AT268490B - Lubricating oil - Google Patents

Lubricating oil

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AT268490B
AT268490B AT197666A AT197666A AT268490B AT 268490 B AT268490 B AT 268490B AT 197666 A AT197666 A AT 197666A AT 197666 A AT197666 A AT 197666A AT 268490 B AT268490 B AT 268490B
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sep
carbon atoms
lubricating oil
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acids
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Shell Int Research
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Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schmieröl 
Die Erfindung betrifft Schmieröle mit verbessertem Verhalten bzw. verbesserter Leistung unter Bedingungen hohen Druckes, nachstehend kurz mit verbessertem Hochdruckverhalten bezeichnet, die Bleisalze organischer Säuren enthalten. 



   Es ist bereits seit längerer Zeit bekannt, dass es durch Zusatz von Bleisalzen organischer Säuren des Typs   (RCOO) Pb,   worin R für ein Kohlenwasserstoffradikal steht, zu einem Schmieröl, möglich ist, das Hochdruckverhalten des Schmieröls zu verbessern. Als dann im Laufe der Zeit an Schmieröle zunehmend strengere Anforderungen im Hinblick auf deren Hochdruckverhalten gestellt wurden, war es nicht mehr länger möglich, diese Erfordernisse lediglich durch Zugabe der oben erwähnten Bleisalze zu befriedigen. Es wurde dann üblich, ausser den Bleisalzen, die für diesen Zweck bekannt waren, dem Schmieröl organische Schwefelverbindungen einzuverleiben. Auf diese Weise wurde   das Hochdruckver-   halten der Schmieröle beträchtlich verbessert.

   Wie jedoch gefunden wurde, kann die Verwendung von eine Kombination von Hochdruckzusätzen dieser Art enthaltenden Schmierölen in manchen Fällen zu erheblichen Schwierigkeiten führen, insbesondere zu einer beträchtlichen Schlammbildung und zu beträchtlichem Schäumen. 



   Es wurde nun gefunden, dass Schmieröle herstellbar sind, welche den derzeitigen   strengen Anforde-   rungen hinsichtlich Hochdruckverhalten entsprechen und die keine organischen Schwefelverbindungen zu enthalten brauchen, wenn als Hochdruckkomponente eine oder mehrere basische Bleisalze organischer Säuren angewendet werden. 



   Die Erfindung betrifft daher Schmieröle mit verbessertem Hochdruckverhalten, die als Basisöl ein oder mehrere Schmieröle enthalten und als Hochdruckkomponente eine oder mehrere basische Bleisalze organischer Säuren mit einer Basizität von wenigstens   20%.   



   Der Ausdruck "basisches Bleisalz einer organischen Säure", wie er im Rahmen der Erfindung verwendet wird, bezeichnet eine Bleiverbindung oder ein Gemisch von Bleiverbindungen, in welcher bzw. in welchem ausser Blei ein oder mehrere Radikale organischer Säuren vorliegt bzw. vorliegen und in welcher die Menge des Bleis in Grammäquivalenten grösser ist als die Menge der organischen Säure in   Grammäquivalenten.   
 EMI1.1 
 werden, worin L für die Menge des Bleis in Äquivalenten und A für die Menge der organischen Säure in Äquivalenten, beispielsweise je 100 g des basischen Bleisalzes, stehen. 



   Die Menge an Blei, die das Schmieröl enthalten muss, kann innerhalb weiter Grenzen variieren. Im allgemeinen ist jedoch eine Menge von 10   Gew.-%   oder weniger Blei, berechnet auf die fertige Schmier- ölzusammensetzung, ausreichend. Nach einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Menge an Blei 0,5 bis 5   Gew. -0/0,   berechnet auf die fertige Schmierölzusammensetzung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die organischen Säuren, von welchen die basischen Bleisalze abgeleitet sind, können aliphatische, cycloaliphatische, aromatische, aliphatisch-aromatische oder heterocyclische Säuren sein. Die Säuren können Substituenten enthalten, wie Hydroxylgruppen, und haben vorzugsweise ein Molekulargewicht über 150. Die basischen Bleisalze können Radikale enthalten, die sich von einer einzigen organischen Säure ableiten, oder auch Radikale, die sich von verschiedenen organischen Säuren ableiten. Bevorzugt werden basische Bleisalze, die von gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren abgeleitet sind, in denen die Carboxylgruppen mit einem tertiären und/oder quaternären Kohlenstoffatom verbunden sind und basische Bleisalze, die sich von Naphthensäuren ableiten.

   Basische Bleisalze, die von Mischungen von Naphthensäuren mit gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren, in welchen die Carboxylgruppen an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome gebunden sind, abgeleitet sind, sind ebenfalls sehr geeignet. Gesättigte aliphatische Monocarbonsäuren, in welchen die Carboxylgruppen an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome gebunden sind, werden nachstehend der Kürze halber als verzweigte Monocarbonsäuren bezeichnet. 



  Als verzweigte Monocarbonsäuren können mit Vorzug die Monocarbonsäuren dienen, die durch Umsetzung von Ameisensäure oder Kohlenmonoxyd und Wasser, mit Olefinen unter dem Einfluss flüssiger, saurer Katalysatoren, wie Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Bortrifluorid und Wasser, gewonnen werden. 



  Solche Monocarbonsäuren können unter dem Einfluss der vorstehend erwähnten Katalysatoren ebenfalls durch Umsetzung von Ameisensäure oder von Kohlenmonoxyd und Wasser mit Paraffinen erhalten werden,    
 EMI2.1 
 der vorstehend erwähnten Methode werden oft Gemische verzweigter Monocarbonsäuren erhalten ;lenstoffatom gebunden ist. Ferner können geeignete verzweigte Monocarbonsäuren nach der Methode von Reppe hergestellt werden. Die Ausgangsmaterialien sind vorzugsweise Gemische von Olefinen, die durch Cracken paraffinischer Kohlenwasserstoffe, beispielsweise schwerer   Mineralölfraktionen,   Paraffinwachse und hochsiedende Fraktionen von gecrackten Produkten der   Mineralölfraktionen, erhalten wer-   den. Solche Mischungen von Olefinen enthalten viele unverzweigte acyclische Olefine sowie auch verzweigte Olefine.

   In gewissen Fällen können auch cycloaliphatische Olefine vorhanden sein. Wenn Ameisensäure oder Kohlenmonoxyd und Wasser auf solche Mischungen von Olefinen einwirken, werden daraus Mischungen gesättigter acyclischer Monocarbonsäuren erhalten, in welchen cycloaliphatische Monocarbonsäuren ebenfalls vorhanden sein können. 



   Zur Herstellung der Schmierölmischungen gemäss der Erfindung sind insbesondere die basischen Bleisalze von verzweigten Monocarbonsäuren geeignet, die wenigstens 5 und höchstens 20 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten. 



   Sehr gute Ergebnisse werden erhalten, wenn als Naphthensäuren die Gemische von Naphthensäuren verwendet werden, wie sie bei der Raffination von Mineralöl erhalten werden, insbesondere Mischungen von Naphthensäuren, die aus Schmierölfraktionen erhalten werden. 



