares the film transport, while the synchronizing pulse from the photodiode --5b - triggers the film transport.
The trigger signal coming via output --15c-- reaches the second breakover circuit -16-- via input --16a--. This switches over and sends a trigger signal via one of its outputs --16c, 16d-- to one of the amplifiers --17a or 17b--, which excite the electromagnet --18-- for coupling the gripper.
The amplifier-17a-excites the decoupling winding -18a- of the electromagnet -18-; the amplifier - 17b - excites the winding --18b - of the electromagnet - 18-- causing the engagement of the gripper.
The signal passed from the second breakover circuit 16 into the amplifier 17b
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-14 -. Transmission of the counting signal to the coincidence circuit --15--, so that all triggering pulses of the photodiode --5b-- on the coincidence circuit - 15 - remain ineffective until the next output-side switching pulse of the counting cascade --7--.
The release signal for the gripper that goes into the amplifier - 17b - is held until the slot --2-- of the auxiliary diaphragm --1-- comes in front of the photodiode - 5a - whose switching impulse to input --16b - of the second tilting circle --16 - is guided and lets it tilt. This removes the switching signal from the release amplifier - 17b - and applies it to the release amplifier --17a -, thus initiating the next film advance.
The work cycle repeats itself automatically in step with the speed of the auxiliary orifice --1--.
As a result, by controlling this speed, the repetition frequency of the work cycle per unit of time, i.e. the gear (image change per second) of the cinema projector, could be continuously regulated without the timing of the advance itself having to change.
The photodiodes - 5d and 5c - are mounted diametrically opposite the corresponding diodes - 5b and 5a - with respect to the auxiliary diaphragm, that is to say shifted in phase by half a period compared to the latter. The photodiodes 5d and 5c are switched on instead of 5b and 5a when the film is to be shown in reverse. They then deliver the necessary opposite switching pulses to the windings --18a or 18b--, and the like. between the reversing switch -20-, which is operated via the relay coil -21- by the amplifier -22-, the latter being operated by a third toggle circuit -23-via the manual switch -24-.
As long as the electromagnet --18-- is not energized, the gripper only moves back and forth parallel to the film advance direction, driven by a cam of the projector motor, whereby the
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An angular path of the drive cam of approximately 100 can be assigned to dead centers of this movement, depending on the curve shape of the drive cam.
The motion of the gripper is synchronized in a known manner by the transmission of the cinema projector so that it moves in the direction of the film when the aperture sector --4a-- in
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When reversing, the gripper is therefore coupled to the perforation at its reversal point preceding the return movement of the film and released at the other reversal point.
The control according to the invention allows the film to be stopped, played backwards and continuously changed during the presentation, all without influencing the mechanical drive; the motor of the cinema projector can always run at a steady speed.
Because the control according to the invention does not act on the mechanical drive, but only on the very easy-to-build conveyor (connecting rod with gripper), correspondingly low inertia forces have to be dealt with when changing the gait or direction, which enables the film sequence to be influenced quickly and gently.
The following describes the programming device which is shown in the right third of FIG. 1 and which advantageously expands the possible uses of the subject matter of the invention.
Two oscillators 70 and 71 are provided for this purpose, which are tuned to different frequencies, for example 6 and 8 kHz. Their outputs lead to the input, for example the microphone input, of a tape recorder --72--, while the inputs of the generators are connected to the switching contacts --74-- of the relay --21--. Also provided are: two detectors - 75 and 76 -, matched to the frequencies of the oscillators - 70 and 71 -, i.e. 6 and 8 kHz in the example. The inputs of these detectors are at the output
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Switching position of the relay - 21 - also via the changeover switch --74-- on an oscillator, namely in the operating state shown on the oscillator - 71--.
This identifies the engagement command for the gripper when the film is moving forward by its signal frequency; corresponding to the oscillator --70-- when going backwards. The clutch command for the gripper is thus recorded by exciting the oscillator assigned to the direction of travel in the form of a corresponding oscillation on the tape. The length of the recording corresponds to the engagement time of the gripper in the film perforation.
The tape recorder registers a signal for the beginning and sign of each image transport through the cinema projector. The signal frequency indicates the film transport direction; stopping the cinema picture corresponds to the signal gaps in the tape recording.
The same could be achieved by picking up the recording signal from the release amplifier - 17a -, with a continuous signal recording on the tape corresponding to the stopped film, a signal gap corresponding to the image transport.
Fig. 5 shows wave trains - G and G '- recorded during the programming of the engagement amplifier - 17b -, left for the forward movement, right for the reverse movement of the film. Below that the corresponding wave trains - H or H '- are shown on the tape for the same sequence of movements if the release amplifier --17a-- is programmed.
The tape recorder and cinema projector are driven at a fairly uniform speed. However, the subject of the invention does not require synchronization of the two drives; a slip of up to about 5% can be permitted without impairing the control.
If the programmed film presentation is to be repeated, the film and tape are rewound and the tape recorder is switched to the cinema projector according to FIG. 1. The projector drive is started, the switch --12b-- on the remote control stops the automatic image transport.
Now the tape recorder will also start.
