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Steigeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine im Mauerwerk befestigbare, aus rohrförmigen Teilen bestehende und mindestens einen mittleren Verbindungssteg aufweisende Steigeinrichtung, welche als Steigbügel, Einsteigehalterung oder als Einstiegleiter od. dgl. ausgebildet sein kann.
Solche Steigeinrichtungen werden hauptsächlich für Kanalisations- oder Installationsschächte oder für Stauwehre, Kamine, Türme usw. verwendet und unterliegen demgemäss sehr starken chemischen Einflüssen. Man hat bereits zu diesem Zwecke Stahlrohrsteigbügel vorgeschlagen, welche mit einem Kunststoffüberzug, z. B. aus Polyäthylen versehen sind. Solche Steigbügel sind schwierig herzustellen und sind sehr empfindlich, indem der Kunststoffüberzug mechanisch sehr leicht beschädigt wird. Schon der kleinste Riss im Überzug leitet die Korrosion des Stahlrohrkernes ein, welcher dann unaufhaltsam und meistens unbemerkt zerstört wird.
Auch die Befestigung von mit Kunststoffüberzug versehenen Stahlrohre im Mauerwerk ist mit Schwierigkeiten verbunden, da an der Befestigungsstelle die dünne Kunststoffschicht beschädigt oder zerstört wird, worauf das Stahlrohr wieder den chemischen und mechanischen Einflüssen ungeschützt ausgesetzt wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Steigeinrichtungen besteht darin, dass der mittlere Verbindungssteg nur eine schmale Auflagefläche bietet, welche oft nur schwer begehbar ist. Insbesondere ist die Gefahr des Ausrutschens bei Nässe und Frost gross.
Zweck der Erfindung ist eine im Mauerwerk befestigbare Steigeinrichtung vorzuschlagen, welche die eingangs erwähnten Nachteile nicht aufweist. Erfindungsgemäss wird eine im Mauerwerk befestigbare, aus rohrförmigen Teilen bestehende und mindestens einen mittleren Verbindungssteg aufweisende Steigeinrichtung vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die aus Reinaluminium bestehenden rohrförmigen Teile eine unter hohem Druck eingepresste Stahlrohreinlage aufweisen und der mittlere Steg mit einer wegnehmbaren Trittauflage versehen ist. Zweckmässigerweise können die im Mauerwerk verankernden Rohrenden mit einer Flanschverbindung ausgerüstet sein, die eine dübelartige Befestigung aufweist.
Das Aluminiumrohr besteht aus technisch reinem Aluminium mit nur 1 bis 2% metallischen Beimengungen, wie Eisen und Silicium usw. Ein solches Rohr hat nur geringe Festigkeit, lässt sich aber sehr gut kalt und warm verformen. An der Luft überzieht es sich rasch mit einer dichten Oxydhaut, die das darunterliegende Metall vor weiterem Angriff schützt und ihm eine gute Beständigkeit, z. B. gegen Witterungseinflüsse, verleiht.
Das Verfahren zur Herstellung der vorgeschlagenen Steigeinrichtung besteht darin, dass das Aluminiumrohr auf seiner gesamten Mantelfläche in einer Form festgehalten wird, wonach das Eintreiben des Stahlrohres in das Aluminiumrohr unter hohem Druck erfolgt. Durch das Einbringen der Stahlrohreinlage in das Aluminiumrohr wird die Festigkeit wesentlich erhöht und die Verformbarkeit verringert.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen
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Climbing device
The invention relates to a climbing device that can be fastened in the masonry, consists of tubular parts and has at least one central connecting web, which can be designed as a stirrup, mounting bracket or a ladder or the like.
Such risers are mainly used for sewer or installation shafts or for weirs, chimneys, towers, etc. and are accordingly subject to very strong chemical influences. Steel pipe stirrups have already been proposed for this purpose, which are covered with a plastic coating, e.g. B. made of polyethylene. Such stirrups are difficult to manufacture and are very sensitive in that the plastic coating is very easily damaged mechanically. Even the smallest crack in the coating initiates corrosion of the tubular steel core, which is then inexorably and mostly unnoticed destroyed.
The fastening of plastic-coated steel pipes in the masonry is also associated with difficulties, since the thin plastic layer is damaged or destroyed at the fastening point, whereupon the steel pipe is again exposed to chemical and mechanical influences without protection.
Another disadvantage of the known climbing devices is that the middle connecting web only offers a narrow support surface, which is often difficult to walk on. In particular, there is a high risk of slipping when it is wet and frosty.
The purpose of the invention is to propose a climbing device which can be fixed in the masonry and which does not have the disadvantages mentioned at the beginning. According to the invention, a climbing device, which can be fastened in the masonry, consists of tubular parts and has at least one central connecting web, is proposed, which is characterized in that the tubular parts made of pure aluminum have a steel pipe insert pressed in under high pressure and the central web is provided with a removable tread. The pipe ends anchored in the masonry can expediently be equipped with a flange connection which has a dowel-like fastening.
The aluminum tube consists of technically pure aluminum with only 1 to 2% metallic admixtures such as iron and silicon etc. Such a tube has only little strength, but can be deformed very easily both cold and warm. In the air it is quickly covered with a dense oxide layer, which protects the underlying metal from further attack and gives it good resistance, e.g. B. against weather influences gives.
The method for producing the proposed climbing device consists in holding the aluminum pipe in a form over its entire surface area, after which the steel pipe is driven into the aluminum pipe under high pressure. By introducing the steel pipe insert into the aluminum pipe, the strength is increased significantly and the deformability is reduced.
In the drawings, embodiments of the subject invention are shown, u. show between
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