   Schmierölmischungen mit ausgezeichnetem Hochdruckverhalten können erhalten werden, wenn diesen basische Bleisalze einverleibt werden, die von folgenden organischen Säuren abgeleitet sind : Mischungen von   Naphthensäuren :   Mischungen von verzweigten Monocarbonsäuren, die 15 bis 19 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten ; Mischungen von verzweigten Monocarbonsäuren, die 9 bis 11 und 15 bis 19 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten ; Mischungen von Naphthensäuren und verzweigten Monocarbonsäuren, die 9 bis 11 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten ; Mischungen von Naphthensäuren und verzweigten Monocarbonsäuren, die 15 bis 19 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten. 



   Ein einfaches Verfahren zur Herstellung der hier erwähnten basischen Bleisalze besteht darin, dass man Bleioxyd bei erhöhter Temperatur mit der organischen Säure zur Umsetzung bringt, wobei eine Menge an Bleioxyd verwendet wird, die grösser ist als die für die Umwandlung der organischen Säure in ein neutrales Salz erforderliche. In Abhängigkeit von der Menge des Bleioxyds und der organischen Säure können basische Bleisalze mit verschiedenen Basizitäten auf diese Weise hergestellt werden. 



   Eine besondere Klasse basischer Bleisalze organischer Säuren, die ebenfalls Anwendung finden kann, besteht aus den sogenannten superbasischen Bleisalzen. Solche superbasische Bleisalze organischer Säuren können Basizitäten von   1000,,/0   und mehr aufweisen. Es wird angenommen, dass   diese superbasischen   Bleisalze Bleioxyd oder Bleihydroxyd von basischen Bleisalzmolekülen umhüllt enthalten. Nach Anwendung in Schmierölen erweisen sich diese superbasischen Bleisalze als leicht löslich, was unter Zugrundelegung der Annahme erklärt werden kann, dass in dem Komplex die oleophilen Gruppen der basischen   ; alzmoleküle   nach aussen orientiert sind. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Beispiele superbasischer Bleisalze dieser Art sind die   superbasischen Bleisalze der alkylaromatischen   Carbonsäuren, alkylaromatischen Hydroxycarbonsäuren, Naphthensäuren, aliphatischen Carbonsäuren und
Sulfonsäuren. 



   Es wurde beobachtet, dass es bei der Herstellung der Schmierölzusammensetzungen gemäss der Erfindung ausreichend ist, ein oder mehrere basische Bleisalze von organischen Säuren in das Basisöl einzuverleiben. Trotzdem kann durch Zugabe anderer Hochdruckkomponenten das Hochdruckverhalten der
Schmieröle in manchen Fällen noch weiter verbessert werden. Als Beispiele von Hochdruckkomponenten, die in Kombination mit den basischen Bleisalzen verwendet werden können, können schwefelenthaltende organische Verbindungen, wie schwefelenthaltendes Spermöl und Dibenzylsulfid, sowie halogenenthaltende organische Verbindungen, wie chloriertes Paraffinwachs und chloriertes Kerosin, erwähnt werden. 



   Als Basisöl für die Schmierölzusammensetzungen gemäss der Erfindung können sowohl mineralische als auch synthetische Schmieröle verwendet werden. Vorzugsweise werden Schmierölmischungen benutzt, die ein oder mehrere Mineralschmieröle als Basisöl enthalten. Das Mineralschmieröl kann von beispielsweise einem aromatischen, naphthenischen oder paraffinischen Rohöl abgeleitet sein. Es kann sowohl ein Destillat als auch ein Rückstandsschmieröl sein. Im allgemeinen werden Gemische verschiedener Schmierölkomponenten   angewendet. Als Rückstandsschmierölkomponente kann beispielsweise ein   sogenanntes "Bright Stock" verwendet werden. Dies ist ein Schmieröl, das durch Entasphaltierung und Entwachsung des Rückstandes erhalten wird, der nach der Vakuumdestillation eines mineralischen Rohöls zurückbleibt.

   Rückstandsschmierölkomponenten von ausgesprochen bituminösem Charakter sind ebenfalls verwendbar. 



   Vorzugsweise wird ein Öl mit einer Viskosität von wenigstens 45 sec Redwood I bei   600   C als Basisöl für die vorliegenden Schmieröle verwendet. 



   Sehr günstige Ergebnisse wurden unter Verwendung von Basisölen erhalten, die entweder durch Vermischen von zwei Schmieröldestillaten oder durch Vermischen eines Schmieröldestillates mit einem Rückstandsschmieröl erhalten werden. Die Schmierölmischungen gemäss der Erfindung   können, zusätz-   lich zum Basisöl, den basischen Bleisalzen organischer Säuren und irgendwelchen andern Hochdruckkomponenten, noch weitere Zusätze enthalten, welche die Eigenschaften dieser Schmierölzusammensetzungen verbessern. Als Beispiele für solche Additive können Verdickungsmittel, wie Polybutene und Polyisobutene, Schauminhibitoren, wie Dialkylsilikonpolymere, Antioxydationsmittel, wie Alkylphe-   nole,   und andere Substanzen angeführt werden, welche im allgemeinen zu diesem Typ von Schmiermitteln zugesetzt werden. 



   Die basischen Bleisalze können dem Basisöl als solche oder in Form eines Konzentrates zugesetzt werden, das beispielsweise durch Vermischen der basischen Bleisalze mit einer kleinen Menge Öl erhalten wird. Durch Verwendung eines Konzentrates wird das Vermischen der basischen Bleisalze mit dem Basisöl erleichtert. 



   Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele noch näher veranschaulicht. 



   Die Basizität der verwendeten Bleisalze wurde mit Hilfe zweier Titrationen bestimmt, wobei eine mit Alkalilösung, die andere mit Complexon III (eine wässerige Lösung des Dinatriumsalzes von 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
Als Schmierölkomponenten wurden die folgenden verwendet :
A)   Lösungsmittel-raffiniertes,   entwachstes Schmieröldestillat mit einer Viskosität von 65 sec Redwood I bei 60 C und einem Viskositätsindex von 101, hergestellt aus einem paraffinischen Grundmaterial. 



   B) Lösungsmittel-raffiniertes, entasphaltiertes und entwachstes Rückstandsschmieröl mit einer Viskosität von 650 sec Redwood I bei 600 C und einem Viskositätsindex von 96, hergestellt aus einem paraffinischen Grundmaterial. 



   C) Schmieröldestillat mit einer Viskosität von 140 sec Redwood I bei   600 C   und einem Viskositätsindex von 27, hergestellt aus einem naphthenischen Grundmaterial. 



   D) Schmieröldestillat mit einer Viskosität von 1100 sec Redwood I bei 600 C und einem Viskostätsindex von 17, hergestellt aus einem naphthenischen Grundmaterial. 