When the first signal recording is played back from the tape, it is recognized and amplified in the detector - 75 or 76 -. If the higher frequency for the forward movement of the film in the detector - 76 - is determined according to the switching state shown, its signal is sent to the first breakover circuit --14-- instead of the one indicated by the switch - 12b--
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interrupted counting pulses from the self-control of the cinema projector. The same signal from the detector --76-- also comes to the input --23a-- of the third tilting circuit -23-, corresponding to the activation of the forward gear for the film transport. The further processes
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of the counting pulses with self-control in the first tilting circle -14--.
The output signal of the detector -75- is, however, switched to the other input -23b-of the flip-flop circuit -23-, which means that the film advance is switched to reverse gear via the relay -21- when the signal frequency changes.
The programming for the first film showing as well as the program-controlled renewed film sequence that is completely true to the original take place automatically.
If the tape recorder is designed with two tracks, an accompanying text or other accompanying sound event can be spoken synchronized to the second tape track during the programming of the first film sequence.
The same is also possible with a single-track device if the switching frequencies to be selected high enough are filtered out.
With the programming according to the invention, the rate (image change per second) of the cinema projector can be changed continuously; the only condition is that the frame rate is not greater than the time interval required for the image transport by the mechanical projector drive.
If the projector is driven at 48 rev / sec, you can control a sequence of images up to a maximum of 24 / sec with the tape recorder. A slip between the drives of both machines is compensated for. A normal picture change cycle of the projector takes 1/24 sec; this corresponds to two revolutions of the projector drive. Any speed fluctuations in the drive are corrected as soon as the slip compared to the tape recorder has reached 1/48 of a second. The image change that is due is then delayed by this time value. This small correction is imperceptible during the film showing and allows, for example, a synchronization between the image and the associated sound event on the same tape.
This automatic synchronization extends the scope of the subject matter of the invention.
You can also use the tape to synchronize to a lower gear (standardized image changes per second) than the gear setting on the cinema projector.
For example, it is possible to replace the pulses from the photodiodes - 5a or 5c - with the frequency of the alternating current network or a fraction of it, which can be supplied by the counting cascade -7- (Fig. 1). Then, according to the desired gait
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--7-- is detected via photodiodes --5b or 5d.
In this exemplary embodiment, as mentioned, the programming is carried out from the incremental pulses of the projector itself. The image event can also be dubbed later.
However, it is also possible to carry out the programming already and simultaneously with the recording of the image event in the film camera.
This is shown schematically in FIG.
The film camera --101 - receives an interrupter contact - 102 - on the diaphragm shaft, which is in the circuit of the battery - 105 - or another power source and with everyone
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Trigger for the film camera to be assembled.
With the subject matter of the invention, it is not only possible to control the performance based on subsequent programming and sound synchronization by the projector itself, but also programming and synchronization during the film recording, true to the respective recording speed, i.e. the actual timing of the recorded events.
This makes it possible for the film amateur to mix trick techniques of image and sound recording, i.e. to obtain a completely automatic sequence of the film showing with any changes in the image change, even backwards or pausing, with automatic, uninterrupted sound synchronization.
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7 shows the details of the optics and mechanics of such a cinema projector that are essential to the invention.
The diaphragm shaft-3-carries the diaphragm disc --4-- in the projection beam path and, connected to the diaphragm disc, the auxiliary diaphragm with a radial slot - 2 - for the
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18b cooperates positively with a cam --114-- on the diaphragm axis --3--. The connecting rod - 108 - swings in its vertical plane around the articulation point of the magnetic core 109 and can be displaced perpendicular to the plane of the film by the magnetic core, whereby the coupling between the gripper and the film takes place. This coupling movement is made possible by a sufficient length of the slot - 113 - surrounding the cam - 114 -.
The film advance mechanism also contains a rod - 115 - which is cranked at the film-side end to the counter-holding mandrel --116--, at the drive-side end to one arm - 117a of a double lever --117 - which is hinged at - 118-- and is articulated with its other arm-117b-on the connecting rod-108. The rod --115 - and the connecting rod --108 - therefore move in opposite directions in the coupling direction.
So that the gripper --110-- can only couple with the perforation at a dead point of its pulling movement, a forced guidance of the connecting rod --108-- is provided, which is omitted in Fig. 7 for the sake of clarity and shown enlarged in Fig. 8 . This forced guidance, which is necessary to protect the perforation, consists of two parallel profile frames - 119-, in
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immerse so that coupling is not possible during the advancing or retracting movement of the connecting rod.
Furthermore, in Fig. 7 the film transport roller --57-- on the transport shaft --57a-- is shown.
This is stopped after each film transport by a magnetic particle clutch-122-connected to the decoupling amplifier --17a-- (Fig. 1). The transport shaft-57a-is connected to the projector drive with a translation corresponding to the passage length and passage direction of the film, u. between two pinions-123-, of which only one is closed in FIG
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from the engagement amplifier --17b-- is fed (Fig. 1).
The unwinding and emerging film reels are constantly loaded with a torque. This can be done by engaging electromagnetic clutches or by torque-limiting friction clutches. These known additives make it possible to maintain the optimal film tension, regardless of the changing diameter ratio between the running and running reels.
It would also be possible, for example, to replace the auxiliary diaphragm for the synchronization with an arrangement having the same effect, for example with magnets or sliding contacts that rotate with the optical diaphragm disc in the projection beam path. The electronic elements shown could also be replaced by elements having the same effect.
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Finally, the diaphragm disc --4-- in the projection beam path could be designed with more than two sectors or replaced by another diaphragm or a dark control.
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