   E) Lösungsmittel-raffiniertes, entwachstes Schmieröldestillat mit einer Viskosität von 160 sec Redwood I bei 600 C und einem Viskositätsindex von 96, hergestellt aus einem paraffinischen Grund- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 material. 



    F) Nichtlösungsmittel-raffiniertes, entwachstes Schmieröldestillat mit einer Viskosität von 50 sec Redwood I bei 60 C und einem Viskositätsindex von 65, hergestellt aus einem paraffinischen Grund-   material. 



   G) Nichtlösungsmittel-raffiniertes, entasphaltiertes und entwachstes Rückstandsschmieröl mit einer Viskosität von 1300 sec Redwood I bei 600C und einem Viskositätsindex von 77, hergestellt aus einem paraffinischen Grundmaterial. 



   H) Nichtlösungsmittel-raffiniertes, entwachstes Schmieröldestillat mit einer Viskosität von 170 sec Redwood I bei 600 C und einem Viskositätsindex von 65, hergestellt aus einem paraffinischen Grundmaterial. 



   Die    (C -Cu)-und (C -C)-verzweigten   Monocarbonsäuren wurden   durch Umsetzung von ge-   crackten Olefinen, enthaltend 8 bis 10 bzw. 14 bis 18 Kohlenstoffatome im Molekül, mit Kohlenmonoxyd und Wasser in Gegenwart eines Katalysators erhalten, der aus Phosphorsäure, Bortrifluorid und Wasser zusammengesetzt war. Sie enthielten 9 bis 11 bzw. 15 bis 19 Kohlenstoffatome je Molekül und die Carboxylgruppen waren an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome gebunden. 



   Die basischen Bleisalze wurden in Form eines Konzentrates in Mineralöl angewendet. 



   Als Mass des Hochdruckverhaltens der hergestellten Schmierölzusammensetzungen wurde der sogenannte Timken OK-Wert im Timken Extremdrucktest bestimmt, wie er von der British Timken Ltd. angegeben ist. 



     Beispiel l : Bleinaphthenatkonzentrate verschiedener Basizität wurden in Basisöl   angewendet, das durch Vermischen der Schmierölkomponenten A und B in verschiedenen Verhältnissen hergestellt wurde. 



  Die Ergebnisse der verschiedenen Versuche sind nachstehend zusammengestellt. Zu Vergleichszwecken wurde ein Versuch mit dem Basisöl durchgeführt, das ein Bleinaphthenat mit einer Basizität   von-7, l %   enthielt (Versuch 1). 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> des <SEP> Bleinaphthenat <SEP> Zusammensetzung <SEP> der <SEP> Schmierölmischung <SEP> : <SEP> Eigenschaften <SEP> der
<tb> konzentrates <SEP> : <SEP> Schmierölmischung <SEP> 
<tb> Bleinaph- <SEP> Visko- <SEP> 
<tb> Basizität <SEP> Schmier-Schmier-thenat-Blei-sität
<tb> des <SEP> Blei- <SEP> ölkompo <SEP> - <SEP> ölkompo- <SEP> konzen- <SEP> gehalt <SEP> bei <SEP> Timken
<tb> Versuch <SEP> Bleigehalt <SEP> naphthenats <SEP> nente <SEP> A, <SEP> nente <SEP> B, <SEP> trat, <SEP> in <SEP> 37, <SEP> 8 <SEP> C <SEP> OK-Wert
<tb> Nr. <SEP> in <SEP> Gew.-% <SEP> in <SEP> %: <SEP> Gew.-% <SEP> Gew.-%: <SEP> Gew.-%: <SEP> Gew.-%: <SEP> in <SEP> cSt:

   <SEP> in <SEP> kg
<tb> 1 <SEP> 17, <SEP> 7 <SEP> -7, <SEP> 1 <SEP> 66,8 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 8,2 <SEP> 1,45 <SEP> 71,6 <SEP> 4,5
<tb> 2 <SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 67, <SEP> 5 <SEP> 24, <SEP> 0 <SEP> 8, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 55 <SEP> 70, <SEP> 6 <SEP> 6, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 8, <SEP> 5 <SEP> 83, <SEP> 0 <SEP> 8, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 55 <SEP> 381, <SEP> 6 <SEP> 6, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 4 <SEP> 15, <SEP> 4 <SEP> 15, <SEP> 5 <SEP> 64, <SEP> 0 <SEP> 26, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 54 <SEP> 75, <SEP> 3 <SEP> 8, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 5 <SEP> 15, <SEP> 4 <SEP> 15, <SEP> 5 <SEP> 8, <SEP> 0 <SEP> 82, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 54 <SEP> 382 <SEP> 5, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> 6 <SEP> 16, <SEP> 0 <SEP> 22, <SEP> 0 <SEP> 72, <SEP> 6 <SEP> 18, <SEP> 0 <SEP> 9, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 50 <SEP> 71,

   <SEP> 3 <SEP> < 5
<tb> 7 <SEP> 16, <SEP> 0 <SEP> 22, <SEP> 0 <SEP> 12, <SEP> 6 <SEP> 78, <SEP> 0 <SEP> 9, <SEP> 4 <SEP> 1, <SEP> 50 <SEP> 389 <SEP> 8, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 8 <SEP> 33, <SEP> 0 <SEP> 29, <SEP> 7 <SEP> 69, <SEP> 0 <SEP> 26, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 65 <SEP> 66, <SEP> 7 <SEP> 7, <SEP> 7 <SEP> 
<tb> 9 <SEP> 33, <SEP> 0 <SEP> 29, <SEP> 7 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> 88, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 65 <SEP> 378 <SEP> 7, <SEP> 7-10, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 10 <SEP> 33,0 <SEP> 29,7 <SEP> 65,0 <SEP> 25,0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3,30 <SEP> 66, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 4 <SEP> 
<tb> 11 <SEP> 33,0 <SEP> 29,7 <SEP> 4,0 <SEP> 86, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3, <SEP> 30 <SEP> 375 <SEP> 13, <SEP> 6 <SEP> 
<tb> 12 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 67, <SEP> 8 <SEP> 27, <SEP> 5 <SEP> 4, <SEP> 7 <SEP> 1, <SEP> 52 <SEP> 70, <SEP> 6 <SEP> 24,

   <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 13 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 68, <SEP> 0 <SEP> 27, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 62 <SEP> 66, <SEP> 6 <SEP> 28, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 14 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 10,0 <SEP> 85, <SEP> 0 <SEP> 5,0 <SEP> 1,62 <SEP> 391 <SEP> 29,5
<tb> 15 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 6,5 <SEP> 88,5 <SEP> 5,0 <SEP> 1, <SEP> 62 <SEP> 373 <SEP> 25,9
<tb> 16 <SEP> 32,4 <SEP> 47,6 <SEP> 62,0 <SEP> 28,0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3,24 <SEP> 66,7 <SEP> 27,0
<tb> 17 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> 88, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3, <SEP> 24 <SEP> 384 <SEP> 24, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 18 <SEP> 32,1 <SEP> 49,0 <SEP> 67,5 <SEP> 27,5 <SEP> 5,0 <SEP> 1, <SEP> 61 <SEP> 71,8 <SEP> 27, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 19 <SEP> 32,1 <SEP> 49,0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 85,0 <SEP> 5,0 <SEP> 1, <SEP> 61 <SEP> 368 <SEP> 30,

   <SEP> 8
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
Aus den gemäss diesem Beispiel erhaltenen Resultaten ist der verbessernde Einfluss der Verwendung von basischem Bleinaphthenat bezüglich des Hochdruckverhaltens offensichtlich. Es ist ferner offensichtlich, dass das Hochdruckverhalten der Schmierölzusammensetzung bei konstantem Bleigehalt mit zu-   nehmender   Basizität des einverleibten Bleinaphthenats verbessert wird. 



     Beispiel 2 : Gemäss diesem Beispiel   wird ein basisches Bleinaphthenatkonzentrat mit einem Bleigehalt von 32,   10/0   und einer Basizität des Bleinaphthenats von 49, 0% in verschiedenen Mengen in Basis- ölen angewendet, die durch Vermischen verschiedener Schmierölkomponenten erhalten worden sind. 



  Die Ergebnisse der verschiedenen Versuche sind nachstehend in Tabellenform zusammengefasst. 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> 



  GewichtsMenge <SEP> des <SEP> Bleigehalt <SEP> verhältnis
<tb> Bleinaph- <SEP> der <SEP> Schmier- <SEP> von <SEP> SchmierVer- <SEP> thenatkon- <SEP> ölzusammen- <SEP> ölkomponenten <SEP> Timken <SEP> OK-Wert
<tb> such <SEP> zentrates <SEP> setzung <SEP> im <SEP> in
<tb> Nr. <SEP> in <SEP> Gew.-%: <SEP> in <SEP> Gew.-%: <SEP> Basisöl:

   <SEP> kg <SEP> :
<tb> 20 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> jeweils <SEP> < <SEP> 4, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 21 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 0,80 <SEP> jeweils <SEP> 36,3
<tb> 22 <SEP> 5,0 <SEP> 1, <SEP> 61 <SEP> 34, <SEP> 5
<tb> 23 <SEP> 10,0 <SEP> 3,21 <SEP> 35, <SEP> 4
<tb> 24 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> jeweils <SEP> < <SEP> 2,3
<tb> 25 <SEP> 2,5 <SEP> 0,80 <SEP> jeweils <SEP> 22,2
<tb> 26 <SEP> 5,0 <SEP> 1,61 <SEP> 21 <SEP> 31, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> 27 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3, <SEP> 21 <SEP> 31, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 28 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> jeweils <SEP> < <SEP> 2, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> 29 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 80 <SEP> A <SEP> E <SEP> 2,3
<tb> 30 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 61 <SEP> A <SEP> :

   <SEP> E <SEP> 20, <SEP> 4 <SEP> 
<tb> 31 <SEP> 10,0 <SEP> 3, <SEP> 21'20, <SEP> 4
<tb> 32 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> < <SEP> 2,3
<tb> 33 <SEP> 2,5 <SEP> 0,80 <SEP> jeweils <SEP> 30, <SEP> 8
<tb> 34 <SEP> 5,0 <SEP> 1,61 <SEP> 1:1 <SEP> 29,0
<tb> 35 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3, <SEP> 21 <SEP> 31, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 36 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> jeweils <SEP> < <SEP> 2,3
<tb> 37 <SEP> 2,5 <SEP> 0,80 <SEP> jeweils <SEP> 28,6
<tb> 38 <SEP> 5,0 <SEP> 1,61 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 30, <SEP> 4 <SEP> 
<tb> 39 <SEP> 10,0 <SEP> 3, <SEP> 21 <SEP> 29, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 
 
Beispiel 3 :

   Es wurden basische Bleisalzkonzentrate mit einem Bleigehalt von 18   Gew. %   und verschiedener Basizität der Bleisalze in Mengen von 16 2/3   Gew. -10   in 83 1/3 Gew.-% eines Basisöls angewendet, das durch Vermischen der Schmierölkomponenten F und H in einem Verhältnis von 3 : 7 erhalten worden war. Der Bleigehalt der Schmierölzusammensetzungen betrug 3,0   Gew.-lo.   Die basi-   schen   Bleisalze waren von Naphthensäuren, verzweigten Monocarbonsäuren und Gemischen aus Naphthensäuren und verzweigten Monocarbonsäuren abgeleitet.

   Die Ergebnisse der verschiedenen Versuche sind nachstehend in Tabellenform zusammengefasst, worin die Angabe "N.A." Naphthensäuren bedeutet, während "V.A. 911" und "V.A. 1519" verzweigte Monocarbonsäuren mit 9 bis 11 bzw. 15 bis 19 Kohlenstoffatomen je Molekül bedeuten. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Ver- <SEP> Typ <SEP> der <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> Basizität
<tb> such <SEP> des <SEP> basischen <SEP> Bleisalzes <SEP> des <SEP> Blei-Timken <SEP> OK-Wert
<tb> Nr. <SEP> verwendeten <SEP> Säure: <SEP> salzesin% <SEP> in <SEP> kg: <SEP> 
<tb> 40 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> 38, <SEP> 1 <SEP> 23, <SEP> 6 <SEP> 
<tb> 41 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> "" <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 1) <SEP> 32, <SEP> 9 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 42 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> +V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> (2 <SEP> : <SEP> 1) <SEP> 35, <SEP> 5 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 43 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911+V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 1) <SEP> 29, <SEP> 5 <SEP> 28, <SEP> 6 <SEP> 
<tb> 44 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (2 <SEP> :

   <SEP> 3) <SEP> 29, <SEP> 6 <SEP> 27, <SEP> 7 <SEP> 
<tb> 45 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> 40, <SEP> 3 <SEP> 22, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 46 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 1) <SEP> 44, <SEP> 2 <SEP> 22, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 47 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 2) <SEP> 38, <SEP> 6 <SEP> 22, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 48 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> 31, <SEP> 4 <SEP> 22, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> 49 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 1) <SEP> 34, <SEP> 8 <SEP> 24, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> 50 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 2) <SEP> 28, <SEP> 2 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 51 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP> :

   <SEP> 1) <SEP> 32, <SEP> 0 <SEP> 24, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> 52 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 1) <SEP> 24, <SEP> 8 <SEP> 21, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 53 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 1) <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP> 22, <SEP> 7 <SEP> 
<tb> 54 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911+V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (2 <SEP> : <SEP> 3) <SEP> 31, <SEP> 6 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 55 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (2 <SEP> : <SEP> 3) <SEP> 31, <SEP> 4 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 56 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (2 <SEP> : <SEP> 3) <SEP> 32, <SEP> 5 <SEP> 21, <SEP> 3 <SEP> 
<tb> 57 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP> :

   <SEP> 1) <SEP> 38, <SEP> 4 <SEP> 20, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI7.2 




   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Lubricating oil
The invention relates to lubricating oils with improved behavior or improved performance under conditions of high pressure, hereinafter referred to for short as improved high pressure behavior, which contain lead salts of organic acids.



   It has been known for a long time that it is possible to improve the high pressure behavior of the lubricating oil by adding lead salts of organic acids of the type (RCOO) Pb, in which R stands for a hydrocarbon radical, to a lubricating oil. When, in the course of time, increasingly stringent requirements were placed on lubricating oils with regard to their high pressure behavior, it was no longer possible to meet these requirements simply by adding the above-mentioned lead salts. It then became customary, in addition to the lead salts, which were known for this purpose, to incorporate organic sulfur compounds into the lubricating oil. In this way, the high pressure behavior of the lubricating oils was considerably improved.

   However, it has been found that the use of lubricating oils containing a combination of extreme pressure additives of this type can in some cases lead to considerable difficulties, in particular to considerable sludge formation and to considerable foaming.



   It has now been found that lubricating oils can be produced which meet the current strict requirements with regard to high pressure behavior and which do not need to contain any organic sulfur compounds if one or more basic lead salts of organic acids are used as the high pressure component.



   The invention therefore relates to lubricating oils with improved high pressure behavior which contain one or more lubricating oils as the base oil and one or more basic lead salts of organic acids with a basicity of at least 20% as the high pressure component.



   The term "basic lead salt of an organic acid" as used in the context of the invention denotes a lead compound or a mixture of lead compounds in which or in which, apart from lead, one or more radicals of organic acids are present and in which the The amount of lead in gram equivalents is greater than the amount of organic acid in gram equivalents.
 EMI1.1
 where L stands for the amount of lead in equivalents and A for the amount of organic acid in equivalents, for example per 100 g of the basic lead salt.



   The amount of lead that the lubricating oil must contain can vary within wide limits. In general, however, an amount of 10% by weight or less of lead, calculated on the finished lubricating oil composition, is sufficient. According to a preferred embodiment, the amount of lead is 0.5 to 5% by weight, calculated on the finished lubricating oil composition.

 <Desc / Clms Page number 2>

 



    The organic acids from which the basic lead salts are derived can be aliphatic, cycloaliphatic, aromatic, aliphatic-aromatic or heterocyclic acids. The acids can contain substituents, such as hydroxyl groups, and preferably have a molecular weight above 150. The basic lead salts can contain radicals which are derived from a single organic acid, or radicals which are derived from different organic acids. Basic lead salts which are derived from saturated aliphatic monocarboxylic acids in which the carboxyl groups are bonded to a tertiary and / or quaternary carbon atom and basic lead salts which are derived from naphthenic acids are preferred.

   Basic lead salts derived from mixtures of naphthenic acids with saturated aliphatic monocarboxylic acids in which the carboxyl groups are attached to tertiary and / or quaternary carbon atoms are also very suitable. Saturated aliphatic monocarboxylic acids in which the carboxyl groups are bonded to tertiary and / or quaternary carbon atoms are referred to below as branched monocarboxylic acids for the sake of brevity.



  The branched monocarboxylic acids that can be used with preference are those obtained by reacting formic acid or carbon monoxide and water with olefins under the influence of liquid, acidic catalysts such as sulfuric acid, phosphoric acid or boron trifluoride and water.



  Such monocarboxylic acids can also be obtained under the influence of the aforementioned catalysts by reacting formic acid or carbon monoxide and water with paraffins,
 EMI2.1
 the above-mentioned method often gives mixtures of branched monocarboxylic acids; Suitable branched monocarboxylic acids can also be prepared by the Reppe method. The starting materials are preferably mixtures of olefins obtained by cracking paraffinic hydrocarbons, for example heavy mineral oil fractions, paraffin waxes and high-boiling fractions of cracked products of the mineral oil fractions. Such mixtures of olefins contain many straight chain acyclic olefins as well as branched chain olefins.

   In certain cases, cycloaliphatic olefins can also be present. When formic acid or carbon monoxide and water act on such mixtures of olefins, mixtures of saturated acyclic monocarboxylic acids are obtained therefrom, in which cycloaliphatic monocarboxylic acids can also be present.



   The basic lead salts of branched monocarboxylic acids which contain at least 5 and at most 20 carbon atoms per molecule are particularly suitable for producing the lubricating oil mixtures according to the invention.



   Very good results are obtained when the naphthenic acid mixtures used are those obtained in the refining of mineral oil, in particular mixtures of naphthenic acids obtained from lubricating oil fractions.



   Lubricating oil mixtures with excellent extreme pressure behavior can be obtained when basic lead salts are incorporated into them, which are derived from the following organic acids: Mixtures of naphthenic acids: mixtures of branched monocarboxylic acids containing 15 to 19 carbon atoms per molecule; Mixtures of branched monocarboxylic acids containing 9 to 11 and 15 to 19 carbon atoms per molecule; Mixtures of naphthenic acids and branched monocarboxylic acids containing 9 to 11 carbon atoms per molecule; Mixtures of naphthenic acids and branched monocarboxylic acids containing 15 to 19 carbon atoms per molecule.



   A simple process for the production of the basic lead salts mentioned here consists in reacting lead oxide with the organic acid at an elevated temperature, an amount of lead oxide being used which is greater than that for converting the organic acid into a neutral salt required. Depending on the amount of lead oxide and organic acid, basic lead salts with various basicities can be produced in this way.



   A special class of basic lead salts of organic acids, which can also be used, consists of the so-called superbasic lead salts. Such super-basic lead salts of organic acids can have basicities of 1000 ,, / 0 and more. It is assumed that these superbasic lead salts contain lead oxide or lead hydroxide surrounded by basic lead salt molecules. After use in lubricating oils, these superbasic lead salts prove to be easily soluble, which can be explained on the basis of the assumption that in the complex the oleophilic groups of the basic; salt molecules are oriented outwards.

 <Desc / Clms Page number 3>

 



   Examples of superbase lead salts of this type are the superbase lead salts of alkyl aromatic carboxylic acids, alkyl aromatic hydroxycarboxylic acids, naphthenic acids, aliphatic carboxylic acids and
Sulfonic acids.



   It has been observed that in preparing the lubricating oil compositions according to the invention it is sufficient to incorporate one or more basic lead salts of organic acids into the base oil. Nevertheless, the high-pressure behavior of the
Lubricating oils can in some cases be further improved. As examples of high pressure components which can be used in combination with the basic lead salts, there can be mentioned sulfur-containing organic compounds such as sulfur-containing sperm oil and dibenzyl sulfide, and halogen-containing organic compounds such as chlorinated paraffin wax and chlorinated kerosene.



   Both mineral and synthetic lubricating oils can be used as the base oil for the lubricating oil compositions according to the invention. Preferably, lubricating oil mixtures are used which contain one or more mineral lubricating oils as the base oil. The mineral lubricating oil can be derived from, for example, an aromatic, naphthenic or paraffinic crude oil. It can be either a distillate or a residual lubricating oil. In general, mixtures of different lubricating oil components are used. A so-called “bright stock”, for example, can be used as the residual lubricating oil component. This is a lubricating oil obtained by deasphalting and dewaxing the residue that remains after vacuum distillation of a mineral crude oil.

   Residual lubricating oil components of a markedly bituminous character can also be used.



   Preferably, an oil with a viscosity of at least 45 seconds Redwood I at 600 C is used as the base oil for the present lubricating oils.



   Very favorable results have been obtained using base oils obtained either by mixing two lubricating oil distillates or by mixing a lubricating oil distillate with a residual lubricating oil. In addition to the base oil, the basic lead salts of organic acids and any other high-pressure components, the lubricating oil mixtures according to the invention can also contain further additives which improve the properties of these lubricating oil compositions. Examples of such additives include thickeners such as polybutenes and polyisobutenes, foam inhibitors such as dialkyl silicone polymers, antioxidants such as alkylphenols, and other substances which are generally added to this type of lubricant.



   The basic lead salts can be added to the base oil as such or in the form of a concentrate which is obtained, for example, by mixing the basic lead salts with a small amount of oil. Using a concentrate makes it easier to mix the basic lead salts with the base oil.



   The invention is illustrated in more detail by means of the following examples.



   The basicity of the lead salts used was determined with the help of two titrations, one with an alkali solution, the other with Complexon III (an aqueous solution of the disodium salt of
 EMI3.1
 
 EMI3.2
 
As the lubricating oil components, the following were used:
A) Solvent-refined, dewaxed lubricating oil distillate with a viscosity of 65 sec Redwood I at 60 ° C. and a viscosity index of 101, produced from a paraffinic base material.



   B) Solvent-refined, deasphalted and dewaxed residual lubricating oil with a viscosity of 650 sec Redwood I at 600 C and a viscosity index of 96, produced from a paraffinic base material.



   C) Lubricating oil distillate with a viscosity of 140 sec Redwood I at 600 C and a viscosity index of 27, produced from a naphthenic base material.



   D) Lubricating oil distillate with a viscosity of 1100 sec Redwood I at 600 C and a viscosity index of 17, made from a naphthenic base material.



   E) Solvent-refined, dewaxed lubricating oil distillate with a viscosity of 160 sec Redwood I at 600 C and a viscosity index of 96, made from a paraffinic base

 <Desc / Clms Page number 4>

 material.



    F) Non-solvent-refined, dewaxed lubricating oil distillate with a viscosity of 50 sec Redwood I at 60 ° C. and a viscosity index of 65, produced from a paraffinic base material.



   G) Non-solvent-refined, deasphalted and dewaxed residual lubricating oil with a viscosity of 1300 sec Redwood I at 60 ° C. and a viscosity index of 77, produced from a paraffinic base material.



   H) Non-solvent refined, dewaxed lubricating oil distillate with a viscosity of 170 sec Redwood I at 600 C and a viscosity index of 65, made from a paraffinic base material.



   The (C -Cu) - and (C -C) -branched monocarboxylic acids were obtained by reacting cracked olefins containing 8 to 10 or 14 to 18 carbon atoms in the molecule with carbon monoxide and water in the presence of a catalyst consisting of Phosphoric acid, boron trifluoride and water was composed. They contained 9 to 11 or 15 to 19 carbon atoms per molecule and the carboxyl groups were bonded to tertiary and / or quaternary carbon atoms.



   The basic lead salts were used in the form of a concentrate in mineral oil.



   As a measure of the high pressure behavior of the lubricating oil compositions produced, the so-called Timken OK value was determined in the Timken extreme pressure test, as determined by British Timken Ltd. is specified.



     Example 1: Lead naphthenate concentrates of various basicities were used in base oil which was prepared by mixing lubricating oil components A and B in various proportions.



  The results of the various tests are summarized below. For comparison purposes, an experiment was carried out with the base oil which contained a lead naphthenate with a basicity of -7.1% (experiment 1).

 <Desc / Clms Page number 5>

 
 EMI5.1
 
<tb>
<tb>



  Analysis <SEP> of the <SEP> lead naphthenate <SEP> Composition <SEP> of the <SEP> lubricating oil mixture <SEP>: <SEP> properties <SEP> of the
<tb> concentrates <SEP>: <SEP> lubricating oil mixture <SEP>
<tb> lead naph- <SEP> visco- <SEP>
<tb> basicity <SEP> lubricating-lubricating-thenat-lead-strength
<tb> of the <SEP> lead <SEP> oil compo <SEP> - <SEP> oil compo <SEP> concentrate <SEP> content <SEP> at <SEP> Timken
<tb> Trial <SEP> lead content <SEP> naphthenate <SEP> nente <SEP> A, <SEP> nente <SEP> B, <SEP> entered, <SEP> in <SEP> 37, <SEP> 8 <SEP > C <SEP> OK value
<tb> No. <SEP> in <SEP>% by weight <SEP> in <SEP>%: <SEP>% by weight <SEP>% by weight: <SEP>% by weight: <SEP >% By weight: <SEP> in <SEP> cSt:

   <SEP> in <SEP> kg
<tb> 1 <SEP> 17, <SEP> 7 <SEP> -7, <SEP> 1 <SEP> 66.8 <SEP> 25, <SEP> 0 <SEP> 8.2 <SEP> 1.45 <SEP> 71.6 <SEP> 4.5
<tb> 2 <SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 67, <SEP> 5 <SEP> 24, <SEP> 0 <SEP> 8, <SEP> 5 < SEP> 1, <SEP> 55 <SEP> 70, <SEP> 6 <SEP> 6, <SEP> 8 <SEP>
<tb> 3 <SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> 8, <SEP> 5 <SEP> 83, <SEP> 0 <SEP> 8, <SEP> 5 < SEP> 1, <SEP> 55 <SEP> 381, <SEP> 6 <SEP> 6, <SEP> 8 <SEP>
<tb> 4 <SEP> 15, <SEP> 4 <SEP> 15, <SEP> 5 <SEP> 64, <SEP> 0 <SEP> 26, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 < SEP> 1, <SEP> 54 <SEP> 75, <SEP> 3 <SEP> 8, <SEP> 2 <SEP>
<tb> 5 <SEP> 15, <SEP> 4 <SEP> 15, <SEP> 5 <SEP> 8, <SEP> 0 <SEP> 82, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 < SEP> 1, <SEP> 54 <SEP> 382 <SEP> 5, <SEP> 9 <SEP>
<tb> 6 <SEP> 16, <SEP> 0 <SEP> 22, <SEP> 0 <SEP> 72, <SEP> 6 <SEP> 18, <SEP> 0 <SEP> 9, <SEP> 4 < SEP> 1, <SEP> 50 <SEP> 71,

   <SEP> 3 <SEP> <5
<tb> 7 <SEP> 16, <SEP> 0 <SEP> 22, <SEP> 0 <SEP> 12, <SEP> 6 <SEP> 78, <SEP> 0 <SEP> 9, <SEP> 4 < SEP> 1, <SEP> 50 <SEP> 389 <SEP> 8, <SEP> 2 <SEP>
<tb> 8 <SEP> 33, <SEP> 0 <SEP> 29, <SEP> 7 <SEP> 69, <SEP> 0 <SEP> 26, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 0 < SEP> 1, <SEP> 65 <SEP> 66, <SEP> 7 <SEP> 7, <SEP> 7 <SEP>
<tb> 9 <SEP> 33, <SEP> 0 <SEP> 29, <SEP> 7 <SEP> 7, <SEP> 0 <SEP> 88, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 0 < SEP> 1, <SEP> 65 <SEP> 378 <SEP> 7, <SEP> 7-10, <SEP> 0 <SEP>
<tb> 10 <SEP> 33.0 <SEP> 29.7 <SEP> 65.0 <SEP> 25.0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3.30 <SEP> 66, <SEP > 0 <SEP> 10, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 11 <SEP> 33.0 <SEP> 29.7 <SEP> 4.0 <SEP> 86, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3, <SEP> 30 < SEP> 375 <SEP> 13, <SEP> 6 <SEP>
<tb> 12 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 67, <SEP> 8 <SEP> 27, <SEP> 5 <SEP> 4, <SEP> 7 < SEP> 1, <SEP> 52 <SEP> 70, <SEP> 6 <SEP> 24,

   <SEP> 0 <SEP>
<tb> 13 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 68, <SEP> 0 <SEP> 27, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 0 < SEP> 1, <SEP> 62 <SEP> 66, <SEP> 6 <SEP> 28, <SEP> 1 <SEP>
<tb> 14 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 10.0 <SEP> 85, <SEP> 0 <SEP> 5.0 <SEP> 1.62 < SEP> 391 <SEP> 29.5
<tb> 15 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 6.5 <SEP> 88.5 <SEP> 5.0 <SEP> 1, <SEP> 62 < SEP> 373 <SEP> 25.9
<tb> 16 <SEP> 32.4 <SEP> 47.6 <SEP> 62.0 <SEP> 28.0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3.24 <SEP> 66.7 < SEP> 27.0
<tb> 17 <SEP> 32, <SEP> 4 <SEP> 47, <SEP> 6 <SEP> 2, <SEP> 0 <SEP> 88, <SEP> 0 <SEP> 10, <SEP> 0 < SEP> 3, <SEP> 24 <SEP> 384 <SEP> 24, <SEP> 0 <SEP>
<tb> 18 <SEP> 32.1 <SEP> 49.0 <SEP> 67.5 <SEP> 27.5 <SEP> 5.0 <SEP> 1, <SEP> 61 <SEP> 71.8 < SEP> 27, <SEP> 2 <SEP>
<tb> 19 <SEP> 32.1 <SEP> 49.0 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 85.0 <SEP> 5.0 <SEP> 1, <SEP> 61 <SEP> 368 <SEP> 30,

   <SEP> 8
<tb>
 

 <Desc / Clms Page number 6>

 
From the results obtained according to this example, the improving influence of the use of basic lead naphthenate with regard to the high pressure behavior is evident. It is also evident that the high pressure behavior of the lubricating oil composition with a constant lead content is improved with increasing basicity of the incorporated lead naphthenate.



     Example 2: According to this example, a basic lead naphthenate concentrate with a lead content of 32.10/0 and a basicity of the lead naphthenate of 49.0% is used in different amounts in base oils which have been obtained by mixing different lubricating oil components.



  The results of the various tests are summarized below in tabular form.
 EMI6.1
 
<tb>
<tb>



  Weight amount <SEP> of the <SEP> lead content <SEP> ratio
<tb> Lead naph- <SEP> the <SEP> lubricant <SEP> from <SEP> lubricant- <SEP> thenatkon- <SEP> oil together- <SEP> oil components <SEP> Timken <SEP> OK value
<tb> search <SEP> centrates <SEP> setting <SEP> in <SEP> in
<tb> No. <SEP> in <SEP>% by weight: <SEP> in <SEP>% by weight: <SEP> base oil:

   <SEP> kg <SEP>:
<tb> 20 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> each <SEP> <<SEP> 4, <SEP> 5 <SEP>
<tb> 21 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 0.80 <SEP> each <SEP> 36.3
<tb> 22 <SEP> 5.0 <SEP> 1, <SEP> 61 <SEP> 34, <SEP> 5
<tb> 23 <SEP> 10.0 <SEP> 3.21 <SEP> 35, <SEP> 4
<tb> 24 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> each <SEP> <<SEP> 2,3
<tb> 25 <SEP> 2.5 <SEP> 0.80 <SEP> each <SEP> 22.2
<tb> 26 <SEP> 5.0 <SEP> 1.61 <SEP> 21 <SEP> 31, <SEP> 3 <SEP>
<tb> 27 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3, <SEP> 21 <SEP> 31, <SEP> 8 <SEP>
<tb> 28 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> each <SEP> <<SEP> 2, <SEP> 3 <SEP>
<tb> 29 <SEP> 2, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 80 <SEP> A <SEP> E <SEP> 2,3
<tb> 30 <SEP> 5, <SEP> 0 <SEP> 1, <SEP> 61 <SEP> A <SEP>:

   <SEP> E <SEP> 20, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 31 <SEP> 10.0 <SEP> 3, <SEP> 21'20, <SEP> 4
<tb> 32 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> <<SEP> 2,3
<tb> 33 <SEP> 2.5 <SEP> 0.80 <SEP> each <SEP> 30, <SEP> 8
<tb> 34 <SEP> 5.0 <SEP> 1.61 <SEP> 1: 1 <SEP> 29.0
<tb> 35 <SEP> 10, <SEP> 0 <SEP> 3, <SEP> 21 <SEP> 31, <SEP> 8 <SEP>
<tb> 36 <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> each <SEP> <<SEP> 2,3
<tb> 37 <SEP> 2.5 <SEP> 0.80 <SEP> each <SEP> 28.6
<tb> 38 <SEP> 5.0 <SEP> 1.61 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 30, <SEP> 4 <SEP>
<tb> 39 <SEP> 10.0 <SEP> 3, <SEP> 21 <SEP> 29, <SEP> 5 <SEP>
<tb>
 
Example 3:

   Basic lead salt concentrates with a lead content of 18% by weight and various basicities of the lead salts were used in amounts of 16 2/3% by weight to 83 1/3% by weight of a base oil which was obtained by mixing the lubricating oil components F and H in a ratio of 3: 7 was obtained. The lead content of the lubricating oil compositions was 3.0 percent by weight. The basic lead salts were derived from naphthenic acids, branched monocarboxylic acids and mixtures of naphthenic acids and branched monocarboxylic acids.

   The results of the various tests are summarized below in tabular form, in which the indication "N.A." Naphthenic acids mean while "V.A. 911" and "V.A. 1519" mean branched monocarboxylic acids having 9 to 11 and 15 to 19 carbon atoms per molecule, respectively.

 <Desc / Clms Page number 7>

 
 EMI7.1
 
<tb>
<tb>



  Ver <SEP> Type <SEP> of <SEP> for <SEP> production <SEP> basicity
<tb> search <SEP> of the <SEP> basic <SEP> lead salt <SEP> of the <SEP> lead timken <SEP> OK value
<tb> No. <SEP> used <SEP> acid: <SEP> salt in% <SEP> in <SEP> kg: <SEP>
<tb> 40 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> 38, <SEP> 1 <SEP> 23, <SEP> 6 <SEP>
<tb> 41 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> "" <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 1) <SEP> 32, <SEP> 9 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP>
<tb> 42 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> (2 <SEP>: <SEP> 1) <SEP> 35, <SEP> 5 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP>
<tb> 43 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 + V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 1) <SEP> 29, <SEP> 5 <SEP> 28, <SEP> 6 <SEP>
<tb> 44 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (2 <SEP>:

   <SEP> 3) <SEP> 29, <SEP> 6 <SEP> 27, <SEP> 7 <SEP>
<tb> 45 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> 40, <SEP> 3 <SEP> 22, <SEP> 2 <SEP>
<tb> 46 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 1) <SEP> 44 , <SEP> 2 <SEP> 22, <SEP> 2 <SEP>
<tb> 47 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 2) <SEP> 38 , <SEP> 6 <SEP> 22, <SEP> 2 <SEP>
<tb> 48 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> 31, <SEP> 4 <SEP> 22, <SEP> 2 <SEP>
<tb> 49 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 1) <SEP> 34 , <SEP> 8 <SEP> 24, <SEP> 9 <SEP>
<tb> 50 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 2) <SEP> 28 , <SEP> 2 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP>
<tb> 51 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP>:

   <SEP> 1) <SEP> 32, <SEP> 0 <SEP> 24, <SEP> 9 <SEP>
<tb> 52 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 1) <SEP> 24, <SEP> 8 <SEP> 21, <SEP> 8 <SEP>
<tb> 53 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 1) <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP> 22, <SEP> 7 <SEP>
<tb> 54 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 + V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (2 <SEP>: <SEP> 3) <SEP> 31, <SEP> 6 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP>
<tb> 55 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (2 <SEP>: <SEP> 3) <SEP> 31, <SEP> 4 <SEP> 23, <SEP> 1 <SEP>
<tb> 56 <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 911 <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (2 <SEP>: <SEP> 3) <SEP> 32, <SEP> 5 <SEP> 21, <SEP> 3 <SEP>
<tb> 57 <SEP> N. <SEP> A. <SEP> + <SEP> V. <SEP> A. <SEP> 1519 <SEP> (1 <SEP>:

   <SEP> 1) <SEP> 38, <SEP> 4 <SEP> 20, <SEP> 0 <SEP>
<tb>
 
 EMI7.2


 

Claims (1)

sische Bleisalz von einem Gemisch gesättigter aliphatischer Monocarbonsäuren abgeleitet ist, worin die Carboxylgruppen an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome gebunden sind. EMI7.3 sische Bleisalz von einem Gemisch aus Naphthensäuren mit gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren abgeleitet ist, worin die Carboxylgruppen an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome gebunden sind. EMI7.4 sische Bleisalz von einem Gemisch gesättigter aliphatischer Monocarbonsäuren abgeleitet ist, in welchen die Carboxylgruppen an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome gebunden sind, wobei die Monocarbonsäuren 5 bis 20 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten. sic lead salt is derived from a mixture of saturated aliphatic monocarboxylic acids, in which the carboxyl groups are bonded to tertiary and / or quaternary carbon atoms. EMI7.3 sic lead salt is derived from a mixture of naphthenic acids with saturated aliphatic monocarboxylic acids, in which the carboxyl groups are bonded to tertiary and / or quaternary carbon atoms. EMI7.4 sische lead salt is derived from a mixture of saturated aliphatic monocarboxylic acids in which the carboxyl groups are bonded to tertiary and / or quaternary carbon atoms, the monocarboxylic acids containing 5 to 20 carbon atoms per molecule. 8. Schmieröl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ba- sische Bleisalz von einem Gemisch gesättigter aliphatischer Monocarbonsäuren abgeleitet ist, in welchen die Carboxylgruppen an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome gebunden sind, wobei die Monocarbonsäuren 15 bis 19 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten. 8. Lubricating oil according to one of claims 1 to 7, characterized in that the basic lead salt is derived from a mixture of saturated aliphatic monocarboxylic acids in which the carboxyl groups are bonded to tertiary and / or quaternary carbon atoms, the monocarboxylic acids from 15 to 19 carbon atoms contained per molecule. 9. Schmieröl nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das basi- , ehe Bleisalz von einem Gemisch gesättigter aliphatischer Monocarbonsäuren abgeleitet ist, in wel- chen die Carboxylgruppen an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome gebunden sind, wobei die Monocarbonsäuren 9 bis 11 bzw. 15 bis 19 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten. 9. Lubricating oil according to one of claims 1 to 8, characterized in that the basic, before lead salt is derived from a mixture of saturated aliphatic monocarboxylic acids in which the carboxyl groups are bonded to tertiary and / or quaternary carbon atoms, the monocarboxylic acids 9 contain up to 11 or 15 to 19 carbon atoms per molecule. 10. Schmieröl nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das ba- ; ische Bleisalz von einem Gemisch von Naphthensäuren mit gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren abgeleitet ist, in welchem die Carboxylgruppen an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome ge- <Desc/Clms Page number 8> bunden sind, und die Monocarbonsäuren 9 bis 11 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten. 10. Lubricating oil according to one of claims 1 to 9, characterized in that the ba-; ische lead salt is derived from a mixture of naphthenic acids with saturated aliphatic monocarboxylic acids, in which the carboxyl groups are attached to tertiary and / or quaternary carbon atoms <Desc / Clms Page number 8> are bound, and the monocarboxylic acids contain 9 to 11 carbon atoms per molecule. 11. Schmieröl nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das basische Bleisalz von einem Gemisch von Naphthensäuren mit gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren abgeleitet ist, in welchen die Carboxylgruppen an tertiäre und/oder quaternäre Kohlenstoffatome gebunden sind, wobei die Monocarbonsäuren 15 bis 19 Kohlenstoffatome je Molekül enthalten. 11. Lubricating oil according to one of claims 1 to 10, characterized in that the basic lead salt is derived from a mixture of naphthenic acids with saturated aliphatic monocarboxylic acids in which the carboxyl groups are bonded to tertiary and / or quaternary carbon atoms, the monocarboxylic acids 15 to 19 Contain carbon atoms per molecule. 12. Schmieröl nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu einem basischen Bleisalz einer organischen Säure eine oder mehrere andere Hochdruckkomponenten vorliegen. 12. Lubricating oil according to one of claims 1 to 11, characterized in that one or more other high-pressure components are present in addition to a basic lead salt of an organic acid.
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